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22.Juni 2023 25/22

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Leserinnen und Leser,

in London findet gestern und heute die dritte Wiederaufbaukonferenz statt.

Zum dritten Mal treffen sich Vertreter von Nichtregierungsorganisationen, den UN, der EU, von Wirtschaftsorganisationen sowie von 60 Staaten, um noch während des andauernden Krieges den Wiederaufbau der Ukraine zu beraten.

Bei der Konferenz geht es darum, Unterstützer bei der Stange zu halten, aber auch darum, neue hinzuzugewinnen.

Der Wiederaufbau der Ukraine wird nach internationalen Schätzungen mehr als 400 Milliarden Euro kosten. Kommissionspräsidentin von der Leyen kündigte nun an, zur teilweisen Deckung des Bedarfs, die Gewinne aus über 200 Milliarden Euro an in der EU eingefrorene Vermögenswerten der russischen Zentralbank zur Finanzierung des Wiederaufbaus der Ukraine zu mobilisieren.

Die Möglichkeit, die liquiden Mittel der russischen Zentralbank zu investieren und die Erlöse an die Ukraine weiterzuleiten, könnte auf erhebliche rechtliche Hindernisse stoßen. Eine andere Variante wäre eine außerordentliche Abgabe, d.h. Unternehmen, die mit russischen Beteiligungen große Gewinne erwirtschaften, würden verpflichtet, einen Betrag an die EU zu zahlen, was das rechtliche Risiko der EU verringern könnte, die dann die russischen Beteiligungen nicht verwalten würde.

Ob eine legale Basis und ein Konsens bei den Mitgliedstaaten gefunden werden, bleibt abzuwarten.

Noch vor der Sommerpause will die Kommission einen Plan vorlegen.

Mit besten Grüßen

Carmen Johannsen

Leiterin der Landesvertretung

Aus den Institutionen

I EUROPÄISCHE KOMMISSION

Europäischer Ansatz für wirtschaftliche Sicherheit in der EU

Die Europäische Kommission und der Hohe Vertreter der EU haben eine Europäische Strategie für wirtschaftliche Sicherheit vorgelegt. Die Mitteilung legt den Fokus darauf, Risiken entscheidender Wirtschaftsströme zu minimieren, und zwar im Kontext zunehmender geopolitischer Spannungen und dem schnellen technologischen Wandel. Gleichzeitig soll ein Höchstmaß an wirtschaftlicher Offenheit und Dynamik bewahrt werden. In der Strategie wird ein gemeinsamer Rahmen dargelegt, wie wirtschaftliche Sicherheit gewährleistet werden kann – durch eine Stärkung der wirtschaftlichen Basis und der Wettbewerbsfähigkeit der EU, durch Schutz vor Risiken und durch eine Zusammenarbeit mit einem möglichst breiten Spektrum von Ländern, deren Anliegen und Interessen wir teilen. Die Grundsätze der Verhältnismäßigkeit und Präzision werden dabei die Maßnahmen zur wirtschaftlichen Sicherheit leiten. • fs Quelle PM KOM

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I EUROPÄISCHES KOMMISSION

Daten für EU-Erdbeobachtungsprogramm Copernicus: Firmen aus Freiburg und München erhalten Millionen-Vertrag

Neun europäische Start-ups erhalten für die Bereitstellung von zusätzlichen Daten für das EU-Erdbeobachtungsprogramm Copernicus Verträge im Wert von je 5 Millionen Euro. Zwei dieser Start-ups haben ihren Sitz in Deutschland: Constellr aus Freiburg und OroraTech aus München. Die Daten der Unternehmen ergänzen künftig die Daten, die von den Sentinel-Satelliten geliefert werden. Copernicus ist das Erdbeobachtungsprogramm der Europäischen Union, das sich mit unserem Planeten und seiner Umwelt zum größtmöglichen Nutzen aller europäischen Bürger befasst. Es bietet Informationsdienste auf der Grundlage von satellitengestützter Erdbeobachtung an. • fs Quelle PM KOM

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I EUROPÄISCHE KOMMISSION

Weitere Sorten von genetisch verändertem Mais, Sojabohnen und Baumwolle genehmigt

Die Kommission hat nach gründlicher Prüfung drei neue Sorten von genetisch verändertem Mais zur Verwendung als Lebens- und Futtermittel zugelassen. Zudem wurde die Zulassung für vier genetisch veränderte Kulturen -  drei Sojabohnen und eine Baumwolle – als Lebens- und Futtermittel verlängert. Die Genehmigung umfasst nicht den Anbau in der EU. Alle Produkte, die daraus hergestellt werden, unterliegen den strengen Kennzeichnungs- und Rückverfolgbarkeitsvorschriften der EU.

