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15. April 2021 Aus­ga­be 15/21

Unser EU-​Wochenspiegel

Sehr ge­ehr­te Damen und Her­ren,

liebe Le­se­rin­nen und Leser,

die Vor­be­rei­tun­gen der Kon­fe­renz zur Zu­kunft Eu­ro­pas, die am Eu­ro­pa­tag, dem 9. Mai, im Rah­men einer Ver­an­stal­tung in Straß­burg fei­er­lich er­öff­net wer­den soll, sind in vol­lem Gange.Zu­nächst wird ab 19. April eine neue mehr­spra­chi­ge di­gi­ta­len Platt­form frei­ge­schal­tet, die Bür­ger/innen aus ganz Eu­ro­pa die Mög­lich­keit gibt, ihre Mei­nung zu jedem Thema zu äu­ßern, wel­ches sie für die Zu­kunft der EU für wich­tig hal­ten.Die Platt­form soll die zen­tra­le Dreh­schei­be der Kon­fe­renz wer­den und ein Ort sein, an dem alle Bei­trä­ge zur Kon­fe­renz zu­sam­men­ge­führt und ge­teilt wer­den, ein­schließ­lich de­zen­tra­ler Ver­an­stal­tun­gen auf lo­ka­ler und re­gio­na­ler Ebene, der eu­ro­päi­schen Bür­ger­fo­ren und der Ple­nar­sit­zun­gen der Kon­fe­renz.Ein be­son­de­rer Feedback-​Mechanismus soll die wich­tigs­ten vor­ge­brach­ten Ideen sam­meln und ana­ly­sie­ren, so dass sie auch in den eu­ro­päi­schen Bür­ger­fo­ren und auf den Ple­nar­sit­zun­gen der Kon­fe­renz be­rück­sich­tigt wer­den kön­nen.

Der of­fi­zi­el­le Hash­tag der Kon­fe­renz, #Die­Zu­kunft­Ge­hört­Dir (#The­Fu­tureI­sY­ours), ist eine Ein­la­dung an die EU-​Bürger/innen, sich ein­zu­brin­gen und die Zu­kunft der EU zu prä­gen: „Die Zu­kunft liegt in Dei­nen Hän­den".

Mit bes­ten Grü­ßen

Da­ni­el Wentzlaff

Stell­ver­tre­ten­der Lei­ter der Lan­des­ver­tre­tung

Aus den In­sti­tu­tio­nen

I EU­RO­PÄI­SCHE KOM­MIS­SI­ON

Ein Jahr nach dem In­kraft­tre­ten der Datenschutz-​Grundverordnung: 73% der Eu­ro­pä­er/innen haben von der Ver­ord­nung ge­hört

Im Rah­men einer Ju­bi­lä­ums­ver­an­stal­tung an­läss­lich des ers­ten Jah­res der An­wen­dung der EU-​Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) ver­öf­fent­licht die Eu­ro­päi­sche Kom­mis­si­on die Er­geb­nis­se einer Eurobarometer-​Sonderumfrage zum Thema Da­ten­schutz. Aus der Um­fra­ge geht her­vor, dass die Eu­ro­pä­er/innen recht gut über die neuen Da­ten­schutz­vor­schrif­ten, ihre Da­ten­schutz­rech­te und die na­tio­na­len Da­ten­schutz­be­hör­den, an die sie sich bei Ver­stö­ßen gegen ihre Rech­te wen­den kön­nen, Be­scheid wis­sen. • fs Quel­le PM KOM

I EU­RO­PÄI­SCHE KOM­MIS­SI­ON

OECD-​Bericht: EU und ihre Mit­glied­staa­ten blei­ben größ­te Geber für Ent­wick­lungs­hil­fe

Die EU und ihre Mit­glied­staa­ten haben als Team Eu­ro­pa ihre öf­fent­li­che Ent­wick­lungs­hil­fe für Part­ner­län­der im Jahr 2020 um 15 Pro­zent auf 66,8 Mrd. Euro auf­ge­stockt, was 0,5 Pro­zent des ge­mein­sa­men Brut­to­na­tio­nal­ein­kom­mens (BNE) ent­spricht. Das zei­gen am 14. April ver­öf­fent­lich­te Zah­len der Or­ga­ni­sa­ti­on für wirt­schaft­li­che Zu­sam­men­ar­beit und Ent­wick­lung (OECD). Deutsch­land, Frank­reich und Schwe­den haben dabei die stärks­ten no­mi­na­len Zu­wäch­se ver­zeich­net. Die EU be­stä­tigt damit ihre Stel­lung als welt­weit größ­ter Geber für Ent­wick­lungs­hil­fe. Ziel ist es, bis 2030 min­des­tens 0,7 Pro­zent des kol­lek­ti­ven BNE für die öf­fent­li­che Ent­wick­lungs­hil­fe auf­zu­wen­den.• fs Quel­le PM KOM

