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23. März 2023 12/23

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Leserinnen und Leser,

weitere 151 Projekte hat die Europäische Kommission im Rahmen des Instruments für technische Unterstützung genehmigt, damit die Mitgliedstaaten in diesem Jahr bis zu 326 innovative Reformvorhaben vorantreiben können.

Die geförderten Projekte sind auf einen von den Mitgliedstaaten festgestellten Reformbedarf ausgerichtet und zugleich eng mit den Prioritäten der Europäischen Union für moderne und effiziente öffentliche Verwaltungen, nachhaltiges Wachstum und resiliente Volkswirtschaften verknüpft.

Elisa Ferreira, Kommissarin für Kohäsion und Reformen, erklärte: „Ich freue mich sehr, dass die neue Runde von Reformprojekten im Rahmen des Instruments für technische Unterstützung jetzt in allen Mitgliedstaaten anläuft. In diesen unsicheren Zeiten ist das Instrument zu einem unverzichtbaren Hilfsmittel für die Mitgliedstaaten geworden. Immer mehr nationale, regionale und lokale Verwaltungen in der gesamten EU profitieren davon. Die hohe Zahl der Anträge auf Unterstützung veranschaulicht, wie wichtig Reformen in Schlüsselbereichen sind, wie entschlossen die Beteiligten diese Reformen vorantreiben wollen und wie hilfreich die fachliche Unterstützung durch das Instrument ist. “

Neben anderen Schwerpunkten ist festzustellen, dass 2023 – also im Rahmen des Europäischen Jahres der Kompetenzen - das Instrument von den Mitgliedstaaten genutzt werden soll für den Aufbau nationaler Kompetenzstrategien.

Mit besten Grüßen

Carmen Johannsen

Leiterin der Landesvertretung

Aus den Institutionen

I EUROPÄISCHE KOMMISSION

Kampf gegen Wegwerfgesellschaft: Kommission will Recht auf Reparatur

Entsorgte Produkte sind häufig noch gebrauchsfähige Waren, die repariert werden können, aber oft vorzeitig weggeworfen werden. Dies verursacht jährlich 35 Millionen Tonnen Abfall. Dagegen will die EU-Kommission vorgehen. Mit einem Vorschlag zum „Recht auf Reparatur“ soll es für Verbraucherinnen und Verbrauchern künftig einfacher und kostengünstiger werden, Waren zu reparieren, statt sie ersetzen zu lassen. • fs Quelle PM KOM

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I EUROPÄISCHE KOMMISSION

EU-NATO-Taskforce nimmt Arbeit auf

Die Herausforderungen für die Sicherheit und Widerstandskraft der Europäischen Union werden immer komplexer und dynamischer. Eine Reihe von Akteuren testet ständig unsere Widerstandsfähigkeit und versucht, die Offenheit, Interdependenz und Konnektivität unserer Gesellschaften und Volkswirtschaften auszunutzen.

EU und NATO intensivieren die bestehende Zusammenarbeit und bündeln ihre Kräfte. Die gemeinsame Taskforce „kritische Infrastrukturen“ hat am 21. März 2023 das erste Mal getagt. • fs Quelle PM KOM

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I EUROPÄISCHE KOMMISSION

Gegen „Greenwashing“: Kommission pocht auf verlässlichere Umweltangaben für Produkte und Dienstleistungen

Um sogenannte Grünfärberei zu verhindern, schlägt die Europäische Kommission gemeinsame Kriterien gegen irreführende Umweltaussagen vor. So sollen Verbraucherinnen und Verbraucher größere Klarheit und mehr Sicherheit erhalten, dass etwas, das als umweltfreundlich verkauft wird, auch tatsächlich umweltfreundlich ist.  • fs Quelle PM KOM

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I EUROPÄISCHE KOMMISSION

EU-NATO-Taskforce nimmt Arbeit auf

Die Herausforderungen für die Sicherheit und Widerstandskraft der Europäischen Union werden immer komplexer und dynamischer. Eine Reihe von Akteuren testet ständig unsere Widerstandsfähigkeit und versucht, die Offenheit, Interdependenz und Konnektivität unserer Gesellschaften und Volkswirtschaften auszunutzen.

