Menu
menu

22. September 2022 34/22

Sehr geehrte Damen und Herren,

liebe Leserinnen und Leser,

das Programm Erasmus+ feiert seinen 35. Geburtstag.
EU-Bildungs- und Jugendkommissarin Mariya Gabriel betonte, dass seit 1987 fast 13 Millionen Teilnehmer und Teilnehmerinnen mit Hilfe des Programms ins Ausland gegangen seien, um dort zu lernen, zu arbeiten oder sich ausbilden zu lassen. Jahr für Jahr würden über 600 000 Menschen in Europa die Möglichkeiten nutzen, die Erasmus+ biete.

Das Programm Erasmus+ hat sich im Laufe der Jahre kontinuierlich weiterentwickelt, wurde stetig modernisiert, erweitert und für Länder geöffnet, die anfangs nicht beteiligt waren. Auch auf Krisen wurde Rücksicht genommen. So reagierte man auf Corona in Form vereinfachter Bestimmungen und Verfahren sowie in Form von zwei Sonderausschreibungen zur Förderung der Bereitschaft zu digitaler Bildung und kreativer Kompetenzen. Nach dem russischen Angriff auf die Ukraine sorgte Erasmus+ für größtmögliche Flexibilität bei der Durchführung von Projekten, um ukrainische Lernende und Lehrkräfte zu unterstützen.

Für 2021–2027 verfügt Erasmus+ über ein Budget von 26,2 Mrd. EUR, was im Vergleich zum Vorläuferprogramm (2014–2020) fast doppelt so hoch ist.

Das bewährte Programm wird damit auch weiter und mehr denn je Menschen aller Altersgruppen einzigartige Chancen eröffnen.

Mit besten Grüßen

Carmen Johannsen

Leiterin der Landesvertretung

Aus den Institutionen

I EUROPÄISCHE KOMMISSION

Wissenschafts-Nachwuchs: Naumburger Schülerin im EU-Wettbewerb ausgezeichnet                       

Nach dem Bundessieg bei Jugend Forscht, wurde die Schülerin Vanessa Guthier von der Landesschule Pforta für ihre Arbeit zu Sternhaufen und Gammastrahlung nun auch international ausgezeichnet. Beim EU-Wettbewerb für Nachwuchswissenschaftler wurde sie mit Preisen der zwischenstaatlichen europäischen Forschungsorganisation (EIROFORUM) und der Europäischen Südsternwarte (ESO) ausgezeichnet.

Die 33. Ausgabe des EU-Wettbewerbs fand in Leiden (Niederlande), der diesjährigen Europäischen Stadt der Wissenschaft statt. In der Kategorie der 14-bis 20-Jährigen stellten insgesamt 132 junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlerhier ihre Forschungsergebnisse von der Biologie über die Mathematik bis hin zu den Sozialwissenschaften vor. • fs Quelle PM KOM

I EUROPÄISCHE KOMMISSION

Neue EU-Vorschriften ermöglichen Verwendung von recyceltem Kunststoff in Lebensmittelverpackungen                                                         

Damit auch recycelter Kunststoff künftig für Lebensmittelverpackungen genutzt werden kann, hat die Europäische Kommission neue Vorschriften beschlossen. Sie umfassen Kriterien für die Sicherheit von Materialien und Gegenständen aus recyceltem Kunststoff, die mit Lebensmitteln in Berührung kommen. Die Verordnung enthält klare Regeln für die sichere Nutzung von recyceltem Kunststoff für Lebensmittelverpackungen. Außerdem wird sie der Recyclingindustrie helfen, geeignete Wege für das Recycling von Kunststoffen zu finden, die derzeit nicht zu Lebensmittelverpackungen recycelt werden können.

