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02. De­zem­ber 2021 44/21

Sehr ge­ehr­te Damen und Her­ren,

liebe Le­se­rin­nen und Leser,

wir be­fin­den uns der­zeit in der so­ge­nann­ten 4.

COVID-​19-​Welle. An­ge­sichts des­sen hat die Kom­mis­si­on ges­tern einen ge­mein­sa­men und ko­or­di­nier­ten An­satz der EU vor­ge­legt, mit denen den Her­aus­for­de­run­gen be­geg­net wer­den soll, die u.a. durch die stei­gen­den Fall­zah­len und die grö­ße­re Be­las­tung für Kran­ken­häu­ser ent­ste­hen.

Die Kom­mis­si­on be­tont, wie be­deut­sam es ist, dass die Mit­glied­staa­ten wei­ter­hin eine ge­mein­sa­me Stra­te­gie ver­fol­gen und ihre Maß­nah­men zur Be­kämp­fung von COVID-​19 ko­or­di­nie­ren, um rasch re­agie­ren zu kön­nen und damit die Ver­brei­tung des Virus und die Ein­schlep­pung der Omikron-​Variante ein­zu­däm­men.

Er­for­der­lich sei die re­gel­mä­ßi­ge Über­prü­fung der Rei­se­be­schrän­kun­gen und die Durch­füh­rung der not­wen­di­gen Kon­trol­len.

Die Mit­glied­staa­ten soll­ten au­ßer­dem ei­ner­seits er­neut Impf­kam­pa­gnen durch­füh­ren, um un­ge­impf­te Men­schen in allen impf­fä­hi­gen Al­ters­grup­pen an­zu­spre­chen, und ziel­ge­rich­te­te na­tio­na­le Stra­te­gien gegen die Impf­skep­sis um­set­zen. An­de­rer­seits müs­sen die Auf­fri­schungs­do­sen schnell ver­impft wer­den, um einen hohen Schutz vor dem Virus auf­recht­zu­er­hal­ten.

Die Mit­glied­staa­ten sol­len das über­ar­bei­te­te Kon­zept für die Frei­zü­gig­keit mit einer Standard-​Gültigkeitsdauer von neun Mo­na­ten im Rah­men des di­gi­ta­len COVID-​Zertifikats der EU um­set­zen.

Mit bes­ten Grü­ßen

Car­men Jo­hann­sen

Lei­te­rin der Lan­des­ver­tre­tung

Aus den In­sti­tu­tio­nen

I EU­RO­PÄI­SCHE KOM­MIS­SI­ON

Eu­ro­päi­sche Ge­sund­heits­uni­on: Kom­mis­si­on be­grüßt Ei­ni­gung von Rat und Par­la­ment auf ge­stärk­tes ECDC

Mon­tag­abend haben sich das Eu­ro­päi­sche Par­la­ment und der Rat der EU-​Staaten dar­auf ge­ei­nigt, das Eu­ro­päi­sche Zen­trum für die Prä­ven­ti­on und Kon­trol­le von Krank­hei­ten (ECDC) zu stär­ken. EU-​Kommissionsvizepräsident Mar­ga­ri­tis Schi­nas und Ge­sund­heits­kom­mis­sa­rin Stel­la Ky­ria­ki­des be­grüß­ten die Ent­schei­dung: „Seit Be­ginn der Pan­de­mie steht das ECDC an der Spit­ze un­se­rer ge­mein­sa­men Be­mü­hun­gen, diese bei­spiel­lo­se Si­tua­ti­on zu be­wäl­ti­gen, indem es recht­zei­tig klare Ri­si­ko­be­wer­tun­gen und Kar­ten zur Er­leich­te­rung der Frei­zü­gig­keit er­stellt, den Aus­bruch des Virus in der EU ver­folgt und Maß­nah­men zu sei­ner Be­kämp­fung emp­fiehlt. Die heu­ti­ge Ei­ni­gung be­deu­tet eine hoch­mo­der­ne Über­wa­chung künf­ti­ger Aus­brü­che, stär­ke­re ge­mein­sa­me Vor­be­rei­tung und Re­ak­ti­on der EU-​Staaten, mehr Leit­li­ni­en in Not­fäl­len und mehr Un­ter­stüt­zung für die Mit­glied­staa­ten.“ • jk Quel­le: KOM

 I EU­RO­PÄI­SCHE KOM­MIS­SI­ON

Über­prü­fung aus­län­di­scher Di­rekt­in­ves­ti­tio­nen und Ex­port­kon­trol­len für Güter mit dop­pel­tem Ver­wen­dungs­zweck: Kom­mis­si­on zieht erste Bi­lanz

Die Eu­ro­päi­sche Kom­mis­si­on hat am 23. No­vem­ber ihre ers­ten Be­rich­te über die Um­set­zung der Re­geln zur Über­prü­fung aus­län­di­scher Di­rekt­in­ves­ti­tio­nen und über die Ex­port­kon­trol­len von Gü­tern mit po­ten­zi­el­ler mi­li­tä­ri­scher Ver­wen­dung ver­öf­fent­licht. Ob­wohl die neue Ver­ord­nung über die Über­prü­fung aus­län­di­scher Di­rekt­in­ves­ti­tio­nen erst seit einem Jahr in Kraft ist, hat die Kom­mis­si­on be­reits 400 aus­län­di­sche In­ves­ti­tio­nen ge­prüft. Zudem wur­den über 30.000 An­trä­ge auf die Aus­fuhr von Gü­tern und Tech­no­lo­gien, die so­wohl für zi­vi­le als auch für mi­li­tä­ri­sche oder ter­ro­ris­ti­sche Zwe­cke ein­ge­setzt wer­den kön­nen, von den Mit­glied­staa­ten im Rah­men der EU-​Ausfuhrkontrollregelung ge­prüft. Dabei wur­den 603 die­ser Aus­fuh­ren blo­ckiert. • fs Quel­le PM KOM

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I EU­RO­PÄI­SCHE KOM­MIS­SI­ON

Kom­mis­si­on ge­neh­migt Bei­hil­fe­ver­län­ge­rung zur Luft­ver­kehrs­steu­er für Flüge von und zu klei­nen In­seln in Deutsch­land