I EU­RO­PÄI­SCHE KOM­MIS­SI­ON

Bes­se­re Recht­set­zung: Aus­schuss für Re­gu­lie­rungs­kon­trol­le ver­öf­fent­licht Jah­res­be­richt 2020

Der Aus­schuss für Re­gu­lie­rungs­kon­trol­le soll als un­ab­hän­gi­ges Gre­mi­um eine fak­ten­ba­sier­te ko­hä­ren­te Po­li­tik der EU-​Kommission ge­währ­leis­ten. Im jetzt ver­öf­fent­lich­ten Jah­res­be­richt be­wer­tet der Aus­schuss das erste Jahr der von der Leyen-​Kommission. Im Jahr 2020 prüf­te der Aus­schuss eine Viel­zahl von Fol­gen­ab­schät­zun­gen, Eva­lu­ie­run­gen und Eig­nungs­prü­fun­gen der wich­tigs­ten In­itia­ti­ven der von-​der-Leyen-Kommission, dar­un­ter auch den Eu­ro­päi­schen Green Deal und die Di­gi­ta­le Agen­da. Der Aus­schuss hob her­vor, dass bei der Be­wer­tung die­ser mit­ein­an­der ver­knüpf­ten In­itia­ti­ven auf Ko­hä­renz ge­ach­tet wer­den müsse.

Der Jah­res­be­richt des Aus­schus­ses bie­tet einen Über­blick über die Ak­ti­vi­tä­ten des ver­gan­ge­nen Jah­res und be­wer­tet ak­tu­el­le Trends und Prak­ti­ken im Rah­men der Agen­da für bes­se­re Recht­set­zung. Der Aus­schuss für Re­gu­lie­rungs­kon­trol­le ge­währ­leis­tet die Ob­jek­ti­vi­tät und Glaub­wür­dig­keit der fak­ten­ge­stütz­ten Grund­la­ge für die po­li­ti­schen Ent­schei­dun­gen der Kom­mis­si­on. • fs Quel­le PM KOM

I EU­RO­PÄI­SCHE KOM­MIS­SI­ON

Kom­mis­si­on ver­stärkt Kampf gegen or­ga­ni­sier­te Kri­mi­na­li­tät und Men­schen­han­del

Im Kampf gegen or­ga­ni­sier­te Kri­mi­na­li­tät und Men­schen­han­del hat die Eu­ro­päi­sche Kom­mis­si­on am 14. April neue Ge­set­zes­in­itia­ti­ven und ope­ra­ti­ve Un­ter­stüt­zung für Er­mitt­ler und Jus­tiz an­ge­kün­digt.Bei der EU-​Strategie zur Be­kämp­fung der or­ga­ni­sier­ten Kri­mi­na­li­tät geht es vor allem darum, die Straf­ver­fol­gung und die jus­tizi­el­le Zu­sam­men­ar­beit zu stär­ken, die Struk­tu­ren des or­ga­ni­sier­ten Ver­bre­chens und be­stimm­te Straf­ta­ten vor­ran­gig zu be­kämp­fen, Er­trä­ge aus Straf­ta­ten ein­zu­zie­hen und auf tech­no­lo­gi­sche Ent­wick­lun­gen zeit­ge­mäß zu re­agie­ren. • fs Quel­le PM KOM

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I EU­RO­PÄI­SCHE KOM­MIS­SI­ON

Pro­jek­te zu koh­len­stoff­ar­men Was­ser­stoff­tech­no­lo­gien kön­nen bis 7. Mai ein­ge­reicht wer­den

Die Eu­ro­päi­sche Kom­mis­si­on hat am 12. April die Mit­glie­der der Eu­ro­päi­schen Al­li­anz für sau­be­ren Was­ser­stoff auf­ge­for­dert, Pro­jek­te für er­neu­er­ba­re und koh­len­stoff­ar­me Was­ser­stoff­tech­no­lo­gien und -​lösungen ein­zu­rei­chen. Frist für die Ein­rei­chung der Pro­jek­te ist der 7. Mai. Die­ser Auf­ruf sei ein wich­ti­ger Schritt, um die Ar­beit der Al­li­anz vor­an­zu­brin­gen Lü­cken und wird dazu bei­tra­gen, Eng­päs­se in der Wert­schöp­fungs­ket­te für sau­be­ren Was­ser­stoff zu be­wer­ten und zu be­sei­ti­gen, so Bre­ton wei­ter.

