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02. September 2021 Ausgabe 31/21

Unser 1000. EU-Wochenspiegel

Sehr geehrte Damen und Herren,

liebe Leserinnen und Leser,

zurück aus der Sommerpause darf ich Sie heute mit unserer Jubiläumsausgabe – der 1.000. Ausgabe unseres EU-Wochenspiegels - begrüßen.Die erste Ausgabe unseres Wochenspiegels erschien am 20. September 1999. Seitdem hat der Wochenspiegel sich mehrfach in der Struktur verändert und bekam das eine oder andere Facelifting, das ihn in über 20 Jahren immer wieder frischer und moderner wirken lassen sollte. Wie es im ersten Vorwort damals stand, geht es bei dem Wochenspiegel nicht um professionellen Journalismus, sondern um vielfältige und aktuelle Informationen für die Landesbehörden aus dem Umfeld des Brüsseler Verbindungsbüros. Nun hat sich unser Abonnentenfeld in den vergangenen Jahrzehnten sehr vergrößert und der Kreis der Interessierten ist deutlich vielfältiger geworden, als man zunächst zu hoffen wagte. An der Zielrichtung unseres Wochenspiegels hat sich jedoch in den Jahren nichts geändert. Im Rückblick zeigt sich auch, wie viele Mitarbeiter/innen in den vergangenen Jahren daran beteiligt waren, den Wochenspiegel regelmäßig erscheinen zu lassen. Einige fingen als Praktikanten bei uns an und sind nun an anderer Stelle im Land tätig, viele waren nur für begrenzte Zeit zu uns abgeordnet und sind in ihre Stammhäuser zurückgekehrt oder haben ihre Betätigungsfelder gewechselt. Einige sind auch bereits im Ruhestand. Ihnen allen, wo auch immer Sie jetzt sind und diese Zeilen hoffentlich lesen, sowie allen treuen Leser/innen gilt heute unser ganz besonderer Dank.

Mit besten Grüßen

Carmen Johannsen

Aus den Institutionen

I EUROPÄISCHE KOMMISSION

Europäisches Jahr der Schiene: EU-Sonderzug startet heute Europatour in Lissabon – 11 deutsche Städte dabei

Heute startete der europäische Sonderzug Connecting Europe Express in Lissabon seine Reise quer durch Europa. Bis zum 7. Oktober wird er in über einhundert europäischen Städten halten, darunter auch in elf deutschen Städten: München, Stuttgart, Ulm, Karlsruhe, Frankfurt am Main, Leipzig, Halle, Berlin, Hamburg, Bremen und Bad Bentheim. Der Connecting Europe Express symbolisiert die Bedeutung der Schiene für die Verbindung von Menschen und Unternehmen – und welche wichtige Rolle die EU-Infrastrukturpolitik und der einheitliche europäische Eisenbahnraum dabei spielen. Im Zug sind Gespräche mit Politikern und Experten zu verschiedenen europäischen Verkehrsthemen geplant. In den Städten finden Flaggenübergaben und Veranstaltungen auf den Bahnhöfen statt. Bei den längeren Stopps kann ein Sonderwagen mit einer Ausstellung über neue Technologien und Infrastrukturprojekte im Schienenverkehr in Europa besichtigt werden. Der Sonderzug, der eine Initiative im Europäischen Jahr der Schiene 2021 ist, verbindet dabei nicht nur die portugiesische, slowenische und französische EU-Ratspräsidentschaft miteinander, sondern viele europäischen Staaten und beendet nach seinem Start in Lissabon seine Reise am 7. Oktober in Paris. Er besteht aus Wagen von Eisenbahnunternehmen aus Italien, Frankreich, Ungarn, der Schweiz, Österreich und Deutschland. • fs Quelle PM KOM

I EUROPÄISCHE KOMMISSION

Afghanistan: EU-Innenkommissarin Johansson kündigt Neuansiedlungsforum für September an

Nach dem Sondertreffen der EU-Innenminister zur Lage in Afghanistan am 31. August hat EU-Innenkommissarin Ylva Johansson angekündigt, im September ein hochrangiges Neuansiedlungsforum einzuberufen. Damit sollen nachhaltige Lösungen für die am stärksten gefährdeten Afghanen gefunden werden, insbesondere für Frauen und Kinder, aber auch Menschenrechtsaktivisten, Journalisten und Anwälte, so Johansson auf Twitter. Dabei werde die Kommission mit international führenden Politikern zusammenarbeiten, um einen koordinierten Ansatz für sichere und legale Wege der Neuansiedlung zu finden, so die Innenkommissarin weiter. • fs Quelle PM KOM

