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07. April 2022 14/22

Sehr geehrte Damen und Herren,

liebe Leserinnen und Leser,

„Stand up for Ukraine“ nennt sich die globale Social Mediakampagne, die die Europäische Kommission und die kanadische Regierung in Partnerschaft mit der internationalen Interessenvertretung Global Citizen am 26. März, ins Leben gerufen hat.

Am Samstag, den 09. April wird der Gebergipfel dazu stattfinden, zu dem die Präsidentin der Europäischen Kommission Ursula von der Leyen und der kanadische Premierministers Justin Trudeau gemeinsam aufrufen.

Veranstaltungsort ist Warschau. Damit soll die zentrale Rolle Polens bei der Hilfe für Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine anerkannt werden. Polen hat bereits mehr als 2,5 Millionen Flüchtlinge aufgenommen und spielt eine wichtige Rolle als humanitäres Drehkreuz, über das Hilfsgüter aus ganz Europa in die Ukraine gelangen.

An dem Gipfel wird der polnische Präsident Andrzej Duda an der Seite von Präsidentin von der Leyen teilnehmen. Premierminister Trudeau soll per Video zugeschaltet werden.

Ziel der Medienkampagne ist es, dass Staaten, Organisationen, Künstlerinnen und Künstler sowie Bürgerinnen und Bürger Gelder und andere Hilfen für Binnenvertriebene und Flüchtlinge aus der Ukraine mobilisieren.  Mittlerweile gibt es 6,5 Millionen Binnenvertriebene in der Ukraine und mehr als 3,8 Millionen Flüchtlinge in der EU.

Nicht zuletzt Künstlerinnen und Künstler aus aller Welt haben sich der Kampagne schon angeschlossen, wie beispielsweise Bono, Madonna, Elton John, Miley Cyrus, Adam Lambert, Céline Dion und Alanis Morissette und die berechtigte Hoffnung besteht, dass weitere folgen werden.

Mit besten Grüßen

Carmen Johannsen

Leiterin der Landesvertretung

 

Aus den Institutionen

I EUROPÄISCHE KOMMISSION

EU entwickelt strategische Reserven für chemische, biologische und nukleare Notfälle

Um die Krisenvorsorge und -reaktion der EU bei Gefahren für die öffentliche Gesundheit u. a. durch chemische, biologische, radiologische und nukleare (CBRN) Bedrohungen zu verbessern, bildet die Kommission im Rahmen des EU-Katastrophenschutzverfahrens strategische Reserven an Bewältigungskapazitäten. Dazu gehört ein strategischer rescEU-Vorrat in Höhe von 540,5 Millionen Euro, der in enger Zusammenarbeit mit der Behörde für die Krisenvorsorge und -reaktion bei gesundheitlichen Notlagen (HERA) eingerichtet wurde. Der Vorrat umfasst Ausrüstung und Arzneimittel, Impfstoffe und andere Therapeutika zur Behandlung von Patienten, die im Zusammenhang mit CBRN-Vorfällen gesundheitsgefährdenden Stoffen ausgesetzt sind, sowie eine rescEU-Dekontaminierungsreserve zur Bereitstellung von Dekontaminierungsausrüstung und von Expertenteams. • tg Quelle PM KOM

I EUROPÄISCHE KOMMISSION

Kohleembargo: die fünfte Runde an Sanktionen von der EU gegen Russland

Ursula von der Leyen verkündigte in einem Pressestatement am 05. April die voraussichtlichen Inhalte der fünften Sanktionsrunde gegen Russland. Die neue Sanktionierung stütz sich auf sechs Bereiche: (1) ein Einfuhrverbot für Kohle aus Russland im Wert von 4 Milliarden Euro pro Jahr wird verhängt (2) ein vollständiges Transaktionsverbot für vier wichtige russische Banken, darunter die VTB, die zweitgrößte russische Bank (3) ein Verbot für russische Schiffe EU-Häfen anzulaufen (4) weitere gezielte Ausfuhrverbote im Wert von 10 Milliarden Euro in Bereichen, in denen Russland anfällig ist z.B. Quantencomputer (5) Gezielte neue Einfuhrverbote im Wert von 5,5 Milliarden Euro (6) eine Reihe weiterer Maßnahmen, wie z. B. ein generelles EU-Verbot der Beteiligung russischer Unternehmen an öffentlichen Aufträgen in den Mitgliedstaaten oder den Ausschluss jeglicher finanzieller Unterstützung für russische öffentliche Einrichtungen. • tg Quelle PM KOM