EU und NATO intensivieren die bestehende Zusammenarbeit und bündeln ihre Kräfte. Die gemeinsame Taskforce „kritische Infrastrukturen“ hat am 21. März 2023 das erste Mal getagt. • fs Quelle PM KOM

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I EUROPÄISCHE KOMMISSION

Bericht: Handel mit Abfällen nimmt zu

Die Menge der innerhalb und außerhalb der EU verbrachten gefährlichen Abfälle hat sich zwischen 2001 und 2019 mehr als verdoppelt: von 3,9 Millionen Tonnen auf 8,1 Millionen Tonnen. Das hat ein von der EU-Kommission veröffentlichter Bericht über die Umsetzung der bestehenden Regeln über die Verbringung von Abfällen ergeben.

Die Daten unterstreichen das Vorhaben der Kommission, Abfälle effizienter als Ressource in die Kreislaufwirtschaft einzubringen und die Ausfuhr von Abfällen strenger zu kontrollieren. Die überarbeitete Verordnung über die Verbringung von Abfällen wird derzeit von Europäischen Parlament und Mitgliedstaaten beraten. • fs Quelle PM KOM

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I EUROPÄISCHE KOMMISSION

Kommissions-Vorschlag für eine sichere und nachhaltige Versorgung der EU mit kritischen Rohstoffen

Die Nachfrage nach kritischen Rohstoffen war noch nie so hoch wie heute, und es wird erwartet, dass sie im Zuge des grünen und digitalen Wandels weiter steigen wird. Die EU-Kommission hat deshalb Vorschläge vorgelegt, wie die europäische Industrie sicher und nachhaltig mit kritischen Rohstoffen versorgt werden kann. Das Ziel: alle Stufen der europäischen Wertschöpfungskette für kritische Rohstoffe stärken; die Einfuhren der EU diversifizieren, um strategische Abhängigkeiten zu verringern; das Risiko, dass die Versorgung unterbrochen wird, besser überwachen und eindämmen. Kritische Rohstoffe sind für den ökologischen und digitalen Wandel ebenso wie in der Verteidigung und der Raumfahrt unverzichtbar. • fs Quelle PM KOM

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I EUROPÄISCHE KOMMISSION

Bericht zu Lärmbelastung: EU-Kommission fordert entschlossenes Handeln

Mehr als 100 Millionen Bürgerinnen und Bürger in der EU sind übermäßigem Lärm ausgesetzt, insbesondere durch Straßen-, Schienen- und Luftverkehr. Welche Fortschritte in der EU erzielt wurden, um den Lärm zu reduzieren, und was dringend angepackt werden muss, zeigt der Bericht der EU-Kommission über die Umsetzung der Richtlinie über Umgebungslärm. • fs Quelle PM KOM

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I EUROPÄISCHE KOMMISSION

Kartellrecht: EU-Kommission führt unangekündigte Inspektionen im Energydrink-Sektor durch

Am 20. März 2023 hat die Europäische Kommission unangekündigte Inspektionen in den Räumlichkeiten eines Unternehmens eingeleitet, das in verschiedenen Mitgliedstaaten im Bereich Energydrinks tätig ist. Die Kommission hat Bedenken, dass das überprüfte Unternehmen gegen die EU-Kartellvorschriften verstoßen haben könnte, die Kartelle und wettbewerbsbeschränkende Geschäftspraktiken verbieten. Das überprüfte Unternehmen hat möglicherweise auch gegen die EU-Kartellvorschriften verstoßen, die den Missbrauch einer marktbeherrschenden Stellung verbieten. Die Kommissionsbeamten wurden von ihren Kollegen der nationalen Wettbewerbsbehörden der Mitgliedstaaten begleitet, in denen die Nachprüfungen durchgeführt wurden. • fs Quelle PM KOM

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I EUROPÄISCHE KOMMISSION

Geberkonferenz nach Erdbeben: 7 Mrd. Euro für Menschen in Syrien und der Türkei

Nach dem verheerenden Erdbeben im Februar in der Türkei und in Syrien hat die internationale Gemeinschaft 7 Milliarden Euro für die Unterstützung der Betroffenen mobilisiert. Europäische Kommission, die EU-Mitgliedstaaten sowie die Europäische Investitionsbank und die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung steuern mehr als die Hälfte dieser Summe bei, insgesamt 3,6 Milliarden Euro. • fs Quelle PM KOM

