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28.03.2024 13/24

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Leserinnen und Leser,

die Europäische Kommission hat gestern Pläne für einen Europäischen Hochschulabschluss aufgestellt. 

Mit drei Initiativen will sie die Einführung eines europäischen Hochschulabschlusses fördern. Zum einen umfasst dies eine Mitteilung über ein Konzept für einen europäischen Hochschulabschluss und zum anderen zwei Vorschläge für Empfehlungen des Rates zur Unterstützung des Hochschulsektors, nämlich zur Verbesserung der Qualitätssicherung und der automatischen Anerkennung von Qualifikationen in der Hochschulbildung sowie zur Steigerung der Attraktivität und Nachhaltigkeit akademischer Laufbahnen.

Der Vorteil eines freiwilligen europäischen Hochschulabschlusses für die Studierenden und die Hochschulgemeinschaft liegt darin, dass die Lernmobilität innerhalb der EU gefördert wird und die Querschnittskompetenzen der Studierenden verbessert würden.

Hierin liegt ein weiterer Beitrag zur Deckung der Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt und zur Steigerung der Attraktivität von Hochschulabsolventen für künftige Arbeitgeber. Zugleich sollen damit mehr Studierende aus der ganzen Welt angezogen, ein weiterer Schritt zur Bekämpfung des Fachkräftemangels getan und die Wettbewerbsfähigkeit Europas gesteigert werden. Mehr Details finden Sie hier.

Mit besten Grüßen

Carmen Johannsen
Leiterin der Landesvertretung

Aus den Institutionen

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I EUROPÄISCHE KOMMISSION

Kommission finanziert neue Löschflugzeuge für rescEU-Flotte mit 600 Mio. Euro

Die Europäische Kommission stärkt die rescEU-Feuerlöschflotte und damit den Schutz der Bürgerinnen und Bürger vor Katastrophen. Sie stellt 600 Millionen Euro für den Kauf von zwölf neuen Flugzeugen bereit, die ab 2027 geliefert und in sechs Mitgliedstaaten stationiert sein werden: Frankreich, Italien, Griechenland, Portugal, Kroatien und Spanien. Die neuen Flugzeuge werden zum Löschen von Bränden in der gesamten Europäischen Union eingesetzt, gerade in Sommermonaten, wenn großflächige Waldbrände das Leben von Menschen, ihre Häuser und Besitztümer bedrohen. • kp Quelle PM KOM

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I EUROPÄISCHE KOMMISSION

Zusammenschluss von Lufthansa und ITA: EU-Kommission erlässt Mitteilung der Beschwerdepunkte

Die Europäische Kommission hat die Deutsche Lufthansa AG und das italienische Ministerium für Wirtschaft und Finanzen von ihrer vorläufigen Auffassung in Kenntnis gesetzt, dass der geplante Erwerb der gemeinsamen Kontrolle über ITA Airways den Wettbewerb auf bestimmten Strecken auf dem Markt für Passagierluftverkehrsdienste innerhalb und außerhalb Italiens einschränken könnte. Die Kommission befürchtet, dass die Kunden nach dem Zusammenschluss mit höheren Preisen oder einer geringeren Dienstleistungsqualität konfrontiert sein könnten. • kp Quelle PM KOM