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I EUROPÄISCHE KOMMISSION

Journalismus: EU fördert grenzüberschreitende Projekte mit 8 Mio. Euro

Sieben Zusammenschlüsse von Medienunternehmen erhalten Fördermittel in Höhe von insgesamt 8 Mio. Euro von der EU. Das hat die Kommission am 06. April bekannt gegeben. Mit den Geldern werden grenzüberschreitende Projekte zur Stärkung des Nachrichtenmediensektors gefördert. „Von Schulungen zum Thema Sicherheit bis hin zu Zuschüssen für lokale Medien zielen diese Projekte auf die Unterstützung von Journalisten ab“, sagte Věra Jourová, Vizepräsidentin für Werte und Transparenz. Dabei liege der Schwerpunkt auf der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit. „Es ist das erste Mal überhaupt, dass die EU solche Partnerschaften im Bereich des Journalismus unterstützt“, so Jourová weiter.

„Und es ist nicht das letzte Mal. Wir wollen bis 2027 mindestens 75 Mio. Euro in ähnliche Projekte investieren. Wir verstärken unsere Maßnahmen zur Förderung der Medienfreiheit und des Medienpluralismus – sowohl in finanzieller als auch in gesetzgeberischer Hinsicht. Denn es geht um die Gesundheit unserer Demokratien.“• tg Quelle PM KOM 

I EUROPÄISCHE KOMMISSION

Berufliche Qualifikationen von Geflüchteten aus Ukraine sollen schnell anerkannt werden

Akademische und berufliche Qualifikationen der Menschen, die vor der Invasion Russlands aus der Ukraine fliehen, sollen in der EU anerkannt werden. Die EU-Kommission will schnelle, faire und flexible Verfahren sicherstellen und hat deshalb heute (Mittwoch) eine Empfehlung für reglementierte Berufe mit Leitlinien und praktische Ratschlägen für die EU-Mitgliedstaaten veröffentlicht. „Die rasche Integration von Flüchtlingen aus der Ukraine in den Arbeitsmarkt ist eine wesentliche Voraussetzung, um zu gewährleisten, dass Menschen, die vorübergehenden Schutz genießen, ihren Qualifikationen entsprechend beschäftigt werden können, was zur Wahrung ihrer Würde beiträgt“, sagte EU-Binnenmarktkommissar Thierry Breton.

Die Erfahrung zeigt, dass Flüchtlinge oft Tätigkeiten verrichten, die unter ihrem Qualifikationsniveau liegen, und häufig schlechten Arbeitsbedingungen ausgesetzt sind. Dies gilt insbesondere für Frauen, die einen großen Anteil der Geflüchteten ausmachen. Die Bereitstellung eines Mechanismus zur einfachen und raschen Anerkennung von Qualifikationen kann dazu beitragen, dies zu vermeiden. So wird gewährleistet, dass Menschen, die vorübergehenden Schutz genießen, ihren Qualifikationen entsprechend beschäftigt werden können. • tg Quelle PM KOM

I EUROPÄISCHE KOMMISSION

Vertragsverletzungsverfahren: Deutschland muss bei Datenschutz, Energie-binnenmarkt und Steuervorschriften nachbessern

In ihren Entscheidungen zu Vertragsverletzungsverfahren im Monat April hat die Europäische Kommission am 06.04. Deutschland aufgefordert, seinen Verpflichtungen zum Datenschutz bei der Strafverfolgung, beim Elektrizitätsbinnenmarkt sowie zur Besteuerung von Dividenden- und Zinsausschüttungen an gemeinnützige Organisationen nachzukommen. Abgeschlossen hat die Kommission das Verfahren gegen Deutschland wegen erhöhter Feinstaubwerte, das seit 2008 lief. In einem weiteren Beschluss verschärfte die Kommission das Vertragsverletzungsverfahren gegen Malta wegen der Vergabe „goldener Pässe“ an ausländische Investoren.    Die Europäische Kommission hat heute am 7. April beschlossen, Aufforderungsschreiben an Deutschland, Griechenland, Finnland und Schweden zu richten, weil diese Länder ihren Meldepflichten gemäß der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) und der Richtlinie zum Datenschutz bei der Strafverfolgung nicht nachgekommen sind. Deutschland hat noch keine Maßnahmen zur Umsetzung der Richtlinie in Bezug auf die Tätigkeiten der Bundespolizei mitgeteilt • tg Quelle PM KOM

