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05. De­zem­ber 2024 44/24

Sehr ge­ehr­te Damen und Her­ren,

liebe Le­se­rin­nen und Leser,

auch in Sachsen-​Anhalt hat sich der Wolf in den ver­gan­ge­nen Jah­ren wie­der ver­stärkt hei­misch ge­macht, was nicht immer und nicht für jeden völ­lig pro­blem­los von­stat­ten­geht. Daher ist auch für unser Bun­des­land von Be­deu­tung, dass der Schutz­sta­tus des Wolfs von „streng ge­schützt“ auf „ge­schützt“ her­ab­ge­setzt wurde.

Dem ent­spre­chen­den Vor­schlag der Eu­ro­päi­schen Kom­mis­si­on stimm­te nun der Stän­di­ge Aus­schuss des Ber­ner Über­ein­kom­mens zu. Die Ent­schei­dung soll zum 07. März 2025 in Kraft tre­ten.

Kom­mis­si­ons­prä­si­den­tin Ur­su­la von der Leyen‚ be­ton­te, dass dies eine wich­ti­ge Nach­richt für die länd­li­chen Ge­mein­schaf­ten, Land­wir­tin­nen und Land­wir­te sei und man damit auf dem Weg zu einem aus­ge­wo­ge­nen An­satz, der so­wohl der Er­hal­tung wild­le­ben­der Tiere als auch dem Schutz un­se­rer Le­bens­grund­la­gen Rech­nung trägt, sei.

Wei­te­re In­for­ma­tio­nen fin­den Sie hier.

Mit bes­ten Grü­ßen

Car­men Jo­hann­sen

Lei­te­rin der Lan­des­ver­tre­tung

Aus den In­sti­tu­tio­nen

I EU­RO­PÄI­SCHE KOM­MIS­SI­ON

Amts­an­tritt der Kom­mis­si­on von der Leyen II

Am Sonn­tag, den 1. De­zem­ber, hat die Kom­mis­si­on von der Leyen 2024-2029 ihr Amt an­ge­tre­ten. Das Kol­le­gi­um be­steht aus 27 Mit­glie­dern: die Prä­si­den­tin, fünf Exekutiv-​Vizepräsidenten und 20 Kom­mis­si­ons­mit­glie­der, auf­ge­teilt nach Res­sort, Mit­glied­staat und po­li­ti­scher Prio­ri­tät, sowie die Vi­ze­prä­si­den­tin/Hohe Ver­tre­te­rin für aus­wär­ti­ge An­ge­le­gen­hei­ten der Eu­ro­päi­schen Union. Das neue Kol­le­gi­um war am ver­gan­ge­nen Mitt­woch vom Eu­ro­päi­schen Par­la­ment ge­wählt und an­schlie­ßend vom Eu­ro­päi­schen Rat im schrift­li­chen Ver­fah­ren er­nannt wor­den. • fs Quel­le PM KOM

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I EU­RO­PÄI­SCHE KOM­MIS­SI­ON

Ber­ner Kon­ven­ti­on: Fle­xi­ble­rer Um­gang mit Wolf­s­po­pu­la­tio­nen

Wie be­reits im heu­ti­gen Vor­wort be­schrie­ben, ist eine Än­de­rung des Schutz­sta­tus des Wol­fes vor­ge­se­hen.

Durch diese Än­de­rung kön­nen die EU-​Mitgliedstaaten lo­ka­le Wolf­s­po­pu­la­tio­nen fle­xi­bler be­wirt­schaf­ten.

Der Wolf bleibt eine ge­schütz­te Art, die Mit­glied­staa­ten müs­sen wei­ter­hin einen güns­ti­gen Er­hal­tungs­zu­stand er­rei­chen bzw. auf­recht­erhal­ten. In­ves­ti­tio­nen in ge­eig­ne­te Scha­dens­ver­hü­tungs­maß­nah­men sind nach wie vor von ent­schei­den­der Be­deu­tung, um die Beu­te­grei­fung von Nutz­tie­ren zu ver­rin­gern.