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I EUROPÄISCHE KOMMISSION

Kommission ergreift Maßnahmen für bessere Praktika in der EU

Hochwertige Praktika sind für junge Menschen eine wertvolle Gelegenheit, um Berufserfahrung zu sammeln, neue Kompetenzen zu erwerben und schließlich einen guten Arbeitsplatz zu finden. Arbeitgebern bieten sie die Möglichkeit, Fachkräfte zu finden, auszubilden und dauerhaft einzustellen. Ein hochwertiges Praktikum erfordert faire und transparente Arbeitsbedingungen und angemessene Lerninhalte. Der Qualitätsrahmen der EU für Praktika aus dem Jahr 2014 enthält 21 Qualitätsgrundsätze für hochwertige Lern- und Arbeitsbedingungen. Die Kommission hatte bei der Bewertung der entsprechenden Ratsempfehlung 2023 festgestellt, dass die Empfehlung sich positiv auf die Qualität von Praktika in der EU ausgewirkt hat. Allerdings ermittelte die Kommission auch Verbesserungsbedarf, und sowohl die Konferenz zur Zukunft Europas als auch das Europäische Parlament haben die Kommission aufgefordert, Maßnahmen für bessere Praktika zu ergreifen. Die Kommission ergreift Maßnahmen und schlägt vor, die Arbeitsbedingungen von Praktikantinnen und Praktikanten in der EU, unter anderem in Bezug auf Vergütung, Inklusivität und Qualität der Praktika, zu verbessern.
• kp Quelle PM KOM

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I EUROPÄISCHE KOMMISSION

Kommission legt Aktionsplan zur Behebung des Arbeits- und Fachkräftemangels vor

Die Europäischen Kommission hat einen Aktionsplan zur Behebung des Arbeits- und Fachkräftemangels vorgelegt und vorgeschlagen, diesem Problem in den nächsten Monaten und Jahren gemeinsam mit Mitgliedstaaten und Sozialpartnern zu begegnen. Der Aktionsplan ist Teil der Strategie der EU zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit und zur Stärkung ihrer wirtschaftlichen und sozialen Krisenfestigkeit.  Seit fast einem Jahrzehnt ist der Arbeits- und Fachkräftemangel in allen Mitgliedstaaten zunehmend spürbar. Gründe dafür sind der demografische Wandel, die Nachfrage nach neuen Kompetenzen im Zusammenhang mit technologischen Entwicklungen und dem grünen und dem digitalen Wandel, das Bestreben, unsere eigenen Industrien weiterzuentwickeln, Verteidigungs- und Sicherheitsbedürfnisse sowie Herausforderungen bezüglich der Arbeitsbedingungen bestimmter Sektoren und Standorte. Die Kommission hat 42 „Mangelberufe“ ermittelt, wobei es zwischen den Mitgliedstaaten einige Unterschiede gibt. • kp Quelle PM KOM

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I EUROPÄISCHE KOMMISSION

Kommission empfiehlt Maßnahmen zur Bekämpfung von Nachahmungen und zum besseren Schutz der Rechte des geistigen Eigentums

Die Europäische Kommission hat die Empfehlung zur Bekämpfung von Nachahmungen – sowohl online als auch offline – und zur Verbesserung der Durchsetzung der Rechte des geistigen Eigentums angenommen. Die Empfehlung ist auch als „EU-Instrumentarium zur Bekämpfung von Nachahmungen“ bekannt und zielt darauf ab, die Zusammenarbeit zwischen Rechteinhabern, Diensteanbietern und Strafverfolgungsbehörden einerseits und bewährte Verfahren sowie den Einsatz moderner Instrumente und Technologien andererseits zu fördern. Sie beinhaltet strategische Initiativen zur Bekämpfung von Nachahmungen und zur Stärkung der Durchsetzung der Rechte des geistigen Eigentums und sieht spezielle Instrumente zur Stärkung der Resilienz und der Fähigkeit von Unternehmen vor, ihre immateriellen Vermögenswerte besser zu schützen, beispielsweise vor Cyberdiebstahl. • kp Quelle PM KOM


I EUROPÄISCHE KOMMISSION

EU-Kommission unterstützt Deutschland bei Umsetzung von 24 Reformprojekten

Die EU-Kommission hat weitere 24 Projekte genehmigt, um Deutschland in diesem Jahr bei der Konzeption und Umsetzung von strukturellen Reformvorhaben zur Seite zu stehen. Das geschieht im Rahmen des Instruments für technische Unterstützung. Insgesamt unterstützt die Kommission in diesem Jahr 170 Projekte in allen EU-Mitgliedstaaten. Das Instrument für technische Unterstützung ist bedarfsorientiert und stellt den Behörden der Mitgliedstaaten maßgeschneidertes Fachwissen bereit. Die Mitgliedstaaten können jedes Jahr entsprechende Anträge stellen, die von der Kommission geprüft und genehmigt werden. • kp Quelle PM KOM