I EUROPÄISCHE KOMMISSION

Kommission will Umtausch von ukrainischen Banknoten durch Kriegsflüchtlinge erleichtern

Die Kommission hat am 1. April  ihren Vorschlag für eine Empfehlung des Rates angenommen, damit Flüchtlinge aus der Ukraine Griwna-Banknoten leichter in die Währung der Aufnahmemitgliedstaaten umtauschen können. Ziel ist es, das Vorgehen aller Mitgliedstaaten zu koordinieren, damit beim Umtausch von Griwna-Banknoten in die jeweilige Landeswährung gleiche Bedingungen gelten. Dieser Ansatz war notwendig, da die Nationalbank der Ukraine den Umtausch von Griwna-Banknoten in Fremdwährung aussetzen musste, um die begrenzten Währungsreserven der Ukraine zu schützen. tg Quelle PM KOM

I EUROPÄISCHE KOMMISSION

Drohende Lebensmittelknappheit in Sahelzone und Tschadseeregion: EU stellt 554 Mio. Euro bereit

Mit Blick auf eine drohende Lebensmittelknappheit und mögliche Hungersnöte in der Sahelzone und der Tschadseeregion verstärkt die Europäische Union ihr politisches und finanzielles Engagement in der Region. „Die brutale russische Invasion der Ukraine hat zu einem massiven Anstieg der Lebensmittelpreise geführt und die Gefahr von Lebensmittelknappheit verschärft“, erklärte der Hohe Vertreter der EU für Außen- und Sicherheitspolitik Josep Borrell. „Ernährungsunsicherheit führt unweigerlich auch zu zunehmender Instabilität und zunehmenden Ungleichheiten. Um dies zu vermeiden, müssen wir unseren Partnern dabei helfen, ihre Selbstversorgung auszubauen, und wir müssen zusammenarbeiten, um das multilaterale Lebensmittelsystem zu stärken.“

Im Jahr 2022 werden insgesamt 554 Mio. Euro gezielt für die Verbesserung der Ernährungssicherheit in der Sahelzone und in der Tschadseeregion bereitgestellt. Dort leiden schon jetzt Millionen von Menschen unter einer prekären Lage, die sich noch verschlimmern könnte. • tg Quelle PM KOM

I EUROPÄISCHE KOMMISSION

EU-China-Gipfel: Die Wiederherstellung von Frieden und Stabilität in der Ukraine ist eine gemeinsame Aufgabe

Die Europäische Union und China haben am 1. April ihr 23. bilaterales Gipfeltreffen per Videokonferenz abgehalten. Der Präsident des Europäischen Rates, Charles Michel, und die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, trafen auf dem Gipfeltreffen mit Chinas Premierminister Li Keqiang zusammen, gefolgt von einem Austausch mit Chinas Präsident Xi Jinping. Die EU zeigte sich enttäuscht über die ungerechtfertigten Sanktionen Chinas, die sich auch gegen Mitglieder des Europäischen Parlaments richten, sowie über die Zwangsmaßnahmen gegen den EU-Binnenmarkt und die Mitgliedstaaten. Sie forderte China auf, diese Maßnahmen einzustellen, um ein produktiveres Engagement zu erreichen, von dem beide Seiten profitieren würden. • tg Quelle PM KOM

Aus den Fachbereichen

I ÖFFENTLICHKEIT

Eurobarometer: Deutsche setzen auf europäische Lösungen bei Energie, Sicherheits- und Außenpolitik

Ob bei Energie, Sicherheits- oder Außenpolitik: Die Deutschen sind weiter für Ansätze auf europäischer Ebene. Das zeigen die am 7. April veröffentlichten nationalen Ergebnisse der jüngsten Eurobarometer-Umfrage, die im Januar/Februar 2022 kurz vor Russlands Invasion der Ukraine durchgeführt wurde.