Auf dem nächs­ten Tref­fen des Wasserstoff-​Forums am 17. und 18. Juni wer­den die Pro­jek­te ge­prüft und Ko­ope­ra­ti­ons­mög­lich­kei­ten aus­ge­lo­tet.• fs Quel­le: PM KOM

I EU­RO­PÄI­SCHE KOM­MIS­SI­ON

Vier Sze­na­ri­en für die eu­ro­päi­sche Bio­öko­no­mie im Jahr 2050

Ex­per­ten haben eine stra­te­gi­sche Vor­aus­schau für die EU-​Bioökonomie im Jahr 2050 er­stellt. Der vor­ge­stell­te Be­richt der Ge­mein­sa­men For­schungs­stel­le der Eu­ro­päi­schen Kom­mis­si­on stellt vier Sze­na­ri­en für eine zu­künf­ti­ge EU-​Bioökonomie vor. Die Sze­na­ri­en be­schrei­ben, in­wie­weit jedes Sze­na­rio zu den Zie­len der Bioökonomie-​Strategie der EU und zu Zie­len der Ver­ein­ten Na­tio­nen für nach­hal­ti­ge Ent­wick­lung bei­tra­gen würde. Die Bio­öko­no­mie um­fasst alle Wirtschafts-​ und In­dus­trie­zwei­ge, die für die Er­zeu­gung von Nah­rungs­mit­teln, Ma­te­ria­li­en, En­er­gie und Dienst­leis­tun­gen auf er­neu­er­ba­re bio­lo­gi­sche Res­sour­cen vom Land und vom Meer an­ge­wie­sen sind, wie z. B. Kul­tur­pflan­zen, Wäl­der, Fisch, Tiere und Mi­kro­or­ga­nis­men.

Sie macht einen wich­ti­gen Teil der EU-​Wirtschaft aus, er­wirt­schaf­te­te 4,7 Pro­zent des Brut­to­in­lands­pro­dukts (BIP) und be­schäf­tig­te 8,9 Pro­zent der Er­werbs­be­völ­ke­rung in der EU-27 im Jahr 2017. Die Bioökonomie-​Strategie der EU von 2018 zielt dar­auf ab, eine nach­hal­ti­ge und kreis­lauf­ori­en­tier­te Bio­öko­no­mie für Eu­ro­pa zu ent­wi­ckeln und die Ver­bin­dung zwi­schen Wirt­schaft, Ge­sell­schaft und Um­welt zu stär­ken.In Zu­sam­men­ar­beit mit der Ge­ne­ral­di­rek­ti­on For­schung und In­no­va­ti­on hat die Ge­mein­sa­me For­schungs­stel­le der Kom­mis­si­on ein Netz von For­schungs­ex­per­ten auf­ge­baut, das mit zu­kunfts­ori­en­tier­ten Ana­ly­sen zum Wis­sens­zen­trum der Eu­ro­päi­schen Kom­mis­si­on für Bio­öko­no­mie bei­tra­gen soll. • fs Quel­le PM KOM

I EU­RO­PÄI­SCHE KOM­MIS­SI­ON

Kom­mis­si­on mo­der­ni­siert In­for­ma­ti­ons­aus­tausch zum Schutz der EU-​Außengrenzen

