18. November 2021 42/21
Unser EU-Wochenspiegel
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Leserinnen und Leser,
die Europäische Kommission hat am 17. November drei neue Vorschläge zur Umsetzung des Europäischen Grünen Deals angenommen.
Die Kommission schlägt neue Vorschriften vor, um die Entwaldung und Waldschädigung in Europa zu stoppen. Die Vorschriften würden dafür sorgen, dass die von den Bürgerinnen und Bürgern auf dem EU-Markt gekauften, genutzten und konsumierten Produkte nicht zur weltweiten Entwaldung und Waldschädigung beitragen.
Weitere neue Vorschriften sollen die Verbringung von Abfällen innerhalb der EU erleichtern und so die Kreislaufwirtschaft fördern und die illegale Ausfuhr von Abfällen sowie die Verlagerung der Abfallproblematik in Drittländer angehen.
Daneben legte die Kommission die neue Bodenstrategie vor, mit der alle europäischen Böden bis 2050 wiederhergestellt, widerstandsfähig gemacht und angemessen geschützt werden sollen. Gesunde Böden sind die Grundlage für 95 % der Lebensmittel, die wir zu uns nehmen. Sie beheimaten 25 % der biologischen Vielfalt der Welt und sind der größte terrestrische CO2-Speicher unseres Planeten.
Die Vorschläge sollen als Instrumente für den Übergang zur Kreislaufwirtschaft und zum Schutz der Natur sowie für höhere Umweltstandards in der Europäischen Union und der Welt dienen.
Mit besten Grüßen
Carmen Johannsen
Leiterin der Landesvertretung
Aus den Institutionen
I EUROPÄISCHE KOMMISSION
Kommissionspräsidentin von der Leyen: „In einem Neustart für Deutschland steckt viel Europa drin“
Beim Wirtschaftsgipfel der Süddeutschen Zeitung (15. November) hat Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen über die Bedeutung der Modernisierung von Wirtschaft und Gesellschaft gesprochen und dabei eine Reihe von Beispielen aufgeführt, wie die europäische Union die grüne und digitale Transformation gemeinsam umsetzen kann: den European Green Deal, das Aufbauprogramm NextGenerationEU, die geplanten Global-Gateway-Partnerschaften oder die Regulierung der großen Internetplattformen und der European Chips Act • jk Quelle: PM KOM
I EUROPÄISCHE KOMMISSION
Kommission begrüßt Einigung über den EU-Jahreshaushaltsplan für 2022
Am 15. November haben Europäisches Parlament und Rat eine informelle politische Einigung über den EU-Haushaltsplan für 2022 erzielt. EU-Haushaltskommissar Johannes Hahn begrüßte die Einigung, die Mittel für Verpflichtungen in Höhe von 169,5 Mrd. Euro und Mittel für Zahlungen in Höhe von 170,6 Mrd. Euro vorsieht. Sobald der Haushaltsplan angenommen ist, würde er es der EU ermöglichen, erhebliche Mittel für eine kontinuierliche Reaktion der EU auf die Coronavirus-Pandemie und ihre Folgen zu mobilisieren, um eine nachhaltige Erholung in Gang zu bringen und um Arbeitsplätze zu schützen und zu schaffen. Die Annahme des Haushalts würde zu weiteren Investitionen in ein grüneres, digitaleres und widerstandsfähigeres Europa führen und gleichzeitig den Schutzbedürftigsten in den an die EU angrenzenden Ländern und auf der ganzen Welt zugutekommen. • fs Quelle PM KOM
I EUROPÄISCHE KOMMISSION
Im Rahmen ihrer Entscheidungen vom 12. November zur Anwendung des EU-Rechts in den EU-Staaten hat die Europäische Kommission auch zwei neue Verfahren gegen Deutschland eingeleitet. Zum einen geht es um ein neues bayerisches System der Familienbeihilfen, das aus Sicht der Kommission gegen den Grundsatz der Nichtdiskriminierung von EU-Bürgern verstößt. Zum anderen fordert die Kommission Deutschland auf, die Regeln über die Marktöffnung im Schienenverkehr vollständig umzusetzen. • fs Quelle PM KOM
I EUROPÄISCHE KOMMISSION