Zudem bekommt die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) eine klarere Grundlage für die Bewertung der Eignung von Recyclingtechnologien und der Sicherheit des recycelten Kunststoffs in Lebensmittelverpackungen, die mit Verfahren hergestellt wurden, die diese Technologien nutzen. Die Verordnung wird die Erteilung von Einzelzulassungen für mehr als 200 mechanische PET-Recyclingverfahren ermöglichen. Das wird der Industrie helfen, das verbindliche Ziel für 2025 zu erreichen, 25 Prozent recycelten Kunststoff in PET-Getränkeflaschen zu verwenden.

Darüber hinaus wird die neue Verordnung ein öffentliches Register der in ihren Geltungsbereich fallenden Recyclingverfahren, Verwerter und Recyclinganlagen einrichten und so für mehr Transparenz sorgen. • fs Quelle PM KOM

I EUROPÄISCHE KOMMISSION

Das europäische Projekt „RISK-FREE“ nutzt die Kraft des Sports, um das Leben junger Menschen zu verbessern                                            

Das Projekt „RISK-FREE“, unterstützt durch das Programm Interreg Litauen-Lettland, hat eine Reihe von Sporteinrichtungen in Gebieten finanziert, in denen viele sozial benachteiligte junge Menschen leben. Das Projekt finanziert auch einige Initiativen wie die sogenannten „Ghettospiele“, eine Jugendplattform, auf der sich junge Menschen körperlich und moralisch weiterentwickeln und dank Sport auf den richtigen Weg kommen können. Sehen Sie sich die neueste Episode von Smart Regions an, die ein europäisches Projekt zur Verbesserung des Lebens junger Menschen durch Sport zeigt! • fs Quelle PM KOM

Zum Seitenanfang

I EUROPÄISCHE KOMMISSION

EU-Handelspolitik sichert über 460.000 europäische Arbeitsplätze

Die EU-Handelspolitik schützt Hersteller in der EU vor unlauteren internationalen Handelspraktiken. Damit konnten im Jahr 2021 EU-weit 462.000 Arbeitsplätze bewahrt werden. Dies geht aus dem Jahresbericht über die handelspolitischen Schutzmaßnahmen der EU hervor. Mit den Handelsmaßnahmen der EU wird die unlautere Einfuhr von Waren bekämpft, die für erneuerbare Energien oder digitale Wertschöpfungsketten von entscheidender Bedeutung sind. So werden Investitionen in moderne Herstellungsverfahren sowie in Forschung und Entwicklung gefördert, was für die Aufrechterhaltung von Versorgung, Wachstum, Arbeitsplatzstabilität und Einkünften in diesen Branchen in Europa von entscheidender Bedeutung ist. • fs Quelle PM KOM

I EUROPÄISCHE KOMMISSION

Fünf Jahre europäisch-kanadisches Handelsabkommen CETA: Kommission zieht positive Bilanz

Vor fünf Jahren trat das europäisch-kanadische Handelsabkommen CETA vorläufig in Kraft. Die vorläufige Anwendung von CETA gilt nur für diejenigen Bereiche, die in der Zuständigkeit der EU liegen. Damit es vollständig in Kraft treten kann, muss es von den Parlamenten aller 27 EU-Mitgliedstaaten ratifiziert werden.

Dank CETA ist der bilaterale Warenhandel zwischen der EU und Kanada in den letzten fünf Jahren um 31 Prozent auf 60 Milliarden Euro gestiegen. Der Handel mit Lebensmitteln und landwirtschaftlichen Erzeugnissen hat sogar um 41 Prozent zugenommen. Die Warenexporte der EU nach Kanada sind seit Inkrafttreten des CETA um 26 Prozent gestiegen. Der bilaterale Handel mit Dienstleistungen hat um 11 Prozent zugenommen. Kanadische Unternehmen investieren mehr als 240 Milliarden Euro in der EU, wodurch weitere Arbeitsplätze geschaffen und Unternehmen und Wachstum gefördert werden.

