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26. Ja­nu­ar 2023 04/2023

Sehr ge­ehr­te Damen und Her­ren,
liebe Le­se­rin­nen und Leser,

am Diens­tag hat der Aus­schuss für In­dus­trie, For­schung und En­er­gie (ITRE) des Eu­ro­päi­schen Par­la­ments mit gro­ßer Mehr­heit die An­nah­me des vor einem Jahr von der Eu­ro­päi­schen Kom­mis­si­on vor­ge­schla­ge­nen „EU Chips Act“ be­schlos­sen. Der Aus­schuss hat dabei ei­ni­ge Än­de­run­gen ein­ge­bracht.

Damit hat der EU Chips Act, das ge­plan­te Mil­li­ar­den­pro­gramm zur För­de­rung der eu­ro­päi­schen Halb­lei­ter­indus­trie, den nächs­ten gro­ßen Schritt zur Um­set­zung getan und zur Er­rei­chung des Ziels, dass bis zum Jahr 2030 die eu­ro­päi­sche Halb­lei­ter­indus­trie einen Markt­an­teil von 20 Pro­zent des Welt­mark­tes er­rei­chen möch­te. Die­ses Ziel steht im Raum, um eine grö­ße­re Un­ab­hän­gig­keit Eu­ro­pas von Asien im Be­reich der in­zwi­schen über­all in gro­ßen Men­gen ver­ar­bei­te­ten Halb­lei­ter zu schaf­fen.

Auch für Sachsen-​Anhalt sind dies gute Nach­rich­ten. Damit, dass der In­dus­trie­aus­schuss des Eu­ro­päi­schen Par­la­ments grü­nes Licht für das ge­plan­te EU-​Förderprogramm ge­ge­ben hat, ist eben­falls ein be­deu­ten­der Schritt getan zur Stüt­ze der An­sied­lung In­tels im Land mit der ge­plan­ten Chip­sfa­brik. 

Bevor der EU Chips Act al­ler­dings in Kraft tritt, be­darf es noch der ge­mein­sa­men Po­si­ti­on des Eu­ro­pa­par­la­ment und des Mi­nis­ter­rats der Mit­glied­staa­ten. Eine sol­che wird für den Som­mer 2023 er­war­tet.

Mit bes­ten Grü­ßen

Car­men Jo­hann­sen
Lei­te­rin der Lan­des­ver­tre­tung

 

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Aus den In­sti­tu­tio­nen

I EU­RO­PÄI­SCHE KOM­MIS­SI­ON

Kom­mis­si­on stellt kon­kre­te Maß­nah­men für eine stär­ke­re Ein­be­zie­hung der So­zi­al­part­ner auf Ebene der Mit­glied­staa­ten und der EU vor

Die Kom­mis­si­on prä­sen­tiert eine In­itia­ti­ve zur wei­te­ren Stär­kung und För­de­rung des so­zia­len Dia­logs mit kon­kre­ten Maß­nah­men auf Ebene der Mit­glied­staa­ten und der EU. Darin zeigt sich unser star­kes En­ga­ge­ment für den so­zia­len Dia­log als Eck­pfei­ler der so­zia­len Markt­wirt­schaft und der Wett­be­werbs­fä­hig­keit der EU. Die In­itia­ti­ve zielt dar­auf ab, vor dem Hin­ter­grund des Über­gangs zu einer di­gi­ta­len und kli­ma­neu­tra­len Wirt­schaft und der Ent­ste­hung neuer Be­schäf­ti­gungs­for­men die An­pas­sung des so­zia­len Dia­logs an die sich wan­deln­de Ar­beits­welt und neue Trends auf dem Ar­beits­markt zu er­mög­li­chen. • fz Quel­le PM KOM

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I EU­RO­PÄI­SCHE KOM­MIS­SI­ON

EU-​Moldau: Kom­mis­si­on schlägt Auf­sto­ckung der Ma­kro­fi­nanz­hil­fe für Mol­dau um bis zu 145 Mio. EUR vor

