22. April 2021 Ausgabe 16/21
Unser EU-Wochenspiegel

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Leserinnen und Leser,
gestern haben die Verhandlungsführer der Europäischen Union nach 14-stündigen Gesprächen eine Einigung über das EU-Klimagesetz erzielt. Das Gesetz verpflichtet die EU zur Verwirklichung ihres Ziels, bis 2050 Klimaneutralität zu erreichen und zur Verwirklichung des in der Diskussion stärker umstrittenen Zwischenziels, die Netto-Treibhausgasemissionen bis 2030 um mindestens 55 % gegenüber dem Stand von 1990 zu senken. Es ist eines der Kernelemente des europäischen Grünen Deals.
Nach Zugeständnissen auf beiden Seiten wurde neu beschlossen, dass ein unabhängiges wissenschaftliches Beratungsgremium, der Europäische Wissenschaftliche Beirat, eingerichtet werden soll. Dieser wird aus 15 Mitgliedern aus ganz Europa bestehen, die jeweils für ein vierjähriges Mandat ernannt werden und die politischen Verantwortlichen bei der Ausrichtung der EU-Politik auf das Klimaneutralitätsziel beraten.
Das Europäische Klimagesetz wird in Kraft treten, nachdem die vorläufige Einigung von Parlament und Rat förmlich gebilligt und das Gesetz im Amtsblatt der Europäischen Union veröffentlicht wurde.
Details zur gestrigen Entscheidung finden Sie hier.
Mit besten Grüßen
Carmen Johannsen
Leiterin der Landesvertretung
Aus den Institutionen
I EUROPÄISCHE KOMMISSION
Die Europäische Kommission hat am 21. April ein ambitioniertes und umfassendes Maßnahmenpaket angenommen, das dazu beitragen soll, in der Europäischen Union mehr Geld in nachhaltige Tätigkeiten zu lenken. Die beschlossenen Maßnahmen werden die Anleger in die Lage versetzen, ihre Investitionen auf nachhaltigere Technologien und Unternehmen umzustellen und so wesentlich zur Klimaneutralität Europas bis 2050 beitragen. Vor diesem Hintergrund wird die EU bei der Festlegung von Standards für ein nachhaltiges Finanzwesen eine globale Führungsrolle übernehmen. • fs Quelle PM KOM

I EUROPÄISCHE KOMMISSION
Die Kommission schlägt am 21. April neue Vorschriften und Maßnahmen vor, die Europa zum globalen Zentrum für vertrauenswürdige künstliche Intelligenz (KI) machen sollen. Durch die Kombination aus dem weltweit ersten Rechtsrahmen für KI und einem neuen mit den Mitgliedstaaten koordinierten Plan sollen die Sicherheit und die Grundrechte der Menschen und Unternehmen gewährleistet und gleichzeitig die KI-Verbreitung gefördert sowie Investitionen und Innovationen im Bereich der KI in der gesamten EU verstärkt werden. Ergänzt wird dieses Konzept durch neue Vorschriften für Maschinen zur Anpassung der Sicherheitsvorschriften, um so das Vertrauen der Nutzer in die neue, vielseitige Produktgeneration zu stärken. • fs Quelle PM KOM
I EUROPÄISCHE KOMMISSION
Europäische Bürgerinitiative: Kommission beschließt die Registrierung von zwei neuen Initiativen
Die Europäische Kommission hat am 21. April beschlossen, die beiden Europäischen Bürgerinitiativen „Beamtenaustauschprogramm (CSEP)“ und „Begrünte Dachflächen“ zu registrieren.
Die Organisatoren der Initiative „Beamtenaustauschprogramm (CSEP)“ fordern die Kommission auf, ein Programm der beruflichen Weiterbildung und des Austauschs zwischen Beamten/innen der Mitgliedstaaten der Europäischen Union auf den Weg zu bringen. Ziel des Programms ist es, Beamten/innen aus den EU-Mitgliedstaaten die Chance zu bieten, für 2 bis 12 Monate Berufserfahrung in einem vergleichbaren Dienst in einem anderen Mitgliedstaat zu erwerben.
Die Organisatoren der Initiative „Begrünte Dachflächen“ („Green Garden Roof Tops“) fordern die Kommission auf, die Anlage von Grüngarten auf den Dächern von Unternehmen zu fördern. Auf diese Weise könnten die nicht genutzten Dächer zum Umweltschutz beitragen. Die Kommission ist der Auffassung, dass beide Bürgerinitiativen die erforderlichen Voraussetzungen erfüllen und deshalb rechtlich zulässig sind, und hat daher beschlossen, sie zu registrieren. Eine inhaltliche Prüfung der Bürgerinitiative hat die Kommission zum derzeitigen Zeitpunkt noch nicht vorgenommen. • fs Quelle PM KOM
I EUROPÄISCHE KOMMISSION
Die Europäische Kommission ist zu dem Schluss gelangt, dass Fördermaßnahmen Polens für die Umstrukturierung der polnischen Regionalbahn (in ganz Polen tätiger Regionalbahnbetreiber) mit den EU-Beihilfevorschriften im Einklang stehen.