Die EU hat durch CETA auch einen privilegierten Zugang zu Kanadas Rohstoffen erhalten: Zölle wurden abgeschafft, Ausfuhrkontrollen verboten und die Lieferkettenrisiken in Zeiten hoher Nachfrage verringert. Die EU-Einfuhren unedler Metalle aus Kanada stiegen zwischen 2016 und 2021 um 143 Prozent, während der Anstieg bei den Einfuhren von Mineralien 131 Prozent beträgt. Diese Ressourcen sind für EU-Schlüsselindustrien, wie die Herstellung von Batterien, von entscheidender Bedeutung.

Mit CETA wurde auch ein Rahmen für den Handel mit Energie mit einem zuverlässigen und gleichgesinnten Partner geschaffen. Die Energieeinfuhren der EU aus Kanada sind zwischen 2016 und 2021 um 70 Prozent angewachsen.• fs Quelle PM KOM

I EUROPÄISCHE KOMMISSION

Verkehrskommissarin Vălean in Berlin: Absichtserklärung für langfristige Unterstützung der Ukraine unterzeichnet

EU-Verkehrskommissarin Adina Vălean hat zusammen mit Bundesverkehrsminister Volker Wissing die „InnoTrans“ in Berlin eröffnet. Auf der internationalen Leitmesse für Verkehrstechnik haben die Deutsche Bahn und die Ukrainische Eisenbahn in Anwesenheit von Vălean und Wissing eine Absichtserklärung für eine langfristige verstärkte Unterstützung der Deutschen Bahn für die Ukraine unterzeichnet. • fs Quelle PM KOM

I EUROPÄISCHE KOMMISSION

EU-Aufbauhilfe für Deutschland: Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein erhalten weitere 38,6 Millionen Euro                                                

Deutschland bekommt über die EU-Aufbauhilfe REACT-EU zusätzliche 38,6 Millionen Euro. Mit den Mitteln können Arbeitssuchende, Auszubildende und Selbstständige unterstützt werden. Nach Nordrhein-Westfalen fließen 34 Millionen Euro zur Förderung von Auszubildenden, Schulungen in Handel und Handwerk, Berufsberatung und Vermittlung von Fachkräften an Unternehmen. Schleswig-Holstein erhält zusätzliche 4,6 Millionen Euro zur Verbesserung der beruflichen Bildung, der Kompetenzentwicklung, der Digitalisierung des Arbeitsmarktes und der Bildungsdienstleistungen. Die Unterstützung konzentriert sich auf Gruppen, die von der Pandemie besonders betroffen sind, wie Arbeitslose, Selbstständige, Kleinst- und Kleinunternehmen sowie Menschen, die sich im Übergang von der Ausbildung zum Beruf befinden. • fs Quelle PM KOM

I EUROPÄISCHE KOMMISSION

Vertragsverletzungsverfahren gegen Deutschland wegen mangelnder Umsetzung der Regeln zu Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben und nachhaltigem Finanzwesen eingeleitet 

Die EU-Kommission hat eine Reihe von Vertragsverletzungsverfahren gegen verschiedene Mitgliedstaaten eingeleitet, die ihre Maßnahmen zur Umsetzung von EU-Richtlinien in nationales Recht nicht entsprechend kommuniziert haben („Vertragsverletzungsverfahren wegen Nichtmitteilung“). In Deutschland betrifft es die EU-Vorschriften zur Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben und zum nachhaltigem Finanzwesen.• fs Quelle PM KOM

Zum Seitenanfang

I EUROPÄISCHE KOMMISSION

Verstöße gegen Rechtsstaatlichkeit: EU-Kommission will Zahlungen aus EU-Haushalt an Ungarn aussetzen