Die Kom­mis­si­on schlägt vor, die lau­fen­de Ma­kro­fi­nanz­hil­fe (MFA) für die Re­pu­blik Mol­dau um bis zu 145 Mio. EUR auf­zu­sto­cken, so­dass sich der Ge­samt­be­trag der lau­fen­den MFA-​Unterstützung für das Land auf bis zu 295 Mio. EUR er­höht. Mit die­sem Vor­schlag steht die Kom­mis­si­on der Re­pu­blik Mol­dau zur Seite, die ihre Re­form­agen­da wei­ter um­setzt und gleich­zei­tig mit den Fol­gen des rus­si­schen An­griffs­kriegs gegen die Ukrai­ne kon­fron­tiert ist, eine En­er­gie­kri­se be­wäl­ti­gen muss und eine hohe Zahl von Flücht­lin­gen aus der Ukrai­ne auf­ge­nom­men hat. Der heu­ti­ge Vor­schlag folgt auf die An­kün­di­gung von Prä­si­den­tin von der Leyen im No­vem­ber 2022 in Chișinău, zu­sätz­li­che fi­nan­zi­el­le Un­ter­stüt­zung für Mol­dau be­reit­zu­stel­len.• fz/kp Quel­le PM KOM

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I EU­RO­PÄI­SCHE KOM­MIS­SI­ON

EU sagt 1 Mio. EUR für weg­wei­sen­des WTO-​Übereinkommen über Fi­sche­rei­sub­ven­tio­nen zu 

Die EU hat 1 Mio. EUR für den Fi­sche­rei­fi­nan­zie­rungs­me­cha­nis­mus zu­ge­sagt, der Teil des im ver­gan­ge­nen Jahr er­ziel­ten Über­ein­kom­mens der Welt­han­dels­or­ga­ni­sa­ti­on (WTO) über Fi­sche­rei­sub­ven­tio­nen ist. Die­ser im No­vem­ber 2022 ein­ge­rich­te­te neue Fi­nan­zie­rungs­me­cha­nis­mus für die Fi­sche­rei zielt dar­auf ab, die Fi­sche­rei nach­hal­ti­ger zu ge­stal­ten und schäd­li­che Fi­sche­rei­sub­ven­tio­nen ab­zu­schaf­fen. Dank des Me­cha­nis­mus er­hal­ten die Ent­wick­lungs­län­der und die am we­nigs­ten ent­wi­ckel­ten Län­der Fi­nanz­hil­fen, die es ihnen er­mög­li­chen, von tech­ni­scher Hilfe und vom Auf­bau von Ka­pa­zi­tä­ten zur Um­set­zung des WTO-​Übereinkommens über Fi­sche­rei­sub­ven­tio­nen zu pro­fi­tie­ren. • fz Quel­le PM KOM

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I EU­RO­PÄI­SCHE KOM­MIS­SI­ON

Staat­li­che Bei­hil­fen: Kom­mis­si­on ge­neh­migt ös­ter­rei­chi­sche Bei­hil­ferege­lung im Um­fang von 100 Mio. EUR zur Ver­rin­ge­rung des Strom­ver­brauchs vor dem Hin­ter­grund des rus­si­schen Kriegs gegen die Ukrai­ne

Die Eu­ro­päi­sche Kom­mis­si­on hat eine ös­ter­rei­chi­sche Bei­hil­ferege­lung im Um­fang von 100 Mio. EUR zur Ver­rin­ge­rung des in Spit­zen­last­zei­ten ver­zeich­ne­ten Strom­ver­brauchs in Ös­ter­reich vor dem Hin­ter­grund des rus­si­schen Kriegs gegen die Ukrai­ne ge­neh­migt. Dies ist die erste Maß­nah­me zur För­de­rung einer Ver­rin­ge­rung des Strom­ver­brauchs, die die Kom­mis­si­on auf der Grund­la­ge des am 23. März 2022 von der Kom­mis­si­on er­las­se­nen und am 20. Juli 2022 sowie am 28. Ok­to­ber 2022 ge­än­der­ten Be­fris­te­ten Kri­sen­rah­mens für staat­li­che Bei­hil­fen ge­neh­migt hat, in dem die Kom­mis­si­on ge­stützt auf Ar­ti­kel 107 Ab­satz 3 Buch­sta­be b des Ver­trags über die Ar­beits­wei­se der Eu­ro­päi­schen Union (AEUV) an­er­kennt, dass das Wirt­schafts­le­ben in der EU be­trächt­lich ge­stört ist.• fz Quel­le PM KOM

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I EU­RO­PÄI­SCHE KOM­MIS­SI­ON