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Aus den Fachbereichen

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I WIRTSCHAFT

Kommission unterstützt 170 neue Projekte zur Unterstützung der Mitgliedstaaten bei der Umsetzung ihrer Reformagenda in konkrete Maßnahmen vor Ort

Die Europäische Kommission hat eine neue Runde von 170 Projekten im Rahmen des Instruments für technische Unterstützung ausgewählt, um die Mitgliedstaaten bei der Konzeption und Durchführung von insgesamt 307 Reformen im Jahr 2024 zu unterstützen, die die Wettbewerbsfähigkeit, Resilienz und Modernisierung der Mitgliedstaaten stärken werden. Diese Reformen werden ein breites Spektrum von Bereichen abdecken, die sich auf das Leben der Bürgerinnen und Bürger in der EU auswirken, von der Anwendung künstlicher Intelligenz in Unternehmen und öffentlichen Verwaltungen, der Umsetzung des Industrieplans zum Grünen Deal und anderen Reformen, die für den Übergang zu einer klimaneutralen Wirtschaft von entscheidender Bedeutung sind, über die Unterstützung der Gleichstellung der Geschlechter und die Bekämpfung der Abwanderung hochqualifizierter Kräfte bis hin zur Bereitstellung psychischer Gesundheitsdienste für junge Menschen und Kinder. Aufbauend auf den Reformen, die im Rahmen des Instruments für technische Unterstützung bereits in der vierjährigen Geschichte umgesetzt wurden, d. h. rund 780 Projekte für etwa 1200 Reformen, wird die neue Reformrunde den Mitgliedstaaten maßgeschneiderte technische Unterstützung bieten, um sie bei der Konzeption und Umsetzung der von ihnen benötigten Reformen zu unterstützen und so die nationalen und EU-Prioritäten vor Ort umzusetzen. • kp Quelle PM KOM

I UMWELT

Weltwassertag: Gemeinsame Erklärung des Hohen Vertreters/Vizepräsidenten Josep Borrell und des Kommissars Virginijus Sinkevičius

Die Gesundheit und der Wohlstand der Menschen und des Planeten hängen von der Stabilität des globalen Wasserkreislaufs ab. Der Klimawandel, der Verlust an biologischer Vielfalt, die nicht nachhaltige Bewirtschaftung und die Umweltverschmutzung wirken sich auf die Wasserressourcen in der ganzen Welt aus. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und des Kinderhilfswerks der Vereinten Nationen (UNICEF) hat jeder vierte Mensch in der Welt nach wie vor keinen Zugang zu einer sicheren Trinkwasserversorgung. Fast die Hälfte der Weltbevölkerung hat keinen Zugang zu einer sicheren Sanitärversorgung. Infolge zunehmender Wasserknappheit kommt es zu einem verschärften Wettbewerb um schwindende Süßwasserressourcen zwischen und innerhalb von Nationen, der mit Konflikten, Vertreibung oder Migration einhergeht und so die Stabilität bedroht. Darüber hinaus wird Wasser viel zu oft als Kriegswaffe benutzt. Ohne sichere Versorgung mit sauberem Trinkwasser und ohne Sanitärversorgung für alle kann es keinen Frieden geben. Im Mittelpunkt des diesjährigen Weltwassertags steht das Thema „Wasser für Frieden“. Die Bewirtschaftung der Wasserressourcen und die Zusammenarbeit auf dem Gebiet grenzüberschreitender Gewässer sind wirksame Instrumente der Konfliktverhütung und Friedenserhaltung. Die Europäische Union arbeitet daran, bis 2030 für 70 Millionen Menschen den Zugang zur Wasserversorgung und/oder Sanitärversorgung zu verbessern. Ebenso arbeitet sie daran, wasserbezogene Ökosysteme zu schützen, zu erhalten und wiederherzustellen. • kp Quelle PM KOM