Die Eu­ro­päi­sche Kom­mis­si­on hat Diens­tag die Ver­län­ge­rung einer be­stehen­den deut­schen Bei­hil­ferege­lung ge­neh­migt, die Flüge mit aus­ge­wähl­ten Grup­pen von Flug­gäs­ten von und zu be­stimm­ten klei­nen und ab­ge­le­ge­nen deut­schen In­seln von der deut­schen Luft­ver­kehr­steu­er be­freit. Die ur­sprüng­lich bis Ende 2021 ge­neh­mig­te Re­ge­lung wird bis zum 31. De­zem­ber 2027 ver­län­gert. • jk Quel­le PM KOM

I EU­RO­PÄI­SCHE KOM­MIS­SI­ON

Be­la­rus: EU und NATO wol­len Zu­sam­men­ar­beit wei­ter ver­stär­ken

Über die Lage an der be­la­rus­si­schen Gren­ze hat EU-​Kommissionpräsidentin Ur­su­la von der Leyen Sonn­tag mit dem let­ti­schen Mi­nis­ter­prä­si­den­ten Krišjānis Kariņš, dem li­taui­schen Prä­si­den­ten Gi­ta­nas Nausėda und NATO-​Generalsekretär Jens Stol­ten­berg bei Tref­fen in Riga und Vil­ni­us ge­spro­chen. Seit Mo­na­ten werde ein vor­sätz­li­cher und zy­ni­scher An­griff gegen Lett­land und Li­tau­en ge­führt, so die Kom­mis­si­ons­prä­si­den­tin. „Ein An­griff, den das Lukaschenko-​Regime or­ga­ni­siert und der das Leben un­schul­di­ger Zi­vi­lis­ten ge­fähr­det, die mit fal­schen Ver­spre­chun­gen nach Be­la­rus ge­lockt wur­den“, er­klär­te von der Leyen im An­schluss. Lett­land und Li­tau­en haben auf die­sen hy­bri­den An­griff mit Hu­ma­ni­tät und gro­ßer Ent­schlos­sen­heit re­agiert. „Die Eu­ro­päi­sche Union steht wei­ter­hin an Ihrer Seite.“ Auch Polen si­cher­te die Prä­si­den­tin der Kom­mis­si­on die un­ein­ge­schränk­te So­li­da­ri­tät der EU in die­ser schwie­ri­gen Zeit zu. Die EU werde die Part­ner­schaft mit der NATO wei­ter ver­stär­ken. Zudem brau­che die EU ein ei­ge­nes ge­mein­sa­mes Lage- und Ana­ly­se­zen­trum für gute Informations-​ und Ana­ly­se­fä­hig­kei­ten in der ge­sam­ten Eu­ro­päi­schen Union. • jk Quel­le PM KOM

I EU­RO­PÄI­SCHE KOM­MIS­SI­ON

Trans­pa­ren­te Wah­len: Kom­mis­si­on schlägt neue Vor­schrif­ten für po­li­ti­sche Wer­bung, Wahl­recht und Par­tei­fi­nan­zie­rung vor

Die EU-​Kommission will für mehr Trans­pa­renz bei be­zahl­ter po­li­ti­scher Wer­bung und kla­re­re Re­ge­lun­gen für die Fi­nan­zie­rung eu­ro­päi­scher po­li­ti­scher Par­tei­en sor­gen. Dazu hat sie Don­ners­tag ent­spre­chen­de Le­gis­la­tiv­vor­schlä­ge vor­ge­legt. „Wah­len dür­fen kein Wett­be­werb schmut­zi­ger Me­tho­den sein. Die Men­schen müs­sen wis­sen, warum sie eine An­zei­ge sehen, wer wie viel dafür be­zahlt und wel­che Kri­te­ri­en für Mi­kro­tar­ge­ting ver­wen­det wur­den. Neue Tech­no­lo­gien soll­ten der Eman­zi­pa­ti­on und nicht der Ma­ni­pu­la­tio­nen die­nen“, so Kom­mis­si­ons­vi­ze­prä­si­den­tin Věra Jourová. „Die­ser ehr­gei­zi­ge Vor­schlag wird Wahl­kam­pa­gnen in einem noch nie da­ge­we­se­nen Aus­maß trans­pa­rent ma­chen und un­durch­sich­ti­ge Tar­ge­ting­tech­ni­ken ein­schrän­ken.“ • jk Quel­le PM KOM

I EU­RO­PÄI­SCHE KOM­MIS­SI­ON

LIFE-​Programm: EU för­dert deut­sche Pro­jek­te zu neuen Re­cy­cling­ver­fah­ren, Holz­trans­port und Moor­schutz

Die Eu­ro­päi­sche Kom­mis­si­on hat Don­ners­tag grü­nes Licht für die För­de­rung von 132 neuen Pro­jek­ten im Rah­men des LIFE-​Programms für Umwelt-​ und Kli­ma­po­li­tik ge­ge­ben, dar­un­ter auch drei Pro­jek­te aus Deutsch­land oder mit deut­scher Be­tei­li­gung. Aus dem EU-​Haushalt flie­ßen 290 Mio. Euro in die heute ge­neh­mig­ten Pro­jek­te, ins­ge­samt wer­den In­ves­ti­tio­nen in Höhe von 562 Mio. Euro mo­bi­li­siert. Die ge­för­der­ten deut­schen Pro­jek­te be­fas­sen sich mit einem neuen che­mi­schen Re­cy­cling­ver­fah­ren, um die Menge des Ab­fall­ma­te­ri­als bei der Her­stel­lung von koh­len­stoff­fa­ser­ver­stärk­ten Kunst­stof­fen (CFK) zu ver­rin­gern sowie mit dem kli­ma­freund­li­che­ren Trans­port von Holz durch lo­ka­le Holz­lie­fer­ket­ten. Zudem sol­len im Rah­men eines groß an­ge­leg­ten grenz­über­grei­fen­den Pro­jekts ge­schä­dig­te Moore in Bel­gi­en, Deutsch­land, Ir­land, den Nie­der­lan­den und Polen wie­der­her­ge­stellt wer­den. • jk Quel­le PM KOM