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I EUROPÄISCHE KOMMISSION

EU-Binnenmarkt: Wettbewerbsfähig über das Jahr 2030 hinaus

Der Binnenmarkt der EU wird 30 Jahre alt. Zu diesem Anlass hat die Kommission zwei Mitteilungen vorgelegt, die Vergangenheit und Zukunft beleuchten: zum einen zieht die Kommission Bilanz, zum anderen legt sie dar, wie die langfristige Wettbewerbsfähigkeit der EU gesichert werden kann. Der Binnenmarkt ist und war der Motor der Gesellschaft und Wirtschaft der EU. Hindernisse abzubauen und die Integration voranzubringen, insbesondere bei Dienstleistungen, sind von entscheidender Bedeutung. In der langfristigen Perspektive zur Wettbewerbsfähigkeit wird dargelegt, wie die EU auf ihren Stärken aufbauen und mehr erreichen kann als nur die Überbrückung der Wachstums- und Innovationslücke. Ein zukunftsorientierter, genau definierter und koordinierter EU-Rahmen soll dabei europäischen Unternehmen helfen, auf dem Weltmarkt mit attraktiven Arbeitsplätzen zu konkurrieren und globale Standards festzulegen. • fs Quelle PM KOM

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I AUSSCHUSS DER REGIONEN  

Plenarsitzung des Europäischen Ausschusses der Regionen

Vom 15. bis 16. März 2023 fand die 154. Plenartagung des Europäischen Ausschusses der Regionen (AdR) in Brüssel statt.

In einer Debatte über die Talenterschließung in den Regionen Europas führten Dubravka Šuica, Vizepräsidentin der Europäischen Kommission für Demokratie und Demografie, und Tanya Hristova, Vorsitzende der Fachkommission SEDEC des AdR, aus, dass das aktuelle „Jahr der Kompetenzen“ eine Chance sei, um mehr Talente an Europa zu binden. Ihre Initiative traf fraktionsübergreifend auf Zustimmung.

Der schwedische Minister für öffentliche Verwaltung, Erik Slottner, erläuterte, dass die Prioritäten der schwedischen Ratspräsidentschaft bei der Inflationsbekämpfung als Folge des Ukraine-Krieges im Fokus stünden. Kleine und mittelständische Unternehmen sollen gestärkt werden, da diese zu Wachstum und Wohlstand, als auch zu einer sozialen Nachhaltigkeit beitrügen. EVP-Fraktionsvorsitzender Olgierd Geblewicz (PL/EVP) betonte, dass vor allem bei der Aufnahme und Integration von Flüchtlingen finanziell zu unterstützen sei. Zudem sollen neue Finanzmittel für Klimaprojekte auf regionaler Ebene zur Verfügung gestellt werden, da die Folgen des Klimawandels lokal abzupuffern seien.

Roberto Ciambetti, Präsident und Mitglied des Regionalrates der Region Venetien, erörterte die Herausforderungen zur kurzfristigen Vermietung von Unterkünften zur Berücksichtigung der Interessen von lokaler Bevölkerung, Unternehmen und Reisenden. Durch den nach der Pandemie wiederaufkeimenden Tourismus würden dem Wohnungsmarkt zahlreiche Wohnungen durch private Vermieterportale wie AirBnB entzogen. Es bedürfe einer Regulierung, wie etwa der Registrierung der Online-Plattform und eines entsprechenden Ordnungsrechts zur Sanktionierung.

Der Berichterstatter Alin Adrian Nica, Vorsitzender des Kreisrates von Timiș, führte an, dass die östlichen Partnerschaften zu Ländern wie Ukraine, Georgien, Moldau, Aserbaidschan, Armenien und Belarus weiterentwickelt werden sollten. Dabei wurde vor dem Hintergrund des Ukraine-Krieges angeregt weitere Städtepartnerschaften ins Leben zu rufen.

In einer weiteren Debatte wurden relevante EU-Angelegenheiten auf der lokalen Ebene angesprochen – darunter der Ukraine-Krieg und der internationale Frauentag. Hinsichtlich des Ukraine-Kriegs wurde über die aktuelle Lage der ukrainischen Städte und ihre Bedarfe diskutiert. Zur Thematik des internationalen Frauentags forderten Niina Ratilainen (FI/Grüne) und Alfonso Fernandez Manueco (ES/EVP), dass der Anteil an Frauen in Entscheidungspositionen auf lokaler und regionaler Ebene gesteigert werden müsse. Machistische Strukturen müssten durchbrochen werden.