I EUROPÄISCHE KOMMISSION

Seit gestern gelten neue EU-Energieeffizienzlabel für Lampen

Seit dem 01. September gilt in allen Geschäften und Online-Verkaufsstellen eine neue Version des EU-Energieeffizienzlabels für Glühbirnen und andere Beleuchtungsprodukte. Die wichtigste Änderung ist die Rückkehr zu einer einfacheren A-G-Skala. Die neue Skala ist strenger und so konzipiert, dass zunächst nur sehr wenige Produkte die Einstufungen "A" und "B" erreichen können, so dass Raum für effizientere Produkte bleibt, die nach und nach auf den Markt kommen. Die Rückkehr zur A-G-Skala folgt auf die beträchtliche Verbesserung der Energieeffizienz in den letzten Jahren, die dazu geführt hat, dass immer mehr Glühbirnen und LED-Module die Label-Bewertungen A+ oder A++ nach der aktuellen Skala erreicht haben. Die energieeffizientesten Produkte, die derzeit auf dem Markt sind, werden nun in der Regel mit "C" oder "D" gekennzeichnet sein. Die Energieeffizienzlabel werden eine Reihe neuer Elemente enthalten, darunter einen QR-Code, der auf eine EU-weite Datenbank verweist, in der die Verbraucher weitere Einzelheiten über das Produkt finden können.

Um den Verkauf bestehender Bestände zu ermöglichen, sehen die Vorschriften einen Zeitraum von 18 Monaten vor, in dem die Produkte mit dem alten Energieeffizienzlabel weiterhin in physischen Einzelhandelsgeschäften verkauft werden können. Bei Online-Verkäufen müssen die alten Energieeffizienzlabel jedoch innerhalb von 14 Arbeitstagen durch die neuen ersetzt werden. • fs Quelle PM KOM

I EUROPÄISCHE KOMMISSION

EU-Schutzmaßnahmen gegen unfaire Handelspraktiken bleiben auch 2020 wirksam

Das System zum Schutz von EU-Unternehmen vor Dumping und subventionierten Einfuhren hat trotz der praktischen Herausforderungen durch die COVID-19-Pandemie auch im Jahr 2020 gut funktioniert. Dies konnte durch den Einsatz der robusten und innovativen handelspolitischen Schutzinstrumente der EU sichergestellt werden. Mit diesen Instrumenten, welche Teil der neuen Handelsstrategie der Europäische Kommission sind, will die EU ihre Interessen selbstbewusster gegen unfaire Handelspraktiken verteidigen. • fs Quelle PM KOM

I EUROPÄISCHE KOMMISSION

EU-Kommission legt Fangmöglichkeiten in der Ostsee für 2022 vor: Dorsch und Hering sollen sich erholen

Die EU-Kommission hat am 26. August ihren Vorschlag für die Fangmöglichkeiten in der Ostsee für das Jahr 2022 angenommen. Sie schlägt vor, die Fangmöglichkeiten für Hering im Rigaischen Meerbusen zu erhöhen, während die derzeitigen Obergrenzen für Sprotte, Scholle und Beifänge von Dorsch in der östlichen Ostsee beibehalten werden sollen. Bei den verbleibenden Beständen sollen die Fangmöglichkeiten verringert werden, damit diese Bestände nachhaltiger befischt werden und sich andere Bestände wie Dorsch und Hering besser erholen können. Auf der Grundlage dieses Vorschlags werden die EU-Länder für die wichtigsten kommerziell genutzten Arten festlegen, wie viel Fisch in der Ostsee gefangen werden darf. • fs Quelle PM KOM

Aus den Fachbereichen

I CORONAVIRUS

Hessen und Sachsen-Anhalt erhalten insgesamt über 130 Millionen Euro zusätzliche Hilfen aus dem Aufbaufonds REACT-EU

