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01. Juli 2021 Aus­ga­be 26/21

Unser EU-​Wochenspiegel

Sehr ge­ehr­te Damen und Her­ren,

liebe Le­se­rin­nen und Leser,

die Staats-​ und Re­gie­rungs­chefs der Mit­glied­staa­ten der EU kamen am 24. und 25. Juni zu­sam­men. In Ihren Schluss­fol­ge­run­gen fin­den sich u.a. Aus­füh­run­gen zu COVID-​19 und den Maß­nah­men zur wirt­schaft­li­chen Er­ho­lung der Mit­glied­staa­ten in und nach der Pan­de­mie. Der Eu­ro­päi­sche Rat be­grüß­te die guten Fort­schrit­te bei den Imp­fun­gen und die all­ge­mei­ne Ver­bes­se­rung der epi­de­mio­lo­gi­schen Lage.

Ein wei­te­res Thema war die Mi­gra­ti­on, wobei fest­ge­hal­ten wurde, dass die von der EU und ihren Mit­glied­staa­ten ge­trof­fe­nen Maß­nah­men zwar be­wirkt haben, dass die ir­re­gu­lä­ren Mi­gra­ti­ons­strö­me in den letz­ten Jah­ren ins­ge­samt zu­rück­ge­gan­gen sind. Je­doch auf ei­ni­gen Rou­ten An­lass zu erns­ter Be­sorg­nis be­stehe und dies an­hal­ten­de Wach­sam­keit und drin­gen­des Han­deln er­for­de­re.

Da­ne­ben be­schäf­tig­te sich der Rat mit sei­nen Au­ßen­be­zie­hun­gen zu ver­schie­de­nen Dritt­staa­ten, ein­schließ­lich der Tür­kei und Russ­land.

 

Die Staats-​ und Re­gie­rungs­chefs be­rie­ten dar­über hin­aus über die Nicht­dis­kri­mi­nie­rung von LGBTIQ-​Personen als Grund­wert der EU.

„Wir haben eine ehr­li­che und not­wen­di­ge De­bat­te über die Rech­te von LGBTIQ-​Personen ge­führt. Die Grund­wer­te bil­den das Herz­stück der EU. Sie sind Teil un­se­res „Erb­guts“. Der Vor­rang des EU-​Rechts ist ein Grund­prin­zip.“ so Charles Mi­chel, Prä­si­dent des Eu­ro­päi­schen Rates

Mit bes­ten Grü­ßen

Car­men Jo­hann­sen

Lei­te­rin der Lan­des­ver­tre­tung

Aus den In­sti­tu­tio­nen

I EU­RO­PÄI­SCHE KOM­MIS­SI­ON

Eu­ro­ba­ro­me­ter: Deut­sche mit Qua­li­tät der In­ter­net­ver­bin­dung we­ni­ger zu­frie­den als der EU-​Durchschnitt

Wie die Eu­ro­pä­er/innen elek­tro­ni­sche Kom­mu­ni­ka­ti­ons­diens­te nut­zen und wie zu­frie­den sie damit sind, zei­gen die Er­geb­nis­se der Eurobarometer-​Umfrage zur elek­tro­ni­schen Kom­mu­ni­ka­ti­on, die die EU-​Kommission am 29. Juni ver­öf­fent­licht hat. Fast alle Be­frag­ten be­sit­zen ein Mo­bil­te­le­fon (96 Pro­zent) und 82 Pro­zent der Haus­hal­te ver­fü­gen über einen In­ter­net­zu­gang.

Die Zah­len für Deutsch­land lie­gen mit 97 Pro­zent bzw. 88 Pro­zent leicht über dem eu­ro­päi­schen Durch­schnitt. We­ni­ger zu­frie­den als ihre eu­ro­päi­schen Mit­bür­ger sind die Deut­schen mit der Schnel­lig­keit des In­ter­nets. In der EU sind 81 Pro­zent der Bür­ger mit der Qua­li­tät der Download-​Geschwindigkeiten und 82 Pro­zent mit der Qua­li­tät der Upload-​Geschwindigkeiten zu­frie­den. In Deutsch­land sind es nur 77 Pro­zent bei den Download-​ und 76 Pro­zent bei den Upload-​Geschwindigkeiten. • fs Quel­le PM KOM

I EU­RO­PÄI­SCHE KOM­MIS­SI­ON

Eu­ro­pas Plan gegen den Krebs: Kom­mis­si­on rich­tet Wis­sens­zen­trum zur Krebs­be­kämp­fung ein

Am 30. Juni star­te­te die Kom­mis­si­on das Wis­sens­zen­trum für Krebs, die erste Leit­in­itia­ti­ve im Rah­men des eu­ro­päi­schen Plans zur Krebs­be­kämp­fung. Das Wis­sens­zen­trum ist eine neue Online-​Plattform zur Samm­lung von Fak­ten und zur Ko­or­di­nie­rung von Maß­nah­men gegen die häu­figs­te To­des­ur­sa­che bei Men­schen unter 65 Jah­ren in Eu­ro­pa. Es wird die neu­es­ten Er­kennt­nis­se über Krebs er­fas­sen, Leit­li­ni­en für die Ge­sund­heits­ver­sor­gung und Qua­li­täts­si­che­rungs­sys­te­me be­reit­stel­len sowie die Ent­wick­lun­gen bei Krebs­er­kran­kun­gen und der Krebs­sterb­lich­keit in der ge­sam­ten EU be­ob­ach­ten und er­fas­sen. Es bie­tet dar­über hin­aus Ge­le­gen­heit für die­je­ni­gen, die sich in der Krebs­be­kämp­fung en­ga­gie­ren, be­währ­te Ver­fah­ren aus­zu­tau­schen, zu­sam­men­zu­ar­bei­ten und sich zu ko­or­di­nie­ren, um unser ge­sam­mel­tes Wis­sen und un­se­re fak­ten­ge­stütz­te Wis­sen­schaft best­mög­lich zu nut­zen. • fs Quel­le PM KOM