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I UMWELT

Umweltkriminalität: Rat gibt grünes Licht für neuen EU-Rechtsakt mit härteren Strafen und einer erweiterten Liste von Straftaten

Der Rat hat eine Richtlinie über den strafrechtlichen Schutz der Umwelt förmlich angenommen. Mit dem Rechtsakt werden die Ermittlung und Strafverfolgung von Umweltstraftaten verbessert. Die Richtlinie legt EU-weite Mindestvorschriften für die Definition von Straftatbeständen und Sanktionen fest. Sie ersetzt den Rechtsakt aus dem Jahr 2008. Der Rechtsakt wird nur auf innerhalb der EU begangene Straftaten anwendbar sein. Die Mitgliedstaaten können sich jedoch dazu entscheiden, ihre gerichtliche Zuständigkeit auf Straftaten auszuweiten, die außerhalb ihres Hoheitsgebiets begangen wurden. Die Zahl der Handlungen, die unter Strafe gestellt werden, wird von neun auf 20 erhöht. Zu den neuen Straftaten zählen der illegale Holzhandel, das illegale Recycling umweltschädlicher Schiffsteile und schwerwiegende Verstöße gegen die Rechtsvorschriften über Chemikalien. Mit dem neuen Rechtsakt wird auch eine Klausel zu „qualifizierten Straftaten“ eingeführt, die Anwendung findet, wenn eine in der Richtlinie genannte Straftat vorsätzlich begangen wird und die Umwelt zerstört oder irreversibel oder dauerhaft geschädigt wird. (Infografik, Bezugnahme zum Inhalt) • kp Quelle PM Europäischer Rat

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I GESUNDHEIT 

EU-Arzneimittelpolitik: EU-Abgeordnete unterstützen umfassende Reform

Die Abgeordneten des Europäischen Parlaments, (Ausschuss für Umweltfragen, Volksgesundheit und Lebensmittelsicherheit), verabschiedeten ihre Vorschläge zur Überarbeitung des EU-Arzneimittelrechts, zur Förderung von Innovationen und zur Verbesserung der Versorgungssicherheit, der Zugänglichkeit und der Erschwinglichkeit von Arzneimitteln. Der Standpunkt zur neuen Richtlinie und der Verordnung über das Humanarzneimittel, wurde festgelegt. Um Innovationen zu belohnen, wollen die Abgeordneten eine Mindestfrist für den regulatorischen von siebeneinhalb Jahren einführen, zusätzlich zu zwei Jahren Marktschutz nach einer Marktzulassung. Pharmazeutische Unternehmen hätten Anspruch auf zusätzliche Datenschutzfristen, wenn das jeweilige Produkt einen ungedeckten medizinischen Bedarf deckt, wenn vergleichende klinische Studien für das Produkt durchgeführt werden und wenn ein erheblicher Teil der Forschung und Entwicklung des Produkts in der EU und zumindest teilweise in Zusammenarbeit mit EU-Forschungseinrichtungen stattfindet. Die Abgeordneten fordern
auch eine Deckelung des kombinierten Datenschutzzeitraums von achteinhalb Jahren.
• kp Quelle PM EP

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I GESUNDHEIT 

Team Europa und afrikanische Partner starten vier Initiativen zur Stärkung der Gesundheitssysteme und des Sozialschutzes in Afrika

Es wurden auf einer hochrangigen Veranstaltung zur Partnerschaft zwischen der Europäischen Union (EU) und der Afrikanischen Union (AU) zum Thema „Globale Gesundheit und gleichberechtigter Zugang zu Gesundheitsprodukten“ in Brüssel drei Team-Europa-Initiativen (TEI) mit dem Schwerpunkt Gesundheit eingeleitet. Die TEI sollen die Gesundheitssicherheit stärken, Institute für öffentliche Gesundheit in Afrika unterstützen und die digitale Gesundheit fördern. Bei dieser Gelegenheit wurde auch eine Team-Europa-Initiative für Sozialschutz ins Leben gerufen. Die Team-Europa-Initiative für nachhaltige Gesundheitssicherheit wird die Prävention, Vorsorge und Reaktion in Bezug auf Infektionsgefahren und antimikrobielle Resistenzen in afrikanischen Ländern stärken.
• kp Quelle PM KOM