Über den Aufbaufonds REACT-EU erhält Hessen zusätzliche 55,4 Mio. Euro, die für gesundheitsbezogene Forschungsinfrastruktur, diagnostische Kapazitäten und Forschung und Entwicklung in den Bereichen Klima und nachhaltige Entwicklung verwendet werden. Außerdem sollen KMU und Start-ups über einen Investitionsfonds unterstützt werden. Sachsen-Anhalt erhält zusätzliche 75,7 Mio. Euro, die für die Zusammenarbeit von KMU und Forschung sowie für Investitionen und Betriebskapital für Kleinstunternehmen verwendet werden, die besonders von der Corona-Krise betroffen sind. Darüber hinaus werden die zusätzlichen Mittel Investitionen in die Energieeffizienz von Unternehmen, digitale Innovationen in KMU und die digitale Ausrüstung für Schulen und Kultureinrichtungen ermöglichen. • fs Quelle PM KOM

I CORNAVIRUS

70 Prozent der erwachsenen Bevölkerung in der EU sind vollständig geimpft

Am 31. August hat die EU einen entscheidenden Meilenstein erreicht: 70 Prozent der erwachsenen Bevölkerung sind inzwischen vollständig geimpft. Damit haben über 256 Millionen Erwachsene in der EU eine vollständige Impfung erhalten. Bereits vor sieben Wochen wurde das Ziel der Kommission vorzeitig erreicht, vor Ende Juli den Mitgliedstaaten ausreichende Impfstoffdosen bereitzustellen, damit 70 Prozent der erwachsenen EU-Bevölkerung vollständig geimpft werden können. • fs Quelle PM KOM

I CORONAVIRUS

EU-Kommission zahlt 2,25 Milliarden Euro als Vorfinanzierung an Deutschland

Die EU-Kommission hat am 26. August im Rahmen des Corona-Wiederaufbauplans NextGenerationEU 2,25 Mrd. Euro als Vorfinanzierung an Deutschland ausgezahlt. Die Summe entspricht 9 Prozent der Mittel, die das Land insgesamt aus der Aufbau- und Resilienzfazilität (ARF) erhalten soll. Damit kann Deutschland die wichtigen Investitions- und Reformvorhaben anstoßen, die es in seinem Aufbau- und Resilienzplan skizziert hat. Gefördert werden sollen unter anderem Investitionen in grünen Wasserstoff, der Kauf von 800.000 klimafreundlichen Fahrzeugen, die Digitalisierung der Verwaltung, europäische Projekte im Bereich Mikroelektronik und Cloud-Infrastrukturen sowie die Modernisierung von Krankenhäusern. Der Plan Deutschlands hatte Mitte Juli grünes Licht durch den Rat der EU bekommen. • fs Quelle PM KOM

I CORONAVIRUS

Sicheres Reisen mit digitalem COVID-Zertifikat der EU: Nordmazedonien, die Türkei und die Ukraine werden an EU-System angeschlossen

Nordmazedonien, die Türkei und die Ukraine nahmen ab dem 20. August am System des digitalen COVID-Zertifikats der EU teil. Die EU-Kommission hat für die drei Länder entsprechende Äquivalenzentscheidungen beschlossen. Damit werden die von Nordmazedonien, der Türkei und der Ukraine ausgestellten COVID-Zertifikate in der EU zu den gleichen Bedingungen wie das digitale COVID-Zertifikat der EU anerkannt. Gleichzeitig haben sich Nordmazedonien, die Türkei und die Ukraine bereit erklärt, das digitale COVID-Zertifikat der EU für Reisen aus der EU in ihre Länder zu akzeptieren. • fs Quelle PM KOM 

Aus unserer Landesvertretung

I VERANSTALTUNG

Innovation und Kohäsion für einen widerstandsfähigen, grünen und digitalen Übergang

Die Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der Europäischen Union lädt gemeinsam mit dem Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration Sachsen-Anhalt und dem Kompetenzzentrum Soziale Innovation zu einem Workshop am 13. Oktober von 9:30 bis 11:00 Uhr ein. Die Veranstaltung beschäftigt sich mit dem Thema „Innovation und Kohäsion für einen widerstandsfähigen, grünen und digitalen Übergang“ und ist fester Bestandteil des offiziellen Programms der 19. Europäischen Woche der Regionen und Städte, die in diesem Jahr erneut im virtuellen Format stattfinden wird.