Im Rahmen der AdR-Plenarsitzung fand außerdem die Auftaktveranstaltung zur neuen Allianz für Kohäsionspolitik statt, zu der u.a. Elisa Ferreira, Kommissarin für Kohäsion und Reformen, und Younous Omarjee, MdEP und Vorsitzender des REGI-Ausschusses, eingeladen waren. In der Sitzung wurde der Einfluss der EU-Politiken auf die Kohäsion und die politischen Auswirkungen des „Dem Zusammenhalt nicht schaden“-Prinzips diskutiert. Sachsen-Anhalt ist Mitglied der Kohäsionsallianz, die sich für eine starke Kohäsionspolitik einsetzt.

Insgesamt standen sechs Stellungnahmen und zwei Entschließung zur Verabschiedung durch die politischen Entscheidungsträger der lokalen und regionalen Ebene auf der Tagesordnung. • eg

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Aus den Fachbereichen

I AGRAR

Agrarrat diskutierte zwei Tage

Die Fischerei stand dieses Mal im Mittelpunkt des Rates Landwirtschaft und Fischerei (AGRIFISH), der am 20. und 21. März in Brüssel tagte. Die EU-Fischereiminister führten einen ersten Gedankenaustausch über das neue Maßnahmenpaket der Kommission, das am 21. Februar veröffentlicht wurde und darauf abzielt, die Nachhaltigkeit und Widerstandsfähigkeit des Fischerei- und Aquakultursektors der EU zu verbessern.

Eine Reihe von Mitgliedstaaten kritisierte deutlich die Auswirkungen der vorgeschlagenen schrittweisen Einstellung der Grundschleppnetzfischerei in Meeresschutzgebieten auf die Fischereiindustrie der EU hin. Es geht hier insbesondere um ein Verbot der Schleppnetzfischerei zum Schutz des Meeresbodens, zunächst in Natura 2000-Gebieten, bis 2023 in allen Schutzgebieten. Dies wird die Krabben- und Schollenfischerei in Nord- und Ostsee massiv betreffen, könnte auch zum Zusammenbruch der dortigen Fischerei führen. Ein Generationswechsel sei so nur schwer für den Fischersektor vorstellbar, da er völlig an Attraktivität verlöre.

Bundesminister Cem Özdemir betonte den Handlungsbedarf, sah aber eine starke Betroffenheit der Küstenländer gerade wegen der geplanten Einstellung der Grundschleppnetzfischerei. Er möchte einen differenzierten Blick auf die Maßnahmen werfen und regte statt einer kompletten Reform ein schrittweises Vorgehen an. Der Rat will seine Schlussfolgerungen im Juni-Planum diskutieren. • sh

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I UMWELTSCHUTZ

Neue Leitlinien zum Schutz der Wälder

Die EU-Kommission hat anlässlich des „Internationalen Tags des Waldes“ Leitlinien zum Schutz von Primärwäldern und zur Wiederaufforstung vorgestellt.

Darin wird festgestellt, dass nur vier Prozent der Waldflächen in der EU Primärwälder sind, die allerdings als besonders artenreich und schützenswert angesehen werden. Umweltkommissar Sinkevicius stellte fest, dass auf Schadflächen an den Klimawandel angepasste, widerstandsfähigere Bäume gepflanzt werden müssen. Es sei notwendig, den richtigen Baum, am richtigen Ort zur richtigen Zeit zu Pflanzen, um das Ziel von 3 Milliarden zusätzlich gepflanzten Bäumen bis 2030 zu erreichen. • sh Quelle PM KOM