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I FORSCHUNG

Republik Korea tritt dem Programm „Horizont Europa“ bei

Korea wird sich der wachsenden Gruppe von Ländern anschließen, die mit Horizont Europa, dem Forschungs- und Innovationsprogramm der EU, assoziiert sind. Iliana Ivanova, EU-Kommissarin für Innovation, Forschung, Kultur, Bildung und Jugend, und Lee Jong Ho, koreanische Ministerin für Wissenschaft und Informations- und Kommunikationstechnologie, haben die Verhandlungen über die koreanische Assoziierung abgeschlossen und damit einen wichtigen Meilenstein in unserem Engagement für die Förderung der gegenseitigen Zusammenarbeit in Forschung und Innovation erreicht. Die Unterzeichnung des Assoziierungsabkommens wird voraussichtlich im zweiten Halbjahr 2024 erfolgen, bis alle erforderlichen Ratifizierungsverfahren auf beiden Seiten abgeschlossen sind. Dies wird die Teilnahme Koreas an Horizont Europa ab 2025 ermöglichen. • kp Quelle PM KOM

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I DIGITALES

Kommission leitet Verfahren gegen Alphabet, Apple und Meta gemäß dem Gesetz über digitale Märkte ein

Nach dem Ablauf der Umsetzungsfrist für das Gesetz über digitale Märkte (DMA) hat die Europäische Kommission erste Untersuchungen wegen Nichteinhaltung eingeleitet. Betroffen sind die Gatekeeper Alphabet, Apple und Meta. Die für Wettbewerbspolitik zuständige Vizepräsidentin Margrethe Vestager sagte:
Wir vermuten, dass die von den drei Unternehmen vorgeschlagenen Lösungen nicht vollständig mit dem DMA übereinstimmen. Wir werden nun untersuchen, ob die Unternehmen den DMA einhalten, um offene und wettbewerbsfähige digitale Märkte in Europa zu gewährleisten.“ • kp Quelle PM KOM

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I MEDIEN

Kommission veröffentlicht Leitlinien im Rahmen des Gesetzes über digitale Dienste zur Minderung systemischer Risiken bei Wahlen

Die Europäische Kommission hat Leitlinien zu empfohlenen Maßnahmen für sehr große Online-Plattformen und Suchmaschinen veröffentlicht, um systemische Risiken im Internet, die sich auf die Integrität der Wahlen auswirken könnten, zu mindern, sowie spezifische Leitlinien für die bevorstehenden Wahlen zum Europäischen Parlament im Juni. Gemäß dem Gesetz über digitale Dienste, sind benannte Dienste mit mehr als 45 Millionen aktiven Nutzern in der EU verpflichtet, die Risiken im Zusammenhang mit Wahlprozessen zu mindern und gleichzeitig die Grundrechte, einschließlich des Rechts auf freie Meinungsäußerung, zu wahren. • kp Quelle PM KOM

I KULTUR/BILDUNG

Day of European Authors

Bücher sind Werkzeuge für die Bildung, sie fördern Kreativität und Innovation. Lesen verbessert nicht nur Sprachkenntnisse, sondern unterstützt die Fähigkeit der Menschen, sich auszudrücken und Selbstvertrauen aufzubauen. Außerdem wecken Bücher die Neugier und Freude am Lernen und die Welt im Allgemeinen. Am 25. März 2024 fand die zweite Ausgabe des Tages der europäischen Autoren in 40 Ländern statt. Es fanden folgende Aktivitäten statt:

- Leseveranstaltungen in Schulen, Bibliotheken und   
  Buchhandlungen

- Tournee mit 120 europäischer Autoren, die sich mit jungen Lesern in allen 40 Ländern 
  (des Programms „Creative Europe“) treffen.