I EU­RO­PÄI­SCHE KOM­MIS­SI­ON

Ver­brau­cher­schutz: Kom­mis­si­on über­ar­bei­tet EU-​Vorschriften für die Pro­dukt­si­cher­heit und Ver­brau­cher­kre­di­te

Die Eu­ro­päi­sche Kom­mis­si­on hat am 30. Juni eine über­ar­bei­te­te Fas­sun­gen von zwei EU-​Vorschriften vor­ge­schla­gen, durch die die Ver­brau­cher­rech­te in einer durch die Di­gi­ta­li­sie­rung und die COVID-​19-​Pandemie ge­wan­del­ten Welt ge­stärkt wer­den sol­len. Die Kom­mis­si­on stärkt ihr Si­cher­heits­netz für die Ver­brau­cher in der EU, indem sie bei­spiels­wei­se si­cher­stellt, dass ge­fähr­li­che Pro­duk­te vom Markt zu­rück­ge­ru­fen wer­den oder dass Kre­dit­an­ge­bo­te den Ver­brau­chern klar und leicht auf di­gi­ta­len Ge­rä­ten an­ge­bo­ten wer­den. Der Vor­schlag ak­tua­li­siert so­wohl die be­stehen­de Richt­li­nie über die all­ge­mei­ne Pro­dukt­si­cher­heit als auch die EU-​Vorschriften über Ver­brau­cher­kre­di­te. • fs Quel­le PM KOM

I EU­RO­PÄI­SCHE KOM­MIS­SI­ON

Eu­ro­päi­sche Bür­ger­initia­ti­ve: Kom­mis­si­on be­schließt Re­gis­trie­rung von zwei neuen In­itia­ti­ven

Am 30. Juni hat die Eu­ro­päi­sche Kom­mis­si­on be­schlos­sen, zwei Eu­ro­päi­sche Bür­ger­initia­ti­ven (EBI) zu re­gis­trie­ren: „Eu­ro­päi­scher Eco­Score“ und „Für den Schutz kos­me­ti­scher Mit­tel ohne Tier­quä­le­rei und ein Eu­ro­pa ohne Tier­ver­su­che“. Nach Auf­fas­sung der Kom­mis­si­on haben beide In­itia­ti­ven die er­for­der­li­chen Vor­aus­set­zun­gen er­füllt und sind somit recht­lich zu­läs­sig. Eine in­halt­li­che Prü­fung der In­itia­ti­ven hat die Kom­mis­si­on zum der­zei­ti­gen Zeit­punkt noch nicht vor­ge­nom­men.

Die Or­ga­ni­sa­to­ren der In­itia­ti­ve „Eu­ro­päi­scher Eco­Score“ rufen die Kom­mis­si­on auf, „einen ver­läss­li­chen Eu­ro­päi­schen Eco­Score“ vor­zu­schla­gen – ein ver­pflich­ten­des Eti­kett mit An­ga­ben für die Ver­brau­che­rin­nen und Ver­brau­cher zu den Um­welt­aus­wir­kun­gen von Pro­duk­ten, die auf dem EU-​Markt her­ge­stellt oder ver­kauft wer­den. Das Eti­kett würde auf einer stan­dar­di­sier­ten Be­rech­nung be­ru­hen. Den An­fang soll­ten die Lebensmittel-​ und die Be­klei­dungs­bran­che ma­chen, letzt­end­lich soll­ten je­doch alle Pro­duktar­ten ab­ge­deckt wer­den.

Die Or­ga­ni­sa­to­ren der In­itia­ti­ve „Für den Schutz kos­me­ti­scher Mit­tel ohne Tier­quä­le­rei und ein Eu­ro­pa ohne Tier­ver­su­che“ rufen die Kom­mis­si­on auf, Rechts­ak­te vor­zu­schla­gen, die das be­stehen­de EU-​Verbot von Tier­ver­su­chen für Kos­me­ti­ka und des In­ver­kehr­brin­gens von an Tie­ren ge­tes­te­ten In­halts­stof­fen ver­schär­fen und aus­wei­ten. Mit der Recht­set­zung würde zudem ein Fahr­plan für ein Aus­lau­fen aller Tier­ver­su­che vor dem Ende des der­zei­ti­gen Man­dats der Kom­mis­si­on auf­ge­stellt. • fs Quel­le PM KOM

I EU­RO­PÄI­SCHE KOM­MIS­SI­ON

Ur­su­la von der Leyen ehrt Wer­ner Hoyer als „Eu­rope­an Ban­ker of the Year“

EU-​Kommissionspräsidentin Ur­su­la von der Leyen hat am 28. Juni in Frank­furt den Prä­si­den­ten der Eu­ro­päi­schen In­ves­ti­ti­ons­bank (EIB), Wer­ner Hoyer, für seine er­fah­re­ne und um­sich­ti­ge Ar­beit ge­wür­digt. Sie hielt die Lau­da­tio bei sei­ner Aus­zeich­nung zum „Eu­rope­an Ban­ker of the Year“. Die Frank­fur­ter Finanz-​Journalistenvereinigung „The Group of 20+1“ ver­gibt den Preis seit 1994. „

Von der Leyen dank­te Hoyer für seine Un­ter­stüt­zung für das Wie­der­auf­bau­pro­gramm Next Ge­ne­ra­ti­on EU, die Di­gi­ta­li­sie­rung Eu­ro­pas und den Eu­ro­päi­schen Grü­nen Deal. Sie un­ter­strich die Rolle der EIB unter an­de­rem bei der Fi­nan­zie­rung des Kampfs gegen den Kli­ma­wan­del. Die EIB sei dop­pelt so groß wie die Welt­bank und grö­ßer als die deut­sche För­der­bank KFW – und ihre Kre­di­te mach­ten es mög­lich, dass Spit­zen­tech­no­lo­gie aus Eu­ro­pa die Welt er­obe­re.