Unter der Moderation von MdEP Jan Olbrycht (PL/EVP) werden in diesem Workshop regionale Best Practices vorgestellt, die aus verschiedenen Blickwinkeln zeigen, wie die Kohäsionsfonds die BürgerInnen unterstützen und sie in den Mittelpunkt der Maßnahmen stellen. Das gemeinsame Ziel auf subnationaler Ebene ist es, den Übergang zu einer nachhaltigen und digitalen Gesellschaft zu ermöglichen.

Sozial innovative Lösungen beziehen die BürgerInnen über einen Bottom-up-Ansatz ein. Ihr Engagement stellt sicher, dass niemand bei einem fairen und nachhaltigen Aufschwung zurückgelassen wird. Im Zusammenhang mit der Gesundheitskrise bieten regionale Digitalisierungsstrategien innovative Lösungen durch Kohäsionsfonds, um BürgerInnen, Unternehmen und öffentlichen Dienste gleichermaßen zu unterstützen. Die Regionen haben ihre Programme umgestaltet, um auf die Gesundheitskrise zu reagieren, und neue Aktivitäten entwickelt, um die Widerstandsfähigkeit zu stärken und die Erholung zu fördern. Die Debatte wird den Wissensaustausch und den Aufbau von Kapazitäten zwischen politischen Experten aus den Partnerregionen und darüber hinaus erleichtern.

Der Workshop wird in englischer Sprache abgehalten und umfasst RednerInnen und Videos aus Sachsen-Anhalt (DE), Masowien (PL), Vysočina (CZ), Achterhoek (NL), Wales (UK) und Valencia (ES).

Teilnehmende können sich von ihrem PC aus den Livestream ansehen und über eine Chatbox Fragen stellen und so interaktiv an der

Diskussion teilnehmen. Um sich zu registrieren, klicken Sie bitte auf den folgenden Link.  Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an events(at)lv-bruessel.stk.sachsen-anhalt.de. • SiA

I NEU BEI UNS

Praktikant Oliver Wedler

Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,

mein Name ist Oliver Wedler und ich studiere „Europäisches Verwaltungsmanagement“ an der Hochschule Harz in Halberstadt. In den kommenden 6 Monaten werde ich ein Praktikum im Rahmen meines Studiums bei der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt in Brüssel absolvieren.

Zuvor machte ich im Jahre 2018 mein Abitur am beruflichen Gymnasium Wirtschaft bei den Handelslehranstalten in Lohne und begann im September desselben Jahres mein Studium an der HS Harz. Eigentlich wollte ich damals was komplett anderes studieren und hatte andere Berufswünsche. Während der Abiturphase bin ich ganz spontan und zufällig auf meinen jetzigen Studiengang im Internet gestoßen und habe gemerkt, dass mich Europa und internationale Beziehung interessieren. Aufgrund der vielen breitgefächerten Inhalte und der Mischung aus Verwaltung, Wirtschaft, Recht, Europa und Fremdsprachen habe ich mich für diesen Studiengang entschieden.

Darüber hinaus ist im Studienplan ein Semester an einer Hochschule im Ausland vorgesehen, welches ich im Wintersemester 2020/21 an einer Partnerhochschule absolviert habe. Aufgrund der Corona-Pandemie fand das Auslandssemester nur online und virtuell von zu Hause aus statt, sodass ich leider nicht in die Slowakei konnte, was sehr schade war.

Ein Praktikum im Ausland für mindestens 3 Monate stellt ebenfalls einen Pflichtbestandteil des Studiums dar. Eigentlich war das ursprünglich so geplant, dass ich im 4. Semester (Sommersemester 2020) ein Praktikum im Inland und eines im Ausland mache. Von Februar bis April 2020 absolvierte ich bereits ein Praktikum in einem niedersächsischen Ministerium in Hannover. Eigentlich hätte ich schon letztes Jahr von Mai bis Juli ein Praktikum hier bei der Landesvertretung von Sachsen-Anhalt in Brüssel machen sollen, das war jedoch aufgrund der Pandemiesituation nicht möglich. Nun absolviere ich das sechsmonatige Praktikum von September 2021 bis Februar 2022 hier. Aufgrund der vielen europäischen Inhalte könnte ich mir kaum woanders ein Praktikum im Ausland vorstellen als in Brüssel, da Brüssel als europäische Hauptstadt gilt und dort die meisten EU-Institutionen ansässig sind.

Während meines Praktikums bei der Landesvertretung erhoffe ich mir sehr viel praktische Erfahrung zu sammeln, meine Fremdsprachenkenntnisse zu vertiefen und mehr über die Europäische Union zu erfahren und eventuell Inspirationen für meine Bachelorarbeit zu finden, die ich nach Abschluss des Praktikums verfassen werde.