- eine Konferenz zur europäischen Dimension der Leseförderung in Leuven, Belgien, um zu
  betonen, wie wichtig es ist, junge Menschen in die Entwicklung und Umsetzung von
  Leseförderungsinitiativen einzubeziehen, sowie den Austausch von Erfahrungen
  zwischen den Ländern zu erleichtern.

Mit dieser Initiative will die Europäische Union jüngere Generationen dazu inspirieren, eine Beziehung zur Welt der Bücher aufzubauen. Dies geschieht durch die Begegnung mit Autoren, Übersetzern und anderen Fachleuten des Buchsektors und lädt sie ein, ihre eigenen Erfahrungen zu teilen. Der Tag der Autoren dient als Plattform für die Förderung und Unterstützung der laufenden Programme und Initiativen in europäischen Ländern, um eine Kultur des Lesens allgemein zu fördern. • ah Quelle culture.ec.europa.eu

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I UKRAINE

EU-Gipfel: Ukraine-Hilfe, Zölle auf russ. Agrarprodukte, Beitrittsverhandlungen BiH, Nahost

Die Europäische Kommission schlägt vor, die Zölle auf Einfuhren von Getreide, Ölsaaten und daraus hergestellten Erzeugnissen aus Russland und Belarus zu erhöhen.

Die Staats- und Regierungschefs diskutierten zudem über eine stärkere europäische Verteidigungsfähigkeit. Sie gaben grünes Licht für Beitrittsverhandlungen mit Bosnien-Herzegowina und verabschiedeten eine gemeinsame Erklärung, in der sie eine sofortige humanitäre Pause für den Gazastreifen und den ungehinderten Zugang humanitärer Hilfe forderten. 

Es gibt mehrere gute Gründe für diesen Vorschlag. Zunächst zielt er darauf ab, zu verhindern, dass russisches Getreide den EU-Markt für diese Erzeugnisse destabilisiert. Es soll verhindert werden, dass Russland die Einnahmen aus dem Export dieser Waren in die Europäische Union nutzen kann. Und es soll sichergestellt werden, dass illegale russische Ausfuhren von gestohlenem ukrainischem Getreide nicht auf den EU-Markt gelangen.

Ursula von der Leyen, EU-Kommissionspräsidentin  • kp Quelle PM KOM

 

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Aus unserer Landesvertretung

Ausschreibungen

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I AUSZEICHNUNG

23 Städte mit dem EU-Missionssiegel für ihre Bemühungen um Klimaneutralität ausgezeichnet

Das EU-Missionssiegel wurde an 23 Städte vergeben, die Teil der EU-Mission für klimaneutrale und intelligente Städte sind, eine der EU-Missionen im Rahmen von Horizont Europa. Mit dem Siegel werden die Pläne der Städte anerkannt, bereits bis 2030 Klimaneutralität zu erreichen, und soll den Zugang zu öffentlichen und privaten Mitteln zur Verwirklichung dieses Ziels erleichtern. Die ersten zehn Städte hatten das Siegel im Oktober 2023 erhalten. Das EU-Missionssiegel wurde von Iliana Ivanova, Kommissarin für Innovation, Forschung, Kultur, Bildung und Jugend, bei einer Zeremonie mit Bürgermeistern und Stadtvertretern an den EU-Forschungs- und Innovationstagen verliehen, dem größten Forum in Europa, um die Zukunft von Wissenschaft und Innovation zu erörtern und gemeinsam mit Bürgern und Interessenträgern Lösungen zu erarbeiten. Die 23 Städte, die das Siegel erhalten haben, sind: Ioannina, Kalamata, Kozani, Thessaloniki (Griechenland), Heidelberg (Deutschland), Leuven (Belgien), Espoo, Lahti, Lappeenranta, Tampere, Turku (Finnland), Barcelona, Sevilla (Spanien), Pecs (Ungarn), Malmö (Schweden), Guimaraes, Lissabon (Portugal), Florenz, Parma (Italien), Marseille, Lyon (Frankreich), Limassol (Zypern) und Izmir (Türkiye). • kp Quelle PM KOM

