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07. März 2024 10/24

Sehr ge­ehr­te Damen und Her­ren,

liebe Le­se­rin­nen und Leser,

das eu­ro­päi­sche Par­la­ment und der Rat haben ges­tern eine noch for­mell zu ver­ab­schie­den­de po­li­ti­sche Ei­ni­gung zum Cyber-​Solidaritätspakt er­zielt.

Laut EU-​Binnenmarktkommissar Thier­ry Bre­ton ver­fügt Eu­ro­pa damit nun über ein eu­ro­päi­sches Cyber-​Sicherheitswarnsystem, um Cyber-​Bedrohungen schnel­ler zu er­ken­nen, und über einen eu­ro­päi­schen Cyber-​Solidaritätsmechanismus, um an­ge­grif­fe­ne Mit­glied­staa­ten zu un­ter­stüt­zen.

Die neue Ge­setz­ge­bung um­fasst die Ein­rich­tung eines eu­ro­päi­schen Cy­ber­si­cher­heits­warn­sys­tems und die Schaf­fung eines Me­cha­nis­mus für Cybersicherheits-​Notfälle. Sie sieht eine EU-​Cybersicherheitsreserve vor wie auch Mög­lich­kei­ten der fi­nan­zi­el­len Un­ter­stüt­zung bei ge­gen­sei­ti­ger Hilfe unter den Mit­glied­staa­ten. Au­ßer­dem um­fasst sie vor­beu­gen­de Maß­nah­men wie die Ko­or­di­nie­rung von Tests zur Auf­fin­dung mög­li­cher Schwach­stel­len bei Ein­rich­tun­gen, die in kri­ti­schen Sek­to­ren, ein­schließ­lich Ge­sund­heit und En­er­gie, tätig sind.

Zu­sätz­lich haben die EU-​Mitgliedstaaten mit Un­ter­stüt­zung der EU-​Kommission und der EU-​Agentur für Cy­ber­si­cher­heit (Eu­rope­an Net­work and In­for­ma­ti­on Se­cu­ri­ty Agen­cy, ENISA), ein neues Hand­buch zum Schutz der In­te­gri­tät von Wah­len aus Sicht der Cy­ber­si­cher­heit er­stellt.

Mit bes­ten Grü­ßen

Car­men Jo­hann­sen

Lei­te­rin der Lan­des­ver­tre­tung

Aus den In­sti­tu­tio­nen

I EU­RO­PÄI­SCHE KOM­MIS­SI­ON

Eu­ro­päi­sche So­li­da­ri­tät für ent­las­se­ne Stahl­ar­bei­ter in NRW

Die Eu­ro­päi­sche Kom­mis­si­on hat vor­ge­schla­gen, 835 ent­las­se­ne Ar­beit­neh­mer in der deut­schen Stahl­in­dus­trie mit 3 Mil­lio­nen Euro zu un­ter­stüt­zen, und zwar aus dem Eu­ro­päi­schen Fonds für die An­pas­sung an die Glo­ba­li­sie­rung (EGF). Hin­ter­grund ist die Ent­schei­dung des Stahl­rohr­her­stel­ler Vall­ou­rec (ehe­mals Man­nes­mann), seine Röh­ren­wer­ke zu schlie­ßen und die Pro­duk­ti­on nach Bra­si­li­en aus­zu­la­gern. • fs Quel­le PM KOM

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I EU­RO­PÄI­SCHE KOM­MIS­SI­ON

Nach pol­ni­schen Re­for­men zu Rechts­staat/Jus­tiz: Zu­gang zu 137 Mrd. Euro an EU-​Mitteln

Die Eu­ro­päi­sche Kom­mis­si­on ebnet den Weg zur Frei­ga­be von bis zu 137 Mil­li­ar­den Euro an EU-​Mitteln für Polen. Zwei an­ge­nom­me­ne Rechts­ak­te be­zie­hen sich auf die von Polen ver­ab­schie­de­ten Re­for­men im Be­reich der Rechts­staat­lich­keit sowie auf die jüngs­ten Schrit­te, die das Land un­ter­nom­men hat, um die ver­ein­bar­ten Mei­len­stei­ne zur Stär­kung der Un­ab­hän­gig­keit der Jus­tiz zu er­rei­chen.