„Die Europäische Union steht vor der Herausforderung, sich an die neuen geopolitischen Bedingungen anzupassen. Dabei erhalten auch bestehende Initiativen wie der europäische Grüne Deal neues Gewicht“, sagte Jörg Wojahn, der Vertreter der EU-Kommission in Deutschland. • tg Quelle PM KOM

I ENERGIE

EP befürwortet aktualisierte Leitlinien für transeuropäische Energieinfrastruktur:  Beendigung der energiepolitischen Isolation Zyperns und Maltas

Das Parlament billigte neue Regeln für die Auswahl von Energieprojekten, die EU-Fördermittel erhalten können, und passte die bestehende Verordnung an den Green Deal der EU an. Die im Dezember 2021 mit dem Rat vereinbarte Rechtsvorschrift legt Kriterien und Methoden für die Auswahl von Energieprojekten von gemeinsamem Interesse (PCI) fest, wie z. B. Hochspannungsleitungen, Pipelines, Energiespeicher und intelligente Netze. Die ausgewählten Projekte müssen den EU-Ländern helfen, von festen fossilen Brennstoffen wie Steinkohle, Braunkohle, Torf und Ölschiefer wegzukommen.

Neue Projekte, die auf Erdgas basieren, werden nicht mehr für eine EU-Finanzierung in Frage kommen. Eine befristete Ausnahmeregelung erlaubt es Zypern und Malta jedoch, jeweils ein wasserstofftaugliches Gasprojekt zu finanzieren, um sie an das EU-Netz anzuschließen und unter strengen Auflagen zu betreiben. • tg Quelle PM EP

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I ENERGIE

Parlament unterstützt Pläne zur Gewährleistung der Energieversorgung für den nächsten Winter

Das Parlament unterstützt Pläne, die Auffüllung der strategischen Gasreserven der EU zu beschleunigen, damit Haushalte und Unternehmen über genügend Gas für die nächste Heizperiode verfügen.

Der Vorschlag, der im Rahmen des Dringlichkeitsverfahrens angenommen wurde, wird nun mit den EU-Ministern verhandelt. Die Abgeordneten fordern, dass bis zum 1. November 2022 die Betreiber von Gasspeichern ihre Speicher zu mindestens 80 % gefüllt haben müssen, um die Energieversorgungssicherheit der Europäer zu gewährleisten. In folgenden Jahren soll diese Vorratshaltung auf 90 % der Speicherkapazität steigen. Alle Speicherbetreiber müssen sich außerdem einer neuen obligatorischen Zertifizierung unterziehen, um Risiken durch äußere Einflussnahme auf kritische Speicherinfrastruktur zu vermeiden. Nicht zertifizierte Betreiber müssen auf das Eigentum an oder die Kontrolle über Gasspeicheranlagen in der EU verzichten. Außerdem darf der Betrieb einer Gasspeicheranlage nur mit Genehmigung der nationalen Regulierungsbehörde eingestellt werden• tg Quelle PM EP

I INNOVATION

Kommission unterstützt innovative Projekte für EU-Klimawende mit über 1 Milliarde Euro

Die Kommission hat am 1.April sieben Großprojekte für CO2-arme Technologien angeschoben. Die Technologien werden im industriellen Maßstab eingesetzt und Schlüsselsektoren wie Wasserstoff, Stahl, Chemikalien, Zement, Solarenergie, Biokraftstoffe sowie CO2-Abscheidung und -Speicherung abdecken. Die Vereinbarung zu den Großprojekten wurde im Rahmen des mit Einnahmen aus dem EU-Emissionshandelssystem (EU-EHS) finanzierten EU-Innovationsfonds unterzeichnet. Zeitgleich hat die zweite Anmeldungsrunde begonnen die Frist für die Einreichung von Bewerbungen endet am 31. August 2022.• tg Quelle PM KOM

I GREEN DEAL/ INNOVATION

Grüner Deal: Modernisierung der EU-Vorschriften für Industrieemissionen, um die Großindustrie in einen langfristigen grünen Wandel zu führen