16 künftige Unterzeichner haben sich dem Überarbeitungsprozess des Verhaltenskodex zur Bekämpfung von Desinformation angeschlossen: Twitch, Adobe, Havas, The Bright App, Neeva, Reporter ohne Grenzen, VOST Europe, die Niederländische Organisation für Angewandte Naturwissenschaftliche Forschung, Maldita, PagellaPolitica, Demagog, MediaMath, Integral Ad Science, die GARM-Initiative, Crisp Thinking und Newsback. Die EU-Kommission begrüßte auch die gestern vorgestellten Empfehlungen der Gruppe europäischer Regulierungsstellen für audiovisuelle Mediendienste (ERGA). Die Empfehlungen der ERGA, einschließlich einer detaillierten Analyse des monatlichen Berichterstattungsprogramms zu Des- und Falschinformationen im Zusammenhang mit COVID-19, werden dazu beitragen, eine solide Überwachung des verschärften Kodexes zu gestalten. Die Kommission erwartet von den Unterzeichnern, dass sie sich stark auf diese Empfehlungen stützen und die ERGA in den Entwurfsprozess einbeziehen, insbesondere in Bezug auf die Überwachung des Kodex. • fs Quelle PM KOM
I EUROPÄISCHE KOMMISSION
EU-Kommission legt Analyse der Rohstoffversorgung in der EU vor
Eine detaillierte Analyse der europäischen Rohstoffversorgung hat die EU-Kommission am 17. November veröffentlicht. Der so genannte dritte Rohstoffanzeiger analysiert die Versorgungsketten, die Wettbewerbsfähigkeit sowie die Handelsströme und konzentriert sich auf vier Hauptrohstoffgruppen: Werkstoffe, Metalle, Holz und Industriemineralien. er Anzeiger ist eine Initiative der Europäischen Innovationspartnerschaft (EIP) zu Rohstoffen. Die Ergebnisse dieses Anzeigers liefern Erkenntnisse, die in die Umsetzung des Aktionsplans für kritische Rohstoffe 2020 einfließen werden. Er wird die Arbeit der Europäischen Rohstoffallianz unterstützen, die kürzlich ihre Empfehlungen für eine widerstandsfähige und nachhaltige EU-Wertschöpfungskette für Seltene Erden-Dauermagnete veröffentlicht hat. • fs Quelle PM KOM
I EUROPÄISCHE KOMMISSION
EU einigt sich auf weitere Sanktionen gegen Belarus
Die Außenminister der EU haben sich am 15. November auf ein fünftes Sanktionspaket gegen belarussische Einrichtungen und Personen geeinigt. Das Paket wird in den kommenden Tagen fertiggestellt und diejenigen zum Ziel haben, die für die Instrumentalisierung von Migranten für politische Zwecke verantwortlich sind. Die Sanktionsregelung wurde durch einen Beschluss und eine Verordnung des Rates geändert, um die Kriterien für die Aufnahme in die Sanktionsliste zu erweitern. • jk Quelle PM KOM
I EUROPÄISCHE KOMMISSION
Neuer EU-Notfallplan für Lebensmittelversorgung und Ernährungssicherheit in Krisenzeiten
Die Europäische Kommission hat am 12. November einen Notfallplan für Lebensmittelversorgung und Ernährungssicherheit in Krisenzeiten angenommen. Aufgrund der COVID-19-Krise und wie in der Strategie „Vom Hof auf den Tisch“ angekündigt, möchte die EU die Koordinierung auf europäischer Ebene verstärken, um Lebensmittelengpässe in Krisenzeiten zu vermeiden. Der Notfallplan zeigt sowohl die allgemeine Widerstandsfähigkeit der Lebensmittelversorgungskette in der EU, als auch Schwachstellen auf. Außerdem schlägt er Maßnahmen zur Verbesserung der Vorsorge auf EU-Ebene vor. Zu diesem Zweck wird die Kommission einen Europäischen Mechanismus zur Krisenvorsorge und Krisenreaktion im Bereich der Ernährungssicherheit (EFSCM), d. h. eine von der Kommission koordinierte Gruppe von Experten zur Lebensmittelversorgungskette einrichten, um Daten und Verfahren auszutauschen und die Koordinierung zu verstärken. • fs Quelle PM KOM

I EUROPÄISCHE KOMMISSION
EU investiert mehr als 1 Mrd. Euro in Projekte zur Dekarbonisierung der Wirtschaft