Eine Kern­maß­nah­me im na­tio­na­len pol­ni­schen Plan im Rah­men des EU-​Wiederaufbauprogramms Next­Ge­ne­ra­ti­on EU seien In­ves­ti­tio­nen in den Agrar­sek­tor, um Land­wir­ten und Fi­schern zu hel­fen, ihre Pro­duk­ti­on zu mo­der­ni­sie­ren und neue Märk­te zu er­schlie­ßen. • fs Quel­le PM KOM

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I EU­RO­PÄI­SCHE KOM­MIS­SI­ON

Ver­stoß gegen Wett­be­werb: Kom­mis­si­on ver­hängt 1,8 Mil­li­ar­de Euro Geld­bu­ße gegen Apple

Wegen kar­tell­rechts­wid­ri­ger App-​Store-Vorschriften für Musikstreaming-​Anbieter hat die Eu­ro­päi­sche Kom­mis­si­on gegen Apple eine Geld­bu­ße in Höhe von über 1,8 Mil­li­ar­de Euro ver­hängt. • fs Quel­le PM KOM

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„Apple hat ein Jahr­zehnt lang seine be­herr­schen­de Stel­lung auf dem Markt für den Ver­trieb von Musikstreaming-​Apps über sei­nen App Store miss­braucht. Dazu wur­den die Mög­lich­kei­ten von Ent­wick­lern, Ver­brau­cher über al­ter­na­ti­ve, bil­li­ge­re Mu­sik­diens­te, die au­ßer­halb des Apple-​Universums ver­füg­bar sind, zu in­for­mie­ren, be­schränkt. Eine sol­che Vor­ge­hens­wei­se ver­stößt gegen die EU-​Kartellvorschriften, und des­halb ver­hän­gen wir heute eine Geld­bu­ße in Höhe von 1,8 Mil­li­ar­den Euro gegen Apple.“

Mar­gre­the Ves­ta­ger

Exekutiv-​Vizepräsidentin und zu­stän­dig für Wett­be­werbs­po­li­tik

I EU­RO­PÄI­SCHE KOM­MIS­SI­ON

Stra­te­gie und Pro­gramm für die EU-​Verteidigungsindustrie vor­ge­legt

Die Eu­ro­päi­sche Kom­mis­si­on und der Hohe Ver­tre­ter der Union für Außen-​ und Si­cher­heits­po­li­tik haben jetzt die erste Stra­te­gie für die Ver­tei­di­gungs­in­dus­trie auf EU-​Ebene vor­ge­legt (EDIS), kom­bi­niert mit einem ers­ten Le­gis­la­tiv­vor­schlag zur Um­set­zung die­ser Stra­te­gie (EDIP). Es geht darum, die Wett­be­werbs­fä­hig­keit und Ein­satz­be­reit­schaft der eu­ro­päi­schen Ver­tei­di­gungs­in­dus­trie zu stär­ken. Eine stär­ke­re und re­ak­ti­ons­fä­hi­ge­re eu­ro­päi­sche Ver­tei­di­gungs­in­dus­trie wird den Mit­glied­staa­ten und letzt­lich den EU-​Bürgern zu­gu­te­kom­men. Glei­ches gilt für die wich­tigs­ten Part­ner der EU, ein­schließ­lich der NATO und der Ukrai­ne. • fs Quel­le PM KOM

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I EU­RO­PÄI­SCHE KOM­MIS­SI­ON

Kom­mis­si­on zahlt 50 Mio. Euro an UNRWA aus, er­höht So­fort­hil­fe für Pa­läs­ti­nen­ser um 68 Mio. Euro

Die Eu­ro­päi­sche Kom­mis­si­on hat be­schlos­sen, zu­sätz­li­che 68 Mil­lio­nen Euro für die Un­ter­stüt­zung der pa­läs­ti­nen­si­schen Be­völ­ke­rung in der ge­sam­ten Re­gi­on be­reit­zu­stel­len. Sie soll von in­ter­na­tio­na­len Part­nern wie dem Roten Kreuz und dem Roten Halb­mond um­ge­setzt wer­den. Dies er­gänzt die vor­ge­se­he­ne Hilfe in Höhe von 82 Mil­lio­nen Euro, die im Jahr 2024 über das UNRWA ge­leis­tet wer­den soll. Somit er­höht sich der Ge­samt­be­trag auf 150 Mil­lio­nen Euro. Die Kom­mis­si­on wird nächs­te Woche 50 Mil­lio­nen Euro der UNWRA-​Mittel aus­zah­len.