Die genetisch veränderten Kulturen durchlaufen ein umfassendes und strenges Zulassungsverfahren, das ein hohes Schutzniveau für die Gesundheit von Mensch und Tier sowie für die Umwelt gewährleistet. Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) die Zulassung nach wissenschaftlicher Prüfung empfohlen. Die Zulassung gilt für 10 Jahre. • fs Quelle PM KOM

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I EUROPÄISCHE KOMMISSION

Zwei Löschflugzeuge als Teil von EU-Flotte in Niedersachsen stationiert

Seit dem 21. Juni sind am Flughafen Braunschweig-Wolfsburg zwei Löschflugzeuge als Teil der sogenannten rescEU-Flotte stationiert. Die beiden Leichtflugzeuge vom Typ Air Tractor AT 802/A wurden vor allem aus EU-Mitteln finanziert und stehen in dieser Saison bis zum 30. Oktober für die gemeinsame europäische Waldbrandbekämpfung bereit.

Die EU bezahlt 75 Prozent der Kosten für den operativen Einsatz, den Bereitschaftszustand und das Personal dieser zwei Flugzeuge, wenn sie über das rescEU-Verfahren angefragt werden und Einsätze fliegen. In der Zeit, in der die Flugzeuge nicht für Einsätze an der Grenze zu Deutschland oder in anderen Ländern gebraucht werden, kann Deutschland sie für eigene Zwecke nutzen. Die Bereitstellung der Flugzeuge hat 2 Million Euro gekostet, 1,5 Millionen Euro davon stammen aus dem EU-Budget. • fs Quelle PM KOM

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I EUROPÄISCHE KOMMISSION

Special Olympic World Games in Berlin: Kommission stärkt ihre Zusammenarbeit mit Sportorganisation

Die Europäische Kommission treibt die Inklusion von Menschen mit Behinderungen beim Sport voran und stärkt dafür ihre Zusammenarbeit mit Sportorganisationen. Bei ihrem Besuch der Special Olympics World Games 2023 in Berlin hat Gleichstellungskommissarin Helena Dalli betont, dass die Kommission auch die Teilnahme von Menschen mit Behinderungen an allen Sportarten und auf allen Ebenen verstärkt unterstützen wird. Konkret geschieht dies zum Beispiel aktuell durch das Programm Erasmus+. • fs Quelle PM KOM

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I EUROPÄISCHE KOMMISSION

Faire und einfache Besteuerung für mehr Investitionen: Neue Vorschriften für Quellensteuerverfahren

Die Europäische Kommission hat neue Vorschriften vorgeschlagen, um Quellensteuerverfahren in der EU für Investoren, Finanzintermediäre wie Banken und Steuerverwaltungen effizienter und sicherer zu machen. Ziel ist eine fairere Besteuerung, die Bekämpfung des Steuerbetrugs und das Ankurbeln von grenzüberschreitenden Investitionen. Derzeit wendet jeder EU-Mitgliedstaat eigene Quellensteuerverfahren an, die sich sehr voneinander unterscheiden. • fs Quelle PM KOM

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I EUROPÄISCHE KOMMISSION

EU und Kenia: Einigung auf ehrgeiziges Wirtschaftspartnerschaftsabkommen

Die EU und Kenia haben ihre Verhandlungen über ein Wirtschaftspartnerschaftsabkommen (WPA) politisch abgeschlossen. Das Abkommen wird den Warenhandel ankurbeln und neue wirtschaftliche Möglichkeiten eröffnen. Eine gezielte Zusammenarbeit soll auch die wirtschaftliche Entwicklung Kenias fördern. Mit Blick auf Bestimmungen zur Nachhaltigkeit - Klima- und Umweltschutz sowie Arbeitnehmerrechte - ist es das ehrgeizigste Handelsabkommen, das von der EU mit einem Entwicklungsland geschlossen wurde. • fs Quelle PM KOM