Hoyer wolle er­rei­chen, dass bis zum Jahr 2025 die Hälf­te der Dar­le­hen der EIB in Pro­jek­te flie­ßen, die dem Kli­ma­schutz die­nen. Die Jury des Prei­ses lobe also völ­lig zu­recht, dass die EIB hin­sicht­lich kli­ma­be­zo­ge­ner Pro­jek­te und öko­lo­gi­scher Nach­hal­tig­keit Maß­stä­be setze. • fs Quel­le PM KOM

I RAT UND EU­RO­PÄI­SCHES PAR­LA­MENT

Rat und Par­la­ment ei­ni­gen sich auf eine stär­ke­re Agen­tur zur Un­ter­stüt­zung des Asyl­sys­tems der EU

Die Kom­mis­si­on hat die Ei­ni­gung be­grüßt, die das Eu­ro­päi­sche Par­la­ment und der Rat am 29. Juni ge­fun­den haben, um das Eu­ro­päi­sche Un­ter­stüt­zungs­bü­ro für Asyl­fra­gen in eine Asyl­agen­tur der Eu­ro­päi­schen Union um­zu­wan­deln. Dies ist eine Schlüs­se­l­in­itia­ti­ve im Rah­men des Neuen Pakts zu Mi­gra­ti­on und Asyl. Die neue Agen­tur wird dazu bei­tra­gen, die Asyl­ver­fah­ren in den Mit­glieds­staa­ten qua­li­ta­tiv hoch­wer­ti­ger, ein­heit­li­cher und schnel­ler zu ge­stal­ten. Eben­falls heute hat die Kom­mis­si­on ak­tu­el­le Zah­len zu den Asyl­an­trä­gen in der EU im Jahr 2020 ver­öf­fent­licht. Sie gin­gen um 32 Pro­zent ge­gen­über 2019 zu­rück, auf 485.000 An­trä­ge. Das ist die nied­rigs­te Zahl seit 2013. • fs Quel­le PM KOM 

I EU­RO­PÄI­SCHE KOM­MIS­SI­ON

CO2 Emis­sio­nen von Neu­wa­gen sin­ken 2020 stark, An­teil der E-​Autos ver­drei­facht

Die durch­schnitt­li­chen CO2-​Emissionen von Neu­wa­gen, die 2020 in der EU, Is­land, Nor­we­gen und Groß­bri­tan­ni­en zu­ge­las­sen wur­den, sind im Ver­gleich zu 2019 um 12 Pro­zent ge­sun­ken. Das zei­gen heute ver­öf­fent­lich­te vor­läu­fi­ge Daten der Eu­ro­päi­schen Um­welt­agen­tur (EUA). Dies ist der bei wei­tem größ­te jähr­li­che Rück­gang der Emis­sio­nen, seit die CO2-​Normen 2010 in Kraft ge­tre­ten sind. Haupt­grund für die­sen star­ken Rück­gang war der sprung­haf­te An­stieg des An­teils der Elek­tro­fahr­zeug­zu­las­sun­gen, der sich von 3,5 Pro­zent im Jahr 2019 auf über 11 Pro­zent im Jahr 2020 ver­drei­fach­te.

Trotz des schrump­fen­den Ge­samt­mark­tes für Neu­wa­gen auf­grund der COVID-​19-​Pandemie stieg die Ge­samt­zahl der neu zu­ge­las­se­nen Elek­tro­au­tos im Jahr 2020 wei­ter an und er­reich­te erst­mals mehr als 1 Mil­li­on pro Jahr.

Die sin­ken­den Emis­sio­nen fal­len zu­sam­men mit der schritt­wei­sen Ein­füh­rung stren­ge­rer CO2-​Emissionsstandards für Autos ab dem 1. Ja­nu­ar 2020 zu­sam­men. Für den Zeit­raum 2020-2024 gel­ten für den EU-​weiten Flot­ten­ver­brauch CO2-​Grnezwerte von 95g CO2/km für neu zu­ge­las­se­ne Pkw und 147g CO2/km für neu zu­ge­las­se­ne Trans­por­ter.

Die durch­schnitt­li­chen CO2-​Emissionen von neuen Trans­por­tern, die 2020 in der EU, Is­land, Nor­we­gen und dem Ver­ei­nig­ten Kö­nig­reich ver­kauft wer­den, sind eben­falls leicht ge­sun­ken.

Die Fahr­zeug­her­stel­ler haben nun drei Mo­na­te Zeit, die Daten zu über­prü­fen und kön­nen die Kom­mis­si­on in­for­mie­ren, wenn sie glau­ben, dass es Feh­ler im Da­ten­satz gibt. Die end­gül­ti­gen Daten, die Ende Ok­to­ber 2021 ver­öf­fent­licht wer­den sol­len, bil­den die Grund­la­ge für die Kom­mis­si­on, um fest­zu­stel­len, ob die Her­stel­ler ihre spe­zi­fi­schen Emis­si­ons­zie­le ein­hal­ten und ob Buß­gel­der für über­höh­te Emis­sio­nen fäl­lig wer­den.

