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Thea­ter­stück „Ein Som­mer­nachts­traum“

I VER­AN­STAL­TUNGS­RÜCK­BLICK

Die thea­ter­Burg Ross­lau in Brüs­sel: „Ein Som­mer­nachts­traum“ in stim­mungs­vol­lem Am­bi­en­te

Am 25.09. lud die Lan­des­ver­tre­tung Sachsen-​Anhalt zu einer be­son­de­ren Thea­ter­auf­füh­rung ein. Ge­spielt wurde Shake­speares „Som­mer­nachts­traum“, ein Klas­si­ker der Büh­nen­li­te­ra­tur, dar­ge­bracht von der thea­ter­Burg Ross­lau.

Die Lei­te­rin der Lan­des­ver­tre­tung Car­men Jo­hann­sen be­grüß­te die bunte Trup­pe, die sich um die Pro­du­zen­ten Ben­ja­min Ko­lass und Eli­sa­beth Ta­ra­ba und die Re­gis­seu­rin An­drea Pin­kow­ski ge­schart hat und jähr­lich in der Was­ser­burg Ross­lau vor­wie­gend ko­mö­di­an­ti­sche Stü­cke des klas­si­schen Re­per­toires zum Leben er­weckt. Sie tut dies seit nun­mehr bald zwei Jahr­zehn­ten zur gro­ßen Freu­de der Ross­lau­er Bür­ge­rin­nen und Bür­ger im jähr­li­chen Burg­thea­ter­som­mer (www.theaterburg-​rosslau.de), ge­för­dert vom Land Sachsen-​Anhalt. Wei­te­re In­for­ma­tio­nen zur breit auf­ge­stell­ten frei­en Thea­ter­sze­ne in Sachsen-​Anhalt fin­den Sie unter www.lanze-​lsa.de/thea­tris.

Glanz­vol­ler Ort der Abend­vor­stel­lung war der zau­ber­haf­te Kino- und Thea­ter­saal des Ho­tels Le Plaza, der kurz­fris­tig ge­fun­den wurde, nach­dem vor nicht ein­mal drei Wo­chen auf­grund bau­li­cher Pro­ble­me schnell ein Er­satz für den Ver­an­stal­tungs­raum in der Lan­des­ver­tre­tung ge­sucht wer­den muss­te. Das Hotel ist ein Juwel des Art Deco in der Brüs­se­ler In­nen­stadt und bot den per­fek­ten Rah­men für das mun­te­re Spiel der Thea­ter­trup­pe. Sie stand eben­falls vor einer gro­ßen Her­aus­for­de­rung, da kurz­fris­tig drei Rol­len er­setzt wer­den muss­ten. Das ge­lang bra­vou­rös. Die Ge­schich­te um Lie­bes­ir­run­gen und -​wirrungen im Feen­wald, Zau­ber­blu­me und Esels­wer­dung und be­son­ders die toll­pat­schi­ge schau­spie­lern­de Hand­wer­ker­grup­pe riss die in gro­ßer Zahl er­schie­ne­nen Be­su­cher mit, die quer durch alle Alters-​ und Be­rufs­grup­pen vom Schul­kind bis zu den Groß­el­tern ge­kom­men waren. Das Pu­bli­kum war be­geis­tert von der schau­spie­le­ri­schen Leis­tung, un­ter­malt und be­rei­chert durch die mu­si­ka­li­sche Um­set­zung von Karl Neu­kauf. Lang­an­hal­ten­der Bei­fall be­lohn­te die rund­um ge­lun­ge­ne Vor­stel­lung.

Wir be­dan­ken uns für einen wun­der­vol­len Abend. • ud

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