Die Europäische Union investiert im Rahmen des Innovationsfonds mehr als 1,1 Mrd. Euro in sieben großangelegte innovative Projekte. Das gab die EU-Kommission am 16. November bekannt. Mit den Finanzhilfen werden Projekte unterstützt, die darauf abzielen, in energieintensiven Industrien sowie in den Bereichen Wasserstoff, CO2-Abscheidung, -Speicherung und -Nutzung sowie erneuerbare Energien bahnbrechende Technologien auf den Markt zu bringen. Die Projekte befinden sich in Belgien, Italien, Finnland, Frankreich, den Niederlanden, Norwegen, Spanien und Schweden. • jk Quelle PM KOM
I EUROPÄISCHE KOMMISSION
Die Kommission hat am 12. November beschlossen, Ungarn vor dem Gerichtshof der Europäischen Union zu verklagen, und letzteren ersucht, für den Verstoß Ungarns gegen ein Urteil des Gerichtshofs in Bezug auf die EU-Vorschriften über Asyl und Rückkehr die Zahlung finanzieller Sanktionen anzuordnen. In seinem Urteil vom 17. Dezember 2020 stellte der EuGH fest, dass die ungarischen Rechtsvorschriften über die Regeln und Verfahren in den Transitzonen an der serbisch-ungarischen Grenze gegen EU-Recht verstoßen. Bislang ist Ungarn dem Urteil nicht nachgekommen. Die Kommission hat den Gerichtshof deswegen ersucht, finanzielle Sanktionen in Form eines Pauschalbetrags und eines täglichen Zwangsgelds zu verhängen. • jk Quelle PM KOM
I EUROPÄISCHE KOMMISSION
Wanderheuschrecke: Kommission lässt zweites Insekt als Lebensmittelzutat für den EU-Markt zu
Die Europäische Kommission hat das Inverkehrbringen eines zweiten Insekts, der Wanderheuschrecke Locusta migratoria, als neuartiges Lebensmittel genehmigt. Es wird in Form von gefrorenem, getrocknetem und pulverförmigem Material erhältlich sein und soll als Snack oder als Lebensmittelzutat in einer Reihe von Lebensmitteln vermarktet werden. Die Zulassung erfolgte nach einer strengen wissenschaftlichen Bewertung durch die Europäischen Agentur für Lebensmittelsicherheit, EFSA. Die erste Zulassung eines Insekts als neuartiges Lebensmittel, für getrocknete gelbe Mehlwürmer, war im vergangenen Juli erteilt worden. • fs Quelle PM KOM

I EUROPÄISCHE KOMMISSION
Die Europäische Kommission hat am 16. November nach den EU-Beihilfevorschriften Pläne der Stadt Hamburg genehmigt, staatliche Beihilfen in Höhe von 20 Mio. Euro für den Bau einer landseitigen Strominfrastruktur am Kreuzfahrtterminal HafenCity im Hamburger Hafen zu gewähren. Die Beihilfen werden in Form von direkten Zuschüssen gewährt. • jk Quelle PM KOM
I EUROPÄISCHE KOMMISSION
Deutschland im digitalen Vergleich in der EU auf Platz elf
Die Europäische Kommission hat am 12. November die Ergebnisse des Index für die digitale Wirtschaft und Gesellschaft 2021 (DESI) veröffentlicht. Dieser misst jedes Jahr die Fortschritte der EU-Mitgliedstaaten bei der digitalen Wettbewerbsfähigkeit in den Bereichen Humankapital, Breitbandanbindung, Integration digitaler Technik in Unternehmen und digitale öffentliche Dienste. Deutschland landet im Ranking aller EU-Staaten auf Platz 11. • jk Quelle PM KOM
Aus den Fachbereichen

I WIRTSCHAFT
Europäische KMU-Woche 2021
Kleine und mittlere Unternehmen (KMU – bis zu 249 Beschäftigte) gelten als das Rückgrat der Wirtschaft in der Europäischen Union. Sie schaffen Arbeitsplätze und tragen zu ökonomischen Wachstum bei. Aktuell findet europaweit die KMU-Woche statt. Ziel der von der EU-Kommission 2009 ins Leben gerufenen Initiative ist es, den Unternehmergeist der Menschen in Europa zu stärken und bestehende Unternehmen über verfügbare Unterstützungsangebote auf regionaler, nationaler und europäischer Ebene zu informieren. Die KMU-Woche wird begleitet von einer Vielzahl an Veranstaltungen auf europäischer, nationaler und lokaler Ebene, insgesamt nehmen 37 Länder daran teil.
