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Besuch von Ministerpräsident Haseloff in Israel und den Palästinensischen Gebieten - Letzter Besuchstag

An seinem letzten Besuchstag auf der Reise nach Israel und in die Palästinensischen Gebiete war Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff Gast des Unternehmens SHL Telemedicine Ltd. in Tel Aviv. Die Firma wurde 1987 gegründet und hat sich auf persönliche Telemedizindienstleistungen spezialisiert. Zum Kundenkreis gehören vor allem Menschen mit Herzerkrankungen und chronischen Krankheiten, wie zum Beispiel Diabetes. In Israel hat SHL rund 70.000 Kunden.

In Deutschland hat SHL ein Tochterunternehmen, das in Zusammenarbeit mit Krankenkassen Patienten von Düsseldorf und München aus betreut.

Insbesondere vor dem Hintergrund des demografischen Wandels haben telemedizinische Anwendungen eine wachsende Bedeutung, da sie ein schnelleres Eingreifen in Notsituationen ermöglichen.

SHL Telemedicine arbeitet unter anderem auch mit der Universität Magdeburg zusammen. Im Mai wird bei einem nächsten Treffen die Kooperation ausgebaut. Ministerpräsident Haseloff zeigte sich interessiert, telemedizinische Anwendungen auch in Sachsen-Anhalt zum Einsatz zu bringen.

Zum Abschluss seines Besuches in Israel und den Palästinensische Gebieten äußerte sich der Regierungschef zufrieden mit den Ergebnissen. „Die Reise hat meine Erwartungen mehr als erfüllt“, sagte Haseloff. „Die Begegnungen und Gespräche haben gezeigt, dass Deutschland heute in Israel nicht mehr mit den Augen der Vergangenheit, sondern mit den Perspektiven der Zukunft gesehen wird.“

Weiter betonte der Ministerpräsident: „Wichtig für mich sind dabei die direkten Kontakte mit den Menschen vor Ort, die ich gern auf der Ebene des Austausches von jungen Menschen stärker aktivieren möchte; auch weil die Zeitzeugen des Holocausts heute noch berichten können, was sie persönlich erlebt haben.“

Erfolgreich waren aus Sicht von Haseloff besonders die Wirtschaftskontakte mit neuen Investitionsvorhaben und der Aussicht auf zusätzliche Arbeitsplätze für Sachsen-Anhalt.

Höhepunkt der Reise war das Gespräch mit Präsident Schimon Peres, der weiterhin eine Zwei-Staaten-Lösung befürwortet und die Notwendigkeit der Fortsetzung der Gespräche im Nahostkonflikt sieht.

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