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I EU­RO­PÄI­SCHE KOM­MIS­SI­ON

Dort­mund ist Eu­ro­päi­sche In­no­va­ti­ons­haupt­stadt 2021

Die große Band­brei­te an so­zia­len, nach­hal­ti­gen und tech­no­lo­gie­ori­en­tier­ten In­no­va­tio­nen mit der Dort­mund in den Wett­be­werb Eu­ro­päi­sche In­no­va­ti­ons­haupt­stadt („iCa­pi­tal“) ging, wurde Mitt­woch­abend ho­no­riert. Auf dem Gip­fel des Eu­ro­päi­schen In­no­va­ti­ons­rats wurde die Stadt mit dem Preis „Eu­ro­päi­sche In­no­va­ti­ons­haupt­stadt Eu­ro­pas 2021“ aus­ge­zeich­net. Als ein­zi­ge deut­sche Stadt hatte es die Ruhr­ge­biets­me­tro­po­le ins Fi­na­le des Wett­be­werbs ge­schafft. • jk Quel­le PM KOM

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I EU­RO­PÄI­SCHE KOM­MIS­SI­ON

Kom­mis­si­on än­dert Bei­hil­fe­vor­schrif­ten für wich­ti­ge Vor­ha­ben von ge­mein­sa­mem eu­ro­päi­schem In­ter­es­se

Wich­ti­ge Vor­ha­ben von ge­mein­sa­mem eu­ro­päi­schem In­ter­es­se (IPCEI) sind große grenz­über­schrei­ten­de Pro­jek­te, die bahn­bre­chen­de In­no­va­tio­nen in Be­rei­chen er­mög­li­chen sol­len, die der Markt al­lein nicht leis­ten kann. Die EU-​Kommission hat Don­ners­tag über­ar­bei­te­ten Bei­hil­fe­vor­schrif­ten für IPCEI-​Projekte be­schlos­sen. „Un­se­re Bei­hil­fe­vor­schrif­ten für wich­ti­ge Vor­ha­ben von ge­mein­sa­mem eu­ro­päi­schem In­ter­es­se er­mög­li­chen es den Mit­glied­staa­ten und der In­dus­trie, ge­mein­sam in bahn­bre­chen­de In­no­va­tio­nen und in In­fra­struk­tu­ren zu in­ves­tie­ren. Dies ge­schieht, wenn die Markt­kräf­te al­lein nicht aus­rei­chen, weil die Ri­si­ken für einen ein­zel­nen Mit­glied­staat oder ein ein­zel­nes Un­ter­neh­men zu groß sind. Au­ßer­dem muss die EU-​Wirtschaft ins­ge­samt davon pro­fi­tie­ren. Nach um­fas­sen­den Kon­sul­ta­tio­nen haben wir un­se­re Vor­schrif­ten ge­zielt ge­än­dert, um die Of­fen­heit von IPCEI wei­ter zu ver­stär­ken und die Be­tei­li­gung klei­ner und mitt­le­rer Un­ter­neh­men zu er­leich­tern“, so Exekutiv-​Vizepräsidentin Mar­gre­the Ves­ta­ger. • jk Quel­le PM KOM

I EU­RO­PÄI­SCHE KOM­MIS­SI­ON

EU-​Flugsicherheitsliste: Flug­li­ni­en aus der Re­pu­blik Mol­dau wie­der zu­ge­las­sen, rus­si­sche Flug­ge­sell­schaft zur Liste hin­zu­ge­fügt

Die Eu­ro­päi­sche Kom­mis­si­on hat Don­ners­tag die EU-​Flugsicherheitsliste ak­tua­li­siert. Diese Liste führt die Luft­fahrt­un­ter­neh­men auf, für die in der EU Flug­ver­bo­te oder Be­triebs­be­schrän­kun­gen gel­ten, weil sie die in­ter­na­tio­na­len Si­cher­heits­stan­dards nicht er­fül­len. „Die Auf­recht­erhal­tung höchs­ter Si­cher­heits­stan­dards im eu­ro­päi­schen Luft­raum hat für uns Prio­ri­tät. Die EU-​Flugsicherheitsliste ist dabei nach wie vor unser wirk­sams­tes In­stru­ment“, er­klär­te EU-​Verkehrskommissarin Vălean. „Ich freue mich be­son­ders, dass wir heute nach zwei Jah­ren in­ten­si­ver Ar­beit alle Luft­fahrt­un­ter­neh­men aus der Re­pu­blik Mol­dau von der Liste strei­chen kön­nen. Dies stellt unter Be­weis, dass sich harte Ar­beit und enge Zu­sam­men­ar­beit aus­zah­len.“ • jk Quel­le PM KOM

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Aus den Fach­be­rei­chen

I EN­ER­GIE

Eu­ro­päi­sche Was­ser­stoff­wo­che 2021

Die zwei­te Aus­ga­be der Eu­ro­päi­schen Was­ser­stoff­wo­che star­te­te am 29. No­vem­ber. Gast­ge­ber sind die EU-​Kommission und das Ge­mein­sa­me Un­ter­neh­men Brenn­stoff­zel­len und Was­ser­stoff (FCH JU). Im hy­bri­den Ver­an­stal­tungs­for­mat haben die ca. 2000 re­gis­trier­ten Teil­neh­mer noch bis Frei­tag die Mög­lich­keit, mit den Ver­tre­te­rin­nen und Ver­tre­tern der Was­ser­stoff­bran­che sowie den EU-​Institutionen zu dis­ku­tie­ren, wie der Über­gang zu einer sau­be­ren Was­ser­stoff­wirt­schaft in der EU und dar­über hin­aus vor­an­ge­trie­ben wer­den kann. Zu den High­lights zäh­len ein Eu­ro­päi­sches Was­ser­stoff­fo­rum, die FCH JU Pro­gramm Re­view Days und die Ver­lei­hung der FCH JU Awards.