EU ver­ein­bart 24 neue Ga­ran­tie­pro­gram­me zur För­de­rung von In­ves­ti­tio­nen in Erweiterungs-​ und Nach­bar­schafts­re­gio­nen

Der Exe­ku­tiv­aus­schuss des Eu­ro­päi­schen Fonds für nach­hal­ti­ge Ent­wick­lung plus (EFSD+) hat ein wei­te­res Paket von 24 Ga­ran­tie­pro­gram­men zur För­de­rung von In­ves­ti­tio­nen in den Nachbarschafts-​ und Er­wei­te­rungs­län­dern der EU ge­bil­ligt. Zu­sam­men mit den drei im De­zem­ber ge­neh­mig­ten Ga­ran­tien zur Un­ter­stüt­zung von KMU im West­bal­kan dürf­ten die neuen Ga­ran­tien in Höhe von 2,4 Mrd. EUR im Rah­men der Wirtschafts-​ und In­ves­ti­ti­ons­plä­ne (EIP) In­ves­ti­tio­nen in einer Grö­ßen­ord­nung von 17 Mrd. EUR in vor­ran­gi­gen Sek­to­ren, dar­un­ter er­neu­er­ba­re En­er­gien, di­gi­ta­le Kon­nek­ti­vi­tät und Wett­be­werbs­fä­hig­keit des Pri­vat­sek­tors, ge­ne­rie­ren. Diese die­nen als Ve­hi­kel für die Um­set­zung des Glo­bal Gate­way in den west­li­chen Bal­kan­staa­ten und der süd­li­chen und öst­li­chen Nach­bar­schaft.
• kp Quel­le PM KOM

 

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I EU­RO­PÄI­SCHE KOM­MIS­SI­ON

Kom­mis­si­on stellt kon­kre­te Maß­nah­men für eine stär­ke­re Ein­be­zie­hung der So­zi­al­part­ner auf Ebene der Mit­glied­staa­ten und der EU vor

Die Kom­mis­si­on prä­sen­tiert eine In­itia­ti­ve zur wei­te­ren Stär­kung und För­de­rung des so­zia­len Dia­logs mit kon­kre­ten Maß­nah­men auf Ebene der Mit­glied­staa­ten und der EU. Darin zeigt sich unser star­kes En­ga­ge­ment für den so­zia­len Dia­log als Eck­pfei­ler der so­zia­len Markt­wirt­schaft und der Wett­be­werbs­fä­hig­keit der EU. Die In­itia­ti­ve zielt dar­auf ab, vor dem Hin­ter­grund des Über­gangs zu einer di­gi­ta­len und kli­ma­neu­tra­len Wirt­schaft und der Ent­ste­hung neuer Be­schäf­ti­gungs­for­men die An­pas­sung des so­zia­len Dia­logs an die sich wan­deln­de Ar­beits­welt und neue Trends auf dem Ar­beits­markt zu er­mög­li­chen. • fz Quel­le PM KOM

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I EU­RO­PÄI­SCHE KOM­MIS­SI­ON

Kom­mis­si­on will den so­zia­len Dia­log auf na­tio­na­ler und EU-​Ebene aus­wei­ten

Die Kom­mis­si­on will den so­zia­len Dia­log an die sich wan­deln­de Ar­beits­welt und an neue Trends auf dem Ar­beits­markt an­pas­sen. In ihrer In­itia­ti­ve schlägt sie daher vor, wie der Dia­log der So­zi­al­part­ner auf na­tio­na­ler und auf EU-​Ebene wei­ter ge­för­dert wer­den kann. In einer Emp­feh­lung des Rates legt die Kom­mis­si­on dar, wie die EU-​Mitgliedstaaten den so­zia­len Dia­log und die Ta­rif­ver­hand­lun­gen auf na­tio­na­ler Ebene för­dern kön­nen. Zudem hat die Kom­mis­si­on eine Mit­tei­lung zum so­zia­len Dia­log auf EU-​Ebene vor­ge­stellt. Die So­zi­al­part­ner wur­den eng in die Aus­ar­bei­tung die­ser bei­den In­itia­ti­ven ein­be­zo­gen. kp Quel­le PM KOM

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I EU­RO­PÄI­SCHE KOM­MIS­SI­ON

Holocaust-​Gedenktag: Is­ra­els Staats­prä­si­dent Her­zog spricht vor dem Ple­num