Die Kom­mis­si­on mo­der­ni­siert den Ko­ope­ra­ti­ons­me­cha­nis­mus für den In­for­ma­ti­ons­aus­tausch zum Schutz der EU-​Außengrenzen und hat dafür am 9. April neue Vor­schrif­ten für das Eu­ro­päi­sche Grenz­über­wa­chungs­sys­tem (EU­RO­SUR) an­ge­nom­men. Die Mit­glied­staa­ten kön­nen für eine an­ge­mes­se­ne Ri­si­ko­ana­ly­se und ra­sche Re­ak­ti­on Warn­mel­dun­gen über EU­RO­SUR her­aus­ge­ben. Ziel ist es, die EU-​Außengrenzen zu schüt­zen und Men­schen­han­del, Schmug­geln von Dro­gen, Waf­fen oder Spreng­stoff oder Kin­des­ent­füh­rung zu be­kämp­fen. Zu­sätz­lich zu den be­stehen­den völ­ker­recht­li­chen Ver­pflich­tun­gen müs­sen die Mit­glied­staa­ten künf­tig auch Such- und Ret­tungs­vor­fäl­le und -​einsätze mel­den, was dazu bei­tra­gen wird, Men­schen in Ge­fahr bes­ser zu iden­ti­fi­zie­ren und Leben zu ret­ten. • fs Quel­le PM KOM

Aus den Fach­be­rei­chen

I EN­ER­GIE

Deut­sche Be­am­tin Wörs­dör­fer wird stell­ver­tre­ten­de Ge­ne­ral­di­rek­to­rin für En­er­gie

Die deut­sche Kom­mis­si­ons­be­am­tin Mecht­hild Wörs­dör­fer wurde am 14. April zur stell­ver­tre­ten­den Ge­ne­ral­di­rek­to­rin der Ge­ne­ral­di­rek­to­rin für En­er­gie er­nannt. Frau Wörs­dör­fer ist seit 26 Jah­ren für die Eu­ro­päi­sche Kom­mis­si­on tätig und hat ein brei­tes Fach­wis­sen im Be­reich der Energie-​ und Kli­ma­po­li­tik, Führungs-​ und Ver­hand­lungs­er­fah­rung. In ihrer neuen Rolle wird sie für die Ko­or­di­nie­rung der En­er­gie­wen­de und in­ter­na­tio­na­le Be­zie­hun­gen im Kon­text des Eu­ro­päi­schen Green Deals zu­stän­dig sein. • fs Quel­le: PM KOM

I CO­RO­NA­VI­RUS

BioNTech-​Pfizer lie­fert bis Ende Juni 50 Mil­lio­nen Impf­do­sen mehr an die EU

Kom­mis­si­ons­prä­si­den­tin Ur­su­la von der Leyen hat am 14. April eine neue Ver­ein­ba­rung mit BioNTech-​Pfizer be­kannt­ge­ge­ben, um die COVID-​19-​Impfungen in der EU wei­ter zu be­schleu­ni­gen. Ab April wer­den 50 Mil­lio­nen zu­sätz­li­che Dosen im zwei­ten Quar­tal ge­lie­fert, die ur­sprüng­lich für das vier­te Quar­tal 2021 vor­ge­se­hen waren. Da BioNTech-​Pfizer und die mRNA-​Technologie sich als ver­läss­lich er­wie­sen haben, nehme die Kom­mis­si­on nun auch Ver­hand­lun­gen mit BioNTech-​Pfizer über einen drit­ten Ver­trag auf. Bis 2023 will die EU dem­nach 1,8 Mil­li­ar­den Impf­stoff­do­sen von BioNTech-​Pfizer ab­neh­men. Dabei soll nicht nur die Her­stel­lung der Impf­stof­fe, son­dern auch aller we­sent­li­chen Be­stand­tei­le in der EU an­ge­sie­delt sein.• fs Quel­le: PM KOM

I CO­RO­NA­VI­RUS

Next­Ge­ne­ra­tio­nEU – Auf­bau­in­stru­ment der Eu­ro­päi­schen Union: Kom­mis­si­on rüs­tet sich mit bis zu 800 Mrd. EUR, um wirt­schaft­li­che Er­ho­lung zu fi­nan­zie­ren

Die Kom­mis­si­on hat am 14. April Schrit­te in die Wege ge­lei­tet, die si­cher­stel­len sol­len, dass An­lei­hen im Rah­men des be­fris­te­ten Auf­bau­in­stru­ments Next­Ge­ne­ra­tio­nEU für die EU-​Mitgliedstaaten und ihre Bür­ger/innen zu güns­tigs­ten Be­din­gun­gen fi­nan­ziert wer­den. Die Kom­mis­si­on wird eine di­ver­si­fi­zier­te Fi­nan­zie­rungs­stra­te­gie ein­set­zen, um bis 2026 rund 800 Mrd. EUR zu je­wei­li­gen Prei­sen zu mo­bi­li­sie­ren. Die­ser An­satz steht im Ein­klang mit den Ge­pflo­gen­hei­ten staat­li­cher Emit­ten­ten und ver­setzt die Kom­mis­si­on in die Lage, die be­nö­tig­ten Mit­tel rei­bungs­los und ef­fi­zi­ent zu mo­bi­li­sie­ren. Da­durch wer­den auch In­ves­to­ren nach Eu­ro­pa ge­bracht, und die in­ter­na­tio­na­le Rolle des Euro wird ge­stärkt. • fs Quel­le PM KOM