Die Kom­mis­si­on wird die Mit­glied­staa­ten und die In­ter­es­sen­trä­ger bei der Ge­stal­tung und Um­set­zung sol­cher Maß­nah­men wei­ter­hin durch Fi­nanz­mit­tel und an­de­re For­men der Un­ter­stüt­zung un­ter­stüt­zen. • fs Quel­le PM KOM

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I EU­RO­PÄI­SCHE KOM­MIS­SI­ON

Milliarden-​Beihilfe für DB Cargo vor­be­halt­lich der Um­set­zung des Um­struk­tu­rie­rungs­plans ge­neh­migt

Die Eu­ro­päi­sche Kom­mis­si­on ist nach ein­ge­hen­der Prü­fung des Sach­ver­halts zu dem Schluss ge­langt, dass eine deut­sche Bei­hil­fe­maß­nah­me im Um­fang von 1,9 Mil­li­ar­den Euro zur Un­ter­stüt­zung von DB Cargo mit den EU-​Beihilfevorschriften im Ein­klang steht. DB Cargo ist eine 100 pro­zen­ti­ge Toch­ter­ge­sell­schaft der staats­ei­ge­nen, ver­ti­kal in­te­grier­ten Deut­sche Bahn AG („DB AG“) und eines der füh­ren­den Schie­nen­gü­ter­ver­kehrs­un­ter­neh­men in Eu­ro­pa.  • fs Quel­le PM KOM

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I EU­RO­PÄI­SCHE KOM­MIS­SI­ON

State­ment von Kaja Kal­las und Marta Kos zu Ge­or­gi­en

Die Eu­ro­päi­sche Union be­dau­ert die Er­klä­rung von Ira­kli Ko­bak­hid­ze zur Ent­schei­dung der Par­tei Ge­or­gi­scher Traum, die Auf­nah­me von EU-​Beitrittsverhandlungen nicht fort­zu­set­zen und die fi­nan­zi­el­le Un­ter­stüt­zung der EU bis 2028 ab­zu­leh­nen. • fs Quel­le PM KOM

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„Wir stel­len fest, dass diese An­kün­di­gung eine Ab­kehr von der Po­li­tik aller frü­he­ren ge­or­gi­schen Re­gie­run­gen und den eu­ro­päi­schen Be­stre­bun­gen der gro­ßen Mehr­heit des ge­or­gi­schen Vol­kes dar­stellt, wie sie in der Ver­fas­sung Ge­or­gi­ens ver­an­kert sind.“

Kaja Kal­las,

Hohe Ver­tre­te­rin/Vi­ze­prä­si­den­tin der Kom­mis­si­on

I EU­RO­PÄI­SCHE KOM­MIS­SI­ON

Eu­ro­päi­sches So­li­da­ri­täts­korps: Be­wer­bungs­run­de 2025 star­tet, mehr Geld für Frei­wil­li­gen­tä­tig­kei­ten jun­ger Men­schen

Die Kom­mis­si­on hat die Auf­for­de­rung 2025 des Eu­ro­päi­schen So­li­da­ri­täts­korps ver­öf­fent­licht, mit der die Teil­nah­me jun­ger Men­schen an Frei­wil­li­gen­tä­tig­kei­ten in Ge­mein­schaf­ten in der ge­sam­ten EU und dar­über hin­aus un­ter­stützt wird. Die für 2025 be­reit­ge­stell­ten Mit­tel in Höhe von 166 Mil­lio­nen Euro stel­len einen er­heb­li­chen An­stieg im Ver­gleich zu den Vor­jah­ren dar. Mit der Auf­for­de­rung wer­den er­neut Frei­wil­li­gen­pro­jek­te und -​aktivitäten un­ter­stützt, die die öko­lo­gi­sche Nach­hal­tig­keit, di­gi­ta­le Kom­pe­ten­zen und Kom­pe­ten­zen, In­klu­si­on und Viel­falt und ak­ti­ve Bür­ger­schaft för­dern.  • fs Quel­le PM KOM

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I EU­RO­PÄI­SCHE KOM­MIS­SI­ON

Mehr Nicht­rau­cher­zo­nen im Frei­en: Kom­mis­si­on be­grüßt Emp­feh­lung des Rates

Die Eu­ro­päi­sche Kom­mis­si­on be­grüßt die An­nah­me der über­ar­bei­te­ten Emp­feh­lung des Rates über rauch­freie Um­ge­bun­gen durch den Rat. Die über­ar­bei­te­te Emp­feh­lung zielt dar­auf ab, Nicht­rau­cher­zo­nen auf be­stimm­te Au­ßen­be­rei­che aus­zu­deh­nen, bei­spiels­wei­se Spiel­plät­ze, Schwimm­bä­der, öf­fent­li­che Ge­bäu­de oder Bahn­hö­fe.  • fs Quel­le PM KOM

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I EU­RO­PÄI­SCHE KOM­MIS­SI­ON