Ur­su­la von der Leyen, Prä­si­den­tin der EU-​Kommission, be­ton­te in ihrer Er­öff­nungs­re­de, dass sau­be­rer Was­ser­stoff einen zen­tra­len Platz in der kli­ma­neu­tra­len Wirt­schaft der Zu­kunft ein­neh­men werde und Eu­ro­pa hier be­reits heute ein glo­ba­ler Vor­rei­ter sei. Ihr Stell­ver­tre­ter, Exekutiv-​Vizepräsident Frans Tim­mer­mans er­gänz­te in sei­nem Gruß­wort, dass das „Fit für 55“-​Paket ein ers­ter Schritt zur Um­set­zung der EU-​Wasserstoffstrategie sei. Es sorge für die Be­reit­stel­lung des rich­ti­gen Rechts­rah­mens und zur Schaf­fung eines Wasserstoff-​Ökosystems mit mehr er­neu­er­ba­rem Strom zur Was­ser­stoff­pro­duk­ti­on, mehr Was­ser­stoff­pro­duk­ti­ons­an­la­gen und der not­wen­di­gen In­fra­struk­tur für den Trans­port von Was­ser­stoff an End­ver­brau­cher in ganz Eu­ro­pa.

Die Eu­ro­päi­sche Al­li­anz für sau­be­ren Was­ser­stoff, in der In­dus­trie, na­tio­na­le und lo­ka­le Be­hör­den, die Zi­vil­ge­sell­schaft und an­de­re In­ter­es­sen­grup­pen zu­sam­men­kom­men und in der Sachsen-​Anhalt be­reits seit deren Grün­dung im letz­ten Jahr mit­wirkt, ver­öf­fent­lich­te am 30. No­vem­ber eine Liste von über 750 Pro­jek­ten, die die eu­ro­päi­sche Was­ser­stoff­wirt­schaft in ganz Eu­ro­pa vor­an­trei­ben sol­len. Sie rei­chen von der Er­zeu­gung von sau­be­rem Was­ser­stoff bis zu sei­ner Ver­wen­dung in In­dus­trie, Mo­bi­li­tät, En­er­gie und Ge­bäu­den. Viele davon be­fin­den sich auch in un­se­rem Bun­des­land.

Die dies­jäh­ri­ge Was­ser­stoff­wo­che mar­kier­te zudem den öf­fent­li­chen Start der neuen Part­ner­schaft für Sau­be­ren Was­ser­stoff als Nach­fol­ger des FCH JU. Sie wird im Rah­men des EU-​Forschungsrahmenprogramms Ho­ri­zont Eu­ro­pa mit 1 Mil­li­ar­de EUR fi­nan­ziert, die von In­dus­trie und Wis­sen­schaft auf­ge­stockt wer­den, ins­be­son­de­re für schwer zu de­kar­bo­ni­sie­ren­de Sek­to­ren, wie die Schwer­indus­trie und den Schwer­last­ver­kehr. Die neue Part­ner­schaft soll die Ent­wick­lung und Ein­füh­rung einer eu­ro­päi­schen Wert­schöp­fungs­ket­te für Tech­no­lo­gien zur Er­zeu­gung von sau­be­rem Was­ser­stoff be­schleu­ni­gen und zu nach­hal­ti­gen, de­kar­bo­ni­sier­ten und voll in­te­grier­ten En­er­gie­sys­te­men bei­tra­gen. • dw

I WIRT­SCHAFT UND FOR­SCHUNG

Wett­be­werbs­fä­hig­keits­rat am 25./26. No­vem­ber: Ei­ni­gung zur Platt­form­re­gu­lie­rung und An­nah­me des neuen Eu­ro­päi­schen For­schungs­raums

Am 25. und 26. No­vem­ber kamen die EU-​Minister/innen für Bin­nen­markt, For­schung, In­dus­trie und Raum­fahrt zu einem Rat für Wett­be­werbs­fä­hig­keit in Brüs­sel zu­sam­men. Am ers­ten Sit­zungs­tag konn­ten die EU-​Mitgliedstaaten unter an­de­rem ein­stim­mig eine all­ge­mei­ne Aus­rich­tung über das Ge­setz über di­gi­ta­le Märk­te (engl. Di­gi­tal Mar­kets Act, kurz: DMA) und über das Ge­setz über di­gi­ta­le Diens­te (engl. Di­gi­tal Ser­vices Act, kurz: DSA) er­zie­len. Ziel des DMA ist die Ein­füh­rung von EU-​weiten, har­mo­ni­sier­ten Re­geln für große Online-​Plattformen, so­ge­nann­ten "Gate­kee­pern", um da­durch mehr Fair­ness und Wett­be­werb auf Di­gi­tal­märk­ten zu schaf­fen. Mit dem DSA sol­len Online-​Plattformen stär­ker als bis­her in die Pflicht ge­nom­men wer­den, Maß­nah­men gegen il­le­ga­le In­hal­te auf ihren Sei­ten zu er­grei­fen. Nach der Ei­ni­gung im Rat zu DSA und DMA steht noch die Zu­stim­mung im EU-​Parlament aus. Die­ses wird vor­aus­sicht­lich am 13. De­zem­ber über seine Po­si­ti­on zum DMA ab­stim­men. Ein Ter­min für den DSA gibt es noch nicht. Den­noch kann man davon aus­ge­hen, dass die in­for­mel­len Tri­lo­ge zu bei­den Ge­set­zes­tex­ten be­reits im Ja­nu­ar oder Fe­bru­ar star­ten und wo­mög­lich schon im ers­ten Halb­jahr 2022 unter fran­zö­si­scher Rats­prä­si­dent­schaft ab­ge­schlos­sen wer­den kön­nen. Das wäre ein Re­kord­tem­po für den Ab­schluss eines Ge­setz­ge­bungs­ver­fah­rens auf eu­ro­päi­scher Ebene und zeigt die hohe Be­reit­schaft in EU-​Kommission, Rat und EU-​Parlament zu einer schnel­len und ef­fi­zi­en­ten Online-​Plattformregulierung.