Dar­über stellt die Kom­mis­si­on für 2024 hu­ma­ni­tä­re Hilfe in Höhe von 125 Mil­lio­nen Euro für Pa­läs­ti­nen­ser be­reit. Die ers­ten 16 Mil­lio­nen Euro hat die Kom­mis­si­on letz­te Woche ver­ge­ben. • fs Quel­le PM KOM

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I EUGH

Ur­teil des EuGHs zur nach­träg­li­chen Über­prü­fung von Nut­zungs­ent­gel­ten für das DB-​Eisenbahnnetz

Die Län­der­bahn, die Prig­nit­zer Ei­sen­bahn, die Ost­deut­sche Ei­sen­bahn und die Ost­see­lands Ver­kehrs GmbH bie­ten in un­ter­schied­li­chen Ge­bie­ten Deutsch­lands Schie­nen­per­so­nen­nah­ver­kehrs­diens­te an. Sie nutz(t)en das Netz der Deut­schen Bahn (DB Netz), um ihre Ver­kehrs­leis­tun­gen zu er­brin­gen und zahl(t)en hier­zu eine Ge­bühr. Sie be­geh­ren vor dem Ver­wal­tungs­ge­richt Köln die Ver­pflich­tung der Bun­des­netz­agen­tur, die Un­wirk­sam­keit der In­fra­struk­tur­nut­zungs­ent­gel­te der Jahre 2002 bis 2011 mit Wir­kung für die Ver­gan­gen­heit und daran an­knüp­fen­de Rück­zah­lungs­pflich­ten der DB Netz in­so­weit fest­zu­stel­len, als die Ent­gel­te auf Re­gio­nal­fak­to­ren be­ruh­ten. Dafür be­ru­fen sie sich ins­be­son­de­re auf das Ur­teil des Ge­richts­hofs CTL Lo­gi­stics. Das Ver­wal­tungs­ge­richt Köln hat dem Ge­richts­hof hier­zu eine Reihe von Fra­gen zur Vor­ab­ent­schei­dung vor­ge­legt. Ge­ne­ral­an­walt Cam­pos Sánchez-​Bordona schlug dem Ge­richts­hof in sei­nen Schluss­an­trä­gen u.a. vor zu ent­schei­den, das EU-​Recht sei so aus­zu­le­gen, dass es Sache des je­wei­li­gen Mit­glied­staats ist, zu ent­schei­den, ob die Re­gu­lie­rungs­stel­le für den Ei­sen­bahn­sek­tor be­fugt ist, die Rück­zah­lung der Ent­gel­te, deren Un­wirk­sam­keit sie fest­ge­stellt hat, durch den In­fra­struk­tur­be­trei­ber an­zu­ord­nen. An­sprech­part­ner für die Pres­se beim EuGH hier. • fs Quel­le PM EuGH