Neue Eurobarometer-​Umfrage: Ver­trau­en in der EU ist auf Re­kord­hoch

Das Ver­trau­en in die Eu­ro­päi­sche Union ist auf dem höchs­ten Stand seit 2007, die Un­ter­stüt­zung für den Euro war noch nie so hoch wie jetzt. Das zeigt die ak­tu­el­le Eurobarometer-​Umfrage, aus der auch her­vor­geht, dass die Eu­ro­päe­rin­nen und Eu­ro­pä­er op­ti­mis­ti­scher in die Zu­kunft bli­cken. Sie wün­schen sich – ins­be­son­de­re an­ge­sichts der der­zei­ti­gen glo­ba­len Her­aus­for­de­run­gen – eine stär­ke­re und un­ab­hän­gi­ge­re EU. • fs Quel­le PM KOM

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I EU­RO­PÄI­SCHE KOM­MIS­SI­ON

Cy­ber­si­cher­heit und Re­si­li­enz kri­ti­scher Ein­rich­tun­gen: Ver­trags­ver­let­zungs­ver­fah­ren gegen Deutsch­land und wei­te­re Mit­glied­staa­ten

Die EU-​Kommission hat ein Ver­trags­ver­let­zungs­ver­fah­ren gegen Deutsch­land und wei­te­re 22 Mit­glied­staa­ten ein­ge­lei­tet, weil sie die NIS-2-​Richtlinie zur Cy­ber­si­cher­heit nicht voll­stän­dig um­ge­setzt haben. In einem wei­te­ren Fall geht es um die Um­set­zung der Richt­li­nie über die Re­si­li­enz kri­ti­scher Ein­rich­tun­gen („CER-​Richtlinie“). Hier hat die Kom­mis­si­on Deutsch­land und wei­te­re 23 Mit­glied­staa­ten auf­ge­for­dert, die ver­ein­bar­ten Vor­schrif­ten zum Schutz kri­ti­scher In­fra­struk­tu­ren um­zu­set­zen. Die be­tref­fen­den Mit­glied­staa­ten haben nun zwei Mo­na­te Zeit, um auf die Auf­for­de­rungs­schrei­ben zu ant­wor­ten. • fs Quel­le PM KOM

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I EU­RO­PÄI­SCHE KOM­MIS­SI­ON

Di­gi­ta­le Brief­ta­sche: EU-​Kommission legt ein­heit­li­che tech­ni­sche Stan­dards fest

Die Eu­ro­päi­sche Kom­mis­si­on hat ein­heit­li­che Stan­dards und Ver­fah­ren für die tech­ni­schen Funk­tio­nen und Zer­ti­fi­zie­rung fest­ge­legt, damit die di­gi­ta­len Brief­ta­schen in­ter­ope­ra­bel sind und in der gan­zen EU ak­zep­tiert wer­den. Diese Brief­ta­schen wer­den in den EU-​Mitgliedstaaten ent­wi­ckelt. Bis Ende 2026 sol­len alle Bür­ge­rin­nen und Bür­ger in der EU die­sen Ser­vice nut­zen kön­nen. In vier Durch­füh­rungs­ver­ord­nun­gen wer­den ein­heit­li­che Stan­dards, Spe­zi­fi­ka­tio­nen und Ver­fah­ren für die tech­ni­schen Funk­tio­nen der Brief­ta­sche­nest­ge­legt, z. B. Da­ten­for­ma­te für die grenz­über­schrei­ten­de Nut­zung di­gi­ta­ler Do­ku­men­te und Maß­nah­men zur Ge­währ­leis­tung der Zu­ver­läs­sig­keit und Si­cher­heit der Brief­ta­schen.  • fs Quel­le PM KOM

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I EU­RO­PÄI­SCHE KOM­MIS­SI­ON

We­ni­ger Ver­spä­tun­gen, mehr Kli­ma­schutz: Ver­ord­nung zum ein­heit­li­chen eu­ro­päi­schen Luft­raum in Kraft

Die Ver­ord­nung über den ein­heit­li­chen eu­ro­päi­schen Luft­raum (SES2+) ist am 1. De­zem­ber in Kraft ge­tre­ten. Die neuen Re­geln sol­len für we­ni­ger Ver­spä­tun­gen und mehr Um­welt­schutz im Flug­ver­kehr in Eu­ro­pa sor­gen. Die Ver­ord­nung hält Flug­si­che­rungs­dienst­leis­ter dazu an, ef­fi­zi­en­ter zu ar­bei­ten und mo­der­ne Tech­no­lo­gien ein­zu­set­zen, um die Über­las­tung des eu­ro­päi­schen Luft­raums zu ver­rin­gern und qua­li­ta­tiv hoch­wer­ti­ge­re Diens­te an­zu­bie­ten. Au­ßer­dem sol­len In­no­va­ti­on und die Ent­wick­lung neuer Diens­te in der Bran­che ge­för­dert wer­den. • fs Quel­le PM KOM