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I EUROPÄISCHE KOMMISSION

Europäischer Drogenbericht 2023: Breites Angebot und steigender Konsum sind Herausforderung für Gesundheitssystem

Die Verfügbarkeit von Drogen in Europa ist nach wie vor hoch, und der Umfang und die Komplexität der illegalen Drogenproduktion in Europa nehmen weiter zu. Menschen, die Drogen konsumieren, sind heute einer breiteren Palette psychoaktiver Substanzen ausgesetzt, die oft eine hohe Potenz und Reinheit aufweisen. Zu diesen Ergebnissen kommt der jährliche Europäische Drogenbericht der EU-Drogenbeobachtungsstelle (EMCDDA) in Lissabon. Die größere Vielfalt bei Drogenangebot und -konsum stellt die Drogenpolitik und das Gesundheitswesen in Europa vor neue Herausforderungen. • fs Quelle PM KOM

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I EUROPÄISCHE KOMMISSION

Gehaltserhöhungen von EU-Bediensteten – die Fakten

Im Internet kursiert die Behauptung, dass die Präsidentin der Europäischen Kommission Ursula von der Leyen eine erhebliche Gehaltserhöhung für sich selbst und alle Bediensteten der EU-Organe gefordert hat. Das ist falsch und irreführend. Wie alle anderen Personen, die für EU-Institutionen arbeiten, erhält die Kommissionspräsidentin eine Erhöhung um 1,7 Prozent. Diese Erhöhung hat Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen weder selbst beantragt noch entschieden.

Die Berechnung erfolgt automatisch auf der Grundlage eines vorab festgelegten Systems für alle EU-Organe (einschließlich Rat, Europaparlament, Rechnungshof, Gerichtshof und EZB). Das System basiert auf einem Beschluss der 27 Mitgliedstaaten im Rat und im Europäischen Parlament und ist seit 2013 in Kraft. Es berücksichtigt die Entwicklung der Kaufkraft der Beamten in den EU-Mitgliedstaaten und die Inflation in Brüssel und in Luxemburg. In Abhängigkeit von diesen beiden Faktoren kann dies zu Anpassungen der Gehaltsniveaus nach oben oder nach unten führen. Es handelt sich um eine automatische Berechnung ohne politischen Ermessensspielraum. • fs Quelle PM KOM

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Aus den Fachbereichen

I NACHHALTIGKEIT

Energielabel für Handy und Tablets vorgeschlagen

Bei Handys und Tablets soll in Zukunft schon beim Kauf deutlich zu sehen sein, wie reparaturfreundlich und energieeffizient sie sind. Der Vorschlag der EU-Kommission soll Verbraucherinnen und Verbrauchern helfen, beim Kauf fundierte und nachhaltige Entscheidungen zu treffen. Es wurden außerdem vom Europäische Parlament und vom Rat neue Regeln angenommen, die die Energieeffizienz, Langlebigkeit und Reparaturfreundlichkeit dieser Geräte verbessern. • fs Quelle PM KOM

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I KULTURERHALT

Kommission fordert Mitgliedstaaten auf, zu einer Sammlung von 3D-digitalisierten Kulturgütern beizutragen