Die Über­ar­bei­tung der ak­tu­el­len CO2-​Emissionsstandards, um sie an die hö­he­ren neuen Kli­ma­zie­le der EU an­zu­pas­sen, wird Teil der „Fit for 55“-​Vorschläge der Kom­mis­si­on sein, die am 14. Juli ver­ab­schie­det wer­den sol­len. • fs Quel­le PM KOM

I EU­RO­PÄI­SCHE KOM­MIS­SI­ON

Kom­mis­si­on (Eu­ro­stat) ver­öf­fent­licht erste Sta­tis­ti­ken zu Bu­chun­gen von Kurz­auf­ent­hal­ten auf Platt­for­men der kol­la­bo­ra­ti­ven Wirt­schaft

Eu­ro­stat, das sta­tis­ti­sche Amt der Eu­ro­päi­schen Union, hat am 29. Juni erste wich­ti­ge Daten zu Kurz­auf­ent­hal­ten ver­öf­fent­licht, die über vier pri­va­te Platt­for­men im Tou­ris­mus­sek­tor ge­bucht wur­den. Die Ver­öf­fent­li­chung ist das Er­geb­nis einer weg­wei­sen­den Ver­ein­ba­rung vom März 2020 zwi­schen der Kom­mis­si­on sowie Airb­nb, Boo­king, Ex­pe­dia Group und Tri­pad­vi­sor, mit der die Zu­sam­men­ar­beit zwi­schen die­sen Platt­for­men und Eu­ro­stat ein­ge­lei­tet wurde.

Die ver­öf­fent­lich­ten Daten sind ein ers­ter Schritt und wer­den künf­tig von Eu­ro­stat re­gel­mä­ßig ak­tua­li­siert. Sie um­fas­sen auf na­tio­na­ler, re­gio­na­ler und städ­ti­scher Ebene auf­ge­schlüs­sel­te Daten zur An­zahl der über diese vier Platt­for­men ge­buch­ten Auf­ent­hal­te und Über­nach­tun­gen. Die In­for­ma­tio­nen tra­gen dazu bei, i) um­fas­sen­de­re Sta­tis­ti­ken über tou­ris­ti­sche Un­ter­künf­te in ganz Eu­ro­pa zu er­stel­len, ii) die Kennt­nis­se der Be­hör­den über die Ent­wick­lung der kol­la­bo­ra­ti­ven Wirt­schaft (ins­be­son­de­re im Be­reich der kurz­zei­ti­gen Ver­mie­tung von Un­ter­künf­ten) zu ver­bes­sern und iii) po­li­ti­sche Maß­nah­men an den ent­spre­chen­den Fak­ten aus­zu­rich­ten. • fs Quel­le: PM KOM

I RAT

Re­form der Ge­mein­sa­men Agrar­po­li­tik

Der wich­tigs­te Ta­ges­ord­nungs­punkt für die Rats­ta­gung die­ses Mo­nats war die Re­form der Ge­mein­sa­men Agrar­po­li­tik (GAP). Der por­tu­gie­si­sche Vor­sitz er­such­te die Mi­nis­ter­run­de, die vor­läu­fi­ge Ei­ni­gung über die wich­tigs­ten po­li­ti­schen Fra­gen, die wäh­rend der in­ter­in­sti­tu­tio­nel­len Ver­hand­lun­gen am Don­ners­tag und Frei­tag mit dem Eu­ro­päi­schen Par­la­ment er­zielt wurde, zu ak­zep­tie­ren.

Nach einer Er­ör­te­rung ei­ni­ger der wich­tigs­ten Punk­te, dar­un­ter Um­welt­maß­nah­men und die so­zia­le Di­men­si­on der GAP, ak­zep­tier­ten die Mi­nis­te­rin­nen und Mi­nis­ter die vor­läu­fi­ge Ei­ni­gung mit dem Par­la­ment zu den drei Ver­ord­nun­gen, die das GAP-​Reformpaket bil­den. Nun wer­den wei­te­re fach­li­che Ar­bei­ten zur Fer­tig­stel­lung der Rechts­tex­te durch­ge­führt, wor­auf­hin die Mit­glie­der des Eu­ro­päi­schen Par­la­ments auf­ge­for­dert wer­den, über das Re­form­pa­ket ab­zu­stim­men. Dann wird die Re­form nach ihrer An­nah­me durch den Rat in EU-​Recht um­ge­setzt. • fs Quel­le PM RAT

I EU­RO­PÄI­SCHE KOM­MIS­SI­ON

An­nul­lie­rung von Flü­gen: Flug­ge­sell­schaf­ten müs­sen Ver­brau­cher­schutz ver­bes­sern

Auf­grund vie­ler Flug­gast­be­schwer­den haben die EU-​Kommission und die na­tio­na­len Ver­brau­cher­schutz­be­hör­den die Flug­ge­sell­schaf­ten auf­ge­for­dert, den Ver­brau­cher­schutz bei Flug-​Annullierungen zu ver­bes­sern und dafür einen Maß­nah­men­ka­ta­log vor­ge­legt. Die In­itia­ti­ve ba­siert auf den Er­geb­nis­sen einer Um­fra­ge zum Be­schwer­de­ma­nage­ment von 16 gro­ßen Flug­ge­sell­schaf­ten. • fs Quel­le PM KOM

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I EU­RO­PÄI­SCHE KOM­MIS­SI­ON

Mehrwertsteuer-​Reform der EU er­leich­tert Online-​Einkäufe

Zum 1. Juli tre­ten die neuen Mehr­wert­steu­er­vor­schrif­ten für Online-​Einkäufe in Kraft: Sie ge­währ­leis­ten ein­heit­li­che­re Wett­be­werbs­be­din­gun­gen für alle Un­ter­neh­men, ver­ein­fa­chen den grenz­über­schrei­ten­den elek­tro­ni­schen Han­del und schaf­fen eine trans­pa­ren­te­re Preis­ge­stal­tung und Aus­wahl für Ver­brau­che­rin­nen und Ver­brau­cher. Am 28. Juni hat die Eu­ro­päi­sche Kom­mis­si­on zudem einen Be­richt über ak­tu­el­le Steu­er­trends  ver­öf­fent­licht.