Die Kommission legt heute Vorschläge zur Aktualisierung und Modernisierung der Richtlinie über Industrieemissionen vor, einer wichtigen Rechtsvorschrift zur Vermeidung und Kontrolle der Umweltverschmutzung. Die aktualisierten Vorschriften werden dazu beitragen, die Investitionen der Industrie zu steuern, die für die Umstellung Europas auf eine schadstofffreie, wettbewerbsfähige und klimaneutrale Wirtschaft bis 2050 erforderlich sind. Sie sollen Innovationen anregen, Vorreiter belohnen und dazu beitragen, gleiche Wettbewerbsbedingungen auf dem EU-Markt zu schaffen. Die Überarbeitung wird dazu beitragen, langfristige Investitionssicherheit zu schaffen, wobei die ersten neuen Verpflichtungen für die Industrie in der zweiten Hälfte des Jahrzehnts erwartet werden. Die Rechtsvorschrift wird schon existierende Ansätze verbessern, wie mehr Hilfe für EU-Innovationsvorreiter. Als Alternative zu Genehmigungen, die sich auf bewährte Techniken stützen, können Pioniere neue Techniken testen und dabei von flexibleren Genehmigungen profitieren. Doch zusätzlich könnten die Vorschriften auch für mehr Anlagen gelten, z.B. große Intensivtierhaltungsbetriebe. •tg Quelle PM KOM

Aus unserer Landesvertretung

Neue Praktikantin in unserer Landesvertretung 

Liebe LeserInnen,

 

mein Name ist Thea Goslicki, ich bin 22 Jahre alt und bis Mitte Juni die Praktikantin in der Landesvertretung. Magdeburg ist meine Heimatstadt, zusätzlich habe ich sie auch zu meiner Studienstadt gemacht, indem ich angefangen habe European Studies an der Otto-von-Guericke Universität zu studieren. Die Studienzeit in Magdeburg hat mir ermöglicht die Stadt nochmal von einer ganz anderen Seite zu erleben. Nachdem ich das letzte halbe Jahr in Granada/Spanien mein Auslandssemester absolviert habe, schreibe ich momentan meine Bachelorarbeit über Verstöße gegen die Rechtsstaatlichkeit in Ungarn. Um mein politisches Interesse über die Gründe und Auswirkungen von democratic backsliding in der EU weiter zu vertiefen, werde ich ab September meinen Master an der Central European University in Wien beginnen. Im Rahmen meines Studiums habe ich viel über die EU gelernt und will das Gelernte nun gern mit meinem Wissen über Sachsen-Anhalt verknüpfen. Ich freu mich zutiefst, über die kommenden Wochen in der Landesvertretung und blicke voller Freude der Zusammenarbeit entgegen.

Mit freundlichen Grüßen

 

Thea Goslicki

Ausschreibungen

I AUSSCHREIBUNG

Werden Sie ein:e junge:r Beobachter:in bei der Evaluierung von Horizon Europe Vorschlägen

 Am 1. April startete die Europäische Kommission eine neue Initiative, um die Ziele des Europäischen Jahres der Jugend zu fördern und junge Menschen dabei zu unterstützen, Fähigkeiten zu entwickeln und Möglichkeiten zu entdecken, die für ihre berufliche Entwicklung nützlich sind: die Horizon Europe calls Youth 2022 initiative. Diese Initiative ermöglicht es Masterstudenten aller Fachrichtungen, die Bewertungs- und Finanzierungsprozesse von Horizont Europa, dem EU-Finanzierungsprogramm für Forschung und Innovation, zu erleben. Dies kann zu einer Sensibilisierung für die Karrieremöglichkeiten in Forschung und Innovation führen, die Studierende später im Leben nutzen können, und mehr junge Menschen für Karrierewege in den Bereichen Forschung, Innovation und Wissensverwertung gewinnen.