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I KLIMA

EU-Kommission begrüßt neuen IPCC-Bericht zum Klimawandel

Die Europäische Kommission begrüßt den veröffentlichten Synthesebericht des Zwischenstaatlichen Ausschusses für Klimaänderungen (IPCC) und fordert alle Parteien auf, ihre Ambitionen zu verstärken und ihren Verpflichtungen aus dem Pariser Abkommen nachzukommen. Im IPCC-Bericht wird hervorgehoben, dass das Ausmaß der durch anthropogene Treibhausgasemissionen verursachten Veränderungen im Klimasystem in der Geschichte der Menschheit beispiellos ist und schwerwiegende Folgen für die Menschen und den Planeten hat. Als Reaktion auf die Erkenntnisse des Berichts bekräftigt die Kommission ihre Absicht, im Kampf gegen den Klimawandel weiterhin eine Vorreiterrolle einzunehmen, indem sie ihre Bemühungen um eine klimaneutrale und klimaresistente EU fortsetzt und gleichzeitig den Übergang zu sauberer Energie beschleunigt. • fs Quelle PM KOM

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I ENERGIE

Gaseinsparungen: EU-Kommission baut für den Winter vor

Die Europäische Kommission hat vorgeschlagen, die EU-Notstandsgesetzgebung zur koordinierten Senkung der Gasnachfrage über den 31. März 2023 hinaus zu verlängern, und zwar um ein Jahr.

Vor dem Hintergrund eines schwierigen globalen Gasmarktes ist es wichtig, dass sich Europa bereits jetzt auf den nächsten Winter vorbereitet. Weitere Gas-Sparmaßnahmen werden der EU helfen, ihre Ziele für die Auffüllung der Gasspeicher zu erreichen und die Versorgungsstabilität zu erhalten. Eine niedrigere und besser gesteuerte Nachfrage kann auch dazu beitragen, die Preisvolatilität zu verringern. • fs Quelle PM KOM

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I SAUBERE TECHNOLOGIEN

Net Zero Industry Act: Kommission will bessere Bedingungen und mehr Investitionen für saubere Technologien in Europa

Die Europäische Kommission will bessere Bedingungen für die Produktion von und Investitionen in saubere Technologien in Europa schaffen. Ziel ist, dass die Produktionskapazität für die strategisch wichtigsten Netto-Null-Technologien bis 2030 mindestens 40 Prozent des Bedarfs der Union erreicht. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen betonte, nötig sei ein regulatorisches Umfeld, das einen schnellen Übergang zu sauberer Energie ermöglicht. Der „Net Zero Industry Act“ werde die besten Voraussetzungen für die Sektoren schaffen, die für das Erreichen des Netto-Null-Ziels bis 2050 entscheidend sind - etwa Windturbinen, Wärmepumpen, Sonnenkollektoren, erneuerbaren Wasserstoff und CO2-Speicherung. • fs Quelle PM KOM

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I UKRAINE

Kommission zahlt weitere 1,5 Milliarden Euro Makrofinanzhilfe an die Ukraine

Im Rahmen der 18 Milliarden Euro umfassenden Makrofinanzhilfe (MFA+) für die Ukraine in diesem Jahr hat die Kommission heute eine zweite Tranche ausgezahlt: 1,5 Milliarden Euro. Das Instrument MFA+ soll die Ukraine stabil, vorhersehbar und umfangreich finanziell unterstützen und ihren unmittelbaren Finanzierungsbedarf decken. Es geht um die Auszahlung von Löhnen und Renten, um den Betrieb etwa von Krankenhäusern und Schulen und um das Wiederherstellen kritischer Infrastruktur (Energie, Wasser, Verkehrsnetze), die durch russische Angriffe zerstört wurde. • fs Quelle PM KOM

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I UKRAINE

Nachhaltiger Wiederaufbau der Ukraine: Initiative zum Kapazitäts-Aufbau gestartet

In Partnerschaft mit ukrainischen Organisationen hat die Europäische Kommission eine Initiative gestartet, die Kapazitäten für den Wiederaufbau der Ukraine schaffen soll. Diese Initiative soll den beteiligten Gemeinden sowohl Inspiration als auch praktische Hilfe bieten und ist ein Programm des sogenannten Neuen Europäischen Bauhaus. Organisiert wird es von und mit den ukrainischen Partnern Ro3kvit und ReThink, dem Bürgermeisterkonvent Ost und dem Architects‘ Council of Europe. • fs Quelle PM KOM