Dem Be­richt zu­fol­ge sind die Steu­er­ein­nah­men in der EU im Jahr 2019 ge­stie­gen und lagen bei 40,1 Pro­zent des Brut­to­in­lands­pro­dukts (BIP), je­doch wird für 2020 und 2021 ein Rück­gang er­war­tet.

Das Mehr­wert­steu­er­sys­tem der EU wurde zu­letzt im Jahr 1993 ak­tua­li­siert. Es konn­te mit dem zu­neh­men­den elek­tro­ni­schen Han­del, der den Ein­zel­han­del in den letz­ten Jah­ren dras­tisch ver­än­dert hat, nicht Schritt hal­ten. Die Co­ro­na­kri­se hat den Boom im Online-​Einzelhandel noch wei­ter be­schleu­nigt und er­neut ge­zeigt, dass das Sys­tem dahin ge­hend re­for­miert wer­den muss, dass die auf Online-​Verkäufe fäl­li­ge Mehr­wert­steu­er an das Land des Ver­brau­chers geht. Die neuen Vor­schrif­ten sol­len Käu­fern und Händ­lern das Leben er­leich­tern. Sie be­tref­fen Online-​Verkäufer und -​Marktplätze/Platt­for­men so­wohl in­ner­halb als auch au­ßer­halb der EU, Post­be­trei­ber und Ku­rier­diens­te, Zoll- und Steu­er­be­hör­den sowie Ver­brau­cher/innen. • fs Quel­le PM KOM

I EU­RO­PÄI­SCHE KOM­MIS­SI­ON

Per­so­nen­be­zo­ge­ne Daten kön­nen un­ge­hin­dert aus der EU in das Ver­ei­nig­te Kö­nig­reich flie­ßen  

Die Eu­ro­päi­sche Kom­mis­si­on hat am 28. Juni zwei An­ge­mes­sen­heits­be­schlüs­se zum Ver­ei­nig­ten Kö­nig­reich an­ge­nom­men: einen im Rah­men der Da­ten­schutz­grund­ver­ord­nung (DSGVO) und einen im Rah­men der Richt­li­nie zum Da­ten­schutz bei der Straf­ver­fol­gung. Beide Be­schlüs­se tre­ten nun in Kraft. Per­so­nen­be­zo­ge­ne Daten kön­nen nun un­ge­hin­dert aus der Eu­ro­päi­schen Union in das Ver­ei­nig­te Kö­nig­reich flie­ßen. Dort gilt für sie ein Schutz­ni­veau, das dem Schutz­ni­veau, das gemäß EU-​Recht ga­ran­tiert wird, der Sache nach gleich­wer­tig ist. Die Gel­tungs­dau­er der der Be­schlüs­se ist auf vier Jahre be­grenzt. • fs Quel­le PM KOM

I EU­RO­PÄI­SCHE KOM­MIS­SI­ON

EU setzt auf Wan­del, Prä­ven­ti­on und Vor­sor­ge bei neuer Stra­te­gie für Ar­beits­schutz

Die COVID-​19-​Pandemie hat ge­zeigt, wie wich­tig der Ar­beits­schutz für die Ge­sund­heit der Ar­beit­neh­mer/innen, das Funk­tio­nie­ren un­se­rer Ge­sell­schaft und die Kon­ti­nui­tät wirt­schaft­li­cher und so­zia­ler Ak­ti­vi­tä­ten ist. Vor die­sem Hin­ter­grund nimmt die Kom­mis­si­on den stra­te­gi­schen Rah­men der EU für Ge­sund­heit und Si­cher­heit am Ar­beits­platz 2021-2027 an und be­kräf­tigt damit ihr En­ga­ge­ment für eine Ak­tua­li­sie­rung der Ar­beits­schutz­vor­schrif­ten.

Die neue Stra­te­gie kon­zen­triert sich auf drei be­reichs­über­grei­fen­de Ziele: Sie soll dabei hel­fen, Ver­än­de­run­gen auf­grund des öko­lo­gi­schen, des di­gi­ta­len und des de­mo­gra­fi­schen Wan­dels sowie den Wan­del des tra­di­tio­nel­len Ar­beits­um­felds zu be­wäl­ti­gen, die Prä­ven­ti­on von Un­fäl­len und Krank­hei­ten zu ver­bes­sern und die Vor­sor­ge für po­ten­zi­el­le künf­ti­ge Kri­sen zu ver­stär­ken. • fs Quel­le PM KOM

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I EU­RO­PÄI­SCHE KOM­MIS­SI­ON

Kom­mis­si­on ge­neh­migt deut­sche Un­ter­stüt­zung in Höhe von 500 Mil­lio­nen Euro für öf­fent­lich zu­gäng­li­che La­de­in­fra­struk­tur für Elek­tro­au­tos