Wer kann sich bewerben? Wir suchen Studierende, die einen Masterstudiengang in einem beliebigen Fach an einer beliebigen Universität in der EU absolvieren, die sich für Forschung und Innovation interessieren und mehr über die EU-Förderung von Projekten erfahren möchten. Studierende mit benachteiligtem und unterschiedlichem Hintergrund oder die zu gefährdeten und marginalisierten Gruppen gehören, werden besonders ermutigt, sich zu bewerben. Die Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen wurde am 1. April veröffentlicht, und wir empfehlen Ihnen dringend, sich so früh wie möglich zu bewerben. Dies wird Ihre Chancen maximieren, da das Auswahlverfahren fortlaufend ist. Die Aufforderung endet am 14. Dezember 2022.• tg Quelle PM KOM

I AUSSCHREIBUNG

Machen Sie mit bei den jungen Mandatsträgern "YEP“

Der Europäische Ausschuss der Regionen ruft junge Kommunal- und Regionalpolitikerinnen und -politiker auf, sich für die Teilnahme am „Young Elected Politicians Programme“ (YEP) zu beteiligen. Das YEP-Programm und seine Online-Plattform YEPCommunity.eu bieten lokalen und regionalen Mandatsträgerinnen und Mandatsträgern unter anderem die Möglichkeit, sich grenzüberschreitend über EU-Themen in ihrem Wirkungskreis auszutauschen und zu vernetzen sowie Informationen über EU-Rechtsvorschriften und EU-Finanzierungsmöglichkeiten zu erhalten. Im Europäischen Jahr der Jugend 2022 ist, wird YEP einen besonderen Schwerpunkt auf Jugendfragen legen.

Für das Programm bewerben können sich Lokal- und Regionalpolitikerinnen und -politiker, die ein Mandat auf regionaler oder lokaler Ebene in einem Mitgliedstaat der EU innehaben. Und nicht älter als 40 Jahre sind. Bewerbungen können bis 8. April 2022 eingereicht werden. • tg Quelle PM AdR

 

Gesuch
Programm

Land

 

 

Kontakt und Details

 

Kurzbeschreibung/Stichworte

Geschäftliches

Angebot

 

Dänemark

Enterprise Europe Network Sachsen-Anhalt

Sven Erichson
Tel.  0391/5693 148

E-Mail: erichson(at)magdeburg.ihk.de

Speicherprogrammierbare Prozessregler mit Display für Vertrieb angeboten

 

Ein dänisches Unternehmen entwickelt und produziert speicherprogrammierbare Prozessregler mit Display für den industriellen Einsatz. Die Industriegasgeräte sind Nischenprodukte, die sich in erster Linie an Hersteller von Klimaschränken, Laboröfen und Keramik richten sowie an Universitäten und Unternehmen, die spezifische Ofenlösungen bauen und entwickeln. Das Unternehmen sucht Partner, die Erfahrung in der Prüfung von Produkten für den industriellen Einsatz haben und/oder über das notwendige Netzwerk zum Verkauf von Prozessreglern verfügen.

 

Referenznummer:                BODK20220301009

Geschäftliches Gesuch

 

Luxemburg

Enterprise Europe Network Sachsen-Anhalt

Sven Erichson
Tel.  0391/5693 148

E-Mail: erichson(at)magdeburg.ihk.de

Hersteller von runden und niedrigen Fertigteilkonstruktionen gesucht

 

Ein luxemburgisches Generalunternehmen sucht Partner zur Vervollständigung seines Angebots in den Bereichen Rundbau und Flachbau. Das Unternehmen kombiniert die 2D/3D-Offsite-Produktion mit der traditionellen Bauweise, um in voller Übereinstimmung mit den lokalen Vorschriften im Bereich des erschwinglichen Wohnraums in Luxemburg zu bauen. Um ein Netz von Anbietern hochwertiger Lösungen zu entwickeln, sucht das luxemburgische Unternehmen nach Partnern im Bereich des vorgefertigten Offsite-Baus für Zulieferverträge.

 

Referenznummer:                  BRLU20220224016

Geschäftliches Angebot

 

Frankreich

Enterprise Europe Network Sachsen-Anhalt

Sven Erichson
Tel.  0391/5693 148

E-Mail: erichson(at)magdeburg.ihk.de

Biobasierte Brandschutzmaterialien für Joint-Venture und/oder Investition angeboten

 

Ein französisches Unternehmen entwickelt Brandschutzmaterialien, darunter feuerfeste und biobasierte Isolier- und Bindemittel. Die industrielle Produktion kann nun starten. Das Unternehmen sucht nach Investoren im Rahmen einer Finanz- und/oder Joint-Venture-Vereinbarung, um die industrielle Produktionsphase mit zu entwickeln.