Mit freundlichen Grüßen

Oliver Wedler

Ausschreibungen

Kontaktbörse

Gesuch
Programm

Land

 

Kontakt und Details

Kurzbeschreibung/Stichworte

Technisches

Angebot

 

Polen

Enterprise Europe Network Sachsen-Anhalt

Sven Erichson
Tel.  0391/5693 148

E-Mail: erichson(at)magdeburg.ihk.de

Innovative Technologie für Lebensmittelbranche angeboten

 

Ein polnischer Wissenschaftler hat eine Methode zur Immobilisierung und Verkapselung bioaktiver Stoffe entwickelt. Die angebotene Technologie ist für die Lebensmittelindustrie geeignet, um die gewünschten Eigenschaften von Produkten zu erhalten, z. B. kann man damit die Haltbarkeit eines Produkts verlängern. Die Technologie wurde getestet und ihre Funktionalität wurde bestätigt. Sie wird Unternehmen aus der Lebensmittelindustrie sowie Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen im Rahmen eines Lizenzvertrags oder eines Vertrags über technische Zusammenarbeit angeboten.

 

Nähere Informationen finden Sie hier.

 

Referenznummer:             TOPL20210719001

Geschäftliches Gesuch

 

Italien

Enterprise Europe Network Sachsen-Anhalt

Sven Erichson
Tel.  0391/5693 148

E-Mail: erichson(at)magdeburg.ihk.de

Lebensmittellieferant für große Mengen gesucht

 

Ein italienischer Vertriebshändler, der mit öffentlichen italienischen Einrichtungen zusammenarbeitet, sucht kurzfristige Partnerschaften mit europäischen Anbietern für die Lieferung gleichbleibend großer Lebensmittelmengen z.B. Milch, Dosenthunfisch, Zwieback, die strengen Anforderungen entsprechen müssen. Der Produkttyp kann je nach Art der erforderlichen Versorgung variieren. Eine Zusammenarbeit soll im Rahmen eines Subcontracting Vertrags erfolgen.

 

Nähere Informationen finden Sie hier.

 

Referenznummer:             BRIT20210610001

Technisches Gesuch

 

Frankreich

Enterprise Europe Network Sachsen-Anhalt

Sven Erichson
Tel.  0391/5693 148

E-Mail: erichson(at)magdeburg.ihk.de

In-vivo-Modell von infizierten Hautwunden gesucht

 

Ein französisches Medizintechnikunternehmen ist auf innovative Wundversorgung spezialisiert. Es ist auf der Suche nach einem In-vivo-Modell von infizierten Hautwunden, um die Effizienz einer neuen bahnbrechenden und patentierten Wundbehandlung bei Säugetieren zu untersuchen. Es wird eine technische Zusammenarbeit mit Gesundheitsunternehmen oder Labors gesucht, um das Produkt unter bestimmten Bedingungen an einem In-vivo-Modell infizierter Hautwunden, idealerweise chirurgischer infizierter Wunden, zu testen. 

 

Nähere Informationen finden Sie hier.

 

Referenznummer:             TRFR20210622001

Geschäftliches

Angebot

 

Dänemark

Enterprise Europe Network Sachsen-Anhalt

Sven Erichson
Tel.  0391/5693 148

E-Mail: erichson(at)magdeburg.ihk.de

Personalvermittlung für IT-Lösungen angeboten

 

Ein dänisches Unternehmen mit einem Büro in Kairo betreibt einen Personaldienst, der Unternehmen bei der Einstellung von Teams für die Erstellung und Wartung von IT-Systemen unterstützt. Das Unternehmen arbeitet mit einem Netz von technisch versierten Vertretern in ganz Europa zusammen und sucht nun, um sein erfolgreiches Geschäftsmodell auf andere Länder auszuweiten, idealerweise unabhängige Unternehmen oder Berater. Diese sollen anderen Unternehmen bei der Lösung von IT-Problemen und Herausforderungen unterstützen.

 

Nähere Informationen finden Sie hier.

 

Referenznummer:              BODK20210622001

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Unsere Empfehlungen

Europa-Quiz von GOEUROPE! und dem EDIC Halle

Verantwortlich für die neuen spannenden und teils kuriosen Fragen sind GOEUROPE! sowie das EDIC Halle.