Am Fol­ge­tag bil­lig­ten die EU-​Minister/innen Schluss­fol­ge­run­gen zu einem neuen Steue­rungs­rah­men für den Eu­ro­päi­schen For­schungs­raum (EFR) mit einer po­li­ti­schen EFR-​Agenda 2022-2024. Die spe­zi­fi­schen Maß­nah­men der Agen­da wer­den von den Mit­glied­staa­ten, der Eu­ro­päi­schen Kom­mis­si­on, Or­ga­ni­sa­tio­nen aus den Be­rei­chen For­schung, Wis­sen­schaft und Wirt­schaft sowie ggf. an­de­ren Part­ner­län­dern frei­wil­lig um­ge­setzt.

Au­ßer­dem wurde ein neuer Pakt für For­schung und In­no­va­ti­on an­ge­nom­men, der einen ver­stärk­ten Ko­or­di­nie­rungs­me­cha­nis­mus vor­sieht. Die Mit­glied­staa­ten ver­pflich­te­ten sich zu einer Reihe von ge­mein­sa­men EU-​Grundsätzen und -​Werten für F&I, Prio­ri­täts­be­rei­chen für Maß­nah­men, In­ves­ti­tio­nen und Re­for­men sowie zu einem ver­ein­fach­ten Pro­zess der po­li­ti­schen Ko­or­di­nie­rung und Über­wa­chung im Rah­men der F&I-​Politik. • dw/ah

I KUL­TUR

Neuer Leit­fa­den zu För­der­mög­lich­kei­ten für den Kul­tur­sek­tor

Die Eu­ro­päi­sche Kom­mis­si­on hat einen neuen in­ter­ak­ti­ven Leit­fa­den ver­öf­fent­licht, der alle auf EU-​Ebene ver­füg­ba­ren För­der­mit­tel für die Kultur-​ und Krea­tiv­bran­che auf­zeigt.

Der CulturEU-​Finanzierungsleitfaden um­fasst Mög­lich­kei­ten im Zu­sam­men­hang mit dem Ak­ti­ons­pro­gramm der Eu­ro­päi­schen Kom­mis­si­on "Krea­ti­ves Eu­ro­pa" sowie ein brei­tes Spek­trum von rund 20 wei­te­ren EU-​Finanzierungsprogrammen, von "Di­gi­ta­les Eu­ro­pa" über LIFE bis hin zu den EU-​Strukturfonds. Diese Pro­gram­me fi­nan­zie­ren u.a. auch Pro­jek­te mit einer kul­tu­rel­len und krea­ti­ven Di­men­si­on. Diese Mög­lich­kei­ten wer­den manch­mal über­se­hen und nicht so­fort mit dem Kultur-​ und Krea­tiv­sek­tor in Ver­bin­dung ge­bracht. • ah

I FI­NAN­ZEN

Ka­pi­tal­mark­t­uni­on: Kom­mis­si­on möch­te eu­ro­päi­sche Ka­pi­tal­märk­te stär­ken

Die Eu­ro­päi­sche Kom­mis­si­on will die Ka­pi­tal­be­schaf­fungs­mög­lich­kei­ten von Un­ter­neh­men in der ge­sam­ten EU ver­bes­sern und dafür sor­gen, dass Eu­ro­päe­rin­nen und Eu­ro­pä­er ihre Er­spar­nis­se und In­ves­ti­tio­nen best­mög­lich nut­zen kön­nen. Dafür hat sie Don­ners­tag meh­re­re Maß­nah­men zur Stär­kung der eu­ro­päi­schen Ka­pi­tal­märk­te ver­ab­schie­det. Val­dis Dom­brovskis, Exekutiv-​Vizepräsident für eine Wirt­schaft im Diens­te der Men­schen, sagte: „Eu­ro­pa braucht dy­na­mi­sche und in­te­grier­te Ka­pi­tal­märk­te, um die Re­al­wirt­schaft an­zu­kur­beln und sich nach der COVID-​19-​Krise wie­der zu er­ho­len. Die heu­ti­gen Vor­schlä­ge brin­gen uns der Schaf­fung der Ka­pi­tal­mark­t­uni­on einen wich­ti­gen Schritt näher. Für das Wirt­schafts­wachs­tum in der EU ist dies von gro­ßer Be­deu­tung.“ • jk Quel­le PM KOM

I CO­RO­NA

WHO-​Sondersitzung: Kom­mis­si­ons­prä­si­den­tin von der Leyen be­kräf­tigt welt­wei­tes Impf­ziel von 70 Pro­zenz im Jahr 2022

Kom­mis­si­ons­prä­si­den­tin Ur­su­la von der Leyen hat Mon­tag vor der Ver­samm­lung der Welt­ge­sund­heits­or­ga­ni­sa­ti­on (WHO) die Auf­nah­me von Ver­hand­lun­gen über ein in­ter­na­tio­na­les In­stru­ment zur Stär­kung der Pan­de­mie­prä­ven­ti­on, -​vorsorge und -​bekämpfung be­grüßt. Gleich­zei­tig be­kräf­tig­te von der Leyen das welt­wei­te Impf­ziel von 70 Pro­zent: „Die Eu­ro­päi­sche Union und ihre Mit­glied­staa­ten wer­den sehr hart daran ar­bei­ten, das auf dem jüngs­ten G20-​Gipfel ver­ein­bar­te glo­ba­le Impf­ziel von 70 Pro­zent im Jahr 2022 zu er­rei­chen. Und wir wer­den den Auf­bau von Ka­pa­zi­tä­ten für die Se­quen­zie­rung, Testung, Be­hand­lung und na­tür­lich die Imp­fung un­ter­stüt­zen. Wir wis­sen, dass wir es schaf­fen kön­nen, und wir wer­den dafür sor­gen, dass wir es schaf­fen“, so die Kom­mis­sion­prä­si­den­tin. • jk Quel­le PM KOM

I CO­RO­NA

COVID-​19: EMA emp­fiehlt Zu­las­sung des Impf­stoffs von BioNTech für Kin­der ab fünf Jah­ren

