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21. Sep­tem­ber 33/23

Sehr ge­ehr­te Damen und Her­ren,
liebe Le­se­rin­nen und Leser,

in die­ser Woche tagte der Rat für All­ge­mei­ne An­ge­le­gen­hei­ten in Brüs­sel. Am Rande der Sit­zung in Brüs­sel stell­te eine un­ab­hän­gi­ge deutsch-​französische Grup­pe von Ex­per­tin­nen und Ex­per­ten, die so­ge­nann­te „Group of Twel­ve“ den EU-​Mitgliedsstaaten ihren Ab­schluss­be­richt mit Vor­schlä­gen zur Re­form der EU vor.

Europa-​Staatsministerin Anna Lühr­mann und die fran­zö­si­sche Europa-​Staatssekretärin Lau­rence Boone hat­ten im Ja­nu­ar die­sen Jah­res diese Grup­pe ins Leben ge­ru­fen.

Der Be­richt mit dem Titel „Sai­ling on High Seas – Re­forming and En­lar­ging the EU for the 21st cen­tu­ry“ be­inhal­tet eine Reihe von Vor­schlä­gen zur Re­form der EU, der Rechts­staat­lich­keit und der EU-​Erweiterung. Das Do­ku­ment soll aber aus­drück­lich nicht etwa eine of­fi­zi­el­le Re­gie­rungs­po­si­ti­on sein, son­dern viel­mehr eine  Grund­la­ge für die wei­te­re De­bat­te of­fe­rie­ren, wie die EU sich er­wei­tern, aber den­noch funk­ti­ons­fä­hig blei­ben und sogar hand­lungs­fä­hi­ger wer­den kann.

Die Vor­schlä­ge be­inhal­ten u.a. ein Ab­rü­cken vom Ein­stim­mig­keits­er­for­der­nis und eine Re­du­zie­rung der Kom­mis­sa­re sowie eine De­cke­lung der Ab­ge­ord­ne­ten im eu­ro­päi­schen Par­la­ment. Auch sol­len Ver­stö­ße gegen Grund­la­gen des Eu­ro­päi­schen Rechts kon­se­quen­ter be­straft wer­den, mit fi­nan­zi­el­len Kür­zun­gen bei den För­der­gel­dern aus dem Brüs­se­ler Ge­mein­schafts­haus­halt.

Mit bes­ten Grü­ßen

Car­men Jo­hann­sen
Lei­te­rin der Lan­des­ver­tre­tung

Aus den In­sti­tu­tio­nen

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I EU­RO­PÄI­SCHE KOM­MIS­SI­ON

Rechts­staat­lich­keit: Kom­mis­si­on schließt den Kooperations-​ und Kon­troll­me­cha­nis­mus für Bul­ga­ri­en und Ru­mä­ni­en förm­lich ab

Die Eu­ro­päi­sche Kom­mis­si­on das Kooperations-​ und Kon­troll­ver­fah­ren (CVM) für Bul­ga­ri­en und Ru­mä­ni­en schließt for­mell ab. Das Kooperations-​ und Kon­troll­ver­fah­ren war beim Bei­tritt Bul­ga­ri­ens und Ru­mä­ni­ens zur Eu­ro­päi­schen Union im Jahr 2007 als Über­gangs­maß­nah­me ein­ge­führt wor­den, um Fort­schrit­te in den Be­rei­chen Jus­tiz­re­form und Kor­rup­ti­ons­be­kämp­fung sowie bei der Be­kämp­fung der or­ga­ni­sier­ten Kri­mi­na­li­tät für Bul­ga­ri­en zu er­leich­tern. Die Kom­mis­si­on hat nun die bei­den Be­schlüs­se, mit denen die­ser Me­cha­nis­mus ein­ge­führt wor­den war, auf­ge­ho­ben.

Prä­si­den­tin Ur­su­la von der Leyen er­klär­te: 
"Ich möch­te Bul­ga­ri­en und Ru­mä­ni­en zu den be­deu­ten­den Fort­schrit­ten gra­tu­lie­ren, die sie seit ihrem EU-​Beitritt er­zielt haben. Die Rechts­staat­lich­keit ist einer un­se­rer ge­mein­sa­men Grund­wer­te als Union, und beide Mit­glied­staa­ten haben in den ver­gan­ge­nen Jah­ren wich­ti­ge Re­for­men durch­ge­führt. Heute wür­di­gen wir diese Be­mü­hun­gen, indem wir dem CVM ein Ende set­zen. Die Ar­beit kann nun wie für alle Mit­glied­staa­ten im Rah­men des jähr­li­chen Zy­klus der Rechts­staat­lich­keit fort­ge­setzt wer­den." • kp Quel­le PM KOM

 

I EU­RO­PÄI­SCHE KOM­MIS­SI­ON

EU auf der 78. Ge­ne­ral­ver­samm­lung der Ver­ein­ten Na­tio­nen: EU-​Delegation soll glo­ba­le Maß­nah­men mo­bi­li­sie­ren und So­li­da­ri­tät neu ent­fa­chen