Die Europäische Kommission hat die Kampagne „Twin it! 3D für Europas Kultur“ gestartet und die 27 EU-Kulturministerien aufgefordert, ein digitalisiertes 3D-Kulturerbe auszuwählen und im gemeinsamen europäischen Datenraum für das Kulturerbe einzureichen, der von der Europeana-Initiative eingerichtet wird. Ziel ist es, die Nutzung und Wiederverwendung von 3D im gemeinsamen europäischen Datenraum zu beschleunigen, indem das Bewusstsein für die Chancen und Vorteile geschärft wird und der Kapazitätsaufbau der Kulturerbe-Einrichtungen in den EU-Mitgliedstaaten unterstützt wird.
In ihrer Empfehlung von 2021 zu einem gemeinsamen europäischen Datenraum für das Kulturerbe forderte die Kommission die Mitgliedstaaten auf, alle Denkmäler und Stätten, die bis 2030 vom Verfall bedroht sind, sowie die Hälfte der von Touristen stark frequentierten Denkmäler und Stätten zu digitalisieren. Die Initiative „Twin it! 3D für Europas Kultur“ wird zur Erreichung dieser ehrgeizigen Ziele beitragen.
Auch die Europäische Cloud für das Kulturerbe, die derzeit vorbereitet wird, wird diese Ziele unterstützen. Neben Europeana und dem gemeinsamen europäischen Datenraum für das Kulturerbe wird die Cloud Einrichtungen und Fachleute des Kulturerbes miteinander verbinden und die Zusammenarbeit und Innovation im Bereich des Kulturerbes vorantreiben, mit dem Ziel, Artefakte zu digitalisieren und Kunstwerke zu studieren und den Kulturerhalt zu fördern.
Die gesamteuropäische 3D-Sammlung emblematischer Kulturgüter wird im Frühjahr 2024 auf einer hochrangigen Veranstaltung in Brüssel präsentiert und online zugänglich sein.• fs Quelle PM KOM

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I UMWELT

Institut erforscht die Auswirkungen von Weltkriegsmunition auf die Meeresumwelt

Geschichte vergeht nicht. Matthias Brenner kennt das. Der Wissenschaftler erforscht historische Altlasten – als Meeresbiologe. Allein in den deutschen Gewässern der Nordsee sind nach Ende des Zweiten Weltkriegs rund 1,5 Millionen Tonnen an Kampfmitteln gelandet. Von Bomben und Granaten über chemische Kampfstoffe bis zu Chemikalien, die es braucht, um Kampfstoffe herzustellen. Hinzu kommen Marinewracks aus dem Ersten Weltkrieg. Das Problem: Schiffswände und Munitionsbehälter aus Metall rosten, so können Kampfstoffe ins Meer gelangen. Mit Unterstützung der EU haben Matthias Brenner und sein Team die Auswirkungen der Kampfmittel auf die Meeresumwelt untersucht. • fs Quelle PM KOM

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I TRANSPARENZ

Neues Gremium soll hohe Ethik-Standards in allen EU-Organen sichern

Die EU-Kommission hat einen Vorschlag für ein unabhängiges Ethik-Gremium vorgelegt, das erstmals gemeinsame, verbindliche und transparente Standards für alle Organe der EU entwickeln und anwenden soll. Die EU-Kommission verfügt bereits über eine Ad-hoc-Ethik-Kommission für Fragen der Integrität von Kommissionsmitgliedern. Andere Organisationen regeln Grundsätze in der Geschäftsordnung oder in Verhaltenskodizes. Die Vorgaben sind komplex und zersplittert, Ziel sind jetzt gemeinsame Standards für Mitglieder aller EU-Einrichtungen. fs Quelle PM KOM

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I GESUNDHEIT

EU-Kommission will psychische Erkrankungen enttabuisieren

Die EU-Kommission setzt auf eine neue gesellschaftliche Herangehensweise im Umgang mit psychischen Erkrankungen. Das umfasst eine bessere medizinische Versorgung von Menschen mit psychischen Problemen und eine Enttabuisierung der entsprechenden Krankheiten. Bereits vor der Pandemie hatte ein Sechstel der EU-Bevölkerung mit psychischen Erkrankungen wie Depressionen zu kämpfen. Corona sowie Russlands Angriffskrieg in der Ukraine und die Folgen wie steigende Energie- und Lebensmittelpreise schüren neue Ängste. Von Stressoren – Stressauslösern – sprach Margaritis Schinas, Vizepräsident der EU-Kommission. • fs Quelle PM KOM

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Aus unserer Landesvertretung

I BESUCHER

Jugendliche aus ganz Deutschland zu Besuch in Sachsen-Anhalts Landesvertretung in Brüssel

Im Rahmen einer vollfinanzierten EU-Bildungsreise nach Bonn und Brüssel, die als Gemeinschaftsprojekt von der Vertretung der Kommission in Deutschland mit den 16 Ländern initiiert wurde, besuchten gestern 32 junge Erwachsene unsere Landesvertretung in Brüssel.