Die Eu­ro­päi­sche Arzneimittel-​Behörde (EMA) hat heute (Don­ners­tag) emp­foh­len, die Zu­las­sung für den COVID-​19-​Impfstoff Co­mirna­ty von BioNTech/Pfi­zer in der EU um die Ver­wen­dung bei Kin­dern im Alter von fünf bis elf Jah­ren zu er­wei­tern. Für die An­wen­dung bei Er­wach­se­nen und Kin­dern ab zwölf Jah­ren ist Co­mirna­ty be­reits zu­ge­las­sen. Bei den jün­ge­ren Kin­dern ist die be­nö­tig­te Dosis nied­ri­ger als bei Per­so­nen ab zwölf Jah­ren (10 µg ge­gen­über 30 µg). Die Eu­ro­päi­sche Kom­mis­si­on wird über die Emp­feh­lung der EMA nun schnellst­mög­lich ent­schei­den. • jk Quel­le PM KOM

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I CO­RO­NA

Co­ro­na­vi­rus: Kom­mis­si­on möch­te Ein­rei­se aus Dritt­län­dern ver­ein­fa­chen – mit stren­gen Schutz­vor­keh­run­gen

Ins­be­son­de­re für ge­impf­te Rei­sen­de aus Dritt­län­dern soll die Ein­rei­se in die EU leich­ter wer­den. Dafür hat die Eu­ro­päi­sche Kom­mis­si­on Don­ners­tag vor­ge­schla­gen, eine ent­spre­chen­de Emp­feh­lung des Rates zu über­ar­bei­ten. Die Über­ar­bei­tung sieht ein­fa­che­re Re­geln vor, um die si­che­re Öff­nung für in­ter­na­tio­na­le Rei­sen­de fort­zu­set­zen und ihnen die Rei­se­pla­nung und den Nach­weis ihres Sta­tus zu er­leich­tern. Dazu ge­hört auch eine sys­te­ma­ti­sche­re Öff­nung für Per­so­nen, die mit einem der Impf­stof­fe, für die eine Not­fall­zu­las­sung der WHO vor­liegt, ge­impft wor­den sind. Als Schutz­vor­keh­rung soll auch für ge­impf­te Rei­sen­de sys­te­ma­tisch ein ne­ga­ti­ver PCR-​Test ver­langt wer­den. • jk Quel­le PM KOM

I CO­RO­NA

Corona-​Reiseregeln in der EU: Kom­mis­si­on schlägt Standard-​Gültigkeitsdauer von neun Mo­na­ten für Impf­zer­ti­fi­ka­te vor

Die EU-​Kommission hat Don­ners­tag vor­ge­schla­gen, die als Re­ak­ti­on auf die COVID-​19-​Pandemie ein­ge­führ­ten Vor­schrif­ten zur Ko­or­di­nie­rung des frei­en Per­so­nen­ver­kehrs in der EU zu ak­tua­li­sie­ren. Dazu zäh­len: eine stär­ke­re Fo­kus­sie­rung auf einen „per­so­nen­be­zo­ge­nen“ An­satz für Rei­se­maß­nah­men, eine Standard-​Gültigkeitsdauer von neun Mo­na­ten für Impf­zer­ti­fi­ka­te, die nach Ab­schluss der ers­ten Impf­se­rie aus­ge­stellt wur­den, die Be­rück­sich­ti­gung von Imp­fun­gen in der Am­pel­kar­te der EU sowie ein ver­ein­fach­tes Ver­fah­ren für eine „Not­brem­se“. Die Gül­tig­keits­dau­er von neun Mo­na­ten be­rück­sich­tigt die Leit­li­ni­en der Eu­ro­päi­schen Zen­trums für die Prä­ven­ti­on und die Kon­trol­le von Krank­hei­ten (ECDC) für die Ver­ab­rei­chung von Auf­fri­schungs­do­sen ab dem sechs­ten Monat. Sie sieht einen zu­sätz­li­chen Zeit­raum von drei Mo­na­ten vor, damit die na­tio­na­len Impf­kam­pa­gnen ent­spre­chend an­ge­passt wer­den kön­nen und die Bür­ger Zu­gang zu den Booster-​Impfungen haben. • jk Quel­le PM KOM

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Aus­schrei­bun­gen

I AUF­RUF

Kom­mis­si­on star­tet Auf­ruf „100 kli­ma­neu­tra­le Städ­te bis 2030 – durch und für die Bür­ge­rin­nen und Bür­ger“

Die Kom­mis­si­on hat Don­ners­tag einen Auf­ruf zur In­ter­es­sen­be­kun­dung für Städ­te ver­öf­fent­licht, die sich an der eu­ro­päi­schen Mis­si­on „100 kli­ma­neu­tra­le und in­tel­li­gen­te Städ­te bis 2030“ be­tei­li­gen wol­len. Sie ge­hört zu einer der fünf neuen Mis­sio­nen im EU-​Forschungsprogramm Ho­ri­zont Eu­ro­pa. Die Mis­sio­nen sol­len mit­tels kon­kre­ter und mess­ba­rer Ziele in­ner­halb eines genau fest­ge­leg­ten Zeit­rah­mens große ge­sell­schaft­li­che Her­aus­for­de­run­gen be­wäl­ti­gen. Aus Deutsch­land haben bis­her 21 Städ­te In­ter­es­se an­ge­mel­det, z.B. Wup­per­tal, Stutt­gart, Dres­den und Ham­burg. • jk Quel­le PM KOM

I AUS­SCHREI­BEN

Eu­ro­päi­sche Hoch­schul­in­itia­ti­ve er­hält 2022 ein Re­kord­bud­get von 272 Mil­lio­nen Euro  

Die Eu­ro­päi­sche Kom­mis­si­on hat Diens­tag eine neue Auf­for­de­rung zur Ein­rei­chung von Vor­schlä­gen im Rah­men von Eras­mus+ an­ge­kün­digt, um die eu­ro­päi­sche Hoch­schul­in­itia­ti­ve zu un­ter­stüt­zen. Die Auf­for­de­rung zur Ein­rei­chung von Vor­schlä­gen im Rah­men von Eras­mus+ Eu­ro­päi­sche Uni­ver­si­tä­ten 2022 ist mit einem Ge­samt­bud­get von 272 Mio. Euro aus­ge­stat­tet und endet am 22. März 2022. • jk Quel­le PM KOM

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I KON­SUL­TA­TI­ON

EU-​Regeln für Um­welt­haf­tung: Ihre Mei­nung ist ge­fragt

Die Eu­ro­päi­sche Kom­mis­si­on hat am 29. No­vem­ber eine öf­fent­li­che Be­wer­tung zu der Um­welt­haf­tungs­richt­li­nie ein­ge­lei­tet. Die Um­welt­haf­tungs­richt­li­nie schafft auf der Grund­la­ge des Ver­ur­sa­cher­prin­zips einen Rah­men zur Ver­mei­dung und Sa­nie­rung von Um­welt­schä­den.