GOEUROPE! Europäisches Jugend Kompetenz Zentrum Sachsen-Anhalt ist die Jugendberatungsstelle für Fragen zu europäischen Mobilitätsprogrammen sowie in der Vermittlung europäischer Themen und Kompetenzen an junge Menschen in Sachsen-Anhalt.

Das EUROPE DIRECT Informationszentrum Sachsen-Anhalt/Halle (EDIC Halle) ist Ansprechpartner für alle Bürger/innen in Sachsen-Anhalt bei Fragen zur EU und organisiert darüber hinaus verschiedene thematische Veranstaltungen (http://www.europedirect-halle.de/).

Willkommen bei unserem Quiz! Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Beantworten unserer Fragen!

 

 

 

Am 24.08.2021 tagten die Staats- und Regierungschefs der G7 per Videokonferenz um die

anhaltende Krise in Afghanistan zu erörtern und die internationalen Maßnahmen zu

koordinieren.

 

In diesem Quiz geht es um die Mitglieder der G7, sowie ihre neuesten Beschlüsse. Und nun

viel Spaß beim Lösen der Fragen!

 

1. Welche Staaten initiierten die Gründung der G7?

 

a) die BeNeLux-Staaten

b) Deutschland und Frankreich

c) die USA und Kanada

2. Wer vertritt die EU beim G7-Gipfel?

a) die Europäische Union nimmt nicht am G7-Gipfel teil

b) der Präsident/die Präsidentin des Europäischen Parlaments

c) die Präsidenten/Präsidentinnen des Europäische Rates und der Europäischen

Kommission

 

2. Wer vertritt die EU beim G7-Gipfel?

 

a) die Europäische Union nimmt nicht am G7-Gipfel teil

b) der Präsident/die Präsidentin des Europäischen Parlaments

c) die Präsidenten/Präsidentinnen des Europäische Rates und der Europäischen

Kommission

 

3. Wozu fordert die EU die afghanische Regierung gemäß des G7-Treffens auf?

 

a) allen Personen eine angemessene Unterkunft kostenlos anzubieten

b) alle Personen ungehindert zum Flughafen zu lassen

c) nur ausländische, aber keine afghanischen Bürger ausreisen zu lassen

 

 

 

 

Lösungen:

1. b) Die Initiative zur Gründung der G7 ging 1975 von Frankreich und Deutschland

aus. Den ersten “Weltwirtschaftsgipfel” haben der ehemalige Präsident Frankreichs

Valéry Giscard d’Estaing und der damalige Bundeskanzler Helmut Schmidt ins Leben

gerufen. Die Gruppe der Sechs bestand aus Frankreich, Deutschland, Italien, Japan,

Großbritannien und den USA und nahm 1976 Kanada in den Kreis der Teilnehmer

auf.

 

2. c) Als überstaatliche Organisation ist die EU kein Mitgliedsstaat der G7. Seit 1981

nehmen dennoch Vertreter der EU an den Treffen teil. Für die Europäische Union

nehmen der Präsident des Europäischen Rates und der Präsident der Europäischen

Kommission am G7-Gipfel teil. So waren es bei dem Treffen am 24.08.2021 Charles

Michel (Präsident des Europäischen Rates) und Ursula von der Leyen (Präsidentin

der Europäischen Kommission).

 

3. b) Charles Michel, der Präsident des Europäischen Rates erörterte die Evakuierung

der Bürger der G7 sowie afghanischer Bediensteten und ihrer Familie wie folgt:

“Die EU und ihre Mitgliedstaaten tun alles, was in ihrer Macht steht, um

EU-Bürgerinnen und -Bürger und die Menschen, die vertrauensvoll mit uns

zusammengearbeitet haben, zu evakuieren. Wir befürchten, dass sie vielleicht nicht

sicher zum Flughafen Kabul gelange können. Wir fordern die neue afghanische

Regierung, alle ausländischen Personen und afghanischen Bürgerinnen und

Bürgern, die den Flughafen erreichen wollen, ungehindert passieren zu lassen

 

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I VERANSTALTUNG

YOUMOBIL SUMMER SCHOOL

Sind Sie daran interessiert, mehr über innovative Instrumente zur Verbesserung der Qualität des öffentlichen Verkehrs für Jugendliche und junge Erwachsene zu erfahren? Oder Einblicke in digitale Tools zu bekommen, die in europäischen Regionen entwickelt und getestet wurden? Dann sind Sie herzlich eingeladen, an der Summer School des Interreg-Projekts YOUMOBIL am 14. und 15. September 2021 teilzunehmen. Die Teilnahme ist sowohl online als auch (vorbehaltlich der Pandemiebedingungen) persönlich in Brünn (Tschechische Republik) möglich.