 

Referenznummer:                      BOFR20220222014

Geschäftliches Gesuch

 

Rumänien

Enterprise Europe Network Sachsen-Anhalt

Sven Erichson
Tel.  0391/5693 148

E-Mail: erichson(at)magdeburg.ihk.de

Vertriebstätigkeit für Haushalts- und Elektronikprodukte angeboten

 

Ein rumänisches E-Commerce-Unternehmen bietet seine Vertriebsdienste für Hersteller einer anderen Produktgruppe an. Die Plattform bietet Verkaufs-, Verpackungs- und Vertriebsdienste sowie alle logistischen Aspekte der Zusammenarbeit. Das Unternehmen ist auf der Suche nach verschiedenen Produkten aus verschiedenen Branchen. Die Zusammenarbeit erfolgt auf der Grundlage von Vertriebsvereinbarungen mit Unternehmen, die am Vertrieb auf dem rumänischen Markt interessiert sind.

 

Referenznummer:               BRRO20220228003

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Unsere Empfehlungen

GOEUROPE! und EDIC Halle

GOEUROPE! Europäisches Jugend Kompetenz Zentrum Sachsen-Anhalt ist die Jugendberatungsstelle für Fragen zu europäischen Mobilitätsprogrammen sowie in der Vermittlung europäischer Themen und Kompetenzen an junge Menschen in Sachsen-Anhalt.

Das EUROPE DIRECT Informationszentrum Sachsen-Anhalt/Halle (EDIC Halle) ist Ansprechpartner für alle Bürger/innen in Sachsen-Anhalt bei Fragen zur EU und organisiert darüber hinaus verschiedene thematische Veranstaltungen (http://www.europedirect-halle.de/).

 

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I VERANSTALTUNG

"Was bedeutet der Krieg in der Ukraine für die EU" II: Schwerpunkt Desinformation

Der Krieg in der Ukraine wirft auch viele Fragen bei uns Europäer*innen auf: Welche Auswirkungen hat der Krieg auf unser Leben und unsere Sicherheit? Wie steht es um unsere Energieversorgung und wie sieht es mit der militärischen Zusammenarbeit in Europa aus? Ist unsere Demokratie durch Desinformationskampagnen in Gefahr? Am Montag, 11. April von 17:00 - 18:00 Uhr wird die Europaabgeordnete Birgit Sippel, Mitglied im Ausschuss für bürgerliche Freiheiten, Justiz und Inneres über das Thema Migration und Desinformation in Bezug auf den Krieg in der Ukraine sprechen. Sie haben die Möglichkeit Birgit Sippel all deine Fragen zum Thema Migration zu stellen. 

I FESTIVAL

Lokaler Dialog über das Europäische Jahr der Jugend und des Zusammenhalts

Der Dialog wird sich mit der Umsetzung der europäischen Struktur- und Investitionsfonds (2021 - 2027) und deren Potenzialen zur Unterstützung der aktuellen Herausforderungen der europäischen Gesellschaft befassen.

Der zweite Teil der Veranstaltung richtet sich an junge Menschen und fragt sie nach ihren Ansichten über die Zukunft Europas. Welche Art von EU wünschen sich (nicht nur) junge Menschen für die Zukunft? Welche Möglichkeiten haben junge Menschen, sich an der EU zu beteiligen, und welche Stimme haben junge Menschen in der EU? Wie ist das Bewusstsein für die EU im tschechischen Umfeld? Und wie wirkt sich der Unterricht an Schulen und Universitäten auf dieses Bewusstsein aus? • tg Quelle PM AdR

Herausgeber

Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der Europäischen Union

Boulevard Saint Michel 80, 1040 Brüssel

Verantwortliche Redakteurin

Florentine Stäuber

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ohne Angabe: Fotos der Landesvertretung

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Tel. : +32 2 741 09 32

Mobil.: +32 492 44 64 77

E-Mail: florentine.staeuber(at)lv-bruessel.stk.sachsen-anhalt.de