Bei ihrer Prüfung trug die Kommission insbesondere der Bedeutung eines gut funktionierenden regionalen Schienenverkehrsdienstes für die polnische Bevölkerung Rechnung. Schienenverkehrsdienste sind wichtig, um die Anbindung der einzelnen Regionen zu gewährleisten (z. B. für den Pendlerverkehr). Ferner berücksichtigte die Kommission, dass sich der regionale Schienenpersonenverkehrssektor in Polen in bestimmten Aspekten von anderen Wirtschaftszweigen unterscheidet. Er stellt eine wichtige öffentliche Dienstleistung auf einem Markt bereit, der allgemein unterfinanziert ist und noch nicht vollständig für den landes- und EU-weiten Wettbewerb geöffnet wurde.
Das vierte Eisenbahnpaket sieht vor, dass die Mitgliedstaaten die Praxis der direkten und bedingungslosen Vergabe öffentlicher Dienstleistungsaufträge im Bereich des regionalen Schienenpersonenverkehrs bis zum 25. Dezember 2023 einstellen müssen. Darüber hinaus dürfen solche direkt vergebenen Aufträge grundsätzlich höchstens eine Laufzeit von 10 Jahren haben. • fs Quelle PM KOM
I EUROPÄISCHE KOMMISSION
Die Europäische Kommission hat gegen die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB), die Deutsche Bahn (DB) und die Société Nationale des Chemins de fer belges/Nationale Maatschappij der Belgische Spoorwegen (SNCB) wegen eines Verstoßes gegen das EU-Kartellrecht Geldbußen in Höhe von insgesamt 48 Mio. EUR verhängt. Die Unternehmen waren an einem Kartell beteiligt, bei dem es um die Aufteilung von Kunden ging, die auf wichtigen Eisenbahnkorridoren in der EU in Ganzzügen erbrachte grenzüberschreitende Schienengüterverkehrsdienste in Anspruch nahmen. Die drei Unternehmen räumten ihre Kartellbeteiligung ein und stimmten einem Vergleich zu. • fs Quelle PM KOM

I EUROPÄISCHE KOMMISSION
Konferenz zur Zukunft Europas: Start der mehrsprachigen digitalen Plattform
Der Exekutivausschuss der Konferenz zur Zukunft Europas, dem Vertreter des Europäischen Parlaments, des Rates der Europäischen Union und der Europäischen Kommission angehören, eröffnet die mehrsprachige digitale Plattform der Konferenz zur Zukunft Europas. Alle Bürger/innen der EU sind eingeladen, in diesem Rahmen dazu beizutragen, ihre eigene Zukunft sowie die Europas insgesamt zu gestalten. Die Plattform ist in 24 Sprachen verfügbar, sodass Bürger/innen aus der gesamten Union ihre Ideen und Ansichten im Rahmen von Online-Veranstaltungen austauschen können. • fs Quelle PM KOM
I EUROPÄISCHE KOMMISSION
Humanitäre Hilfe in Äthiopien: EU stellt über 53 Mio. EUR bereit
Die EU hat am 19. April zusätzliche Mittel in Höhe von 53,7 Mio. EUR an humanitärer Hilfe für die bedürftigsten Bevölkerungsgruppen in Äthiopien angekündigt, die auch der vom Konflikt in der Region Tigray betroffenen Bevölkerung zugutekommt.