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EUGH

Ur­teil des EuGHs zum Markenrecht-​ Ge­schmacks­mus­ter­an­mel­dung

Seit dem 26. Juli 2016 ist die Puma SE In­ha­be­rin eines beim Amt der Eu­ro­päi­schen Union für geis­ti­ges Ei­gen­tum (EUIPO) ein­ge­tra­ge­nen Ge­mein­schafts­ge­schmacks­mus­ters (GGM) für Schu­he. Am 22. Juli 2019 stell­te eine Nie­der­län­di­sche Ge­sell­schaft (Han­dels­maats­chap­pij J. Van Hilst), einen An­trag auf Nich­tig­erklä­rung des GGM. Sie trug vor, dass dem an­ge­grif­fe­nen GGM die Neu­heit und Ei­gen­art fehle. Mit Ent­schei­dung vom 19. März 2021 er­klär­te die Nich­tig­keits­ab­tei­lung des EUIPO das an­ge­grif­fe­ne GGM für nich­tig und legte der In­ha­be­rin des Ge­schmacks­mus­ters die Kos­ten auf. Puma hat gegen diese Ent­schei­dung vor der Be­schwer­de­kam­mer der EUIPO Be­schwer­de er­ho­ben. Diese wurde zu­rück­ge­wie­sen. Hier­ge­gen hat Puma vor dem Ge­richt der EU eine Klage er­ho­ben. • fs Quel­le PM EuGH

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Aus den Fach­be­rei­chen

I BIL­DUNG

15 Jahre „Eras­mus für junge Un­ter­neh­mer“: Kom­mis­si­on baut er­folg­rei­ches Pro­gramm aus

Seit nun­mehr 15 Jah­ren be­steht das Pro­gramm Eras­mus für Jung­un­ter­neh­mer (EYE). Es hat fast 12.000 Ge­schäfts­be­zie­hun­gen in über 45 Län­dern er­mög­licht. Das Jahr 2023 mar­kier­te mit über 5.000 An­trä­gen einen his­to­ri­schen Höchst­stand. Das EYE-​Programm fin­det gro­ßen An­klang: 98 Pro­zent der jun­gen Un­ter­neh­me­rin­nen und Un­ter­neh­mern emp­feh­len es wei­ter, und 92 Pro­zent der Teil­neh­men­den blei­ben auch nach dem Aus­tausch in Kon­takt. • fs Quel­le PM KOM

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I EN­ER­GIE

Grü­ner Was­ser­stoff: Millionen-​Darlehen für deut­sches Elektrolyse-​Unternehmen Sun­fi­re

Das Un­ter­neh­men Sun­fi­re mit Haupt­sitz in Dres­den und wei­te­ren Stand­or­ten in Ber­lin, So­lin­gen und in der Schweiz ent­wi­ckelt und pro­du­ziert in­dus­tri­el­le Elek­tro­ly­seu­re, die grü­nen Was­ser­stoff und Syn­the­se­gas er­zeu­gen. Die Eu­ro­päi­sche In­ves­ti­ti­ons­bank (EIB) hat jetzt eine erste Ver­ein­ba­rung mit dem Elektrolyse-​Spezialisten über 100 Mil­lio­nen Euro un­ter­zeich­net, um Festoxid-​Elektrolyseure zur Se­ri­en­rei­fe zu brin­gen.

Die EU-​Bank för­dert ge­mein­sam mit pri­va­ten In­ves­to­ren in­no­va­ti­ve Elek­tro­ly­se­tech­no­lo­gien, die für die grüne En­er­gie­wen­de in Eu­ro­pa ge­braucht wer­den. Die EIB-​Investition wird durch das Pro­gramm In­vestEU un­ter­stützt, das dar­auf ab­zielt, bis 2027 eu­ro­pa­weit mehr als 372 Mil­li­ar­den Euro an zu­sätz­li­chen In­ves­ti­tio­nen, auch in neue Tech­no­lo­gien, an­zu­sto­ßen. Dar­über hin­aus si­cher­te sich Sun­fi­re in einer Serie-​E-Eigenkapitalfinanzierungsrunde wei­te­re 215 Mil­lio­nen Euro. • fs Quel­le PM KOM

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I MI­GRA­TI­ON

Mi­gra­ti­on und Grenz­ver­wal­tung: Kom­mis­si­on star­tet zwei Ko­ope­ra­ti­ons­rah­men mit Bul­ga­ri­en und Ru­mä­ni­en