Eine hoch­ran­gi­ge De­le­ga­ti­on der Eu­ro­päi­schen Kom­mis­si­on wird an der 78. Ta­gung der Ge­ne­ral­ver­samm­lung
der Ver­ein­ten Na­tio­nen in New York teil­neh­men. Die Prä­si­den­tin der Eu­ro­päi­schen Kom­mis­si­on, Ur­su­la von der Leyen, der Exekutiv-​Vizepräsident Maroš Šefčovič, der Hohe Ver­tre­ter/Vi­ze­prä­si­dent Josep Bor­rell, die Vi­ze­prä­si­den­tin Du­brav­ka Šuica sowie die Kom­mis­sa­re Ylva Jo­hans­son, Janez Lenarčič, Jutta Ur­pi­lai­nen und Vir­gi­ni­jus Sinkevičius wer­den Ver­an­stal­tun­gen und Tref­fen mit Staats-​ und Re­gie­rungs­chefs aus der gan­zen Welt aus­rich­ten und daran teil­neh­men und meh­re­re hoch­ran­gi­ge bi­la­te­ra­le Tref­fen ab­hal­ten. Die 78. Sit­zung fin­det vor dem Hin­ter­grund kom­ple­xer Kri­sen und Kon­flik­te statt, dar­un­ter der An­griffs­krieg Russ­lands gegen die Ukrai­ne und seine glo­ba­len Fol­gen sowie die Lage in der Sa­hel­zo­ne. Der all­jähr­lich hohe hu­ma­ni­tä­re Be­darf, der Kli­ma­not­stand, Ge­sund­heits­kri­sen sowie die welt­wei­te Aus­höh­lung von De­mo­kra­tie und Men­schen­rech­ten sind Her­aus­for­de­run­gen, die kein Land al­lein be­wäl­ti­gen kann. Ein ef­fek­ti­ver Mul­ti­la­te­ra­lis­mus ist keine Wahl, son­dern die ein­zi­ge Op­ti­on, um si­cher­zu­stel­len, dass nie­mand zu­rück­ge­las­sen wird. • kp Quel­le PM KOM

I EU­RO­PÄI­SCHES KOM­MIS­SI­ON

En­ri­co Letta über­nimmt die Ver­ant­wor­tung für den Be­richt über die Zu­kunft des Bin­nen­mark­tes, der vom Eu­ro­päi­schen Rat im Juni ge­for­dert wurde

En­ri­co Letta er­klärt sich be­reit, den Be­richt über die Zu­kunft des Bin­nen­mark­tes zu ver­fas­sen. Der Bin­nen­markt wurde vor 30 Jah­ren ins Leben ge­ru­fen und ist das Juwel in der Krone der eu­ro­päi­schen In­te­gra­ti­on, eine Quel­le des ge­mein­sa­men Reich­tums. An­ge­sichts einer kon­flikt­rei­che­ren, vo­la­ti­le­ren und kom­ple­xe­ren Welt ist eine be­son­de­re An­stren­gung in Bezug auf ein stra­te­gi­sches Um­den­ken er­for­der­lich. Der Eu­ro­päi­sche Rat hat auf sei­ner Ta­gung vom 30. Juni 2023 ge­for­dert, dass auf sei­ner Ta­gung im März 2024 ein un­ab­hän­gi­ger hoch­ran­gi­ger Be­richt über die Zu­kunft des Bin­nen­markts vor­ge­legt wird, und er­sucht die künf­ti­gen Vor­sit­ze des Rates und der Kom­mis­si­on, diese Ar­bei­ten in Ab­spra­che mit den Mit­glied­staa­ten vor­an­zu­brin­gen. Beide Län­der und die Kom­mis­si­on möch­ten darin kon­kre­te und ehr­gei­zi­ge Emp­feh­lun­gen fin­den und haben den ehe­ma­li­gen ita­lie­ni­schen Re­gie­rungs­chef En­ri­co Letta ge­be­ten, die­sen Be­richt zu ver­fas­sen. En­ri­co Letta ist ins­be­son­de­re für die Ein­ho­lung der Stel­lung­nah­men ver­schie­de­ner eu­ro­päi­scher und na­tio­na­ler Gre­mi­en, der Arbeitgeber-​ und Ge­werk­schafts­welt sowie der Ver­bän­de der Zi­vil­ge­sell­schaft zu­stän­dig. • kp Quel­le PM KOM

I EU­RO­PÄI­SCHE KOM­MIS­SI­ON

Aus­wir­kun­gen der Aus­fuh­ren von 4 Ka­te­go­rien land­wirt­schaft­li­cher Er­zeug­nis­se auf den EU-​Markt

Die Eu­ro­päi­sche Kom­mis­si­on hat die Daten zu den Aus­wir­kun­gen der Aus­fuh­ren von 4 Ka­te­go­rien land­wirt­schaft­li­cher Er­zeug­nis­se auf den EU-​Markt ana­ly­siert. Sie ist zu dem Schluss ge­kom­men, dass dank der Ar­beit der Ko­or­di­nie­rungs­platt­form und der am 2. Mai 2023 ein­ge­führ­ten be­fris­te­ten Maß­nah­men die Markt­ver­zer­run­gen in den 5 an die Ukrai­ne an­gren­zen­den Mit­glied­staa­ten ver­schwun­den sind. • kp Quel­le PM KOM