Die Eu­ro­päi­sche Kom­mis­si­on hat am 28. Juni nach den EU-​Beihilfevorschriften ein deut­sches För­der­pro­gramm im Um­fang von 500 Mio. Euro ge­neh­migt, das In­ves­ti­tio­nen in öf­fent­lich zu­gäng­li­che La­de­sta­tio­nen für Elek­tro­fahr­zeu­ge in Deutsch­land un­ter­stüt­zen sol­len. Es wird zum Teil aus der Aufbau-​ und Re­si­li­en­z­fa­zi­li­tät (RRF) im Rah­men von Next­Ge­ne­ra­tio­nEU fi­nan­ziert, so­fern der Rat die po­si­ti­ve Be­wer­tung des deut­schen Aufbau-​ und Re­si­li­en­z­plans durch die Kom­mis­si­on be­stä­tigt, und zum Teil aus na­tio­na­len Mit­teln. • fs Quel­le PM KOM

I EU­RO­PÄI­SCHE KOM­MIS­SI­ON

Ko­hä­si­ons­po­li­tik von 2021-2027: Grü­nes Licht für Paket über 373 Mrd. Euro

Am 25. Juni hat das Le­gis­la­tiv­pa­ket zur Ko­hä­si­ons­po­li­tik 2021-2027 im Um­fang von 373 Mrd. Euro die letz­te ge­setz­ge­be­ri­sche Hürde ge­nom­men. Damit kön­nen die ko­hä­si­ons­po­li­ti­schen Rechts­vor­schrif­ten am 1. Juli in Kraft tre­ten.

Die Kom­mis­si­on be­grüßt die heu­ti­ge Ab­stim­mung, mit der das Eu­ro­päi­sche Par­la­ment die po­li­ti­schen Ver­ein­ba­run­gen über das Le­gis­la­tiv­pa­ket zur Ko­hä­si­ons­po­li­tik 2021-2027 im Um­fang von 373 Mrd. Euro be­stä­tigt hat, und die Un­ter­zeich­nung des Pa­kets durch beide ge­setz­ge­ben­de Or­ga­ne. • fs Quel­le PM KOM

I EU­RO­PÄI­SCHE KOM­MIS­SI­ON

Kom­mis­si­on ver­öf­fent­licht neuen Be­richt über Öko­sys­tem­leis­tun­gen in der EU   

Die Eu­ro­päi­sche Kom­mis­si­on hat am 25. Juni einen neuen Be­richt über die Bi­lan­zie­rung von Öko­sys­te­men ver­öf­fent­licht. Er zeigt auf, wel­che Leis­tun­gen Wäl­der, Flüs­se, Gras­land, Feucht­ge­bie­te und an­de­re Öko­sys­te­me für das Funk­tio­nie­ren ge­sell­schaft­li­cher und wirt­schaft­li­cher Me­cha­nis­men in der EU er­brin­gen. Der Be­richt ver­deut­licht ins­be­son­de­re das Po­ten­ti­al der Wie­der­her­stel­lung ge­schä­dig­ter Öko­sys­te­me. Sie kön­nen den Bei­trag der Natur zur Wirt­schaft und Ge­sell­schaft in­ner­halb der EU ver­dop­peln. • fs Quel­le PM KOM

Aus den Fach­be­rei­chen

I KUL­TUR

Kom­mis­si­on ver­öf­fent­licht Leit­li­ni­en für die si­che­re Wie­der­öff­nung des Kul­tur­sek­tors

Die Kom­mis­si­on will die Kultur-​ und Krea­tiv­bran­che bei der Wie­der­öff­nung nach der Pan­de­mie be­glei­ten und hat am 29. Juni EU-​Leitlinien ver­öf­fent­licht, die eine si­che­re Wie­der­auf­nah­me der Ver­an­stal­tun­gen im Kultur-​ und Krea­tiv­sek­tor in der ge­sam­ten EU ge­währ­leis­ten sol­len.

Die Leit­li­ni­en nen­nen die In­di­ka­to­ren und Kri­te­ri­en (wie Vi­rus­zir­ku­la­ti­on, Durch­imp­fungs­ra­te, An­wen­dung von Schutz­maß­nah­men, Ein­satz von Tests und Kon­takt­nach­ver­fol­gung), die bei der Pla­nung der Wie­der­auf­nah­me be­stimm­ter Tä­tig­kei­ten zu be­rück­sich­ti­gen sind. Wäh­rend sich die epi­de­mio­lo­gi­sche Lage ver­bes­sert und die Impf­kam­pa­gnen Fahrt auf­neh­men, öff­nen die Mit­glied­staa­ten nach und nach wie­der Kul­tur­stät­ten und las­sen die ent­spre­chen­den Ak­ti­vi­tä­ten zu. Die Leit­li­ni­en sol­len für ein ko­or­di­nier­tes Vor­ge­hen im Ein­klang mit den na­tio­na­len, re­gio­na­len und lo­ka­len Ge­ge­ben­hei­ten sor­gen. • fs PM KOM 

 CO­RO­NA­VI­RUS

Co­ro­na­vi­rus: Kom­mis­si­on iden­ti­fi­ziert fünf viel­ver­spre­chen­de Therapeutika-​Kandidaten

Die Eu­ro­päi­sche Kom­mis­si­on hat am 22. Juni eine Än­de­rung des zwei­ten Ver­trags mit dem Phar­ma­un­ter­neh­men Mo­der­na be­schlos­sen. Sie er­mög­licht den Kauf von 150 Mil­lio­nen zu­sätz­li­chen Dosen des COVID19-​Impfstoffes von Mo­der­na im Namen aller EU-​Mitgliedstaaten. Der über­ar­bei­te­te Ver­trag sieht die Mög­lich­keit vor, an Vi­rus­va­ri­an­ten an­ge­pass­te Impf­stof­fe sowie Impf­stof­fe für die Ver­wen­dung bei Kin­dern sowie Auf­fri­schungs­impf­stof­fe zu er­wer­ben. Dank der be­währ­ten Zu­sam­men­ar­beit mit dem Un­ter­neh­men ga­ran­tiert er eine Lie­fe­rung ab dem drit­ten Quar­tal 2021 bis Ende 2022. Die Mit­glied­staa­ten haben die Mög­lich­keit, Dosen an be­dürf­ti­ge Län­der au­ßer­halb der EU oder über die COVAX-​Fazilität wei­ter­zu­ver­kau­fen oder zu spen­den. • fs Quel­le PM KOM