I AUSZEICHNUNG

Verleihung der Europamedaille an Christian Scharf für seinen Einsatz für die europäische Jugendarbeit

Am 25. März 2024 erhielt der langjährige Leiter der Fachstelle GOEUROPE! die Europamedaille der CDU/CSU-Gruppe in der EVP-Fraktion im Europäischen Parlament für seinen Einsatz in der europäischen Jugendarbeit. Die Europamedaille wurde im Rahmen einer Festveranstaltung an besonders verdienstvolle Europäer verliehen. Dazu zählten in diesem Jahr neben Staats- und Europaminister Dr. Rainer Robra sowie der Europabeauftragten des Landkreises Anhalt-Bitterfeld, Bianca Laukat auch Christian Scharf, der sich seit den 1990er Jahren für europäische Jugendarbeit in Sachsen-Anhalt engagiert und vor 15 Jahren die Fach- und Beratungsstelle GOEUROPE! gründete. Durch die engagierte Unterstützung des DRK-Landesverbands Sachsen-Anhalt, der 2015 die Trägerschaft von GOEUROPE! übernahm, wurde 2018 der nächste gemeinsame Schritt hin zu mehr europäischer Jugendarbeit in Sachsen-Anhalt möglich: 

Die Gründung der Europäischen Jugendbildungsstätte Magdeburg (EJBM), der Scharf als geschäftsführender Leiter vorsteht. Weitere Informationen zum Deutschen Roten Kreuz in Sachsen-Anhalt, hier. • kp Quelle DRK, Landesverband Sachsen-Anhalt e.V.

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I UMFRAGE

Eurobarometer-Umfrage zeigt positive Wahrnehmung von Wirtschaft und Lebensqualität in den EU-Regionen

Die EU-Kommission hat eine regional durchgeführte Eurobarometer-Blitzumfrage veröffentlicht, wonach die EU-Bürger/-innen ein positives Bild von der Wirtschaftslage und der Lebensqualität in ihrer Region haben.

Mehr als acht von zehn Europäer/-innen (82 %) sagen, dass die Lebensqualität in ihrer Region gut sei. Zugleich finden 65 % der Europäer/-innen die gegenwärtige wirtschaftliche Lage in ihrer Region gut. Die zurzeit wichtigsten Probleme in ihrer Region sind ihrer Meinung nach den Lebenshaltungskosten (31 %), die wirtschaftliche Lage und die Arbeitslosigkeit (26 %) sowie die Gesundheit (26 %). Es folgen der Wohnungsmarkt (20 %), Umwelt und Klima (19 %) sowie das Bildungssystem (18 %). Zugleich zählen Wirtschaft, soziale Gerechtigkeit und Arbeitsplätze (29 %) für sie zu den wichtigsten Zukunftsaspekten für Europa, gefolgt von Klimawandel und Umwelt (24 %), Bildung, Kultur, Jugend und Sport (24 %), Demokratie, Werten und Rechten sowie Rechtsstaatlichkeit (21 %), Gesundheit (21 %), Sicherheit und Verteidigung der EU (20 %) sowie Migration (19 %). Die Eurobarometer-Blitzumfrage „Öffentliche Meinung in den EU-Regionen“ wird alle drei Jahre regional durchgeführt und liefert ein detailliertes Meinungsbild der EU-Bürger/-innen. Diese Umfrage fand zwischen dem 11. Januar und dem 15. Februar 2024 statt. Dazu wurden in 194 Regionen 62 091 Telefonbefragungen durchgeführt. Weitere Informationen: Flash Eurobarometer 539. • kp Quelle PM KOM

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Unsere Empfehlungen

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I EU-BÜRGERDIALOG 02. APRIL 2024

EU-Bürgerdialog am 2. April 2024 in Wittenberg mit Ministerpräsidenten
Dr. Reiner Haseloff – Melden Sie sich jetzt noch an und sichern sich letzte Plätze!