I CO­RO­NA­VI­RUS

Kom­mis­si­on schlägt vor, von der EU in Kri­sen­zei­ten be­reit­ge­stell­te es­sen­zi­el­le Güter und Dienst­leis­tun­gen von der Mehr­wert­steu­er zu be­frei­en 

Die Eu­ro­päi­sche Kom­mis­si­on hat am 12. April vor­ge­schla­gen, Güter und Dienst­leis­tun­gen, die die Eu­ro­päi­sche Kom­mis­si­on und an­de­re EU-​Stellen und -​Agenturen den EU-​Mitgliedstaaten sowie den Bür­ger/innen in Kri­sen­zei­ten be­reit­stel­len, von der Mehr­wert­steu­er zu be­frei­en. Damit re­agiert sie auf die Er­fah­run­gen wäh­rend der Coronavirus-​Pandemie. Diese haben unter an­de­rem ge­zeigt, dass die auf ei­ni­ge Um­sät­ze er­ho­be­ne Mehr­wert­steu­er ein Kos­ten­fak­tor bei Be­schaf­fungs­vor­gän­gen ist, der be­grenz­te Bud­gets be­las­tet. Die In­itia­ti­ve soll daher dazu bei­tra­gen, die EU-​Mittel, die im öf­fent­li­chen In­ter­es­se zur Be­kämp­fung von Kri­sen wie Na­tur­ka­ta­stro­phen und Not­la­gen im Be­reich der öf­fent­li­chen Ge­sund­heit ein­ge­setzt wer­den, mög­lichst ef­fi­zi­ent zu nut­zen.• fs Quel­le: PM KOM

Aus­schrei­bun­gen

I AUS­SCHREI­BUNG

Eu­ro­päi­scher In­no­va­ti­ons­rat: Pro­jek­te von in­no­va­ti­ven Star­tups und KMU kön­nen mit 1 Mil­li­ar­de Euro un­ter­stützt wer­den

Mit mehr als 1 Mrd. Euro will die Kom­mis­si­on die Ex­pan­si­on von Start-​ups und klei­nen und mitt­le­ren Un­ter­neh­men un­ter­stüt­zen und hat am 9. April die ers­ten Auf­for­de­run­gen zur Ein­rei­chung von Vor­schlä­gen im Rah­men des EIC-​Accelerator ver­öf­fent­licht. Wäh­rend mehr als die Hälf­te der Mit­tel In­no­va­tio­nen in allen Be­rei­chen of­fen­steht, sind 495 Mio. Euro für In­no­va­tio­nen vor­ge­se­hen, die dem Grü­nen Deal und di­gi­ta­len Tech­no­lo­gien und Ge­sund­heits­tech­no­lo­gien zu­gu­te­kom­men. • fs Quel­le: PM KOM

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En­ter­pri­se Eu­ro­pe Net­work Sachsen-​Anhalt

Sven Erich­son
Tel.  0391/5693 148

E-​Mail: erich­son(at)mag­de­burg.ihk.de

An­bie­ter von PIM-​Systemen sucht Wie­der­ver­käu­fer zu Li­zenz­ver­trä­gen

Ein dä­ni­sches Un­ter­neh­men, das PIM-​Systeme (Pro­duct In­for­ma­ti­on Ma­nage­ment) für Un­ter­neh­men mit gro­ßen Pro­duktsor­ti­men­ten an­bie­tet, sucht welt­weit Wie­der­ver­käu­fer im Rah­men von Li­zenz­ver­trä­gen. Der Wett­be­werbs­vor­teil des an­ge­bo­te­nen Sys­tems ist die be­nut­zer­freund­li­che Ober­flä­che, die be­son­de­re Fä­hig­keit, ex­trem große und kom­ple­xe Pro­dukt­da­ten­struk­tu­ren zu hand­ha­ben und Daten über ver­schie­de­ne Ka­nä­le im ge­sam­ten E-​Commerce-Setup eines Kun­den­un­ter­neh­mens zu syn­di­zie­ren.