I COR­NA­VI­RUS

Impfstoff-​Vertrag mit As­tra­Ze­ne­ca: Ge­richt be­stä­tigt schwe­re Ver­säum­nis­se des Un­ter­neh­mens und ord­net Lie­fe­rung von Impf­do­sen an 

Wie Face­book, Twit­ter, Tik­Tok, Mi­cro­soft und Goog­le im Mai gegen fal­sche und ir­re­füh­ren­de In­for­ma­tio­nen im Zu­sam­men­hang mit COVID19 vor­ge­gan­gen sind, zei­gen die Be­rich­te, die die EU-​Kommission am 29. Juni ver­öf­fent­licht hat. Die Platt­for­men, die den Ver­hal­tens­ko­dex zur Des­in­for­ma­ti­on un­ter­zeich­net haben, leg­ten diese Be­rich­te im Rah­men des Überwachungs-​ und Be­richt­erstat­tungs­pro­gramms COVID19 vor. „Die Pan­de­mie hat uns alle daran er­in­nert, dass rich­ti­ge und recht­zei­ti­ge In­for­ma­tio­nen Leben ret­ten und die Ge­ne­sung un­ter­stüt­zen kön­nen. Die­ses Über­wa­chungs­pro­gramm bleibt ein Prüf­stein für die Platt­form, der in die Wei­ter­ent­wick­lung des Ver­hal­tens­ko­de­xes für Des­in­for­ma­ti­on ein­flie­ßen wird“, sagte Věra Jourová, Vi­ze­prä­si­den­tin für Werte und Trans­pa­renz. • fs Quel­le PM KOM

I CO­RO­NA­VI­RUS

Kom­mis­si­on über­weist erste Corona-​Aufbauhilfen in Höhe von 800 Mil­lio­nen Euro an die Mit­glied­staa­ten

Die Eu­ro­päi­sche Kom­mis­si­on hat die ers­ten Zah­lun­gen in Höhe von 800 Mio. Euro im Rah­men von Next­Ge­ne­ra­tio­nEU vor­ge­nom­men, dem be­fris­te­ten Kon­junk­tur­pro­gramm für Er­ho­lung und Umbau der eu­ro­päi­schen Wirt­schaft nach der Pan­de­mie. Die Zah­lun­gen gehen an 41 na­tio­na­le und re­gio­na­le Pro­gram­me in 16 Mit­glied­staa­ten, dar­un­ter Deutsch­land. Neben Deutsch­land er­hal­ten Frank­reich, Grie­chen­land, die Tsche­chi­sche Re­pu­blik, Polen, Li­tau­en, Nie­der­lan­de, Slo­wa­kei, Est­land, Ös­ter­reich, Dä­ne­mark, Finn­land, Bul­ga­ri­en, Schwe­den, Por­tu­gal und Kroa­ti­en Zah­lun­gen aus der In­itia­ti­ve „Re­co­very As­sis­tance for Co­he­si­on and the Ter­ri­to­ries of Eu­ro­pe“ (REACT-​EU), die die Mit­glied­staa­ten bei der Fi­nan­zie­rung von Krisenreaktions-​ und Wie­der­auf­bau­maß­nah­men nach der Coronavirus-​Pandemie un­ter­stützt. Die Mit­tel im Rah­men von REACT-​EU stel­len zu­sätz­li­che Res­sour­cen für be­stehen­de ko­hä­si­ons­po­li­ti­sche Pro­gram­me dar. • fs Quel­le PM KOM 

Aus­schrei­bun­gen

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Kon­takt und De­tails

 

Kurz­be­schrei­bung/Stich­wor­te

Ge­schäft­li­ches An­ge­bot

 

Is­ra­el

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Sven Erich­son
Tel.  0391/5693 148

E-​Mail: erich­son(at)mag­de­burg.ihk.de

Fort­schritt­li­che und in­no­va­ti­ve Soft­ware­lö­sun­gen für Bau­bran­che an­ge­bo­ten

 

Ein is­rae­li­sche Prop-​Tech-Unternehmen soll Bau­stel­len in di­gi­ta­li­sier­te Um­ge­bun­gen ver­wan­deln. Sie ent­wi­ckel­ten eine trag­ba­re Helm­ka­me­ra, die Echt­zeit­auf­nah­men von der Bau­stel­le ana­ly­siert und mit allen re­le­van­ten Sys­te­men syn­chro­ni­siert, damit alle am Pro­jekt Be­tei­lig­ten Echtzeit-​Updates er­hal­ten, Feh­ler so­fort be­he­ben und ihre Pläne ent­spre­chend ver­wal­ten kön­nen. Das Un­ter­neh­men sucht Auf­trag­neh­mer und Bau­un­ter­neh­men, die seine Dienst­leis­tun­gen im Rah­men eines Li­zenz­ver­trags er­brin­gen.

