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Film "Pfarrer" in der Landesvertretung in Brüssel gezeigt

Gemeinsam mit dem Goethe-Institut und der Vertretung der EKD in Brüssel zeigte die Landesvertretung Sachsen-Anhalt in Brüssel den Dokumentarfilm „Pfarrer“ von Chris Wright und Stefan Kolbe am 26. Juni 2017. Dieser Film wurde unter anderem von der Mitteldeutschen Medienförderung gefördert.


Die beiden atheistischen Filmemacher begleiteten ein Jahr eine Gruppe junger Männer und Frauen in der Endphase ihrer Ausbildung zum Pfarrer im Predigerseminar in der Lutherstadt Wittenberg. In dem Film geht es um die Auseinandersetzung der Protagonisten und Filmemacher um grundlegende menschliche Fragen von Glauben und Unglauben, Trost und Verzweiflung, Wahrheit und Wahnsinn.
Im Anschluss an den Film bestand die Möglichkeit mit den beiden Filmemachern Christ Wright und Stefan Kolbe sowie Valentin Wendebourg, Sondervikar in der EKD Vertretung in Brüssel, Absolvent des Predigerseminars Wittenberg 2016, über den Film – moderiert von Christina Nord (Goethe-Institut) zu diskutieren. Davon machten viele Zuschauerinnen und Zuschauer bei diesem Dokumentarfilm, der zur Auseinandersetzung einlädt, rege Gebrauch.


An den Folgetagen waren zwei weitere Dokumentarfilme der beiden Filmemacher in Brüssel zu sehen: „Das Block“ schaut sich das Leben in einem Plattenbau aus nächster Nähe an. „Technik“ des Glücks“ begibt sich auf die Spuren des ehemaligen Kohlekraftwerks Zschornewitz. Beide Filme wurden ebenfalls in Sachsen-Anhalt gedreht. • hf