Nä­he­re In­for­ma­tio­nen fin­den Sie hier.

Re­fe­renz­num­mer: BODK20210322001

 

Tech­no­lo­gie­ge­such

 

Ös­ter­reich

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An­ge­bot eines neu­ar­ti­gen, mul­ti­funk­tio­na­len Hämoglobin-​Komplexes

Ein ös­ter­rei­chi­sches KMU ent­wi­ckelt einen neu­ar­ti­gen Hämoglobin-​Komplex für den Ein­satz in ver­schie­de­nen in-​vitro & in-​vivo An­wen­dungs­be­rei­chen. Die­ser Kom­plex zeich­net sich durch eine hohe Sauer­stoff­trag­fä­hig­keit, Rein­heit, Si­cher­heit und Funk­tio­na­li­tät aus. Die Ent­wick­ler sind auf der Suche nach Part­nern, die spe­zi­fi­sche Sauer­stoff­trä­ger be­nö­ti­gen oder die Tech­no­lo­gie in ihre Pro­duk­ti­ons­um­ge­bung über­neh­men wol­len. Es wer­den tech­ni­sche Ko­ope­ra­tio­nen, kom­mer­zi­el­le oder Li­zenz­ver­ein­ba­run­gen ge­sucht.

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Re­fe­renz­num­mer:  TOAT20210301001

 

Tech­no­lo­gie­ge­such

 

Sin­ga­pur

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Pho­to­ka­ta­ly­ti­sches Oxi­da­ti­ons­ver­fah­ren zur Be­hand­lung von In­dus­trie­ab­wäs­sern an­ge­bo­ten

 

An­spruchs­vol­le In­dus­trie­ab­wäs­ser wer­den üb­li­cher­wei­se mit einer Kom­bi­na­ti­on aus che­mi­schen und bio­lo­gi­schen Me­tho­den be­han­delt. Ein KMU in Sin­ga­pur hat eine Lö­sung für die Ab­was­ser­be­hand­lung mit fort­schritt­li­chen Oxi­da­ti­ons­ver­fah­ren (AOP) ent­wi­ckelt, mit der hoch­kon­zen­trier­te pe­tro­che­mi­sche Ab­wäs­ser, die mit schwer zu be­han­deln­den Phe­nol­ver­bin­dun­gen kon­ta­mi­niert sind, be­han­delt wer­den kön­nen. Das KMU strebt Lizenz-​ oder Han­dels­ver­ein­ba­run­gen mit tech­ni­scher Un­ter­stüt­zung an, ins­be­son­de­re mit Petrochemie-​, Chemie-​ und Ab­fall­ent­sor­gungs­un­ter­neh­men.

 

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Re­fe­renz­num­mer:  TOSG20210208001

 

Ge­schäft­li­ches Ge­such

 

Polen

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Bio­lo­gisch ab­bau­ba­re Le­bens­mit­tel­ver­pa­ckung an­ge­bo­ten

 

Ein pol­ni­sches Un­ter­neh­men stellt eine na­tür­li­che Le­bens­mit­tel­ver­pa­ckung als Al­ter­na­ti­ve zu Plastik-​ und Alu­fo­li­en­ver­pa­ckun­gen her. Es ist ein Stück Baum­wol­le, das in einer spe­zi­el­len Mi­schung auf Basis von Bie­nen­wachs mit Harz und Jo­job­a­öl ge­tränkt ist. Es ist 100% na­tür­lich, wie­der­ver­wend­bar und bio­lo­gisch ab­bau­bar. Das Un­ter­neh­men möch­te eine Zu­sam­men­ar­beit mit Ge­schäfts­part­nern auf der Grund­la­ge eines Ver­triebs­dienst­leis­tungs­ver­trags und/oder eines Han­dels­ver­tre­ter­ver­trags auf­neh­men.

 

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Re­fe­renz­num­mer:  BOPL20210217003

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Un­se­re Emp­feh­lun­gen

Europa-​Quiz von GO­EU­RO­PE! und dem EDIC Halle

GO­EU­RO­PE! Eu­ro­päi­sches Ju­gend Kom­pe­tenz Zen­trum Sachsen-​Anhalt ist die Ju­gend­be­ra­tungs­stel­le für Fra­gen zu eu­ro­päi­schen Mo­bi­li­täts­pro­gram­men sowie in der Ver­mitt­lung eu­ro­päi­scher The­men und Kom­pe­ten­zen an junge Men­schen in Sachsen-​Anhalt.