I EU­RO­PÄI­SCHE KOM­MIS­SI­ON

10-​Punkte-Plan für Lam­pe­du­sa

An­ge­sichts der sich ent­wi­ckeln­den Lage in Lam­pe­du­sa und unter An­er­ken­nung des zu­neh­men­den Drucks auf den ver­schie­de­nen Mi­gra­ti­ons­rou­ten hat die Prä­si­den­tin der Eu­ro­päi­schen Kom­mis­si­on, von der Leyen, einen 10-​Punkte-Aktionsplan vor­ge­legt, um Ita­li­en dabei zu un­ter­stüt­zen, den hohen Zu­strom von Mi­gran­ten zu be­wäl­ti­gen. • kp Quel­le PM KOM

I EU­RO­PÄI­SCHE KOM­MIS­SI­ON

EU-​China: Eu­ro­päi­sche Kom­mis­si­on und China füh­ren zwei­ten hoch­ran­gi­gen di­gi­ta­len Dia­log durch

Die Kom­mis­si­on hat ihren zwei­ten hoch­ran­gi­gen di­gi­ta­len Dia­log mit China ge­führt. Unter dem ge­mein­sa­men Vor­sitz von Vera Jou­ro­va, Vi­ze­prä­si­den­tin für Werte und Trans­pa­renz, und dem stell­ver­tre­ten­den Mi­nis­ter­prä­si­den­ten Chi­nas, Zhang Guo­qing, be­fass­te sich die­ser in Pe­king statt­fin­den­de Dia­log mit Schlüs­sel­the­men wie Platt­for­men und Da­ten­re­gu­lie­rung, künst­li­che In­tel­li­genz, For­schung und In­no­va­ti­on, grenz­über­schrei­ten­der Fluss in­dus­tri­el­ler Daten oder die Si­cher­heit von on­line ver­kauf­ten Pro­duk­ten. Auch der EU-​Kommissar für Jus­tiz und Ver­brau­cher­rech­te, Di­dier Reyn­ders, nahm an den Ge­sprä­chen teil. Beide Sei­ten tausch­ten sich aus über wich­ti­ge Be­rei­che der Di­gi­tal­po­li­tik und -​technologien. Die Kom­mis­si­on in­for­mier­te über den ak­tu­el­len Stand der re­gu­la­to­ri­schen Ent­wick­lun­gen in der EU, ein­schließ­lich des Ge­set­zes über di­gi­ta­le Diens­te und des Ge­set­zes über di­gi­ta­le Märk­te. Die Kom­mis­si­on stell­te die Ent­wick­lun­gen im Zu­sam­men­hang mit dem Ge­setz über künst­li­che In­tel­li­genz vor und be­ton­te die Be­deu­tung einer ethi­schen Nut­zung die­ser Tech­no­lo­gie unter un­ein­ge­schränk­ter Ach­tung der uni­ver­sel­len Men­schen­rech­te im Lich­te der jüngs­ten Be­rich­te der Ver­ein­ten Na­tio­nen. • kp Quel­le PM KOM
 

I EU­RO­PÄI­SCHE KOM­MIS­SI­ON

Next­Ge­ne­ra­tio­nEU: Um­set­zung der Aufbau-​ und Re­si­li­en­z­fa­zi­li­tät in vol­lem Gange

Die Kom­mis­si­on hat ihren zwei­ten Jah­res­be­richt über die Um­set­zung der Aufbau-​ und Re­si­li­en­z­fa­zi­li­tät (ARF) an­ge­nom­men. Die­ses mit 800 Mrd. EUR aus­ge­stat­te­te In­stru­ment für Re­for­men und In­ves­ti­tio­nen ist das Herz­stück von Next­Ge­ne­ra­tio­nEU. Im Be­richt wer­den die Fort­schrit­te auf­ge­zeigt, die dank der ARF zur Stär­kung der wirt­schaft­li­chen und so­zia­len Re­si­li­enz der Mit­glied­staa­ten und zur Um­set­zung von RE­Power­EU er­zielt wer­den konn­ten, dem Plan, mit dem die EU auf die durch den An­griffs­krieg Russ­lands gegen die Ukrai­ne ver­ur­sach­ten Här­ten und Stö­run­gen des glo­ba­len En­er­gie­markts re­agiert hat. Dabei wird auch auf die Vor­tei­le die­ses ein­zig­ar­ti­gen leis­tungs­ba­sier­ten In­stru­ments ein­ge­gan­gen, bei dem EU-​Mittel erst dann aus­ge­zahlt wer­den, wenn ver­ein­bar­te Etap­pen­zie­le und Ziel­vor­ga­ben, die auf die spe­zi­fi­schen Her­aus­for­de­run­gen der Mit­glied­staa­ten und auf die Prio­ri­tä­ten der EU ab­ge­stimmt sind, er­reicht wer­den. Der Be­richt zeigt auch große Fort­schrit­te im Hin­blick auf die Trans­pa­renz und den Schutz der fi­nan­zi­el­len In­ter­es­sen der EU.
• kp Quel­le PM KOM

I EU­RO­PÄI­SCHE KOM­MIS­SI­ON

EU stellt 140 Mio. EUR be­reit, um die af­gha­ni­sche Be­völ­ke­rung, ins­be­son­de­re Frau­en und Mäd­chen, zu un­ter­stüt­zen