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I AUS­SCHUSS DER RE­GIO­NEN

Al­li­anz der Au­to­mo­bil­re­gio­nen for­dert kla­ren Fahr­plan zur Zu­kunfts­si­che­rung der eu­ro­päi­schen Au­to­mo­bil­in­dus­trie

Die Au­to­mo­bil­in­dus­trie in Eu­ro­pa steht vor wach­sen­den Her­aus­for­de­run­gen, von der Um­stel­lung auf CO2-​neutrale Tech­no­lo­gien, Stö­run­gen in den Lie­fer­ket­ten, stei­gen­dem Wett­be­werb aus Asien bis hin zur ge­rin­ge­ren Nach­fra­ge nach Elek­tro­mo­del­len.

In die­sem Zu­sam­men­hang kam die Al­li­anz der Au­to­mo­bil­re­gio­nen (ARA), in der Sachsen-​Anhalt eben­falls Mit­glied ist, am 29. No­vem­ber zu ihrer drit­ten jähr­li­chen po­li­ti­schen Kon­fe­renz in Monza, Ita­li­en, zu­sam­men, um Stra­te­gien für einen ge­rech­ten und wett­be­werbs­fä­hi­gen Über­gang im eu­ro­päi­schen Au­to­mo­bil­sek­tor zur Er­hal­tung der glo­ba­len Wett­be­werbs­fä­hig­keit der Bran­che zu er­ör­tern.  • fs Quel­le PM AdR

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AUS­SCHUSS DER RE­GIO­NEN

Re­gio­nen und Städ­te drän­gen auf fis­ka­li­sche Fle­xi­bi­li­tät, um In­ves­ti­tio­nen in so­zia­le Dienst­leis­tun­gen in den am stärks­ten ge­fähr­de­ten Re­gio­nen zu er­mög­li­chen

Lo­ka­le und re­gio­na­le Ent­schei­dungs­trä­ger haben einen fle­xi­ble­ren An­satz für die Haus­halts­re­geln ge­for­dert, um die In­ves­ti­tio­nen in we­sent­li­che so­zia­le Dienst­leis­tun­gen in den ärms­ten Re­gio­nen zu er­hö­hen, ter­ri­to­ria­le Un­gleich­hei­ten ab­zu­bau­en und den so­zia­len Zu­sam­men­halt in der Union zu stär­ken. Auf der Ple­nar­ta­gung am 20. No­vem­ber er­klär­ten die Mit­glie­der des Eu­ro­päi­schen Aus­schus­ses der Re­gio­nen (AdR), dass die lo­ka­len Ge­biets­kör­per­schaf­ten von ent­schei­den­der Be­deu­tung sind, um einen gleich­be­rech­tig­ten Zu­gang zu die­sen so­zia­len Diens­ten zu ge­währ­leis­ten. • fs Quel­le PM AdR

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AUS­SCHUSS DER RE­GIO­NEN

Re­gio­nen und Städ­te for­dern eine Ver­dop­pe­lung der Mit­tel für die grenz­über­schrei­ten­de Zu­sam­men­ar­beit

Die Ko­hä­si­ons­po­li­tik und die Eu­ro­päi­sche ter­ri­to­ria­le Zu­sam­men­ar­beit (ETZ) ver­deut­li­chen den eu­ro­päi­schen Mehr­wert bei der Be­wäl­ti­gung grenz­über­schrei­ten­der Pro­ble­me, der För­de­rung von In­te­gra­ti­on und So­li­da­ri­tät. Daher soll­ten sie in Zu­kunft ge­stärkt und ihr Bud­get auf­ge­stockt wer­den. Dies ist die Haupt­aus­sa­ge der auf der Ple­nar­ta­gung des Eu­ro­päi­schen Aus­schus­ses der Re­gio­nen am 21. No­vem­ber ver­ab­schie­de­ten Stel­lung­nah­me, die von Kars­ten Uno Pe­ter­sen, Mit­glied der Re­gio­nal­ver­samm­lung Süd­dä­ne­marks, er­ar­bei­tet wurde. • fs Quel­le PM AdR