Is­ra­els Staats­prä­si­dent Isaac Her­zog hat wäh­rend einer Ple­nar­ta­gung des Eu­ro­päi­schen Par­la­ments zum In­ter­na­tio­na­len Holocaust-​Gedenktag ge­spro­chen. Der In­ter­na­tio­na­le Holocaust-​Gedenktag am 27. Ja­nu­ar wurde 2005 von den Ver­ein­ten Na­tio­nen zum Ge­den­ken an den Ho­lo­caust und den 60. Jah­res­tag der Be­frei­ung des Kon­zen­tra­ti­ons­la­gers Auschwitz-​Birkenau ein­ge­führt.kp Quel­le PM KOM

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I EU­RO­PÄI­SCHER GE­RICHTS­HOF

Der Rat der Eu­ro­päi­schen Union hat Zu­gang zu den in sei­nen  Ar­beits­grup­pen er­stell­ten Do­ku­men­ten zum Ge­setz­ge­bungs­ver­fah­ren über die Än­de­rung der Richt­li­nie über den Jah­res­ab­schluss zu ge­wäh­ren

Im Rah­men der zu­läs­si­gen Nich­tig­keits­kla­ge be­fasst sich das Ge­richt mit der Frage des Zu­gangs zu Do­ku­men­ten zu Ge­setz­ge­bungs­ver­fah­ren unter dem noch nie ein­ge­nom­me­nen Blick­win­kel des Span­nungs­ver­hält­nis­ses zwi­schen den aus dem Ver­trag über die Ar­beits­wei­se der Eu­ro­päi­schen Union sowie der Char­ta der Grund­rech­te der Eu­ro­päi­schen Union ab­ge­lei­te­ten Grund­sät­zen der Of­fen­heit und der Trans­pa­renz5 ei­ner­seits und der im Se­kun­där­recht6 ge­re­gel­ten Aus­nah­me von der Ver­brei­tung von Do­ku­men­ten zum Schutz des Ent­schei­dungs­pro­zes­ses eines Or­gans an­de­rer­seits. Au­ßer­dem prüft das Ge­richt erst­ma­lig die Be­din­gun­gen für den Zu­gang zu Do­ku­men­ten, die durch Ar­beits­grup­pen des Rates im Rah­men eines Ge­setz­ge­bungs­ver­fah­rens er­stellt wur­den. • fz/kp Quel­le PM EUGH

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Aus den Fach­be­rei­chen

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I UM­WELT 

Er­näh­rungs­si­cher­heit und Wi­der­stands­fä­hig­keit der Öko­sys­te­me: Kom­mis­si­on för­dert Maß­nah­men für Be­stäu­ber

Die Kom­mis­si­on stellt den neuen Deal für Be­stäu­ber vor, mit dem der alar­mie­ren­de Rück­gang wild­le­ben­der Be­stäu­ber­in­sek­ten in Eu­ro­pa an­ge­gan­gen und die EU-​Initiative für Be­stäu­ber von 2018 über­ar­bei­tet wird. Bür­ge­rin­nen und Bür­ger for­dern zu­neh­mend ein ent­schlos­se­nes Han­deln gegen den Ver­lust von Be­stäu­bern, unter an­de­rem mit der Eu­ro­päi­schen Bür­ger­initia­ti­ve „Bie­nen und Bau­ern ret­ten“. Da ak­tu­ell jede drit­te Bienen-​, Schmetterlings-​ und Schweb­flie­gen­art in der EU ver­schwin­det, sieht die er­neu­er­te In­itia­ti­ve Maß­nah­men vor, die von der EU und den Mit­glied­staa­ten zu er­grei­fen sind, um den Rück­gang der Be­stäu­ber bis 2030 um­zu­keh­ren. Sie er­gänzt den Vor­schlag der Kom­mis­si­on für ein Ge­setz zur Wie­der­her­stel­lung der Natur von Juni 2022 und ist ein zen­tra­ler Be­stand­teil der Bio­di­ver­si­täts­stra­te­gie für 2030, der Stra­te­gie „Vom Hof auf den Tisch“ und des eu­ro­päi­schen Grü­nen Deals. • fz/kp Quel­le PM KOM

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I KLIMA

Han­del und Klima: EU und Part­ner­län­der rufen das „Bünd­nis von Han­dels­mi­nis­tern zum Thema Klima“ ins Leben