Den Höhepunkt der KMU-Woche bildete die KMU-Versammlung, die dieses Jahr vom 15. bis 17. November im slowenischen Portorož stattfand. Während der Konferenz, die gemeinsam von EU-Kommission und slowenischer Ratspräsidentschaft durchgeführt wurde, gab es hochrangige Panels und Befragungen, Gesprächsrunden mit Fachleuten, interaktive Workshops und innovative Vernetzungsmöglichkeiten, die sich aktuellen Herausforderungen für den Mittelstand widmeten. Der EU-Kommissar für Binnenmarkt und Dienstleistungen, Thierry Breton, sowie der slowenische Wirtschaftsminister, Zdravko Počivalšek, eröffneten die KMU-Versammlung am 16. November offiziell. Breton betonte, dass es in unserer gemeinsamen Verantwortung liege, sicherzustellen, dass KMU so schnell wie möglich auf den Weg der Erholung gelangten. Breton zeigte sich besorgt über die Zunahme der verspäteten Zahlungen im Geschäftsverkehr, unter denen insbesondere KMU litten. Počivalšek unterstrich in seiner Rede die Rolle des Mittelstands für Wachstum, Beschäftigung und Innovationen, ging aber auch auf die Herausforderungen einer grünen und digitalen Transformation ein.
Erfreulich aus deutscher Sicht war der Gewinn des großen Preises der Jury für die gemeinnützige Berliner Verein Initiative Selbständiger Immigrantinnen (kurz ISI), die Frauen mit Migrationserfahrung für die berufliche Selbständigkeit qualifiziert und begleitet. Der Sonderpreis wird im Rahmen der European Enterprise Promotion Awards (EEPA) für die unternehmerische Initiative vergeben, die als die kreativste und inspirierendste in Europa gilt. • dw
I CORONA
EMA gibt grünes Licht für zwei neue Covid-19-Therapeutika
Die Europäische Arzneimittel-Agentur hat am 11. November grünes Licht für den Einsatz zweier COVID-19-Therapeutika, Ronapreve und Regkirona, gegeben. Sie waren zuvor von der Europäischen Kommission im Rahmen der EU-Strategie für COVID-19-Therapeutika als vielversprechend eingestuft worden. Beide Arzneimittel werden in frühen Stadien der Infektion eingesetzt und beruhen auf antiviralen monoklonalen Antikörpern. • jk Quelle PM KOM
I CORONA
Die COVID-Zertifikate aus Georgien, Moldawien, Neuseeland und Serbien werden in der EU unter den gleichen Bedingungen wie das digitale COVID-Zertifikat der EU akzeptiert. Diese am 15. November von der Kommission angenommene Entscheidung trat am 16. November in Kraft. Gleichzeitig erklärten sich die Länder bereit, das digitale COVID-Zertifikat der EU für Reisen aus der EU in ihre Länder zu akzeptieren. • fs Quelle PM KOM
Ausschreibungen
I AUFRUFE
Das EU-Aktionsprogramm „Bürgerinnen und Bürger, Gleichstellung, Rechte und Werte“ (CERV) zielt auf den Schutz und die Förderung von Rechten und Werten ab, einschließlich der Unterstützung von Organisationen der Zivilgesellschaft. Mit einem Etat von rund 1,5 Milliarden EUR für sieben Jahre werden Projekte in den Bereichen „Förderung von Gleichheit und Rechten“, „Förderung des Engagements und der Teilhabe der Bürger am demokratischen Leben der Union“, „Kampf gegen Gewalt (Daphne)“ und „Werte der Union“ gefördert. Eine nationale Kontaktstelle bietet Informationen, Beratung, Online-Seminare uvm. an. Aktuelle Aufrufe umfassen die Bereiche Erinnerungskultur, Städtepartnerschaften und -netzwerke und EU-Grundrechtecharta. Im Dezember folgt ein Aufruf zum Thema „Unionswerte schützen und fördern“ in Höhe von 50 Mio. EUR. Weitere Informationen: Webseite der Europäischen Kommission, nationale Kontaktstelle. • SiA
I STELLENAUSSCHREIBUNG
Rechtsreferendariat bei dem Europäischen Auswärtigen Dienst
Der Europäische Auswärtige Dienst (EAD) in Brüssel bietet interessierten ReferendarInnen die Möglichkeit an, eine Station von 3 oder 6 Monaten im EAD zu absolvieren, vorzugsweise in den Zeiträumen Januar – März, April – Juni und September – November. In englischer Sprache verfasste Bewerbungen mit Anschreiben, Lebenslauf, Examenszeugnis sowie Urkunde über bzw. Zusage für die Einstellung in den Vorbereitungsdienst können, möglichst frühzeitig, per E-Mail an folgende Adresse gerichtet werden: SG-AFFGEN-1(at)eeas.europa.eu • jk Quelle Karriere in Europa Newsletter
I STELLENAUSSCHREIBUNG
Praktika beim Europäischen Parlament