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Aus den Fach­be­rei­chen

I TECH­NO­LO­GIE

Kom­mis­si­on stellt 4,6 Mil­li­ar­den Euro För­de­rung für Netto-​Null-Technologien be­reit

Gleich zu Be­ginn ihres neuen Man­dats ver­stärkt die Kom­mis­si­on ihre An­stren­gun­gen, Netto-​Null-Technologien zu för­dern. Bat­te­rie­zel­len für E-​Autos und er­neu­er­ba­rer Was­ser­stoff sind von ent­schei­den­der Be­deu­tung, um die Wett­be­werbs­fä­hig­keit der Eu­ro­päi­schen In­dus­trie si­cher­zu­stel­len und gleich­zei­tig die ver­ein­bar­ten Kli­ma­zie­le zu er­rei­chen. Mit ge­schätz­ten Ein­nah­men in Höhe von 40 Mil­li­ar­den Euro aus dem EU-​Emissionshandelssystem zwi­schen 2020 und 2030 zielt der In­no­va­ti­ons­fonds dar­auf ab, fi­nan­zi­el­le An­rei­ze für Un­ter­neh­men und Be­hör­den zu schaf­fen, in mo­derns­te CO2-arme Tech­no­lo­gien zu in­ves­tie­ren und den Über­gang Eu­ro­pas zur Kli­ma­neu­tra­li­tät zu un­ter­stüt­zen. • fs Quel­le PM KOM

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I FOR­SCHUNG

678 Mil­lio­nen Euro für ex­zel­len­te For­schung in ganz Eu­ro­pa, For­schen­de in Deutsch­land be­son­ders er­folg­reich

Der Eu­ro­päi­sche For­schungs­rat (ERC) hat Con­so­li­da­tor Grants an 328 For­sche­rin­nen und For­scher in ganz Eu­ro­pa ver­ge­ben. Die meis­ten Grants (67) gehen an For­sche­rin­nen und For­scher in Deutsch­land. Mit den Zu­schüs­sen in Höhe von ins­ge­samt 678 Mil­lio­nen Euro wer­den her­aus­ra­gen­de Wis­sen­schaft­le­rin­nen und Wis­sen­schaft­ler beim Auf­bau un­ab­hän­gi­ger For­schungs­teams und bei der Ent­wick­lung ihrer viel­ver­spre­chends­ten wis­sen­schaft­li­chen Ideen un­ter­stützt. Die Fi­nan­zie­rung er­folgt über das EU-​Programm „Ho­ri­zont Eu­ro­pa“.• fs Quel­le PM KOM

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Aus un­se­rer Lan­des­ver­tre­tung

I AUS­SCHUSS DER RE­GIO­NEN

Mi­nis­ter Sven Schul­ze ver­tritt Sachsen-​Anhalt wei­ter im Aus­schuss der Re­gio­nen

Die nächs­te Man­dats­pe­ri­ode im Eu­ro­päi­schen Aus­schuss der Re­gio­nen (AdR) be­ginnt am 26. Ja­nu­ar 2025 in Brüs­sel. Sachsen-​Anhalt wird wei­ter­hin von Sven Schul­ze, Mi­nis­ter für Wirt­schaft, Tou­ris­mus, Land­wirt­schaft und Fors­ten, ver­tre­ten. Die Er­nen­nung durch den Rat der EU er­folgt für fünf Jahre. Der AdR hat 329 Mit­glie­der und eben­so viele stell­ver­tre­ten­de Mit­glie­der, wobei jedes Land etwa pro­por­tio­nal zu sei­ner Be­völ­ke­rungs­zahl ver­tre­ten ist. Aus Deutsch­land ge­hö­ren 24 Mit­glie­der dem Re­gio­nal­par­la­ment an, um die In­ter­es­sen der lo­ka­len und re­gio­na­len Ge­biets­kör­per­schaf­ten zu ver­tre­ten. Der Aus­schuss der Re­gio­nen muss von Rat und Kom­mis­si­on vor wich­ti­gen Ent­schei­dun­gen an­ge­hört wer­den.