Die Eu­ro­päi­sche Kom­mis­si­on, die EU-​Mitgliedstaaten und 26 Part­ner­län­der haben „Das Bünd­nis von Han­dels­mi­nis­tern zum Thema Klima“ ins Leben ge­ru­fen. Es ist das erste glo­ba­le Forum auf Mi­nis­ter­ebe­ne, das sich mit den The­men Han­del, Klima und nach­hal­ti­ge Ent­wick­lung be­fasst. Das Bünd­nis wird durch ein glo­ba­les Vor­ge­hen die För­de­rung von Han­dels­maß­nah­men be­güns­ti­gen, die durch lo­ka­le und glo­ba­le In­itia­ti­ven dazu bei­tra­gen kön­nen, den Kli­ma­wan­del zu be­wäl­ti­gen. • fz Quel­le PM KOM

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I LAND­WIRT­SCHAFT

EU-​Landwirtschaftskommissar Wo­jciechow­ski auf der IGW: Er­näh­rung si­chern, Natur schüt­zen

EU-​Landwirtschaftskommissar Ja­nusz Wo­jciechow­ski hat zur Er­öff­nung der In­ter­na­tio­na­len Grü­nen Woche in Ber­lin be­tont, die Her­aus­for­de­rung „Er­näh­rungs­si­cher­heit“ sei so groß wie seit dem Zwei­ten Welt­krieg nicht mehr. Die neue GAP, also die zum 1. Ja­nu­ar 2023 in Kraft ge­tre­te­ne neue Ge­mein­sa­me Agrar­po­li­tik der EU, ebnet laut Wo­jciechow­ski den Weg für eine fai­re­re, grü­ne­re und leis­tungs­be­zo­ge­ne­re Un­ter­stüt­zung. In sei­ner Rede bei der Er­öff­nungs­ver­an­stal­tung nahm der Kom­mis­sar auch Bezug auf den Eu­ro­päi­schen Grü­nen Deal, er sprach dabei von einem Ba­lan­ce­akt.
kp Quel­le PM KOM

 

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I LAND­WIRT­SCHAFT

Gute Nach­rich­ten aus Brüs­sel: Ge­setz­ent­wurf zur Tier­hal­tungs­kenn­zeich­nung von EU-​Kommission ge­prüft

Das Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Er­näh­rung und Land­wirt­schaft (BMEL) hat den Ge­setz­ent­wurf zur Tier­hal­tungs­kenn­zeich­nung nach der so ge­nann­ten Trans­pa­renz­richt­li­nie bei der Eu­ro­päi­schen Kom­mis­si­on no­ti­fi­ziert. Das heißt, die EU-​Kommission hat den Ge­setz­ent­wurf für eine ver­bind­li­che Tier­hal­tungs­kenn­zeich­nung in Deutsch­land grund­sätz­lich ge­prüft. Sie hat im Rah­men die­ses Ver­fah­rens keine Be­den­ken ge­äu­ßert. Das BMEL be­grüßt die­ses Er­geb­nis aus­drück­lich. kp Quel­le PM KOM

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Aus­schrei­bun­gen

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I EN­ER­GIE

Strom­markt­ge­stal­tung: Kom­mis­si­on lei­tet Kon­sul­ta­ti­on zu Re­for­men für eine sau­be­re und be­zahl­ba­re En­er­gie­ver­sor­gung ein

Die Eu­ro­päi­sche Kom­mis­si­on lei­tet eine öf­fent­li­che Kon­sul­ta­ti­on zur Re­form der Strom­markt­ge­stal­tung in der Eu­ro­päi­schen Union ein, um die Ver­brau­cher bes­ser vor über­mä­ßi­gen Preis­schwan­kun­gen zu schüt­zen, eine si­che­re Ver­sor­gung mit En­er­gie aus sau­be­ren Quel­len zu ge­währ­leis­ten und die Re­si­li­enz des Mark­tes zu stär­ken. • kp Quel­le PM KOM