Mit den am 19. April angekündigten Mitteln sollen die akuten Bedürfnisse der Menschen gedeckt werden, die unter den Folgen von Konflikten und Klimaschocks zu leiden haben, was sowohl Vertriebene als auch deren Aufnahmegemeinschaften einschließt. Bereits im vergangenen Jahr hatte die EU zusätzliche Mittel für die Krise in Tigray bereitgestellt, sodass die humanitären Partner in Äthiopien im Jahr 2020 insgesamt mit mehr als 63 Mio. EUR unterstützt wurden. • fs Quelle PM KOM
I EUROPÄISCHE KOMMISSION
Die Verhandlungen über das Partnerschaftsabkommen zwischen der EU und den Mitgliedern der Organisation afrikanischer, karibischer und pazifischer Staaten (OAKPS) sind offiziell abgeschlossen. Das gaben die Chefunterhändler, die Kommissarin für internationale Partnerschaften, Jutta Urpilainen und Robert Dussey, Außenminister Togos am 15. April bekannt. Damit wird der politische, wirtschaftliche und sektorale Kooperationsrahmen für die nächsten zwanzig Jahre festgelegt und die Rahmenbedingungen für den Aufbau einer Allianz und besser koordinierte Maßnahmen auf der internationalen Ebene geschaffen. Der Rat der Europäischen Union muss dem Abkommen noch zustimmen. • fs Quelle PM KOM
I EUROPÄISCHE KOMMISSION
EU unterstützt Menschen in Myanmar nach Militärputsch
Die EU verstärkt ihre Hilfe für die Bedürftigen in Myanmar im Zusammenhang mit dem jüngsten Militärputsch und stellt zusätzliche 9 Mio. Euro an humanitärer Soforthilfe bereit. Die humanitäre Hilfe der EU in Myanmar im Jahr 2021 beläuft sich damit auf bisher 20,5 Mio. Euro. Der Kommissar für Krisenmanagement sagte: „Die EU verurteilt die verabscheuungswürdigen Gewalttaten des Staatsstreichs und wird weiterhin über ihre Partner tatkräftige humanitäre Unterstützung direkt für die am stärksten gefährdete Bevölkerung leisten.“ • fs Quelle PM KOM
I EUROPÄISCHE KOMMISSION
Online-Kredite: Verbraucher werden häufig unzureichend informiert
Die Europäische Kommission und die nationalen Verbraucherschutzbehörden haben am 16. April die Ergebnisse einer EU-weiten Überprüfung von 118 Websites veröffentlicht, die Online-Verbraucherkredite anbieten. Bei mehr als einem Drittel (36 Prozent) der untersuchten Websites wurde ein potenzieller Verstoß gegen das EU-Verbraucherrecht festgestellt. Wichtige Informationen wie Kreditkosten, Zinssätze oder das Bestehen einer Pflichtversicherung fehlten oder waren unklar. • fs Quelle PM KOM
I EUROPÄISCHE KOMMISSION
Europäische Kommission macht Investitionsprogramm InvestEU startklar
Das InvestEU-Programm soll im Zeitraum 2021-2027 mehr als 372 Mrd. Euro mobilisieren und nachhaltigen Investitionen, Innovationen und dem Arbeitsmarkt in Europa einen Schub geben. Die Europäische Kommission hat nun mehrere Rechtsakte und Leitfäden angenommen, um den Start des Programms zu erleichtern: Investoren und Unternehmen finden in den Investitionsleitlinien Orientierungshilfe, um Unterstützung aus dem Fonds „InvestEU“ zu erhalten. In Leitlinien für die Nachhaltigkeitsprüfung wird erläutert, wie Finanzierungen und Investitionen über „InvestEU“ die Nachhaltigkeitsverpflichtungen der EU in den Dimensionen Klima, Umwelt und Soziales erfüllen. Der Durchführungsbeschluss zur Einrichtung des InvestEU-Portals vereinfacht die Regeln für Datenbank über Investitionsmöglichkeiten in der EU. • fs Quelle PM KOM
I EUROPÄISCHE KOMMISSION
Neue Euro-Münze: Abstimmung zur Erasmus+-Gedenkmünze ist entschieden
Anlässlich des 35-jährigen Bestehens des Erasmus+-Programms wird es im Jahr 2022 eine neue 2-Euro-Gedenkmünze geben, deren Design am 15. April bekanntgegeben wurde. Bei einer öffentlichen Abstimmung hat die von Joaquin Jimenez entworfene Münze mit über 22.000 Stimmen gewonnen. Mehr als 72.000 Europäer/innen haben an der Abstimmung zwischen sechs von einer Jury ausgewählten Münzen teilgenommen. Die Ausgabe der Münze ist für den 1. Juli 2022 geplant. • fs Quelle PM KOM
Aus den Fachbereichen
I MEDIEN
Kommissar Thierry Breton im CULT-Ausschuss des Europäischen Parlaments
Der Ausschuss für Kultur, Bildung (CULT) des Europäischen Parlaments führte während der Ausschusssitzung am 19. April einen Meinungsaustausch mit dem Kommissar für den Binnenmarkt, Thierry Breton.
Der CULT-Ausschuss wird in den kommenden Monaten intensiv an einer Reihe von wichtigen Gesetzgebungsdossiers arbeiten, wie dem Gesetz über digitale Dienste (DSA) und dem Gesetz über digitale Märkte (DMA) sowie dem Aktionsplan für audiovisuelle Medien und dem Aktionsplan für geistiges Eigentum. Kommissar Breton äußerte sich dazu und stellte die anstehenden Maßnahmen und Initiativen der GD CNECT vor.