Aus unserer Landesvertretung

I BESUCHER

Besuchergruppe der Europa-Schulen in Sachsen-Anhalt

Am 20. März 2023 begrüßte die Referentin Antonieta Hofmann, eine Besuchergruppe von 45 Schüler/innen aus verschiedenen Europa-Schulen aus Sachsen-Anhalt, in der Landesvertretung. Dabei war die Gruppe bunt gemischt aus Schüler/innen von Grundschulen bis Schüler/innen der zwölften Klasse. Die Gruppe war so aufgeteilt, dass immer zwei Schüler/innen eine der Schulen repräsentierten, und während der einwöchigen Reise berichten sie über die Erlebnisse auf den sozialen Medien Kanälen der Schulen.  Frau Hofmann stellte die Aufgaben und Arbeitsweisen der Landesvertretung Sachsen-Anhalt vor und führte die Gäste bei einem Rundgang durch das Gebäude, bei dem sie auch auf die Geschichte der Liegenschaft einging. Die Schüler/innen berichteten mit großer Begeisterung von den Möglichkeiten des europäischen Austausches an ihren Schulen. Die Gruppe wird während ihrer Zeit in Brüssel außerdem noch den Ausschuss der Regionen, das Europäische Parlament und die Europäische Kommission besuchen. • vl

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Ausschreibungen

I BÜRGERINITIATIVE

Neue Europäische Bürgerinitiative fordert besseren Schutz von Pferden

Die Europäische Kommission hat die Europäische Bürgerinitiative „End The Horse Slaughter Age“ (Schluss mit der Schlachtung von Pferden) für den besseren Schutz von Pferden registriert. Die Organisatorinnen und Organisatoren fordern die Kommission auf, ein Gesetz vorzuschlagen. Es soll die Schlachtung von Pferden, einschließlich ihrer Zucht und Ausfuhr zur Erzeugung von Pelzen, Leder, Fleisch oder zur Herstellung von Arzneimitteln oder anderen Stoffen verbieten. Darüber hinaus wird gefordert, den Langstreckentransport von Schlachtpferden durch Europa zu verbieten und die Tiere vor übermäßiger Arbeit oder hartem Training zu schützen. Die Organisatorinnen und Organisatoren haben nun sechs Monate Zeit, um die notwendigen Unterschriften zu sammeln. • fs Quelle PM KOM

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I KONSULTATION

Europäisches Jahr der Jugend 2022: EU-Kommission bittet um Meinungen

Was hat das Europäische Jahr der Jugend gebracht und was sollte daraus fortgeführt werden? Die EU-Kommission bittet alle jungen Menschen und alle an der europäischen Jugendpolitik interessierten Parteien um ihre Meinung zum Europäischen Jahr der Jugend 2022. Die Umfrage läuft bis zum 14. April 2023. Die Beiträge werden in die Bilanz zum Europäische Jahr der Jugend 2022 und in die Analysen der laufenden Halbzeitbewertung der EU-Jugendstrategie 2019-2027 einfließen. • fs Quelle PM KOM

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I KONSULTATION

NextGenerationEU/RFF: Kommission startet öffentliche Konsultation

Die Aufbau- und Resilienzfazilität (RRF) ist das zentrale Instrument von NextGenerationEU, dem mit 800 Milliarden Euro ausgestatteten Corona-Wiederaufbaufonds der EU. Im Rahmen einer öffentlichen Konsultation sollen nun Meinungen über dieses Instrument eingeholt werden. Es geht unter anderem darum, wie es vor Ort funktioniert, inwieweit Ziele erreicht wurden und wie effizient die ausgezahlten Mittel ausgegeben wurden. Die Ergebnisse dieser Konsultation werden in den für Februar 2024 geplanten Halbzeit-Evaluierungsbericht einfließen. • fs Quelle PM KOM

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Heil- und Gewürzkräuter für Vertrieb angeboten 

 

Ein Hersteller und Verarbeiter von Heil-, Aroma- und Kräuterpflanzen aus der Republik Srpska, Bosnien und Herzegowina ist auf die Herstellung von Tees, ätherischen Ölen, Hydrolaten und Extrakten aus ätherischen Ölen spezialisiert. Er sucht nach Vertriebsunternehmen für die Vertretung seiner Produkte auf dem internationalen Markt.