Im Rah­men die­ser Be­wer­tung wird fest­ge­stellt, ob die Richt­li­nie ihren Zweck er­füllt und wel­che Män­gel sie auf­wei­sen könn­te. Es wer­den auch Über­le­gun­gen zu den For­de­run­gen des Eu­ro­päi­schen Par­la­ments und des Eu­ro­päi­schen Rech­nungs­hofs an­ge­stellt, ihre An­wen­dung zu ver­stär­ken.

Die Frist für Rück­mel­dun­gen läuft bis zum 27. De­zem­ber 2021. • jk Quel­le PM KOM

Kon­takt­bör­se

 

Ge­such
Pro­gramm

Land

 

 

Kon­takt und De­tails

 

Kurz­be­schrei­bung/Stich­wor­te

Tech­ni­sches

An­ge­bot

 

Be­la­rus

En­ter­pri­se Eu­ro­pe Net­work Sachsen-​Anhalt

Sven Erich­son
Tel.  0391/5693 148

E-​Mail: erich­son(at)mag­de­burg.ihk.de

Uni­ver­si­tät bie­tet Zu­sam­men­ar­beit bei der Ent­wick­lung von Gas­mi­kro­sys­te­men an

 

Die be­la­rus­si­sche Uni­ver­si­tät hat ein Zwei-​Sensor-Gasmikrosystem auf einem na­no­struk­tu­rier­ten Sub­strat aus ano­di­schem Alu­mi­ni­um­oxid zur Über­wa­chung der Gas­um­ge­bung ent­wi­ckelt. Sie ist an Forschungs-​ und tech­ni­schen Ko­ope­ra­tio­nen mit Industrie-​ und Wis­sen­schafts­part­nern zur ge­mein­sa­men Ent­wick­lung und Er­pro­bung von Halbleiter-​Gasmikrosystemen in­ter­es­siert.

 

Nä­he­re In­for­ma­tio­nen fin­den Sie hier.

 

Re­fe­renz­num­mer:                 TOBY20210930001

Ge­schäft­li­ches Ge­such

 

Frank­reich

En­ter­pri­se Eu­ro­pe Net­work Sachsen-​Anhalt

Sven Erich­son
Tel.  0391/5693 148

E-​Mail: erich­son(at)mag­de­burg.ihk.de

Lie­fe­ran­ten für Me­di­zin­tech­nik ge­sucht

 

Ein fran­zö­si­sches Un­ter­neh­men ist auf den Ver­trieb von Me­di­zin­tech­nik spe­zia­li­siert. Es möch­te sein Port­fo­lio in ver­schie­de­nen me­di­zi­ni­schen Ka­te­go­rien er­wei­tern. Das Un­ter­neh­men möch­te Ver­triebs­ver­ein­ba­run­gen mit Her­stel­lern schlie­ßen, die daran in­ter­es­siert sind, ihre Ak­ti­vi­tä­ten in Frank­reich und in der Re­gi­on Naher Osten und Afri­ka (MEA) aus­zu­wei­ten. Eine Ver­ein­ba­rung über eine Han­dels­ver­tre­tung kann eben­falls in Be­tracht ge­zo­gen wer­den.

 

Nä­he­re In­for­ma­tio­nen fin­den Sie hier.

 

Re­fe­renz­num­mer:                 BRFR20210920001

Tech­ni­sches Ge­such

 

Ita­li­en

En­ter­pri­se Eu­ro­pe Net­work Sachsen-​Anhalt

Sven Erich­son
Tel.  0391/5693 148

E-​Mail: erich­son(at)mag­de­burg.ihk.de

In­no­va­ti­ve, um­welt­freund­li­che Ver­pa­ckungs­ma­te­ria­li­en ge­sucht

 

Ein ita­lie­ni­scher In­dus­trie­kon­zern, ein welt­weit füh­ren­des Un­ter­neh­men im Ver­pa­ckungs­sek­tor, sucht nach Start-​ups oder Scale-​ups, die in­no­va­ti­ve tech­no­lo­gi­sche Ma­te­ri­al­lö­sun­gen für den Ver­pa­ckungs­be­reich an­bie­ten, vor­zugs­wei­se mit TRL 7, um die Nach­hal­tig­keit sei­ner Pro­duk­te zu er­hö­hen. Die Part­ner wer­den im Rah­men eines Ab­kom­mens über tech­ni­sche Zu­sam­men­ar­beit bei der ge­mein­sa­men Ent­wick­lung und der Markt­ein­füh­rungs­stra­te­gie zu­sam­men­ar­bei­ten. Diese Auf­for­de­rung ist Teil eines of­fe­nen Pro­gramms für in­no­va­ti­ve Her­aus­for­de­run­gen.

 

Nä­he­re In­for­ma­tio­nen fin­den Sie hier.

 

Re­fe­renz­num­mer:                        TRIT20211012001

Ge­schäft­li­ches

An­ge­bot

 

Grie­chen­land

En­ter­pri­se Eu­ro­pe Net­work Sachsen-​Anhalt

Sven Erich­son
Tel.  0391/5693 148

E-​Mail: erich­son(at)mag­de­burg.ihk.de

IT-​Dienstleister für Ab­was­ser­be­sei­ti­gung sucht Un­ter­ver­trags­ver­ein­ba­run­gen

 

Ein grie­chi­sches KMU-​Unternehmen mit Sitz in Pa­tras sucht Part­ner, die sich für die Ab­was­ser­be­hand­lung, Bio­gas oder die Ge­win­nung nütz­li­cher In­halts­stof­fe aus land­wirt­schaft­li­chen Ab­fäl­len in­ter­es­sie­ren. Auf der Basis von tech­ni­schen und/oder Un­ter­ver­trags­ver­ein­ba­run­gen bie­tet das Un­ter­neh­men eine brei­te Pa­let­te pro­fes­sio­nel­ler Dienst­leis­tun­gen an, dar­un­ter auch die Fä­hig­keit, mit Big Data für in­dus­tri­el­le An­wen­dun­gen in die­sen Be­rei­chen zu ar­bei­ten.