Zunächst wurde der Gruppe von Herrn Daniel Wentzlaff, stellvertretender Leiter der Landesvertretung, sowohl die Funktion als auch die gesamte Bandbreite der Tätigkeiten der Vertretung des Landes bei der EU nähergebracht. Im Anschluss daran gab Elizabeth Fomitschow, Praktikantin der Landesvertretung, einen Einblick in ihre Tätigkeit. Sie beantwortete Fragen und gab hilfreiche Tipps zum Praktikum in Brüssel. Bei einer Führung durch die Räumlichkeiten wurden die interessierten Besucher abschließend über die Geschichte des Gebäudes als Botschaft der ehemaligen DDR bis hin zur Entstehung des „Zentrums der Regionen“ informiert.

Der Besuch ist Teil eines 6-tägigen Programms, welches sich vornehmlich an Auszubildende richtet und als aktuelles politisches Thema „nachhaltige und erneuerbare Energieformen“ in den Fokus nimmt.
Neben dem Besuch der EU-Institutionen haben die jungen Erwachsenen die Möglichkeit, an ausgewählten Events der „European Sustainable Energy Week“ der größten europäischen Konferenz zu erneuerbaren Energien und Energieeffizienz, teilzunehmen, die aktuell in Brüssel stattfindet.

Die aktuelle Reise ist bereits die zweite von insgesamt vier vollfinanzierten Bildungsreisen von Kommission und den Ländern. Weitere sind im Herbst 2023 und Frühjahr 2024 geplant. Die Staatskanzlei und Ministerium für Kultur wird auch für diese bevorstehenden Reisen zwei Jugendliche aus Sachsen-Anhalt auslosen, die ein buntes Programm in Bonn und Brüssel erleben möchten. EF/ Gastbeitrag Isabell Rohde Leiterin der Unterarbeitsgruppe Europapolitische Kommunikation  | Referentin EU-Angelegenheiten 

Staatskanzlei und Ministerium für Kultur des Landes Sachsen-Anhalt

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Ausschreibungen

I PREIS

Neuer Europäischer Preis für innovative Unternehmerinnen

Der Europäische Innovationsrat (EIC) und das Europäische Innovations- und Technologieinstitut (EIT) haben einen neuen Europäischen Preis für Innovatorinnen ins Leben gerufen. Margrethe Vestager, Exekutivvizepräsidentin für ein Europa, das fit für das digitale Zeitalter ist, sagte, der neue Preis werde dazu beitragen, Hindernisse für Frauen in der Wirtschaft und in der Technologie abzubauen.

Diese Preise werden an die inspirierendsten Unternehmerinnen verliehen, deren bahnbrechende Innovationen positive Auswirkungen für Menschen und den Planeten haben. Indem der Europäische Preis für Innovatorinnen ihren Erfindungsreichtum ins Rampenlicht rückt, wird er die zentrale Rolle aufzeigen, die Frauen bei der Schaffung eines neuen, nachhaltigeren Europas spielen können (und sollten). Der Preis soll Menschen jeden Alters dazu inspirieren, sich der neuen Sichtweise anzuschließen, die das EIC und das EIT von Frauen als führend in Technologie und Klimaschutz aufbauen. • fs Quelle PM KOM

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I FORSCHUNGSFÖRDERUNG

Forschungsförderung: Bewerbungsfrist für Projekte zur „Europäische Nacht der Forschung“ und „Forschende an Schulen“ startet

Seit dem 21. Juni können Vorschläge für die Aktivitäten zur „Europäische Nacht der Forschung“ und für „Forschende an Schulen“ eingereicht werden. Die Kommission stellt 15,4 Millionen Euro für die Jahre 2024 und 2025 zur Verfügung.

Die beiden Vorreiterinitiativen zeigen die Vielfalt der europäischen Forschung und Innovation und ihre Auswirkungen auf das tägliche Leben der Bürgerinnen und Bürger durch unterhaltsame und lehrreiche Aktivitäten wie Wissenschaftsshows, Ausstellungen, Laborbesuche, Austausch mit Forschenden, Spiele und Wettbewerbe. Finanziert werden sie im Rahmen der Marie-Skłodowska-Curie-Maßnahmen MSCA und des Programms „Bürgerinnen und Bürger“.• fs Quelle PM KOM

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I KONSULATATION

Recycling von kritischen Rohstoffen in Elektrogeräten – Kommission bittet um Ihre Meinung