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I EN­ER­GIE

REPowerEU-​Maßnahmen

Die neuen geo­po­li­ti­schen Ge­ge­ben­hei­ten und die Lage auf dem En­er­gie­markt zwin­gen uns, den Über­gang zu sau­be­rer En­er­gie dras­tisch zu be­schleu­ni­gen und Eu­ro­pa un­ab­hän­gi­ger von un­zu­ver­läs­si­gen En­er­gie­lie­fe­ran­ten und schwan­kungs­an­fäl­li­gen fos­si­len Brenn­stof­fen zu ma­chen. RE­Power­EU ist die Stra­te­gie, mit der die Eu­ro­päi­sche Kom­mis­si­on – vor dem Hin­ter­grund der rus­si­schen In­va­si­on der Ukrai­ne – Eu­ro­pa schon weit vor 2030 von fos­si­len Brenn­stof­fen aus Russ­land un­ab­hän­gig ma­chen will. 85 % der Eu­ro­päe­rin­nen und Eu­ro­pä­er sind der An­sicht, dass die EU ihre Ab­hän­gig­keit von rus­si­schem Gas und Erdöl so bald wie mög­lich ver­rin­gern soll­te, um die Ukrai­ne zu un­ter­stüt­zen. Durch ge­ein­tes Han­deln als Union kann Eu­ro­pa dies schnel­ler er­rei­chen. kp Quel­le PM KOM

 

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I AUF­FOR­DE­RUNG

Eu­ro­pas Plan gegen den Krebs: Start der eu­ro­päi­schen In­itia­ti­ve über bild­ge­ben­de Ver­fah­ren in der Krebs­me­di­zin

Die Kom­mis­si­on hat im Rah­men einer Ver­an­stal­tung in Brüs­sel die eu­ro­päi­sche In­itia­ti­ve über bild­ge­ben­de Ver­fah­ren in der Krebs­me­di­zin ein­elei­tet, mit der Ge­sund­heits­dienst­leis­ter, For­schungs­in­sti­tu­te und In­no­va­to­ren bei der best­mög­li­chen Nut­zung in­no­va­ti­ver da­ten­ge­steu­er­ter Lö­sun­gen für die Krebs­be­hand­lung und ‑ver­sor­gung un­ter­stützt wer­den sol­len. Im Rah­men der In­itia­ti­ve – einer Leit­in­itia­ti­ve von Eu­ro­pas Plan gegen den Krebs – wird auf die Schaf­fung einer di­gi­ta­len In­fra­struk­tur hin­ge­ar­bei­tet, die Res­sour­cen und Da­ten­ban­ken für Bild­da­ten aus der Krebs­me­di­zin in der ge­sam­ten EU mit­ein­an­der ver­bin­den und gleich­zei­tig die Ein­hal­tung hoher ethi­scher Stan­dards, Ver­trau­en, Si­cher­heit und den Schutz per­so­nen­be­zo­ge­ner Daten ge­währ­leis­ten wird. Au­ßer­dem wer­den In­itia­ti­ven auf EU-​Ebene und auf na­tio­na­ler Ebene, Kran­ken­haus­net­ze und For­schungs­ar­chi­ve mit Bild­da­ten und an­de­ren re­le­van­ten Ge­sund­heits­da­ten ver­knüpft. • fz Quel­le PM KOM

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Un­se­re Emp­feh­lun­gen

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Europa-​Quiz von GO­EU­RO­PE! und dem EDIC Halle

An die­ser Stel­le fin­den Sie von nun an wie­der wö­chent­lich ein Quiz zu ak­tu­el­len
eu­ro­päi­schen The­men. Er­pro­ben Sie ihr Europa-​Wissen und er­fah­ren Sie mehr! Ver­ant­wort­lich für die wö­chent­lich neuen, span­nen­den und teils ku­rio­sen Fra­gen sind GO­EU­RO­PE! bei der Eu­ro­päi­schen Ju­gend Bil­dungs­stät­te Mag­de­burg sowie das Eu­ro­pe Di­rect Halle:

GO­EU­RO­PE! Eu­ro­päi­sches Ju­gend Kom­pe­tenz Zen­trum Sachsen-​Anhalt ist die Ju­gend­be­ra­tungs­stel­le für Fra­gen zu eu­ro­päi­schen Mo­bi­li­täts­pro­gram­men sowie in der Ver­mitt­lung eu­ro­päi­scher The­men und Kom­pe­ten­zen an junge Men­schen in Sachsen-​Anhalt.