Sein Eingangsstatement ist hier abrufbar. • ah Quelle EP
I FORSCHUNG
Europäischer Forschungsrat fördert 40 Projekte der Pionierforschung in Deutschland
Mit 40 geförderten Forschungsprojekten steht Deutschland bei der aktuellen Auswahlrunde der Advanced Grants 2020 des Europäischen Forschungsrats (ERC) an zweiter Stelle hinter dem Vereinigten Königreich mit 51 Grants. Die Forschungsprojekte in Deutschland erkunden eine große Bandbreite an Themen von Magnetfeldern und Nervenzellen bis hin zu Galaxien. Insgesamt werden Projekte von 209 führende Forscherinnen und Forscher in Europa mit 507 Mio. Euro gefördert. Auch dem Neurowissenschaftler und Mediziner Prof. Dr. med. habil. Markus Ullsperger vom Institut für Psychologie der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg wurde ein mit 2,5 Millionen Euro dotierte ERC Advanced Grant bewilligt und damit seinem Forschungsprojekt „The Medial Frontal Cortex in Cognitive Control and Decision Making: Anatomy, Connectivity, Representations, Causal Contributions (MediCoDe)“ internationale wissenschaftliche Exzellenz bescheinigt. Prof. Markus Ullsperger ist damit einer von europaweit 209 exzellenten Wissenschaftlern. • fs Quelle: PM KOM
I UMWELT
Der Treibhausgasausstoß der im EU-Emissionshandelssystem (EU ETS) erfassten Wirtschafssektoren ist im vergangenen Jahr im Vergleich zu 2019 um 13,3 Prozent gesunken. Besonders drastisch gingen die Emissionen im Jahr 2020 im Flugverkehr zurück, nämlich um 64,1 Prozent. Kraftwerke und Fabriken stießen 11,2 Prozent weniger Treibausgase aus, im Energiesektor sanken die Emissionen um 14,9 Prozent. Der starke Rückgang ist unter anderem auf die COVID-19-Pandemie zurückführen. Er markiert aber auch das EU-Emissionshandelssystem als eines der effektivsten klimapolitischen Instrumente. Die Kommission will im Juni Vorschläge vorlegen, um das ETS weiter zu stärken. • fs Quelle PM KOM

I BILDUNG
Neue Unterrichtsmaterialien für Lehrkräfte: Wie Jugendliche Desinformationen entlarven
Die Europäische Kommission hat Unterrichtsmaterialien in allen EU-Sprachen für Lehrkräfte der Sekundarstufe vorgestellt, die Schüler/innen im Alter von 15 bis 18 Jahren helfen sollen, Desinformationen zu erkennen. Die Lehrmaterialien sollen das Bewusstsein für Desinformation und die damit verbundenen Gefahren schärfen und erklären, wie man sich davor schützen kann. Anhand von Beispielen aus der Praxis lässt sich erkunden, wie Fakten und Fiktion im Internet zu unterscheiden sind. • fs Quelle PM KOM
Ausschreibungen
I WETTBEWERB
Film ab! „MoviEUnited“ – European Video Award gestartet
Ab sofort können Filmschaffende aus ganz Europa Beiträge für den neuen neue Filmwettbewerb „MoviEUnited“ einreichen, in denen sie zeigen, wie sie sich ihr Europa der Zukunft vorstellen. Der neue Wettbewerb wird von der Regionalvertretung der Europäischen Kommission und dem Verbindungsbüro des Europäischen Parlaments in München organisiert. Die Auszeichnung der drei besten Filme ist mit einem Preisgeld von insgesamt 4.500 Euro verbunden. Die Videos können bis zum 31. August 2021 eingereicht werden. • fs Quelle PM KOM
I PROJEKT
Europäisches Solidaritätskorps: Organisationen und Freiwillige können jetzt ihre Projekte einreichen
Die EU-Kommission hat am 15. April die erste Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen für das Europäische Solidaritätskorps 2021-2027 veröffentlicht. Das Europäische Solidaritätskorps unterstützt junge Menschen, die sich freiwillig engagieren möchten – in der gesamten EU und darüber hinaus. Ein zusätzlicher Schwerpunkt in diesem Jahr ist Gesundheit. Dabei sollen Freiwillige für die Mitarbeit an Projekten zu gesundheitlichen Herausforderungen wie der Coronavirus-Pandemie gewonnen werden. Mittel beantragen können öffentliche oder private Einrichtungen mit der Hilfe der Nationalagenturen des Europäischen Solidaritätskorps ebenso wie Gruppen junger Menschen selbst, die ihre eigenen Projekte entwickeln und leiten. • fs Quelle PM KOM
Kontaktbörse
Gesuch Land
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Kontakt und Details |
Kurzbeschreibung/Stichworte |
Geschäftliches Gesuch Finnland | Enterprise Europe Network Sachsen-Anhalt E-Mail: erichson(at)magdeburg.ihk.de | Intelligente Entwicklung von Nutzfahrzeugen, Industrieanwendungen usw. angeboten
Eine finnische Designagentur bietet eine praxiserprobte anwenderorientierte strategische Designmethode an und verfügt aus den vergangenen 50 Jahren über zahlreiche Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit bekannten finnischen und internationalen Unternehmen aus den Bereichen Fahrzeugbau, medizinische Geräte, Lösungen für die Kreislaufwirtschaft, Kontrollräume u.ä. Sie suchen nun internationale Industriepartner für die intelligente Entwicklung von Nutzfahrzeugen, Industrieanwendungen und Werkzeugen für den professionellen Einsatz im Rahmen eines Outsourcing- oder Subunternehmervertrags.