Die Kommission stellt die Richtlinie über Elektro- und Elektronik-Altgeräte (WEEE-Richtlinie) auf den Prüfstand und bittet Bürgerinnen und Bürger sowie Interessengruppen um Feedback. Es geht um die Identifizierung von Geräten, die kritische Rohstoffe enthalten, und die bestehenden Recyclingpraktiken für diese Materialien. Die Kommission wird die Rückmeldungen nutzen, um die 2002 erstmals verabschiedete und 2012 überarbeitete WEEE-Richtlinie im Hinblick auf den Zugang zu wichtigen Rohstoffen, den erhöhten Verbrauch und die Digitalisierung zu bewerten.

Die Bewertung wird auch dazu beitragen, Lücken bei der Umsetzung und Durchsetzung der Richtlinie zu identifizieren. Je nach Ergebnis dieser Bewertung könnte die Kommission eine Überarbeitung der Richtlinie in Betracht ziehen.• fs Quelle PM KOM

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I KONSULTATION

Digital Service Act: Kommission startet öffentliche Konsultation zur Moderation von Inhalten

Im Rahmen des Gesetzes über digitale Dienste (DSA) hat die Europäische Kommission eine öffentliche Konsultation zur Transparenzdatenbank gestartet. Die EU-Kommission muss eine Datenbank einrichten und pflegen mit Meldungen von Online-Plattformen über die Gründe für die Entfernung von Informationen und andere Entscheidungen zur Inhaltsmoderation. Das ist in Artikel 24(5) des DSA festgelegt.

Sobald die Datenbank eingerichtet ist, werden die Plattformen aufgefordert, ihre Erklärungen so schnell wie möglich nach einer Entscheidung einzureichen. Das wird Aktualisierungen fast in Echtzeit ermöglichen. Diese Inhalte werden öffentlich zugänglich sein und Informationen über die Bekämpfung illegaler Online-Inhalte liefern. Die öffentliche Konsultation zielt darauf ab, Informationen darüber zu sammeln, wie diese Verpflichtung umgesetzt werden soll. Insbesondere sollen die zu sammelnden Informationen und die Methoden für die Einreichung der Meldungen und den Zugriff auf die Datenbank festgelegt werden. Die Konsultation besteht aus einer Reihe von Fragen und einem Softwarecode, mit dem eine vorläufige Version dieser Datenbank implementiert wird. Die Kommission lädt Anbieter von Online-Plattformen, Organisationen der Zivilgesellschaft, Forscher und andere Akteure dazu ein, ihre Beiträge bis zum 17. Juli einzureichen. • fs Quelle PM KOM

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EG0423 CA04

Intelligentes Thermostat für Unternehmen angeboten

 

Ein kanadisches Unternehmen bietet eine intelligente Thermostat-Technologie für die Industrie an. Die heute auf dem Markt befindlichen intelligenten Thermostate sind für Privathaushalte konzipiert: zerbrechliche Gehäuse, begrenzte Sperrfunktionen und App-Steuerungen für den Heimgebrauch. Aus diesem Grund hat das Unternehmen ein intelligentes Thermostat extra für Betriebe entwickelt. Es bietet sein stabiles und benutzerfreundliches Thermostat im Rahmen eines Vertriebs- oder Liefervertrags an.

 

#CP BOCA20230405019

 

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Container für den Transport von temperaturempfindlichen Pharma-Produkten angeboten

 

Ein kroatisches Unternehmen bietet einen tragbaren Kühlschrank für den Transport von temperatursensiblen Medikamenten in der pharmazeutischen Industrie an. Das Produkt besitzt ein Kühl-/Heizsystem für einen sicheren Transport von temperaturempfindlichen Produkten von -10°C bis +25°C. Das Unternehmen sucht Zusammenarbeit im Rahmen von Vertriebsvereinbarungen.

 

#CP BOHR20221028017

 

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Polen

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Produzenten von Fleischkonserven und Wurstwaren gesucht

 

Ein polnisches Unternehmen hat sich auf den Handel mit Lebensmitteln spezialisiert. Es ist an einer Diversifizierung seines Produktportfolios interessiert. Das Unternehmen sucht Betriebe, die Fleischkonserven und Wurstwaren produzieren oder liefern. Das Unternehmen ist offen für eine Zusammenarbeit im Rahmen einer Lieferantenvereinbarungen.

