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Rückblick: Europaforum im Palais 2025 - ein Dialog der verbindet!

Am 26. November 2025 fand in der Staatskanzlei und dem Ministerium für Kultur in Magdeburg das Europaforum im Palais 2025 statt. Rund 120 Gäste folgten der Einladung, um anlässlich 35 Jahre Deutsche Einheit die Transformationsentwicklung Sachsen-Anhalts und deren Bedeutung im europäischen Rahmen zu diskutieren.

Sachsen-Anhalt 35 Jahre nach der Wiedervereinigung
Seit 1990 hat Sachsen-Anhalt einen tiefgreifenden politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Wandel vollzogen. Mit der Wiedervereinigung wurde das Land Teil der Europäischen Gemeinschaft und später der Europäischen Union – eine Einbindung, die vielfältige Entwicklungsimpulse ermöglicht und wesentliche strukturelle Veränderungen begleitet hat.

Das Europaforum bot die Gelegenheit, diese Entwicklungen aus heutiger Perspektive einzuordnen, Erfahrungen aus dem ostdeutschen Transformationsprozess zu reflektieren und Gemeinsamkeiten sowie Unterschiede zu den mittel- und osteuropäischen Staaten herauszuarbeiten.

Auf dem Podium diskutierten:

  • Rainer Robra, Staats- und Europaminister und Chef der Staatskanzlei

  • Sven Schulze, Minister für Wirtschaft, Tourismus, Landwirtschaft und Forsten

  • Cornelia Pieper, Generalkonsulin a.D. in Danzig und frühere Staatsministerin

  • Holger Lemme, Geschäftsführer des Zukunftszentrums für Deutsche Einheit und Europäische Transformation

Die Moderation übernahmen Prof. Dr. Eva Heidbreder (Universität Magdeburg) und Dr. Claudia Conen (EUROPE DIRECT Speakers-Pool).

Die Diskussion bot vielfältige Perspektiven und machte deutlich, wie eng regionale Entwicklungen und europäische Politik miteinander verknüpft sind.

Ein Abend des Dialogs und der Impulse

Neben der Podiumsdiskussion stand vor allem eines im Mittelpunkt: der Austausch. Bürgerinnen und Bürger, Studierende sowie Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Zivilgesellschaft kamen miteinander ins Gespräch. Viele nutzten den Abend, um ihre persönlichen Fragen und Sichtweisen einzubringen.

Beim anschließenden Stehempfang wurde die Diskussion in entspannter Atmosphäre fortgeführt – ein wertvoller Raum für Vernetzung und neue Ideen.

Das Europaforum im Palais 2025 unterstrich die Bedeutung eines offenen Dialogs über die Entwicklung Europas und die Rolle der Regionen. Die vielfältigen Perspektiven des Abends machten deutlich, dass Sachsen-Anhalt mit seinen Erfahrungen und Kompetenzen einen wichtigen Beitrag zu den europäischen Transformationsdebatten leisten kann.

Der Abend war ein gelungenes Beispiel dafür, wie europäische Themen verständlich, nahbar und gemeinsam diskutiert werden können.

 

 

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