Die Ar­beit des AdR fin­det in sechs Fach­kom­mis­sio­nen statt, die Ent­wür­fe von Stel­lung­nah­men und Ent­schlie­ßun­gen er­ar­bei­ten, um diese an­schlie­ßend dem Ple­num zur An­nah­me vor­zu­le­gen. Mi­nis­ter Schul­ze ge­hört der Fach­kom­mis­si­on für Uni­ons­bür­ger­schaft, Re­gie­ren, in­sti­tu­tio­nel­le Fra­gen und Au­ßen­be­zie­hun­gen (CIVEX) sowie der Fach­kom­mis­si­on für Ko­hä­si­ons­po­li­tik und EU-​Haushalt (COTER) an. Im Herbst 2023 gab er eine Stel­lung­nah­me zum Thema „Ein ge­rech­ter und nach­hal­ti­ger Über­gang in den Au­to­mo­bil­re­gio­nen“ ab. Als Stell­ver­tre­te­rin wurde für die neue Man­dats­pe­ri­ode Silke Schind­ler, Stadt­rä­tin der Stadt Wanzleben-​Börde, be­nannt. • fs Quel­le PM KOM

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Aus­schrei­bun­gen

I KON­SUL­TA­TI­ON

Kom­mis­si­on lei­tet Kon­sul­ta­ti­on zum Be­richt über die Rechts­staat­lich­keit 2025 ein

Zur Vor­be­rei­tung des Be­richts über die Rechts­staat­lich­keit 2025 hat die Eu­ro­päi­sche Kom­mis­si­on eine ge­ziel­te Kon­sul­ta­ti­on ein­ge­lei­tet. Ziel ist es, öf­fent­li­che Bei­trä­ge zu Ent­wick­lun­gen im Zu­sam­men­hang mit der Rechts­staat­lich­keit auf na­tio­na­ler und auf EU-​Ebene ein­zu­ho­len. Die Kon­sul­ta­ti­on steht Jus­tiz­ver­bän­den, der Zi­vil­ge­sell­schaft, NRO, in­ter­na­tio­na­len Or­ga­ni­sa­tio­nen, EU-​Agenturen und an­de­ren In­ter­es­sen­trä­gern offen. Die ein­ge­gan­ge­nen In­for­ma­tio­nen wer­den der Kom­mis­si­on dabei hel­fen, die Ent­wick­lung der Rechts­staat­lich­keit in den Mit­glied­staa­ten seit der letz­ten Ver­öf­fent­li­chung des Be­richts im Juli 2024 zu be­wer­ten. • fs Quel­le PM KOM

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I AUF­RUF

Neues EU-​Netzwerk zwi­schen In­dus­trie und Wis­sen­schaft soll Cybersicherheits-​Kompetenzen stär­ken

Die EU-​Kommission hat einen Auf­ruf zur In­ter­es­sen­be­kun­dung für den Bei­tritt zum Netz­werk „Industry-​Academia Net­work“ im Rah­men der eu­ro­päi­schen Cyber Skills Aca­de­my ver­öf­fent­licht. Die­ses neue Netz­werk soll die Ver­bin­dun­gen zwi­schen In­dus­trie und Wis­sen­schaft stär­ken, um die Kom­pe­ten­zen im Be­reich der Cy­ber­si­cher­heit zu ver­bes­sern und die eu­ro­päi­schen Cyber-​Arbeitskräfte auf die sich schnell än­dern­den An­for­de­run­gen der In­dus­trie vor­zu­be­rei­ten.  • fs Quel­le PM KOM

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Europa-​Quiz des GO­EU­RO­PE! und EDIC Halle

Auf die­ser Seite fin­den Sie wö­chent­lich ein Quiz zu ak­tu­el­len eu­ro­päi­schen The­men.

Er­pro­ben Sie ihr Europa-​Wissen und er­fah­ren Sie mehr!

Eu­ro­päi­sche Pro­jek­te und di­ver­se Part­ner­ge­su­che

er­stellt vom En­ter­pri­se Eu­ro­pe Net­work Sachsen-​Anhalt.

Her­aus­ge­ber

Ver­tre­tung des Lan­des Sachsen-​Anhalt bei der Eu­ro­päi­schen Union

Bou­le­vard Saint Mi­chel 80, 1040 Brüs­sel

Ver­ant­wort­li­che Re­dak­teu­rin

Flo­ren­ti­ne Stäu­ber

Fotos

siehe Co­py­right

ohne An­ga­be: Fotos der Lan­des­ver­tre­tung

Lay­out

Flo­ren­ti­ne Stäu­ber

Tel. : +32 2 741 09 32

Mobil.: +32 492 44 64 77

E-​Mail: flo­ren­ti­ne.stae­u­ber(at)lv-​bruessel.stk.sachsen-​anhalt.de