 

Nä­he­re In­for­ma­tio­nen fin­den Sie hier.

 

Re­fe­renz­num­mer:                    BOGR20210723001

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Un­se­re Emp­feh­lun­gen

Europa-​Quiz von GO­EU­RO­PE! und dem EDIC Halle

Ver­ant­wort­lich für die neuen span­nen­den und teils ku­rio­sen Fra­gen sind GO­EU­RO­PE! sowie das EDIC Halle.

GO­EU­RO­PE! Eu­ro­päi­sches Ju­gend Kom­pe­tenz Zen­trum Sachsen-​Anhalt ist die Ju­gend­be­ra­tungs­stel­le für Fra­gen zu eu­ro­päi­schen Mo­bi­li­täts­pro­gram­men sowie in der Ver­mitt­lung eu­ro­päi­scher The­men und Kom­pe­ten­zen an junge Men­schen in Sachsen-​Anhalt.

Das EU­RO­PE DI­RECT In­for­ma­ti­ons­zen­trum Sachsen-​Anhalt/Halle (EDIC Halle) ist An­sprech­part­ner für alle Bür­ger/innen in Sachsen-​Anhalt bei Fra­gen zur EU und or­ga­ni­siert dar­über hin­aus ver­schie­de­ne the­ma­ti­sche Ver­an­stal­tun­gen (http://www.europedirect-​halle.de/).

Will­kom­men bei un­se­rem Quiz! Wir wün­schen Ihnen viel Spaß beim Be­ant­wor­ten un­se­rer Fra­gen!

 


Eu­rope­an Green City Award

 

Im Herbst 2020 wurde erst­mals der Eu­rope­an Green city Award ver­lie­hen. Am 08.12.2021

wird das Pro­jekt, wel­ches sich in die­sem Jahr gegen die in­ter­na­tio­na­le Kon­kur­renz

durch­set­zen konn­te, in einer Online-​Konferenz aus­ge­zeich­net.

In die­sem Quiz geht es um die EU-​Kampagne „Grüne Städ­te für ein nach­hal­ti­ges Eu­ro­pa“.

Viel Spaß beim Lösen der Fra­gen!

 

1.) Wel­ches eu­ro­päi­sche Land be­tei­ligt sich an die­ser In­itia­ti­ve?

a) Bul­ga­ri­en

b) Nor­we­gen

c) Groß­bri­tan­ni­en

 

2.) Wer wählt den Ge­win­ner des Eu­rope­an City Awards?

a) alle EU-​Bürger kön­nen an der Online-​Abstimmung teil­neh­men

b) alle 705 Ab­ge­ord­ne­ten des Eu­ro­päi­schen Par­la­ments

c) eine un­ab­hän­gi­ge Jury mit Ex­per­ten für nach­hal­ti­ge Un­ter­neh­men und

Wis­sen­schaf­ten

 

3.) Wer ge­wann den ers­ten Eu­rope­an Green Ci­ties Award?

a) Be­rin­gen, Bel­gi­en

b) Straß­burg, Frank­reich

c) War­schau, Polen

 

 

 

 

Lö­sun­gen:

1.) a) Bul­ga­ri­en: Ak­tu­ell ar­bei­ten Bel­gi­en, Bul­ga­ri­en, Dä­ne­mark, Deutsch­land, Frank­reich,

Grie­chen­land, Ir­land, Ita­li­en, Polen, Por­tu­gal, Schwe­den, Un­garn und die Nie­der­lan­de

zu­sam­men um das Thema Stadt­grün in Eu­ro­pa noch stär­ker auf die Ta­ges­ord­nung zu

brin­gen.

2.) c) Die Jury be­steht aus acht Ex­per­ten, die als CEO, Di­rec­tors oder Co-​Founders

ver­schie­de­ner Or­ga­ni­sa­ti­on aktiv sind. Sie alle sind auf um­welt­be­wuss­te Hand­lun­gen und

In­sti­tu­tio­nen spe­zia­li­siert.

3.) a) Die flä­mi­sche Stadt Be­rin­gen – eine ehe­ma­li­ge in­dus­tri­el­le Berg­bau­stadt – ist

mitt­ler­wei­le eine grüne Seele, in der durch den grü­nen Au­ßen­be­reich ein ge­sun­des

Wohn­um­feld, be­lieb­te Ein­zel­han­dels­im­mo­bi­li­en, Er­ho­lung und Kli­ma­an­pas­sung un­ter­stützt

wer­den.

Der Tay­lor Park Mann­heim, der als deut­sches Pro­jekt an dem Wett­be­werb teil­nahm, wurde

2019 er­öff­net. Er ist ein grü­nes In­dus­trie­ge­biet, in dem die ehe­ma­li­gen Taylor-​Kasernen zu

einem Frei­zeit­ge­biet um­ge­wan­delt wor­den, wel­ches eben­so viel Platz für Sport und

Er­ho­lung bie­tet.

 

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Im­pres­sum

 

Her­aus­ge­ber

Ver­tre­tung des Lan­des Sachsen-​Anhalt bei der Eu­ro­päi­schen Union

Bou­le­vard Saint Mi­chel 80, 1040 Brüs­sel

Ver­ant­wort­li­che Re­dak­teu­rin

Flo­ren­ti­ne Stäu­ber

Fotos

siehe Co­py­right

ohne An­ga­be: Fotos der Lan­des­ver­tre­tung

Lay­out

Flo­ren­ti­ne Stäu­ber

Tel. : +32 2 741 09 32

Mobil.: +32 492 44 64 77

E-​Mail: flo­ren­ti­ne.stae­u­ber(at)lv-​bruessel.stk.sachsen-​anhalt.de