Nähere Informationen finden Sie hier.
Referenznummer: BOFI20210218001
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Geschäftliches Gesuch
Frankreich | Enterprise Europe Network Sachsen-Anhalt E-Mail: erichson(at)magdeburg.ihk.de | Hersteller von Stahlrahmen für Solarpaneele gesucht
Ein Unternehmen ist auf Solarparks spezialisiert. Für seine Kraftwerke kauft das Unternehmen Stahlrahmen, um die Solarmodule zu tragen. Das Unternehmen sucht daher einen auf Stahlbau spezialisierten Partner, der in der Lage ist, an die Solarpaneele angepasste Stahlrahmen herzustellen und zu installieren. Das Unternehmen bietet eine Zusammenarbeit für den Bau seiner Parks im Rahmen eines technischen Kooperationsvertrags an. Es werden Anbieter aus allen EU-Ländern gesucht.
Nähere Informationen finden Sie hier.
Referenznummer: TRFR20210224001
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Technologisches Angebot
Griechenland | Enterprise Europe Network Sachsen-Anhalt E-Mail: erichson(at)magdeburg.ihk.de | Abfallbehandlungstechnologien angeboten
Das Unternehmen ist ein mittelständisches Ingenieurbüro, das seine Tätigkeit 1989 aufgenommen hat und seine Erfahrung und Kompetenz in der Umwelt- und Abwassertechnologie nutzt. Es ist spezialisiert auf die Entwicklung und Bereitstellung von Lösungen für Industrie- und Umweltanwendungen. Sie suchen im Rahmen einer Outsourcing- und/oder Subunternehmervereinbarung Industrieunternehmen und/oder Kommunen in ganz Europa, um neueste Abfallbehandlungstechnologien zu adaptieren, und um ihren Abfall in einen marktfähigen Vermögenswert umzuwandeln.
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Geschäftliches Gesuch
Lettland | Enterprise Europe Network Sachsen-Anhalt E-Mail: erichson(at)magdeburg.ihk.de | Internet of Things für Lizenz und Vertrieb angeboten
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I KONFERENZ
Impact Conference am 27. und 28 April 2021
Warum ist soziales Unternehmertum wichtig und welchen Beitrag kann es in der Gesellschaft leisten? Vor welchen aktuellen Herausforderungen stehen sozialverantwortliche Unternehmen? Und wie können sie vor allem in ländlichen Regionen besser gefördert werden? Um diese Fragen dreht sich die Impact Conference 2021 am 27. und 28. April.
Die Konferenz bringt das Publikum der zwei europäischen Interreg Projekte DelFin und CE Responsible zusammen. Sie ermöglicht so einen Austausch zwischen Akteuren aus über neun Ländern, die gemeinsam Lösungen für gesellschaftliche Herausforderungen voranbringen und soziales Unternehmertum unterstützen wollen.
Neben Impulsen von Norbert Kunz (Social Impact gGmbH), Tatiana Glad (Impact Hub Association Board) und Gorgi Krlev (EUCLID Netzwerk) geben sowohl junge als auch erfahrene Social Starts-up Einblicke in ihre Gründungs- und Erfolgsgeschichten, darunter auch zwei Newcomer aus Sachsen-Anhalt.
Das Programm und die Registrierung finden Sie unter: Impact conference 2021. • Gastartikel Wiebke Pörschke, Investitionsbank Sachsen-Anhalt