 

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Re­fe­renz­num­mer:        BOIL20210504003

Ge­schäft­li­ches Ge­such

 

Frank­reich

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Elek­tri­sche An­trie­be und elek­tro­ma­gne­ti­sche Lö­sun­gen ge­sucht

 

Ein fran­zö­si­sches Un­ter­neh­men im Be­reich der Ent­wick­lung von Elek­tro­mo­to­ren und Ge­ne­ra­to­ren ist auf der Suche nach eu­ro­päi­schen Sub­un­ter­neh­mern im Be­reich der elek­tri­schen An­trie­be und elek­tro­ma­gne­ti­schen Lö­sun­gen. Das Un­ter­neh­men passt Pro­duk­te mit ver­schie­de­nen Op­tio­nen an die An­for­de­run­gen der Kun­den an und möch­te seine Lö­sun­gen und Kom­pe­ten­zen er­wei­tern.

 

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Re­fe­renz­num­mer:        BRFR20210420001

Tech­ni­sches An­ge­bot

 

Groß­bri­tan­ni­en

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Part­ner für die Wei­ter­ent­wick­lung einer neu­ar­ti­gen Soft­ware ge­sucht

 

Ein bri­ti­sches Un­ter­neh­men hat eine neu­ar­ti­ge Predictive-​Analytics-Audit- und Ri­si­ko­platt­form ‎ent­wi­ckelt. Diese kann ge­nutzt wer­den, um qua­li­ta­ti­ve Daten zu quan­ti­fi­zie­ren und auf der ‎Grund­la­ge von Ver­hal­tens­mus­tern Ri­si­ko­pro­fi­le für eine Leis­tung zu er­stel­len. Das KMU  ‎sucht Ko­ope­ra­ti­ons­part­ner mit Er­fah­run­gen in KI und Blockchain-​Technologie zur ‎Wei­ter­ent­wick­lung die­ser Soft­ware. Au­ßer­dem bie­tet es in­ter­es­sier­ten In­dus­trie­part­nern an, ‎als Value Added Re­sel­ler (VARs) über Li­zenz­ver­ein­ba­run­gen zu agie­ren. Das Un­ter­neh­men ‎ist auch offen für die Grün­dung eines Joint Ven­tures zum bei­der­sei­ti­gen Vor­teil. ‎

                  

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Re­fe­renz­num­mer:         TOUK20200501001‎

Ge­schäft­li­ches

An­ge­bot

 

Polen

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Zu­sam­men­ar­beit im Be­reich Ga­ming

 

Ein pol­ni­sches Un­ter­neh­men, das sich auf die Er­stel­lung von Spie­len, Han­dy­spie­len sowie auf Aug­men­ted Rea­li­ty (AR) und Vir­tu­al Rea­li­ty (VR) spe­zia­li­siert hat, bie­tet seine Dienst­leis­tun­gen im Rah­men von Un­ter­auf­trä­gen oder Outsourcing-​Vereinbarungen an.

 

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Re­fe­renz­num­mer:         BOPL20210510004

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Un­se­re Emp­feh­lun­gen

GO­EU­RO­PE! und EDIC Halle

 

GO­EU­RO­PE! Eu­ro­päi­sches Ju­gend Kom­pe­tenz Zen­trum Sachsen-​Anhalt ist die Ju­gend­be­ra­tungs­stel­le für Fra­gen zu eu­ro­päi­schen Mo­bi­li­täts­pro­gram­men sowie in der Ver­mitt­lung eu­ro­päi­scher The­men und Kom­pe­ten­zen an junge Men­schen in Sachsen-​Anhalt.

 

Das EU­RO­PE DI­RECT In­for­ma­ti­ons­zen­trum Sachsen-​Anhalt/Halle (EDIC Halle) ist An­sprech­part­ner für alle Bür­ger/innen in Sachsen-​Anhalt bei Fra­gen zur EU und or­ga­ni­siert dar­über hin­aus ver­schie­de­ne the­ma­ti­sche Ver­an­stal­tun­gen (http://www.europedirect-​halle.de/).

 

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I VER­AN­STAL­TUNG

Ge­sprächs­auf­nah­men „Höl­der­lin liest Win­ckel­mann und Nietz­sche liest Höl­der­lin“

 

In den ver­gan­ge­nen Jah­ren wurde eine Reihe von Ver­an­stal­tun­gen in der Lan­des­ver­tre­tung von Sachsen-​Anhalt beim Bund durch­ge­führt, die sich mit Jo­hann Joa­chim Win­ckel­mann be­fasst haben. Der in St­endal ge­bo­re­ne Ge­lehr­te wurde bei uns nicht nur in den Ju­bi­lä­ums­jah­ren 2017 und 2018 unter ver­schie­de­nen Aspek­ten dem Pu­bli­kum vor­ge­stellt, son­dern es gab eine kon­ti­nu­ier­li­che Zu­sam­men­ar­beit mit der Winckelmann-​Gesellschaft e.V. Im Ju­bi­lä­ums­jahr 2018 wurde ge­mein­sam in der Lan­des­ver­tre­tung ein in­ter­na­tio­na­ler Kon­gress durch­ge­führt. Wäh­rend der pan­de­mie­be­ding­ten Ein­schrän­kun­gen sind wei­te­re Winckelmann-​Gespräche auf­ge­zeich­net wor­den, die jetzt im In­ter­net zu­gäng­lich ge­macht wur­den. Das Pro­gramm „Höl­der­lin liest Win­ckel­mann und Nietz­sche liest Höl­der­lin“, das in Ko­ope­ra­ti­on mit der Winckelmann-​Gesellschaft e.V. St­endal und dem Li­te­ra­tur­haus Halle e.V. in der Lan­des­ver­tre­tung ent­stan­den ist, steht jetzt im In­ter­net für Sie zum Abruf be­reit: https://youtu.be/zoxm6ZZzoV4

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