Verschiedene Perspektiven - ein Dialog: Am 2. April wird die Lutherstadt Wittenberg zum Mittelpunkt einer spannenden Diskussion rund um die Mitwirkungsmöglichkeiten Sachsen-Anhalts in der Europäischen Union auf der einen und die Auswirkungen von Entscheidungen auf europäischer Ebene vor Ort in der Lutherstadt auf der anderen Seite.

Gemeinsam mit Ihnen und Expertinnen und Experten aus Politik und Gesellschaft möchten wir u. a. über Chancen und Herausforderungen für Sachsen-Anhalt in der EU sprechen und im Vorfeld der Europawahl am 9. Juni 2024 kleine wie auch große Zukunftsfragen, etwa zu EU-Erweiterung und Reformen, in den Fokus rücken.

Was: EU-Bürgerdialog „Grenzenlos nah: Wittenberg und die EU im Dialog!

Wann: 2. April 2024, 18 Uhr (Einlass ab 17.30 Uhr),

Wo: Im Auditorium der Stiftung Leucorea

Melden Sie sich noch kurzfristig an und diskutieren Sie mit: https://www.ejbm.de/de/buergerdialoge
• Quelle Staatskanzlei und Ministerium für Kultur des Landes Sachsen-Anhalt

I EU-BÜRGERDIALOG 10. APRIL 2024

Auf Kurs bleiben – Europa und Sachsen-Anhalt

Vom 6. bis 9. Juni wählen die Bürgerinnen und Bürger der EU ein neues Parlament. Für die kommenden fünf Jahre wird dieses neugewählte Parlament das Leben in der EU prägen. Auch für Sachsen-Anhalt kandidieren Politikerinnen und Politiker für einen Sitz, um so unser Bundesland und die Interessen seiner Einwohnerinnen und Einwohner in Brüssel und Strasbourg zu repräsentieren.

Um sich auf dieses wichtige Ereignis entsprechend vorzubereiten, organisieren die IHK Magdeburg, das Enterprise Europe Network Sachsen-Anhalt und die Europäische Bewegung Sachsen-Anhalt eine Dialogveranstaltung mit den Kandidatinnen und Kandidaten für Sachsen-Anhalt.

Diese Veranstaltung wird am 10. April stattfinden. Detaillierte Informationen und den Link zu Anmeldung finden Sie hier: Auf Kurs bleiben_20240410 (ihk.de) • Enterprise Europe Network Sachsen-Anhalt

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I ENTERPRISE EUROPE NETWORK

Kooperationspartner finden

Das Enterprise Europe Network ist Ansprechpartner in Sachen Kooperationen. Sie unterstützen bei der Suche nach geeigneten Partnern und helfen, internationale Geschäftsbeziehungen zu knüpfen sowie ausländische Märkte zu erschließen. Wenn Sie Lösungsansätze suchen oder Ihre Innovation im Ausland anbieten wollen, Dienstleistungen oder Produkte zielführend in anderen Ländern vertreiben, oder sich für europäische Forschungs- und Entwicklungsprojekte interessieren, können Sie das Enterprise Europe Network ansprechen und von deren kostenlosen Service profitieren. Die aktuelle Ausgabe der Euro-Kontakte - eine Zusammenstellung Internationaler Kooperationsangebote nach Branchen und Ländern finden Sie hier. • kp Quelle Enterprise Europe Network Sachsen-Anhalt

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weitere Empfehlungen

Europa-Quiz des GOEUROPE! und EDIC Halle

Auf dieser Seite finden Sie wöchentlich ein Quiz zu aktuellen europäischen Themen.

Erproben Sie ihr Europa-Wissen und erfahren Sie mehr!

Europäische Projekte und diverse Partnergesuche

LINK zur Internetseite.

Kontaktbörse.

Erstellt vom Enterprise Europe Network Sachsen-Anhalt.

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Impressum

Herausgeber

Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der Europäischen Union
Boulevard Saint Michel 80, 1040 Brüssel

Verantwortliche Redakteurin

Kerstin B. Pagel 

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