 

#CP BOBA20230202001

 

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EG0223 DK05

Küchen- und Badprodukte gesucht

 

Ein dänisches Unternehmen verkauf Geschirrtücher und andere Küchenprodukte über seinen Webshop und über den Einzelhandel. Für seine Geschirrtücher sucht es nach einem neuen Produktions- oder Lieferunternehmen, das in der Lage ist, diese nach seinem aktuellen Design zu produzieren. Die Produkte müssen aus nachhaltigen Materialien hergestellt werden, zum Beispiel recyceltem Polyester oder Bio-Baumwolle. Als Material eignen sich auch Mikrofaser, Leinen, Stoffreste oder unverkäufliche Warenbestände.

 

#CP BRDK20230205001

 

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Intelligente Entscheidungshilfe für Wettervorhersagedienste angeboten

 

Ein rumänisches Softwareunternehmen entwickelt ein intelligentes Ökosystem für die Wettervorhersage, das fortschrittliche Algorithmen einsetzt, um Daten aus lokalen und globalen Quellen zu sammeln und wichtige Analysen (beschreibende, diagnostische und prädiktive Vorhersagen) zu liefern. Der Prototyp ist als evolutives System konzipiert, das zur Erforschung möglicher evolutionärer Szenarien eingesetzt wird und eine dynamische Architektur verwendet. Gesucht werden Forschungskooperationen und Dienstleistungsvereinbarungen.

 

#CP TORO20230220004

 

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Hybride Mikrokraftwerke für Investition und Handel angeboten

 

Ein schweizerisches Unternehmen hat kompakte hybride Mikrokraftwerke für ganzjährig nachhaltige Energieerzeugung auf Basis von Wind und Sonne entwickelt. Das Unternehmen ist auf der Suche nach Investitionen und Handelsvereinbarungen.

 

#CP TOCH20230201011

 

Unsere Empfehlungen

Europa-Quiz von GOEUROPE! und dem EDIC Halle

Auf dieser Seite finden Sie wöchentlich ein Quiz zu aktuellen europäischen Themen. Erproben Sie ihr Europa-Wissen und erfahren Sie mehr! Verantwortlich für die wöchentlich neuen, spannenden und teils kuriosen Fragen sind GOEUROPE! bei der Europäischen Jugend Bildungsstätte Magdeburg sowie das Europe Direct Halle:

GOEUROPE! Europäisches Jugend Kompetenz Zentrum Sachsen-Anhalt ist die Jugendberatungsstelle für Fragen zu europäischen Mobilitätsprogrammen sowie in der Vermittlung europäischer Themen und Kompetenzen an junge Menschen in Sachsen-Anhalt.

Das EUROPE DIRECT Halle ist Ansprechpartner für alle Bürger/innen in Sachsen-Anhalt bei Fragen zur EU und organisiert darüber hinaus verschiedene thematische Veranstaltungen.

Und nun viel Spaß beim Lösen der Quizfragen dieser Woche!

Traditionell feiern die Iren am 17. März ihren Nationalheiligen und Schutzpatron St. Patrick. Er war im 5. Jahrhundert an der Verbreitung des christlichen Glaubens in Irland beteiligt.

Auch wenn der 17. März nur in wenigen Ländern ein offizieller Feiertag ist, haben irische Auswanderer ihre Bräuche längst in alle Welt getragen. Der imposanteste Umzug in Deutschland zieht jährlich durch München. In Dublin dauern die Festlichkeiten rund um den St. Patrick's Day mehrere Tage. Die Stadt befindet sich im Ausnahmezustand und alles erstrahlt in grün.

 

1. Welche Farbe wurde zu Irlands Anfängen mit der Insel assoziiert?

a) blau

b) orange

c) lila

d) grün

Hier gelangen Sie zur Lösung

 

2. Warum genau am 17. März?

a) Geburtstag des St. Patrick

b) Taufe des St. Patrick

c) Todestag des St. Patrick

Hier gelangen Sie zur Lösung. 

 

3. Welches Symbol steht für diesen Tag?

a) dreiblättriges Kleeblatt

b) vierblättriges Kleeblatt

c) fünfblättriges Kleeblatt

Hier gelangen Sie zur Lösung. 

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Europa-Quiz von GOEUROPE! und dem EDIC Halle

Auf dieser Seite finden Sie wöchentlich ein Quiz zu aktuellen europäischen Themen.

Erproben Sie ihr Europa-Wissen und erfahren Sie mehr!

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