Die Eu­ro­päi­sche Union hat die Be­reit­stel­lung von 140 Mio. EUR zur Un­ter­stüt­zung der Grund­be­dürf­nis­se und Exis­tenz­grund­la­gen in den Be­rei­chen Bil­dung, Ge­sund­heit, Land­wirt­schaft und Stär­kung der wirt­schaft­li­chen Stel­lung der Frau in Af­gha­ni­stan be­wil­ligt. Der Be­schluss über die Frei­ga­be die­ser Gel­der, die seit De­zem­ber 2022 als Re­ak­ti­on auf den Be­schluss der Ta­li­ban, Frau­en die Ar­beit in nicht­staat­li­chen Or­ga­ni­sa­tio­nen zu ver­bie­ten, ein­ge­fro­ren waren, er­geht nach sechs­mo­na­ti­ger Über­wa­chung und Be­wer­tung der Wirk­sam­keit des Grund­sat­zes "Frau­en durch Frau­en". Die­ser Grund­satz stellt si­cher, dass af­gha­ni­sche Mäd­chen und Frau­en in alle Aspek­te der Be­reit­stel­lung von Hilfe ein­be­zo­gen wer­den. • kp Quel­le PM KOM

I EU­RO­PÄI­SCHE KOM­MIS­SI­ON

Glo­bal Gate­way: Kom­mis­si­on gibt Wirt­schafts­be­ra­tungs­grup­pe be­kannt

Die Eu­ro­päi­sche Kom­mis­si­on hat 60 Mit­glie­der und 10 Be­ob­ach­ter der Glo­bal Gateway-​Wirtschaftsberatungsgruppe be­kannt ge­ge­ben. In der neuen Grup­pe kom­men Vor­stands­vor­sit­zen­de und hoch­ran­gi­ge Füh­rungs­kräf­te von eu­ro­päi­schen Un­ter­neh­men und Wirt­schafts­ver­bän­den zu­sam­men. Sie wird die Eu­ro­päi­sche Kom­mis­si­on bei der För­de­rung der Zu­sam­men­ar­beit mit dem eu­ro­päi­schen Pri­vat­sek­tor im Rah­men der Um­set­zung der Glo­bal Gateway-​Strategie und beim Aus­bau der Leit­in­itia­ti­ven von Glo­bal Gate­way un­ter­stüt­zen. • kp Quel­le PM KOM

Aus den Fach­be­rei­chen

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I EU­RO­PÄI­SCHE KOM­MIS­SI­ON

COVID-​19: Kom­mis­si­on ge­neh­migt zwei­ten an­ge­pass­ten Impf­stoff für die Herbst­impf­kam­pa­gnen der Mit­glied­staa­ten

Die Kom­mis­si­on hat für den an die Vi­rus­va­ri­an­te XBB.1.5 an­ge­pass­ten COVID-​19-​Impfstoff Spike­vax von Mo­der­na eine Zu­las­sung er­teilt. Dies ist ein wei­te­rer wich­ti­ger Schritt im Kampf gegen COVID-​19. Es han­delt sich um die drit­te An­pas­sung die­ses Impf­stoffs an neue COVID-​19-​Varianten. Der Impf­stoff wurde von der Eu­ro­päi­schen Arzneimittel-​Agentur (EMA) einer stren­gen Be­ur­tei­lung im Rah­men des be­schleu­nig­ten Be­ur­tei­lungs­me­cha­nis­mus un­ter­zo­gen. Im An­schluss an diese Be­ur­tei­lung hat die Kom­mis­si­on die Zu­las­sung für den an­ge­pass­ten Impf­stoff im Wege eines be­schleu­nig­ten Ver­fah­rens er­teilt, damit die Mit­glied­staa­ten recht­zei­tig ihre Herbst-​/Winter-​Impfkampagnen vor­be­rei­ten kön­nen. Im Ein­klang mit frü­he­ren Emp­feh­lun­gen der EMA und des Eu­ro­päi­schen Zen­trums für die Prä­ven­ti­on und die Kon­trol­le von Krank­hei­ten (ECDC) wird für Er­wach­se­ne und Kin­der ab fünf Jah­ren, die eine Imp­fung brau­chen, un­ab­hän­gig von ihrem COVID-​19-​Impfstatus die Ver­ab­rei­chung einer Ein­zel­do­sis emp­foh­len.  • kp Quel­le PM KOM