Das EU­RO­PE DI­RECT In­for­ma­ti­ons­zen­trum Sachsen-​Anhalt/Halle (EDIC Halle) ist An­sprech­part­ner für alle Bür­ger/innen in Sachsen-​Anhalt bei Fra­gen zur EU und or­ga­ni­siert dar­über hin­aus ver­schie­de­ne the­ma­ti­sche Ver­an­stal­tun­gen (http://www.europedirect-​halle.de/).

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I PRO­JEKT

Neues EU-​Projekt „EICAA“ unter Lei­tung der Uni­va­tions GmbH ge­star­tet

Das am 01.01.2021 ge­star­te­te Eras­mus+ Pro­jekt “En­tre­pre­neu­ri­al and In­tra­pre­neu­ri­al Com­pe­ten­ces As­sess­ment Al­li­ance“ (EICAA) ent­wi­ckelt eine di­gi­ta­le Platt­form zur Er­fas­sung und För­de­rung un­ter­neh­me­ri­scher Kom­pe­ten­zen. Hier­durch wird es Or­ga­ni­sa­tio­nen er­mög­licht, Pro­fi­ling und Mo­ni­to­ring un­ter­neh­me­ri­scher Kom­pe­ten­zen vor­zu­neh­men (bspw. unter Stu­die­ren­den oder An­ge­stell­ten). Dar­auf ba­sie­rend kön­nen Lern­ak­ti­vi­tä­ten oder Wei­ter­bil­dungs­mög­lich­kei­ten – die dar­auf aus­ge­rich­tet sind, un­ter­neh­me­ri­sches Den­ken und Han­deln zu stär­ken – ziel­ge­rich­te­ter ein­ge­setzt wer­den.„Mit EICAA ge­hö­ren wir zu den 30 Pro­jek­ten, die 2020 von der Eu­ro­päi­schen Kom­mis­si­on aus ins­ge­samt 217 eu­ro­pa­wei­ten An­trä­gen im Pro­gramm Wis­sens­al­li­an­zen aus­ge­wählt wur­den. Zudem ist es das erste Mal, dass ein Un­ter­neh­men aus Sachsen-​Anhalt in einer Eras­mus+ ge­för­der­ten Wis­sens­al­li­anz die Pro­jekt­lei­tung in­ne­hat. Dar­auf sind wir stolz.“, sagt Da­ni­el Worch, Ge­schäfts­füh­rer der Uni­va­tions GmbH.

Neben der Uni­va­tions GmbH - In­sti­tut für Wissens-​ und Tech­no­lo­gie Trans­fer an der Martin-​Luther-Universität Halle-​Wittenberg, agie­ren 8 wei­te­re Or­ga­ni­sa­tio­nen (5 Hoch­schu­len, 3 KMUs) aus ins­ge­samt 5 EU-​Ländern als Pro­jekt­part­ner bei EICAA:

 

Am 11.02.2021 fand das Kick-​Off Tref­fen aller Part­ner on­line statt, in wel­chem auch die Er­ar­bei­tung des EICAA Con­cep­tu­al Model bis Sep­tem­ber 2021 ab­ge­stimmt wurde. Hier­durch wird die kon­zep­tio­nel­le Basis für alle nach­fol­gen­den Pro­jekt­er­geb­nis­se ge­schaf­fen

EICAA hat eine Lauf­zeit von 3 Jah­ren und un­ter­liegt der Auf­sicht der Edu­ca­ti­on, Au­dio­vi­su­al and Cul­tu­re Exe­cu­ti­ve Agen­cy (EACEA) der Eu­ro­päi­schen Kom­mis­si­on. • Gast­bei­trag EICAA

Wei­te­re In­for­ma­tio­nen zum Pro­jekt fin­den Sie hier: https://uni­va­tions.de/pro­jek­te/#eicaa

An­sprech­part­ner auf Sei­ten der Uni­va­tions GmbH:

 

Flo­ri­an Bratz­ke

EICAA Pro­jekt­ko­or­di­na­tor

Mail: bratz­ke(at)uni­va­tions.de

 

 

Ka­tha­ri­na Nord­haus

EICAA Pro­jekt­ma­na­ge­rin

Mail: nord­haus(at)uni­va­tions.de