 

#CP BRPL20230425020

 

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Zusammenarbeit für die Herstellung von Brillen gesucht

 

Ein schwedisches Start-up-Unternehmen mit einem selbst entwickelten Brillenkonzept sucht ein erfahrenes Unternehmen, das Brillenprodukte herstellen kann. Das Brillenkonzept des Unternehmens zielt auch darauf ab, die Auswirkungen auf das Klima zu verringern, indem weniger Materialressourcen als bei herkömmlichen Brillen verwendet werden. Die primäre Materialwahl sind Acetat und Titan. Die Produkte werden in Kollektionen hergestellt, die verschiedene Formen und Farben umfassen, um einem breiten Kundenspektrum gerecht zu werden.

 

#CP BRSE20230414003

 

Unsere Empfehlungen

Europa-Quiz von GOEUROPE! und dem EDIC Halle

Auf dieser Seite finden Sie wöchentlich ein Quiz zu aktuellen europäischen Themen. Erproben Sie ihr Europa-Wissen und erfahren Sie mehr! Verantwortlich für die wöchentlich neuen, spannenden und teils kuriosen Fragen sind GOEUROPE! bei der Europäischen Jugend Bildungsstätte Magdeburg sowie das Europe Direct Halle:

GOEUROPE! Fach- und Beratungsstelle für europäische und internationale Jugendarbeit Sachsen-Anhalt fungiert als One-Stop-Agency für die internationale Jugendarbeit in Sachsen-Anhalt.

Zu unseren Angeboten zählen: Individualberatung zu Mobilitäts- und Förderprogrammen für Jugendliche, Fachkräfte, Schulen und Kommunen; Beratung auf Messe- und Informationsveranstaltungen; Qualifizierung von Fachkräften; Unterstützung bei der Planung, Beantragung und Finanzierung von internationalen Begegnungen, Jugend- und Schüleraustauschen, Schulprojekttage, Bildungsfahrten und Workshops für Schüler/-innen; Transnationaler Erfahrungsaustausch im Jugendbereich; Ausbildung von Multiplikator/-innen aus Schule und Jugendarbeit im Bereich europäische Mobilitäts- und Förderprogramme sowie Netzwerkarbeit lokal & international.

Das EUROPE DIRECT Halle ist Ansprechpartner für alle Bürgerinnen und Bürger in Sachsen-Anhalt bei Fragen zur EU und organisiert darüber hinaus verschiedene thematische Veranstaltungen.

Und nun viel Spaß beim Lösen der Quizfragen dieser Woche!


Der Pride Month ist eine Zeit, in der der historische und anhaltende Kampf für die Gleichstellung von LGBTQIA+ gewürdigt wird. Es ist ein Monat voller Feiern und Solidarität, in dem auf der ganzen Welt nationale Pride-Paraden organisiert werden.
Historisch begann dieser Monat nach den Stonewall-Unruhen, einer Reihe von Protesten zur Befreiung der Homosexuellen im Jahr 1969 in den Vereinigten Staaten.

 

1. Was tut die EU gegen Diskriminierung der queeren Gemeinschaft?

a) Verbot von Diskriminierung wegen sexueller Orientierung/ Geschlechtsidentität am   Arbeitsplatz

b) Queerbeauftragte/-n im Europaparlament

c) Strategie zur Gleichstellung von LGBTIQIA+ 2020-2025

Hier finden Sie die Lösungen.
 

2. Seit wann darf die EU in Fällen von Diskriminierung wegen der sexuellen Ausrichtung handeln?

a) 1995

b) 1999

c) 2003

Hier finden Sie die Lösungen.

 

3. In wie vielen der 27 EU-Mitgliedsländer können gleichgeschlechtliche Paare nicht heiraten?

a) 5

b) 9

c) 14

Hier finden Sie die Lösungen.

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Europa-Quiz des GOEUROPE! und EDIC Halle

Auf dieser Seite finden Sie wöchentlich ein Quiz zu aktuellen europäischen Themen.

Erproben Sie ihr Europa-Wissen und erfahren Sie mehr!

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Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der Europäischen Union

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