I DI­GI­TA­LI­SIE­RUNG

Eu­ro­päi­sches Chips-​Gesetz tritt heute in Kraft

Das eu­ro­päi­sche Chips Ge­setz ist in Kraft ge­tre­ten. Die neuen Re­geln sol­len die Ver­sor­gungs­si­cher­heit, die Wi­der­stands­fä­hig­keit und die tech­no­lo­gi­sche Füh­rungs­rol­le der EU bei Halb­lei­ter­tech­no­lo­gien und -​anwendungen ge­währ­leis­ten. Ziel ist es, den der­zei­ti­gen Welt­markt­an­teil der EU bis 2030 auf 20 Pro­zent zu ver­dop­peln. Halb­lei­ter sind die we­sent­li­chen Bau­stei­ne von di­gi­ta­len und di­gi­ta­li­sier­ten Pro­duk­ten. Von Smart­pho­nes und Autos bis hin zu kri­ti­schen An­wen­dun­gen und In­fra­struk­tu­ren für das Ge­sund­heits­we­sen, die En­er­gie­ver­sor­gung, die Ver­tei­di­gung, die Kom­mu­ni­ka­ti­on und die in­dus­tri­el­le Au­to­ma­ti­sie­rung – Halb­lei­ter sind von zen­tra­ler Be­deu­tung für die mo­der­ne di­gi­ta­le Wirt­schaft. Sie ste­hen auch im Mit­tel­punkt star­ker geo­stra­te­gi­scher In­ter­es­sen und des glo­ba­len tech­no­lo­gi­schen Wett­laufs.

„Mit dem heu­ti­gen In­kraft­tre­ten der Eu­ro­päi­schen Chip-​Gesetzgebung macht Eu­ro­pa einen ent­schei­den­den Schritt nach vorn, um sein ei­ge­nes Schick­sal zu be­stim­men“, be­tont EU-​Binnenmarktkommissar Thier­ry Bre­ton. „Es wird be­reits in­ves­tiert, ver­bun­den mit be­trächt­li­chen öf­fent­li­chen Mit­teln und einem so­li­den Rechts­rah­men. Wir wer­den zu einem in­dus­tri­el­len Kraft­zen­trum auf den Märk­ten der Zu­kunft, das in der Lage ist, uns und die Welt mit aus­ge­reif­ten und fort­schritt­li­chen Halb­lei­tern zu ver­sor­gen. Halb­lei­ter, die we­sent­li­che Bau­stei­ne für die Tech­no­lo­gien sind, die un­se­re Zu­kunft, un­se­re In­dus­trie und un­se­re Ver­tei­di­gungs­ba­sis prä­gen wer­den.“ • kp Quel­le PM KOM

 

I GE­SUND­HEIT

Kar­tell­recht: Kom­mis­si­on führt un­an­ge­kün­dig­te Nach­prü­fun­gen im Sek­tor Me­di­zin­pro­duk­te durch

Die Eu­ro­päi­sche Kom­mis­si­on führt un­an­ge­kün­dig­te Nach­prü­fun­gen bei einem Un­ter­neh­men durch, das im Be­reich von Me­di­zin­pro­duk­ten für Herz-​Kreislauf-Anwendungen tätig ist. Die Kom­mis­si­on hat Be­den­ken, dass das Un­ter­neh­men gegen EU-​Wettbewerbsvorschriften ver­sto­ßen haben könn­te, die den Miss­brauch einer markt­be­herr­schen­den Stel­lung ver­bie­ten (Ar­ti­kel 102 des Ver­trags über die Ar­beits­wei­se der Eu­ro­päi­schen Union). Die Kom­mis­si­ons­mit­ar­bei­ter wur­den von ihren Kol­le­gen aus der na­tio­na­len Wett­be­werbs­be­hör­de des Mit­glied­staats, in dem die Nach­prü­fun­gen durch­ge­führt wur­den, be­glei­tet. Un­an­ge­kün­dig­te Nach­prü­fun­gen sind ein ers­ter Schritt bei der Un­ter­su­chung mut­maß­lich wett­be­werbs­wid­ri­ger Ver­hal­tens­wei­sen. Wenn die Kom­mis­si­on sol­che Nach­prü­fun­gen durch­führt, be­deu­tet das noch nicht, dass das be­tref­fen­de Un­ter­neh­men wett­be­werbs­wid­rig ge­han­delt hat. Viel­mehr wird die Un­ter­su­chung er­geb­nis­of­fen ge­führt. Die Kom­mis­si­on ach­tet die Ver­tei­di­gungs­rech­te, ins­be­son­de­re das Recht von Un­ter­neh­men, im Laufe eines Kar­tell­ver­fah­rens an­ge­hört zu wer­den. Un­ter­su­chun­gen zu wett­be­werbs­wid­ri­gen Ver­hal­tens­wei­sen müs­sen nicht in­ner­halb einer vor­ge­schrie­be­nen Frist ab­ge­schlos­sen wer­den. Wie lange sie dau­ern, hängt u. a. davon ab, wie kom­plex ein Fall ist und in wel­chem Um­fang die be­tei­lig­ten Un­ter­neh­men mit der Kom­mis­si­on zu­sam­men­ar­bei­ten bzw. von ihren Ver­tei­di­gungs­rech­ten Ge­brauch ma­chen. • kp Quel­le PM KOM

Aus un­se­rer Lan­des­ver­tre­tung

EU-​FORSCHUNGSMULTIPLIKATOREN

For­schungs­mul­ti­pli­ka­to­ren aus Sachsen-​Anhalt tagen in der Lan­des­ver­tre­tung in Brüs­sel