Die Eu­ro­päi­sche Kom­mis­si­on führt ge­mein­sam mit Bul­ga­ri­en und Ru­mä­ni­en zwei Ko­ope­ra­ti­ons­rah­men im Be­reich Grenz-​ und Mi­gra­ti­ons­ma­nage­ment ein. Die Ko­ope­ra­ti­ons­rah­men bauen auf der er­folg­rei­chen Durch­füh­rung der Pi­lot­pro­jek­te für be­schleu­nig­te Asyl- und Rück­kehr­ver­fah­ren auf, die die bei­den Län­der im März 2023 ins Leben ge­ru­fen haben, und er­mög­li­chen den Über­gang von Ad-​hoc- zu dau­er­haf­ten Lö­sun­gen. Bul­ga­ri­en und Ru­mä­ni­en haben den ge­mein­sa­men Be­mü­hun­gen um das Ma­nage­ment der Au­ßen­gren­zen und die Steue­rung der Mi­gra­ti­on neuen Schwung ver­lie­hen. Mit den ver­ein­bar­ten Ko­ope­ra­ti­ons­rah­men wer­den beide Län­der einen wei­te­ren Bei­trag zur Si­cher­heit der EU an den Au­ßen­gren­zen und zur Be­wäl­ti­gung der Mi­gra­ti­ons­her­aus­for­de­run­gen leis­ten. Der Schwer­punkt wird ins­be­son­de­re auf fol­gen­den Aspek­ten lie­gen:

  • Un­ter­stüt­zung ver­stärk­ter Maß­nah­men in den Be­rei­chen Grenz­ma­nage­ment, Asyl und Auf­nah­me, Rück­kehr­sys­tem und ver­stärk­te po­li­zei­li­che Zu­sam­men­ar­beit im Schengen-​Raum;
  • Be­ginn der Vor­be­rei­tun­gen für die Um­set­zung des neuen Migrations-​ und Asyl­pa­kets in Bul­ga­ri­en und Ru­mä­ni­en, ins­be­son­de­re mit Blick auf die na­tio­na­len Um­set­zungs­plä­ne.

Die Ko­ope­ra­ti­ons­rah­men be­rück­sich­ti­gen, dass der Schengen-​Besitzstand in Bul­ga­ri­en und Ru­mä­ni­en un­ein­ge­schränkt an­wend­bar sein wird und die Kon­trol­len an den Luft- und See­bin­nen­gren­zen ab dem 31. März 2024 auf­ge­ho­ben wer­den. • fs Quel­le PM KOM

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Aus un­se­rer Lan­des­ver­tre­tung

I NEU BEI UNS

Hos­pi­tan­tin Dr. An­drea Krü­ger

In den er­eig­nis­rei­chen Wen­de­jah­ren von 1990 bis 1996 stu­dier­te ich in Ber­lin Tier­me­di­zin. An­schlie­ßend stand für mich als As­sis­ten­tin in einer Ge­mischt­pra­xis die Ver­sor­gung mei­ner klei­nen und gro­ßen vier­bei­ni­gen Pa­ti­en­ten in mei­ner Hei­mat­stadt Gar­de­le­gen im Mit­tel­punkt. Mo­ti­viert noch etwas Neues aus­zu­pro­bie­ren, ent­schied ich mich im Jahr 2001 für ein zwei­jäh­ri­ges Re­fe­ren­da­ri­at in der Ve­te­ri­när­ver­wal­tung des Lan­des Sachsen-​Anhalt. Den Schritt raus aus der tier­ärzt­li­chen Pra­xis habe ich nie be­reut. Viel­mehr er­füllt mich seit nun­mehr über 20 Jah­ren meine Auf­ga­be als Re­fe­ren­tin für Tier­schutz in der obers­ten Ve­te­ri­när­ver­wal­tung des Lan­des. Da ak­tu­ell auf EU-​Ebene weit­rei­chen­de Re­for­men von Tier­schutz­vor­schrif­ten dis­ku­tiert wer­den, ist das Hos­pi­tanz Pro­gramm für mich eine her­vor­ra­gen­de Ge­le­gen­heit, tie­fe­re Ein­bli­cke in die Ar­beits­wei­se der EU zu be­kom­men und dies in meine Tä­tig­keit ein­flie­ßen zu las­sen. Ich freue mich auf die nächs­ten drei Mo­na­te in der Lan­des­ver­tre­tung Sachsen-​Anhalt in Brüs­sel.