Die EU-Kommission hat einen Vorschlag vorgelegt, um den EU-Haushalt und die finanziellen Interessen der Europäischen Union vor Verstößen gegen die Rechtsstaatlichkeit in Ungarn zu schützen. Es geht darum, Zahlungen in Milliardenhöhe aus dem EU-Haushalt an Ungarn auszusetzen. Es ist das erste Mal, dass die EU-Kommission einen solchen Vorschlag im Rahmen der Konditionalitäts-Verordnung unterbreitet. Die Minister der EU-Mitgliedstaaten im Rat der EU haben nun einen Monat Zeit, um mit qualifizierter Mehrheit über eine Annahme des Vorschlags zu entscheiden. • fs Quelle PM KOM

I EUROPÄISCHE KOMMISSION

EU verurteilt illegale „Referenden“ und fordert Russland zu bedingungslosem Abzug auf

Die Europäische Union verurteilt die geplanten illegalen „Referenden“ in den von Russland militärisch besetzten Gebieten der Ukraine aufs Schärfste. Das hat der Hohe Vertreter der Europäischen Union für Außen- und Sicherheitspolitik, Josep Borrell, klargestellt. Russland versuche damit, seine illegale militärische Kontrolle zu legitimieren und die Grenzen der Ukraine gewaltsam zu ändern. Dies stelle einen klaren Verstoß gegen die UN-Charta und die Unabhängigkeit, Souveränität und territoriale Integrität der Ukraine dar, so Borrell. • fs Quelle PM KOM

I AdR

Der Europäische Ausschuss der Regionen veröffentlicht Handbuch zum Green Deal für Deutschland

Das Handbuch ist als ein interaktiver Leitfaden gedacht, der lokalen und regionalen Behörden dabei helfen soll, die besten grünen Lösungen für die Herausforderungen, denen sie gegenüberstehen, sowie potenzielle Finanzierungsquellen und technische Unterstützung zu finden. Das Handbuch konzentriert sich auf den Bereich der Anpassung an den Klimawandel, soll aber in Zukunft auch auf andere Politikbereiche ausgedehnt werden. • lh Quelle PM KOM

Zum Seitenanfang

Aus den Fachbereichen

I GESUNDHEIT

Krebsvorsorge: EU-Kommission will Krebs-Screenings ausweiten

Mit einem neuen Ansatz für das Krebsscreening will die EU-Kommission die Mitgliedstaaten bei der Krebsvorsorge unterstützen. Ziel ist es, bis 2025 90 Prozent der Bürgerinnen und Bürger der EU, die für Brust-, Gebärmutterhals- und Darmkrebs-Screenings infrage kommen, ein solches Screening anzubieten. Das populationsbezogene systematische Krebsscreening soll zudem auf Lungen-, Prostata- und unter bestimmten Umständen auch auf Magenkrebs ausgeweitet werden. Die Umsetzung der neuen Empfehlungen wird mit 38,5 Millionen Euro aus dem Programm EU4Health und mit 60 Millionen Euro aus Horizont Europa gefördert. Darüber hinaus wird die Kommission im Rahmen des Programms EU4Health 2023 zusätzliche Mittel für das Krebsscreening vorschlagen. • fs Quelle PM KOM

I KULTUR UND MEDIEN

EU-Kommission schlägt Gesetz zum Schutz der Medienfreiheit in der EU vor

Die EU-Kommission will unabhängige Medien und Journalisten in der EU künftig besser vor Einflussnahme schützen. Dazu hat sie einen Europäischen Rechtsakt zur Medienfreiheit vorgeschlagen, ein neuartiges Regelwerk zum Schutz von Medienpluralismus und -unabhängigkeit in der EU. DerEuropäische Rechtsakt zur Medienfreiheit enthält Schutzmaßnahmen gegen politische Einmischung in redaktionelle Entscheidungen. Sie verpflichtet die Mitgliedstaaten dazu, die redaktionelle Medienfreiheit zu achten und den Schutz journalistischer Quellen zu verbessern. Der Einsatz von Spähsoftware gegen Medien, Journalistinnen und Journalisten und ihre Familien soll verboten werden.

Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Unabhängigkeit und der angemessenen Finanzierung öffentlich-rechtlicher Medien sowie auf transparenten Eigentumsverhältnissen von Medienhäusern. Staatliche Werbung soll transparenter werden und mögliche Interessenkonflikte klar offengelegt werden.

Schließlich wird mit dem Gesetz die Frage der Medienkonzentration angegangen und ein neuer unabhängiger Europäischer Medienrat geschaffen, der sich aus den nationalen Medienbehörden zusammensetzt.• fs Quelle PM KOM

I CORONA

Lehren aus Corona-Pandemie: Kommission will Binnenmarkt für Krisenzeiten stärken

Die EU-Kommission will den Binnenmarkt mit einem neuen Notfallinstrument besser auf künftige Krisen vorbereiten. Damit soll gewährleistet werden, dass der freie Waren-, Dienstleistungs- und Personenverkehr auch bei künftigen Notfällen funktioniert und wesentliche Waren und Dienstleistungen für die Bürgerinnen und Bürger und die Unternehmen EU-weit verfügbar gehalten werden. • fs Quelle PM KOM

Zum Seitenanfang

Aus unserer Landesvertretung

I SAVE-THE-DATE

Sachsen-Anhalt als Modellregion für grünen Wasserstoff am 07. November 2022

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

für Sachsen-Anhalt ist der Aufbau einer grünen Wasserstoffwirtschaft eines der wichtigsten Ziele der näheren Zukunft.

Das Land bietet dafür bereits heute gute Ausgangsbedingungen und hat jahrzehntelange Erfahrung bei der Herstellung, dem Transport und der industriellen Nutzung von Wasserstoff.

Neben den landesspezifischen Vorzügen sind für die zügige Transformation hin zu einer nachhaltigen Wasserstoffherstellung und -nutzung auch die regulatorischen Rahmenbedingungen von besonderer Relevanz.

Hier spielen die Vorgaben der europäischen Energie- und Klimapolitik eine immer stärkere Rolle.

Vor diesem Hintergrund richtet das Ministerium für Wissenschaft, Energie, Klimaschutz und Umwelt des Landes Sachsen-Anhalt eine Diskussionsveranstaltung zum Thema

in der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der Europäischen Union in Brüssel aus. Zu Beginn der Veranstaltung werden die Wasserstoffstrategie des Landes

sowie drei besondere Wasserstoffprojekte in Sachsen-Anhalt vorgestellt. Im Anschluss wird im Rahmen einer Podiumsdiskussion mit Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft

über die Chancen und Herausforderungen im Kontext der europäischen Energie- und Klimapolitik diskutiert.

Als Gesprächspartner stehen u. a. zur Verfügung:

·         Prof. Dr. Armin Willingmann

Minister für Wissenschaft, Energie, Klimaschutz und Umwelt und stellvertretender Ministerpräsident des Landes Sachsen-Anhalt

·         Bernd Küpker

Generaldirektion Energie der Europäischen Kommission

·         Hans-Joachim Polk

Vorstand Infrastruktur & Technik VNG AG

·         Thomas Behrends

Geschäftsführer TotalEnergies Raffinerie Mitteldeutschland GmbH

·         Dr. Ludger Hellenthal

Geschäftsführender Gesellschafter H2 Green Power & Logistics

·         Dr. Kirsten Westphal

Executive Director H2Global Stiftung

·         Fabian Pause

Forschungsgebietsleiter, Stiftung Umweltenergierecht 

Wichtige Informationen zur Veranstaltung:

Wann:   Montag, 07. November 2022 | 15.30 - 18.00 Uhr

Wo:       in der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der Europäischen Union

             Boulevard Saint Michel 80, B-1040 Brüssel

Sie möchten dabei sein? Reservieren Sie sich den Termin gleich in Ihrem Kalender!