Vom 18. bis zum 20. Sep­tem­ber 2023 be­grüß­te die Lan­des­ver­tre­tung nach einer pan­de­mie­be­ding­ten drei­jäh­ri­gen Pause die EU-​Forschungsreferentinnen und -​referenten der Hoch­schu­len und au­ßer­uni­ver­si­tä­ren For­schungs­ein­rich­tun­gen Sachsen-​Anhalts wie­der zu einem zwei­tä­gi­gen Informations-​Workshop, den sie ge­mein­sam mit dem Mi­nis­te­ri­um für Wis­sen­schaft, En­er­gie, Kli­ma­schutz und Um­welt durch­führ­te. Ziel des be­reits im Jahr 2013 eta­blier­ten Ver­an­stal­tungs­for­mats ist es, den di­rek­ten Kon­takt mit Ak­teu­ren aus den eu­ro­päi­schen In­sti­tu­tio­nen zu er­mög­li­chen und den fach­li­chen Aus­tausch un­ter­ein­an­der zu för­dern.  Einen der the­ma­ti­schen Schwer­punk­te bil­de­te die Ar­beit von Bund und Län­dern im Be­reich Bil­dung und For­schung auf der eu­ro­päi­schen Ebene. Eine Ver­tre­te­rin der Stän­di­gen Ver­tre­tung der Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land bei der Eu­ro­päi­schen Union stell­te am Bei­spiel der Rats­ar­beits­grup­pe For­schung vor, wie die Aus­ge­stal­tung der eu­ro­päi­schen For­schungs­po­li­tik durch die Mit­glieds­staa­ten be­ein­flusst wer­den kann. Dabei ging sie ins­be­son­de­re auf die Ver­hand­lun­gen zum Eu­ro­päi­schen Chips Act und die von der Kom­mis­si­on vor­ge­schla­ge­ne neue Mis­si­on zum Neuen Eu­ro­päi­schen Bau­haus ein. Ein Ver­tre­ter des Hanse Of­fice be­rich­te­te au­ßer­dem aus der Un­ter­ar­beits­grup­pe zu Hoch­schul­ein­rich­tun­gen im Rah­men der Um­set­zung des Eu­ro­päi­schen For­schungs­raums. Ein be­son­de­res Span­nungs­feld stel­le hier­bei die Ein­bin­dung der Hoch­schu­len aus bis­her we­ni­ger be­tei­lig­ten Mit­glieds­staa­ten sowie Fra­gen rund um die Eu­ro­päi­schen Hoch­schul­al­li­an­zen dar. Wei­ter­hin prä­sen­tier­ten sich zwei eu­ro­päi­sche Netz­wer­ke, in denen Sachsen-​Anhalt aktiv be­tei­ligt ist: die Van­guard In­itia­ti­ve und das Eu­rope­an Re­gi­ons Re­se­arch and In­no­va­ti­on Net­work (ERRIN). Die Struk­tur der Van­guard In­itia­ti­ve er­lau­be die Ge­ne­rie­rung neuer De­mons­tra­ti­ons­pro­jek­te mit un­ter­schied­li­chen Ak­ti­vi­tä­ten 

in­ner­halb der ver­schie­de­nen the­ma­ti­schen Pi­lo­ten, die sich an den Be­dürf­nis­sen und Kom­pe­ten­zen der re­gio­na­len Ak­teu­re in der anwendungs-​ und un­ter­neh­mens­na­hen For­schung aus­rich­ten. Das Netz­werk ERRIN biete eine Platt­form für den Er­fah­rungs­aus­tausch und die In­iti­ie­rung von Ko­ope­ra­tio­nen zwi­schen be­tei­lig­ten eu­ro­päi­schen Re­gio­nen. Dar­über hin­aus kön­nen sich re­gio­na­le Ak­teu­re in zahl­rei­chen the­ma­ti­schen Ar­beits­grup­pen en­ga­gie­ren und Netz­werk­an­ge­bo­te zur Ent­wick­lung kon­kre­ter Pro­jekt­an­trä­ge, bei­spiels­wei­se in Ho­ri­zont Eu­ro­pa, nut­zen.

Eine Ver­tre­te­rin der Ge­mein­sa­men For­schungs­stel­le gab ab­schlie­ßend einen Über­blick über die In­itia­ti­ve „Neues Eu­ro­päi­sches Bau­haus“ und den ak­tu­el­len Vor­schlag zu einer ent­spre­chen­den Mis­si­on. Die In­itia­ti­ve sei ein krea­ti­ver und in­ter­dis­zi­pli­nä­rer An­satz für die Um­set­zung des Eu­ro­päi­schen Grü­nen Deals und solle den Über­gang in die Kreis­lauf­wirt­schaft mit äs­the­ti­schen, in­klu­si­ven und so­zi­al ge­rech­ten Lö­sun­gen be­glei­ten. Mit der nun vor­ge­schla­ge­nen Mis­si­on er­gä­ben sich neue För­de­rungs­mög­lich­kei­ten, zu denen in­ter­es­sier­te Ak­teu­re noch bis De­zem­ber 2023 in fünf Online-​Konsultationen In­puts geben kön­nen. • sah

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Tech­no­lo­gi­sches An­ge­bot

 