Das EU­RO­PE DI­RECT Halle ist An­sprech­part­ner für alle Bür­ger/innen in Sachsen-​Anhalt bei Fra­gen zur EU und or­ga­ni­siert dar­über hin­aus ver­schie­de­ne the­ma­ti­sche Ver­an­stal­tun­gen.

Und nun viel Spaß beim Lösen der Quiz­fra­gen die­ser Woche!

Deutsch­land und Frank­reich ver­bin­det eine wech­sel­vol­le ge­mein­sa­me Ge­schich­te. Jedes Jahr am 22. Ja­nu­ar ist Tag der deutsch-​französischen Freund­schaft. Letz­ten Sonn­tag wurde der Tag die­ses Jahr ge­fei­ert. Frank­reich ist Deutsch­lands wich­tigs­ter Part­ner in Eu­ro­pa. Par­al­lel zur eu­ro­päi­schen In­te­gra­ti­on bau­ten die bei­den Län­der nach dem Zwei­ten Welt­krieg eine enge Zu­sam­men­ar­beit auf, die heute oft als Mo­dell für die Aus­söh­nung zwei­er Völ­ker be­trach­tet wird. Beide Län­der ge­hör­ten 1957 zu den sechs Grün­dungs­mit­glie­dern der Eu­ro­päi­schen Wirt­schafts­ge­mein­schaft (EWG), dem Kern der heu­ti­gen EU. Die deutsch-​französische Freund­schaft, 1963 be­sie­gelt mit dem Élysée-​Vertrag, wird von engen Be­zie­hun­gen zwi­schen den Zi­vil­ge­sell­schaf­ten und von vie­len deutsch-​französischen In­sti­tu­tio­nen ge­tra­gen.

1.
Der im Ja­nu­ar 2019 un­ter­zeich­ne­te „Ver­trag von Aa­chen“ knüpft an den Élysée-​Vertrag an und rich­tet die deutsch-​französischen Be­zie­hun­gen für zu­künf­ti­ge Her­aus­for­de­run­gen neu aus. Was ver­ein­bar­ten Deutsch­land und Frank­reich?

a)  star­ke ge­mein­sa­me Ar­beit an der Fort­ent­wick­lung der Eu­ro­päi­schen Union

b)  För­de­rung der ge­leb­ten Ge­mein­sam­kei­ten der deut­schen & fran­zö­si­schen Be­völ­ke­rung

c)  Zu­sam­men­ar­beit in der Außen-​, Verteidigungs-​, Sicherheits-​ und Ent­wick­lungs­po­li­tik

Die Lö­sung fin­den Sie hier.

2.
Die Par­la­men­te bei­der Län­der sind eben­falls in enger Part­ner­schaft ver­bun­den. Seit 2019 kommt zwei­mal jähr­lich die Deutsch-​Französische Par­la­men­ta­ri­sche Ver­samm­lung zu­sam­men. Wie viele Mit­glie­der des Deut­schen Bun­des­tags und der Fran­zö­si­schen Na­tio­nal­ver­samm­lung ge­hö­ren ihr je­weils an ?

a) 10

b) 30

c) 50

Die Lö­sung fin­den Sie hier.

3.
Den zi­vil­ge­sell­schaft­li­chen Aus­tausch zwi­schen bei­den Län­dern prägt unter an­de­rem das Deutsch-​Französische Ju­gend­werk. Es wurde in Folge des Elysée-​Vertrags von 1963 ge­grün­det.   Wie viele Mil­lio­nen Kin­der und Ju­gend­li­che aus bei­den Län­dern haben an Aus­tausch­pro­gram­men und an­de­ren An­ge­bo­ten des DFJW teil­ge­nom­men ?

a) mehr als 3 Mil­lio­nen

b) mehr als 9 Mil­lio­nen

c) mehr als 13 Mil­lio­nen

Die Lö­sung fin­den Sie hier.

 

 

 

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Her­aus­ge­ber

Ver­tre­tung des Lan­des Sachsen-​Anhalt bei der Eu­ro­päi­schen Union
Bou­le­vard Saint Mi­chel 80, 1040 Brüs­sel

Ver­ant­wort­li­che Re­dak­teu­rin
Flo­ren­ti­ne Stäu­ber/ Kers­tin Pagel

Fotos
siehe Co­py­right

ohne An­ga­be: Fotos der Lan­des­ver­tre­tung

Lay­out
Flo­ren­ti­ne Stäu­ber

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