Eine Einladung mit weiteren Informationen zum Programm und zur Anmeldung finden Sie in kürze in unserem Wochenspiegel.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

Zum Seitenanfang

Ausschreibungen

I IHRE MEINUNG  

EU-Fahrgastrechte: EU-Kommission startet öffentliche Konsultation

Mehr Schutz für Reisende: Die EU-Kommission will die EU-Fahrgastrechte verbessern und bittet alle interessierten Kreise um ihre Meinung. Es geht darum, Lehren aus der COVID-19-Pandemie zu ziehen und die Fahrgastrechte krisenfester zu machen. Die Konsultation läuft bis zum 7. Dezember 2022.

Die derzeitigen Rechtsvorschriften schützen die Fahrgäste vor, während und nach ihrer Reise, doch es gibt noch große Herausforderungen. Dazu gehören zum Beispiel die praktische Anwendung der Vorschriften über Fahrgastrechte, Fragen im Zusammenhang mit der Pandemie und Probleme aufgrund verspäteter oder gestrichener Flüge in der gesamten EU im Sommer 2022. • fs Quelle PM KOM

Kontaktbörse

 

 

Gesuch
Programm

Land

 

 

Kontakt und Details

 

Kurzbeschreibung/Stichworte

Technisches

Angebot

 

Lettland

Enterprise Europe Network Sachsen-Anhalt

Sven Erichson
Tel.  0391/5693 148

E-Mail: erichson(at)magdeburg.ihk.de

Innovative Technologie für Zeiterfassungslösungen

 

Ein KMU aus Lettland hat eine innovative Zeiterfassungslösung entwickelt und eingeführt, die ein elektronisches Zeiterfassungsgerät, magnetische Schlüsselkarten oder Aufkleber, ein elektronisches Arbeitszeiterfassungssystem und eine mobile Anwendung umfasst. Diese Technologie ist für Produktions- und Bauunternehmen geeignet, um die Zeiterfassungsdaten ihrer Mitarbeiter zu sortieren und zu pflegen. Das Unternehmen ist auf der Suche nach Kooperationspartnern oder Kunden für Projektpartnerschaften und/oder den Verkauf und die Implementierung von Geräten.

 

Weitere Informationen finden Sie hier.

 

Referenznummer:                TOLV20220916009

Geschäftliches Angebot

 

Spanien

Enterprise Europe Network Sachsen-Anhalt

Sven Erichson
Tel.  0391/5693 148

E-Mail: erichson(at)magdeburg.ihk.de

Das in Spanien ansässige Beratungsunternehmen bietet Such- und Auswahldienste für Unternehmen an, die an der Einstellung von freiberuflichen Handelsvertretern im Rahmen eines Handelsvertretervertrags interessiert sind.

 

Das spanische Unternehmen bietet einen erfahrenen, umfassenden und spezialisierten Beratungsdienst für die Suche und Auswahl von Handelsvertretern auf Provisionsbasis in Spanien und anderen europäischen Märkten.Die angebotene Dienstleistung zielt darauf ab, die am besten geeigneten Kandidaten zu finden und anzuziehen, indem die Handelsvertreter unter denjenigen Fachleuten ausgewählt werden, die bereits die potenziellen Kunden des Unternehmens im Rahmen von Handelsvertreterverträgen aufsuchen.

 

Weitere Informationen finden Sie hier.

 

Referenznummer:                 BOES20220916013

Technisches Gesuch

 

Österreich

Enterprise Europe Network Sachsen-Anhalt

Sven Erichson
Tel.  0391/5693 148

E-Mail: erichson(at)magdeburg.ihk.de

Österreichisches Unternehmen der Lebensmittelindustrie sucht nach nachhaltigen Lösungen für die Verbrennung eines Gasgemisches und die Nutzung der dabei entstehenden Wärme in bestehenden Anlagen

 

Das in Niederösterreich ansässige Unternehmen produziert und vertreibt Lebensmittel, die bei der Verarbeitung von Obstsamen anfallen. Es wird nach einer Lösung gesucht, um ein Gasgemisch (das als Abfallprodukt anfällt) in einer Brennkammer zu verwerten. Ziel ist es, diesen Gasstrom für Mensch und Umwelt unschädlich zu machen. Das Unternehmen sucht Anlagenbauer, die Erfahrung mit der Gasverbrennung haben. Es wird eine technische, eine Produktions- oder eine Forschungskooperation angestrebt.