Spa­ni­en

En­ter­pri­se Eu­ro­pe Net­work Sachsen-​Anhalt

Sven Erich­son
Tel.  0391/5693 148

E-​Mail: erich­son(at)mag­de­burg.ihk.de

EG0923 ES03

Dy­na­mi­sches Werk­zeug auf der Grund­la­ge von Sa­tel­li­ten­bil­dern, dient dazu, die tat­säch­li­che Kon­zen­tra­ti­on von Luft­schad­stof­fen zu er­mit­teln und Ent­schei­dun­gen über Pa­ra­me­ter zu tref­fen, die die Gas­emis­sio­nen ver­rin­gern könn­ten

 

Ein spa­ni­sches For­schungs­zen­trum hat eine Tech­no­lo­gie ent­wi­ckelt, die auf die Ver­rin­ge­rung von Schad­stoff­emis­sio­nen ab­zielt. Durch die Kom­bi­na­ti­on von che­mi­schen Sen­so­ren und hoch­auf­lö­sen­den Sa­tel­li­ten­bil­dern wird die Kon­zen­tra­ti­on von Luft­schad­stof­fen ge­schätzt und es wer­den Vor­schlä­ge ge­macht, um die Über­schrei­tung der emp­foh­le­nen Höchst­wer­te für Luft­schad­stof­fe zu ver­mei­den und die Aus­wir­kun­gen zu be­wer­ten. Sie su­chen Part­ner, die die Emis­sio­nen re­du­zie­ren wol­len, um den Kli­ma­wan­del zu be­kämp­fen, und Part­ner mit Er­fah­rung im Be­reich der At­mo­sphä­re für ein Han­dels­ab­kom­men mit tech­ni­scher Un­ter­stüt­zung.

#CP  TOES20230914014

 

Tech­no­lo­gi­sches An­ge­bot

 

Frank­reich

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EG0923 FR02

In­no­va­ti­ve, au­to­ma­tisch pro­gram­mier­ba­re Sprit­ze, die die In­jek­ti­on von Filer in Blut­ge­fä­ße ver­hin­dert

 

Ein fran­zö­si­sches Un­ter­neh­men, das sich auf die Ent­wick­lung von Tech­no­lo­gien zur In­jek­ti­on von Me­di­ka­men­ten spe­zia­li­siert hat, hat eine in­no­va­ti­ve au­to­ma­ti­sche und pro­gram­mier­ba­re Sprit­ze ent­wi­ckelt, um Kom­pli­ka­tio­nen nach der In­jek­ti­on in der äs­the­ti­schen Me­di­zin, der Rheu­ma­to­lo­gie, der Phle­bo­lo­gie und an­de­ren me­di­zi­ni­schen Be­rei­chen zu ver­mei­den, in denen die In­jek­ti­on von zwei Pro­duk­ten gleich­zei­tig oder nach­ein­an­der er­for­der­lich ist (3,5 Mil­lio­nen Dermalfiller-​Eingriffe pro Jahr).

Das Un­ter­neh­men ist auf der Suche nach Li­zen­zie­rung, Co-​Entwicklung und jeder an­de­ren Form von Part­ner­schaf­ten.

#CP  TOFR20230914018

 

Tech­no­lo­gi­sches An­ge­bot

 

Nie­der­lan­de

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EG0923 NL01

Wis­sen­schaft­lich va­li­dier­te For­schung mit VP- und EMDR-​Anwendung

 

Ein nie­der­län­di­sches KMU, das auf psy­chi­sche Ge­sund­heit spe­zia­li­siert ist, hat An­wen­dun­gen ent­wi­ckelt, die VR und EMDR zu­sam­men mit Expositions-​ und Ent­span­nungs­tech­ni­ken ein­set­zen, um die In­ter­ven­tio­nen von The­ra­peu­ten bei psy­chi­schen Pro­ble­men zu er­gän­zen. Diese An­wen­dun­gen sind so kon­zi­piert, dass sie von den Pa­ti­en­ten zu Hause ge­nutzt wer­den kön­nen, um die Zeit zwi­schen den The­ra­pie­sit­zun­gen zu über­brü­cken. Das Un­ter­neh­men strebt eine tech­ni­sche Ko­ope­ra­ti­ons­ver­ein­ba­rung mit einer deut­schen Uni­ver­si­tät an, um wis­sen­schaft­lich va­li­dier­te For­schung zu be­trei­ben.

#CP TRNL20230914004

 

Ge­schäft­li­ches An­ge­bot

 

Li­tau­en

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EG0923 LT04

Part­ner für die Ver­ar­bei­tung hoch­wer­ti­ger Me­tall­kom­po­nen­ten ge­sucht

Ein li­taui­sches Un­ter­neh­men,  das Kom­po­nen­ten und Pro­duk­te aus Me­tall her­stellt (Mö­bel­tei­le, Rah­men, Trep­pen, Son­der­an­fer­ti­gun­gen usw.), sucht Part­ner für eine Zu­sam­men­ar­beit im Rah­men eines Fer­ti­gungs­ver­trags, eines Zu­lie­fer­ver­trags oder eines Dienst­leis­tungs­ver­trags.