Die Konferenzsprache ist Englisch.

Die Veranstaltung richtet sich an professionelle ÖPNV-Planer und -Praktiker sowie an Studierende des Verkehrssektors und verwandter Wissenschaften. Am ersten Tag der Summer School werden innovative digitale Werkzeuge aus Regionen Mitteleuropas vorgestellt. Anschließend sind die Teilnehmenden aufgefordert, die Nutzbarkeit der Tools in einer Fallstudie zu bewerten. Die Ergebnisse werden am zweiten Tag der Sommerschule präsentiert und diskutiert.

Die Teilnahme ist kostenlos. • Gastbeitrag Dr. Clemens Esser Demografische Entwicklung und Prognosen Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr des Landes Sachsen-Anhalt

Zur Anmeldung geht es hier:

https://www.click4survey.com/s4/45145/2bb190a3

I PROJEKTERGEBNISSE

PIETE - Partnership for Initial Entrepreneurship Teacher Education

Im Mai 2018 hat die Europäische Union acht Schlüsselkompetenzen definiert, die für lebenslanges Lernen maßgeblich sind. Hierzu gehört auch die Aneignung von unternehmerischer Kompetenz – also die „Fähigkeit, Chancen und Ideen umzusetzen und in Werte für andere zu verwandeln“. In diesem Kontext wurde das Erasmus+ Projekt “Partnership for Initial Entrepreneurship Teacher Education“ (PIETE) im Herbst 2018 gestartet. Während der dreijährigen Projektlaufzeit verfolgte das Konsortium das Ziel, unternehmerische Kompetenzvermittlung verstärkt in der Lehramtsausbildung der Sekundarstufe II zu berücksichtigen.

Die Umsetzung von PIETE erfolgte im Rahmen einer Strategischen Partnerschaft zwischen Univations - Institut für Wissens- und Technologietransfer an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Projektleitung), der Technischen und Humanistischen Akademie in Bielsko-Biała, der Wirtschaftsuniversität Kattowitz, der Universität Szeged, dem Management Center Innsbruck, der Pädagogischen Hochschule Tirol sowie dem renommierten University Industry Innovation Network.

Um den dafür erforderlichen Wissenstransfer zu gewährleisten, baute das Projekt auf institutionelle Tandemkonstellationen, in denen jeweils Hochschulexperten aus den Bereichen der Lehramtsausbildung und der unternehmerischen Bildung eng zusammenarbeiteten. Zentral war zudem Verwendung des Entrepreneurship Competence Frameworks der EU (EntreComp), welches ein weit gefasstes konzeptionelles Verständnis unternehmerischer Bildung („Entrepreneurship Education“) vorsieht. Hierdurch eröffnen sich neue Möglichkeiten für die Integration unternehmerischer Bildungsinhalte jenseits gründungsgetriebener Kompetenzvermittlung, die vom PIETE Konsortium auch erfolgreich identifiziert und genutzt werden konnten.

Alle Projektergebnisse finden Sie auf der PIETE Website: https://www.entrepreneurialteachers.eu

Für weiterführende Fragen zum Projekt steht Ihnen zudem das PIETE-Team der Univations GmbH zur Verfügung. • Gastbeitrag Univations GmbH Institut für Wissens- und Technologietransfer an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg 

Verantwortliches Projektteam der Univations GmbH:

Florian Bratzke: bratzke(at)univations.de

Sandra Bier: bier(at)univations.de

Impressum

 

Herausgeber

Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der Europäischen Union

Boulevard Saint Michel 80, 1040 Brüssel

Verantwortliche Redakteurin

Florentine Stäuber

Fotos

siehe Copyright

ohne Angabe: Fotos der Landesvertretung

Layout

Florentine Stäuber

Tel. : +32 2 741 09 32

Mobil.: +32 492 44 64 77

E-Mail: florentine.staeuber(at)lv-bruessel.stk.sachsen-anhalt.de