 

Weitere Informationen finden Sie hier.

 

Referenznummer:                      TRAT20220915003

Geschäftliches Gesuch

 

Griechenland

Enterprise Europe Network Sachsen-Anhalt

Sven Erichson
Tel.  0391/5693 148

E-Mail: erichson(at)magdeburg.ihk.de

Griechisches Technologie-Start-up-Unternehmen sucht nach mehreren Abfallstoffen für Beschaffungsvertrag

 

Ein neu gegründetes griechisches Technologieunternehmen ist in den Bereichen Industriemineralien und Metalle, Werkstoffe und Energie tätig. Das Unternehmen ist auf der Suche nach verschiedenen Quellen für Abfallstoffe wie Bauxitrückstände, Rückstände aus der Metall- oder Stahlindustrie, Ziegel und andere Abbruchabfälle, Glasabfälle und Flugasche aus der Biomasseverbrennung. Das Unternehmen sucht nach einer Beschaffungsvereinbarung.

 

Weitere Informationen finden Sie hier.

 

Referenznummer:               BRGR20220916011

Zum Seitenanfang

Unsere Empfehlungen

Europa-Quiz von GOEUROPE! und dem EDIC Halle

An dieser Stelle finden Sie von nun an wieder wöchentlich ein Quiz zu aktuellen
europäischen Themen. Erproben Sie ihr Europa-Wissen und
erfahren Sie mehr! Verantwortlich für die wöchentlich neuen, spannenden und teils kuriosen Fragen sind GOEUROPE! bei der Europäischen Jugend Bildungsstätte Magdeburg sowie das Europe Direct Halle:

GOEUROPE! Europäisches Jugend Kompetenz Zentrum Sachsen-Anhalt ist die Jugendberatungsstelle für Fragen zu europäischen Mobilitätsprogrammen sowie in der Vermittlung europäischer Themen und Kompetenzen an junge Menschen in Sachsen-Anhalt.

Das EUROPE DIRECT Halle

ist Ansprechpartner für alle Bürger/innen in Sachsen-Anhalt bei Fragen zur EU und organisiert darüber hinaus verschiedene thematische Veranstaltungen.

Und nun viel Spaß beim Lösen der Quizfragen dieser Woche!

Jedes Jahr im September hält der*die Präsident*in der Europäischen Kommission eine Rede zur Lage der EU vor dem Europäischen Parlament. Seit 2019 ist Ursula von der Leyen die EU-Kommissionspräsidentin und hielt somit auch in diesem Jahr die Rede zur Lage der EU. In dieser werden die Erfolge des abgelaufenen Jahres bilanziert und die Prioritäten für das kommende Jahr dargelegt. Außerdem wird erläutert, wie die Kommission die dringendsten Themen angehen will, und wie die Zukunft der EU aussehen soll. Daher wird sich in den Reden meist für ein Thema für das kommende Jahr ausgesprochen (z.B. „Europäisches Jahr für Erziehung durch Sport“ in 2004).

1. Für welches Jahr 2023 sprach sich die EU-Präsidentin Ursula von der Leyen am 14. September 2022 in ihrer Rede zur Lage der Europäischen Union aus?

            a) Europäisches Jahr der Aus- und Weiterbildung

            b) Europäisches Jahr der Jugend

            c) Europäisches Jahr der Chancengleichheit

 

2. Welche der unten genannten Punkte sind Gründe für Europäische Jahre ?

            a) Senden eines starken politischen Signals

            b) Zusicherung das jeweilige Thema in der zukünftigen Politikgestaltung zu berücksichtigen

            c) Themenfeiern und -feste

 