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I NEU BEI UNS

Hos­pi­tan­tin Mar­the Niemöl­ler

Mein Name ist Mar­the Niemöl­ler und ich werde vom 1. März 2024 bis zum 31. Mai 2024 in der Lan­des­ver­tre­tung in Brüs­sel hos­pi­tie­ren. In Mag­de­burg be­schäf­ti­ge ich mich als Re­fe­ren­tin für In­ter­na­tio­na­le Zu­sam­men­ar­beit in der Staats­kanz­lei und Mi­nis­te­ri­um für Kul­tur unter an­de­rem mit Sachsen-​Anhalts Re­gio­nal­part­ner­schaft mit Ma­so­wi­en, sowie mit Be­su­chen aus­län­di­scher De­le­ga­tio­nen und Bot­schaf­ter­an­tritts­be­su­chen. Ein in­ter­na­tio­na­ler Bezug ist damit auch bei mei­ner Tä­tig­keit ge­ge­ben. Ak­tu­el­le The­men auf EU-​Ebene und die Zu­sam­men­ar­beit in den eu­ro­päi­schen In­sti­tu­tio­nen spie­len dabei re­gel­mä­ßig eine Rolle. Ich freue mich des­halb sehr über die Chan­ce, in Brüs­sel mein Wis­sen über viele die­ser The­men zu ver­tie­fen und die Ar­beits­wei­se der EU vor Ort ken­nen­zu­ler­nen.

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Aus­schrei­bun­gen

I UM­FRA­GE LAND­WIR­SCHAFT

Mei­nung der Land­wir­te ge­fragt

Die EU-​Kommission hat eine Online-​Umfrage ge­star­tet, um die Mei­nung der Land­wir­tin­nen und Land­wir­te zum Ver­wal­tungs­auf­wand ab­zu­fra­gen. Unter dem Link EU­Sur­vey - Sur­vey (eu­ro­pa.eu) kann sich jeder Be­triebs­in­ha­ber bis zum 8. April be­tei­li­gen. Dabei geht es unter an­de­rem darum, zu klä­ren, wie lange die An­fer­ti­gung des GAP-​Antrages ge­dau­ert hat, wie man die Kom­ple­xi­tät der un­ter­schied­li­chen Vor­schrif­ten be­ur­teilt und ob man ein mo­bi­les End­ge­rät für geo­re­fe­ren­zier­te Fotos nutzt. Pro Um­fra­ge soll­te man sich etwa 20 Mi­nu­ten Zeit neh­men.

Die Er­geb­nis­se wer­den in eine de­tail­lier­te­re Ana­ly­se ein­flie­ßen, die im Herbst 2024 ver­öf­fent­licht wird. Die vor­läu­fi­gen Er­geb­nis­se sol­len be­reits Mitte April vor­ge­legt wer­den. Par­al­lel dazu wer­den Be­fra­gun­gen von Bau­ern­ver­bän­den or­ga­ni­siert, um das Bild zu ver­voll­stän­di­gen.

Pres­se­mit­tei­lung Land­wir­te, die auf­ge­for­dert wer­den, eine Online-​Umfrage zur Ver­ein­fa­chung aus­zu­fül­len (eu­ro­pa.eu) • sh

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Eu­ro­päi­sche Pro­jek­te und di­ver­se Part­ner­ge­su­che

er­stellt vom En­ter­pri­se Eu­ro­pe Net­work Sachsen-​Anhalt.

Her­aus­ge­ber

Ver­tre­tung des Lan­des Sachsen-​Anhalt bei der Eu­ro­päi­schen Union

Bou­le­vard Saint Mi­chel 80, 1040 Brüs­sel

Ver­ant­wort­li­che Re­dak­teu­rin

Flo­ren­ti­ne Stäu­ber

Fotos

siehe Co­py­right

ohne An­ga­be: Fotos der Lan­des­ver­tre­tung

Lay­out

Flo­ren­ti­ne Stäu­ber

Tel. : +32 2 741 09 32

Mobil.: +32 492 44 64 77

E-​Mail: flo­ren­ti­ne.stae­u­ber(at)lv-​bruessel.stk.sachsen-​anhalt.de