#CP   BOLT20230914006

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Un­se­re Emp­feh­lun­gen

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Europa-​Quiz von GO­EU­RO­PE! und dem EDIC Halle

Auf die­ser Seite fin­den Sie wö­chent­lich ein Quiz zu ak­tu­el­len eu­ro­päi­schen The­men. Er­pro­ben Sie ihr Europa-​Wissen und er­fah­ren Sie mehr! Ver­ant­wort­lich für die wö­chent­lich neuen, span­nen­den und teils ku­rio­sen Fra­gen sind GO­EU­RO­PE! bei der Eu­ro­päi­schen Ju­gend Bil­dungs­stät­te Mag­de­burg sowie das Eu­ro­pe Di­rect Halle:

GO­EU­RO­PE! Fach- und Be­ra­tungs­stel­le für eu­ro­päi­sche und in­ter­na­tio­na­le Ju­gend­ar­beit Sachsen-​Anhalt fun­giert als One-​Stop-Agency für die in­ter­na­tio­na­le Ju­gend­ar­beit in Sachsen-​Anhalt.

Zu un­se­ren An­ge­bo­ten zäh­len: In­di­vi­du­al­be­ra­tung zu Mobilitäts-​ und För­der­pro­gram­men für Ju­gend­li­che, Fach­kräf­te, Schu­len und Kom­mu­nen; Be­ra­tung auf Messe-​ und In­for­ma­ti­ons­ver­an­stal­tun­gen; Qua­li­fi­zie­rung von Fach­kräf­ten; Un­ter­stüt­zung bei der Pla­nung, Be­an­tra­gung und Fi­nan­zie­rung von in­ter­na­tio­na­len Be­geg­nun­gen, Jugend-​ und Schü­ler­aus­tau­schen, Schul­pro­jekt­ta­ge, Bil­dungs­fahr­ten und Work­shops für Schü­ler/-​innen; Trans­na­tio­na­ler Er­fah­rungs­aus­tausch im Ju­gend­be­reich; Aus­bil­dung von Mul­ti­pli­ka­tor/-​innen aus Schu­le und Ju­gend­ar­beit im Be­reich eu­ro­päi­sche Mobilitäts-​ und För­der­pro­gram­me sowie Netz­werk­ar­beit lokal & in­ter­na­tio­nal.

Das EU­RO­PE DI­RECT Halle ist An­sprech­part­ner für alle Bür­ge­rin­nen und Bür­ger in Sachsen-​Anhalt bei Fra­gen zur EU und or­ga­ni­siert dar­über hin­aus ver­schie­de­ne the­ma­ti­sche Ver­an­stal­tun­gen.

Und nun viel Spaß beim Lösen der Quiz­fra­gen die­ser Woche!

Der Eu­ro­päi­sche Tag der Spra­chen am 26. Sep­tem­ber wurde vom Eu­ro­pa­rat, auf In­itia­ti­ve der EU hin im Rah­men des Eu­ro­päi­schen Jah­res der Spra­chen 2001 ins Leben ge­ru­fen. Er will dar­auf auf­merk­sam ma­chen, wie wich­tig das Ler­nen von Fremd­spra­chen ist, nicht nur in der Schu­le, son­dern das ganze Leben lang.

1.
Wie viele in­di­ge­ne Spra­chen gibt es schät­zungs­wei­se in Eu­ro­pa?

a) we­ni­ger als 100

b) 100-200

c) 200-300

Hier fin­den Sie die Lö­sung. 

2.
Wel­che ist die äl­tes­te indo-​germanische Spra­che in Eu­ro­pa, die noch heute ge­spro­chen wird?

a) Li­tau­isch

b) Eng­lisch

c) Nie­der­län­disch 

Hier fin­den Sie die Lö­sung. 

 

3.
Wer oder was ist Es­pe­ran­to? 

a) Frank Es­pe­ran­to konn­te in den 30er Jah­ren des letz­ten Jahr­hun­derts 14 Spra­chen flie­ßend spre­chen und das Ganze auch rück­wärts.

b) Eine in­ter­na­tio­na­le Plan­spra­che

c) Ein Film, in dem es jen­seits von Spra­chen und Orten um den Rad­sport geht.

Hier fin­den Sie die Lö­sung. 


Quel­len:
https://edl.ecml.at 
https://www.goe­the.de 
https://www.bpb.de/kurz-​knapp/taegliche-​dosis-politik/513410/das-​quiz-zum-europaeischen-tag-der-sprachen/
https://www.te­ton­gra­vi­ty.com/films

Europa-​Quiz des GO­EU­RO­PE! und EDIC Halle

Auf die­ser Seite fin­den Sie wö­chent­lich ein Quiz zu ak­tu­el­len eu­ro­päi­schen The­men.

Er­pro­ben Sie ihr Europa-​Wissen und er­fah­ren Sie mehr!

Her­aus­ge­ber

Her­aus­ge­ber
Ver­tre­tung des Lan­des Sachsen-​Anhalt bei der Eu­ro­päi­schen Union
Bou­le­vard Saint Mi­chel 80, 1040 Brüs­sel

Ver­ant­wort­li­che Re­dak­teu­rin
Kers­tin B. Pagel

Fotos
siehe Co­py­right

ohne An­ga­be: Fotos der Lan­des­ver­tre­tung

Lay­out
Flo­ren­ti­ne Stäu­ber
Tel. : +32 2 741 09 32
Mobil.: +32 492 44 64 77
E-​Mail: flo­ren­ti­ne.stae­u­ber(at)lv-​bruessel.stk.sachsen-​anhalt.de