3. Welche Mobilitätsmöglichkeiten für Jugendliche und Auszubildende gibt es?

            a) Kurzaufenthalte im Ausland

            b) (Aus-) Bildungen im Ausland

            c) Arbeiten im Ausland

            d) Freiwilligendienste im Ausland

 

Lösungen:

1. a) In der Rede zur Lage der Europäischen Union spricht EU-Präsidentin Ursula von der Leyen sich dafür aus, dass die EU stärker in Aus- und Weiterbildung investieren muss. Ihr Vorschlag ist 2023 zum Europäischen Jahr der Aus- und Weiterbildung zu machen, dieser kommt daher, dass die Zahl der Arbeitslosen so gering wie zuvor ist, jedoch die Zahl der offenen Stellen im Rekordniveau. Der Plan sei, enger mit Unternehmen zusammen zu arbeiten und auf deren Bedarf einzugehen. Des Weiteren soll auch auf die Ziele und Wünsche für den Berufsweg der Arbeitssuchenden eingegangen werden und gezieltes Fachpersonal aus dem Ausland angeworben werden. Dafür soll der erste Schritt die bessere und schnellere Anerkennung ausländischer Qualifikationen sein.

2. a), b) Europäische Jahre fungieren als Sensibilisierungskampagne zur Förderung des länderübergreifenden Austauschs zu einer Reihe von Themen, die für nationalen Regierungen von besonderem Interesse sind, um aufzuklären und das Verhalten der Menschen zu ändern.
Die Themen werden von der Europäischen Kommission vorgeschlagen und im Anschluss vom Europäischen Parlament und den Regierungen der EU-Mitgliedstaaten angenommen. Die Initiative „Europäisches Jahr“ gibt es seit fast 40 Jahren, findet jedoch nicht zwangsläufig jedes Jahr statt.


Das Europäische Jahr stellt zusätzliche Mittel für lokale, nationale und grenzüberschreitende Projekte bereit, welche sich mit dem jeweiligen Themen befassen. Die EU-Institutionen und Regierungen senden damit ein starkes politisches Signal und versichern, dass sie das betreffende Thema bei der künftigen Politikgestaltung berücksichtigen werden. Die Europäische Kommission kann im Rahmen ihrer Initiativen auch neue Rechtsvorschriften vorschlagen.

3. a), b), c), d) Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten im Ausland weiterbildend Zeit zu verbringen. GOEUROPE! informiert ausgiebig über Mobilitätsmöglichkeiten für Jugendliche, auch Auszubildende. Hier gibt es mehr Informationen zu Mobilitätsmöglichkeiten: www.rausvonzuhaus.de

Kurzaufenthalte (Jugendbegegnungen, Sprachreisen, Workcamps und Reisen); (Aus-)Bildungen (Berufsbildung, Praktika, Studium und Schüleraustausch); Arbeiten (Au-Pair und Jobben); sowie Freiwilligendienste im Ausland sind eine gute Möglichkeiten für kurze als auch lange Zeit, andere Länder und Kulturen kennenzulernen. Auslandsaufenthalte fördern nicht nur Erfahrungen und Fähigkeiten. Die Jugendlichen und jungen Erwachsenen lernen viel über sich selbst und erfahren, dass sie sich und ihren Entscheidungen vertrauen können. Dies gibt Ihnen die Möglichkeit zu wachsen und die Dinge aus verschiedenen Blickwinkeln zu sehen.

 

 

Zum Seitenanfang

Herausgeber

Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der Europäischen Union

Boulevard Saint Michel 80, 1040 Brüssel

Verantwortliche Redakteurin

Florentine Stäuber

Fotos

siehe Copyright

ohne Angabe: Fotos der Landesvertretung

Layout

Florentine Stäuber

Tel. : +32 2 741 09 32

Mobil.: +32 492 44 64 77

E-Mail: florentine.staeuber(at)lv-bruessel.stk.sachsen-anhalt.de