Die Schuman-Praktika sind vergütet und können an einem der offiziellen Arbeitsorte des Europäischen Parlaments – also in Brüssel, Luxemburg oder Straßburg – oder in den Verbindungsbüros in den Mitgliedstaaten absolviert werden. Wenn Sie sich bewerben möchten, besuchen Sie bitte die Website zur Bewerbung für Praktika. • jk Quelle EP
I STELLENAUSSCHREIBUNG
(ENISA) Agentur der Europäischen Union für Cybersicherheit
Im Rahmen Ihres Praktikumsprogramms profitiert die ENISA von den Beiträgen enthusiastischer Hochschulabsolventen, die mit neuen Sichtweisen und aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen die tägliche Arbeit der ENISA bereichern. Staatsangehörige eines Mitgliedstaats der EU oder Norwegens, Islands oder Liechtensteins, die die erste Stufe des Hochschulstudiums abgeschlossen und einen Hochschul- oder vergleichbaren Abschluss erworben haben, können sich bis zum 30.05.22 bewerben. Dienstort ist Athen (Griechenland) für eine Dauer von 3 bis 12 Monaten, bei einer Bezahlung von etwa 1 000 Euro pro Monat. Weitere Informationen: https://www.enisa.europa.eu/recruitment/working-for-enisa/traineeship • jk Quelle ENISA
I STELLENAUSSCHREIBUNG
Die EU-Kommission hat am 17.11 die ersten Aufforderungen zur Einreichung von Vorschlägen im Rahmen des Programms Digitales Europa veröffentlicht. Die Aufforderungen richten sich an Unternehmen, Organisationen und öffentliche Verwaltungen. Eingereicht werden können Vorschläge im Bereich digitale Technologie, Cybersicherheit und zum Aufbau des Netzes europäischer Zentren für digitale Innovation. Bis Ende 2022 werden im Rahmen dieser Ausschreibungen über 415 Mio. Euro investiert. Informationen zur Beantragung von Zuschüssen im Rahmen dieser Ausschreibungen sind online verfügbar. Weitere Aufforderungen werden Anfang 2022 veröffentlicht. • jk Quelle PM KOM
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Technisches Angebot
Polen | Enterprise Europe Network Sachsen-Anhalt E-Mail: erichson(at)magdeburg.ihk.de | Arzneimittel gegen Akne und androgenetische Alopezie für Lizenz angeboten
Eine polnische medizinische Universität hat ein innovatives Arzneimittel auf der Grundlage von Roxithromycinfor entwickelt, das zur Behandlung von Akne vulgaris und androgenetischer Alopezie eingesetzt werden kann. Sie sucht nun nach ausländischen Lizenznehmern, die bereit sind, die IP-Rechte an dieser Formel zu erwerben und sie auf den Markt zu bringen.
Nähere Informationen finden Sie hier.
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Geschäftliches Gesuch
Italien | Enterprise Europe Network Sachsen-Anhalt E-Mail: erichson(at)magdeburg.ihk.de | Partner für Integrationsplattform für Frauen gesucht
Ein innovatives italienische Start-up ist spezialisiert auf die Entwicklung und das Bereitstellen von nativen Cloud-Anwendungen und serverlose Lösungen. Es sucht im Rahmen eines Vertriebsvertrags oder eines Lizenzvertrags Partner, die sich einer neuen Plattform anschließen möchten. Ziel der neuen Plattform ist die Unterstützung der Integration und Mobilität von Frauen, die einen Auslandsaufenthalt planen. Insbesondere sollten die gesuchten Partner relevante und gezielt Daten (z.B. Daten zu Unterkunft, Jobsuche, Sprachunterricht, etc.) teilen, um bessere Serviceleistungen anbieten zu können und um mehr potenzielle Nutzer der Plattform zu erreichen.
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Referenznummer: BRIT20211018002 |
Technisches Gesuch
Niederlande | Enterprise Europe Network Sachsen-Anhalt E-Mail: erichson(at)magdeburg.ihk.de | Partner für Telemedizin- und E-Health-Technologien gesucht
Eine niederländische Gesundheitsorganisation, bestehend aus mehreren Krankenhäusern, sucht Partner aus der IKT-/Gesundheitsbranche und aus dem akademischen Bereich mit Fachkenntnissen in der Entwicklung oder Bereitstellung von Telemedizin- und E-Health-Technologien zur Verhinderung medizinischer Störungen bei chronisch kranken Patienten. Die Zusammenarbeit ist im Rahmen einer kommerziellen Vereinbarung mit technischer Unterstützung vorgesehen.
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Geschäftliches Angebot
Belgien | Enterprise Europe Network Sachsen-Anhalt E-Mail: erichson(at)magdeburg.ihk.de | Dienstleistungen in der Webentwicklung angeboten
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