12. Oktober 2023 36/23
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Leserinnen und Leser,
die letzten beiden Säulen des Legislativpakets „Fit für 55“ zur Verwirklichung der Klimaziele der EU für 2030 wurden diese Woche angenommen.
Mit der überarbeiteten Erneuerbare-Energien-Richtlinie und der „ReFuelEU Aviation“-Verordnung verfolgt die EU rechtsverbindliche Klimaziele, die für alle Schlüsselsektoren der Wirtschaft gelten. Bis 2030 soll erneuerbare Energie 42,5 Prozent des Gesamtenergieverbrauchs in der EU ausmachen.
Das Gesamtpaket umfasst u.a. die Förderung natürlicher Kohlenstoffsenken und ein aktualisiertes Emissionshandelssystem, damit Emissionen begrenzt, Umweltverschmutzung mit einem Preisschild versehen und Investitionen in den ökologischen Wandel mobilisiert werden. Außerdem sieht es soziale Unterstützung für Bürger und kleine Unternehmen vor sowie durch das CO2-Grenzausgleichssystem die Sicherstellung, dass für eingeführte Waren in bestimmten Sektoren ein gleichwertiger CO2-Preis gezahlt wird. Damit soll ein wirksames Instrument geschaffen sein, um globale Emissionsreduktionen zu fördern und den EU-Markt zur Verwirklichung der globalen Klimaziele einzubeziehen.
In den Mitgliedstaaten müssen die neuen Rechtsvorschriften in die nationalen Energie- und Klimapläne, die sich derzeit in Fertigstellung befinden, aufgenommen werden. Sie müssen aufzeigen, wie die Klima- und Energieziele für 2030 auf nationaler Ebene erreicht werden sollen.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Mit besten Grüßen
Carmen Johannsen
Leiterin der Landesvertretung
Aus den Institutionen
I EUROPÄISCHE KOMMISSION
Wiederaufbau von Pompeji dank einer Investition von 78 Mio. EUR aus den Fonds der Kohäsionspoliti
Dank einer Gesamtförderung von 105 Millionen Euro, einschließlich der 78 Millionen Euro aus dem EFRE, konnten 70 Gebäude restauriert werden. Dank des Projekts können mehr als 40 Hektar des Geländes besichtigt werden, und das Gelände ist jetzt für Menschen mit eingeschränkter Mobilität zugänglich, mit einer speziellen Route von mehr als 4 km. Die Gebäude sind jetzt gegen störende Wetterereignisse gesichert, die in der Vergangenheit zu Einstürzen geführt haben.
Rund 30.000 Tonnen Material (Stein, Asche und Erde) wurden abgetragen und fast 1.200 Gegenstände und 170 Pakete mit neuen Objekten und Gipsfragmenten ausgegraben.
Das Projekt führte zu einem bemerkenswerten Anstieg der Besucherzahlen von 2,3 Millionen im Jahr 2012 auf über 4 Millionen im Jahr 2019. Dieses Projekt zeigt auch, wie Kultur zur wirtschaftlichen Entwicklung beitragen kann. Im Vergleich zu 2013 ist die Auslastung der Hotels um 40 % und die Gastronomie in der Umgebung um 20 % gestiegen. • fs Quelle PM KOM
I EUROPÄISCHE KOMMISSION
EU leistet Soforthilfe in Armenien, Kommissar Lenarčič ist vor Ort
In der armenischen Hauptstadt Eriwan kommt am Abend ein Flugzeug mit EU-Notfallgütern aus der Europäischen Kapazität für humanitäre Hilfe an.
Der EU-Kommissar Janez Lenarčič wird Gespräche über die Koordinierung der EU-Hilfe für das Land führen. Er trifft den armenischen Ministerpräsidenten Nikol Pashinyan, den stellvertretenden Ministerpräsidenten Tigran Khachatryan und Außenminister Ararat Mirzoyan, außerdem auch humanitäre Partner der EU in Armenien. Lenarčič wird auch Unterkünfte für die Vertriebenen aus Bergkarabach besuchen. • fs Quelle PM KOM
I EUROPÄISCHE KOMMISSION
700 Millionen alte Handys: Empfehlungen für mehr Rückgabe und Wiederverwertung
Die Europäische Kommission unterstützt die EU-Staaten mit neuen Empfehlungen dabei, die Rückgabequoten von gebrauchten Mobiltelefonen, Tablets, Laptops und deren Ladegeräten zu verbessern.
Die Kommissions-Empfehlungen umfassen beispielsweise:
- finanzielle Anreize wie Rabatte, Gutscheine, Pfand- und Rücknahmesysteme oder Geldprämien;
- besser bekannte und erreichbare Sammelstellen, an denen die Menschen Kleinelektrogeräte zurückgeben können;
- Bereitstellung von vorfrankierten Umschlägen oder Etiketten für die Rückgabe von solchen Geräten;
- Aufbau von Partnerschaften zwischen Wiederverwendungsorganisationen und Betreibern von Rücknahmesystemen sowie konkret festgelegte Ziele für die Wiederverwendung und die Vorbereitung der Wiederverwendung.
Diese Empfehlungen dienen den nationalen Behörden bei der Umsetzung der EU-Rechtsvorschriften über Elektro- und Elektronik-Altgeräte (sog. WEEE-Richtlinie). • fs Quelle PM KOM
I EUROPÄISCHE KOMMISSION
Kinderlähmung ausrotten: Neue Finanzierungspartnerschaft investiert in globale Gesundheit
Die Krankheit Kinderlähmung steht kurz vor der Ausrottung. Sie ganz von der Erde zu verbannen, ist Ziel einer neuen Finanzierungspartnerschaft zwischen der Europäischen Kommission, der Europäischen Investitionsbank und der Bill & Melinda Gates Foundation. Es soll zudem gewährleistet werden, dass Innovationen im Gesundheitsbereich leichter zugänglich werden. Die Weltgesundheitsorganisation und UNICEF haben sich neben dem Ende der Kinderlähmung zum Ziel gesetzt, die Verabreichung weiterer Impfungen im Kindesalter zu unterstützen und Gesundheitssysteme zu stärken, um auf neu auftretende Gesundheitsbedrohungen vorbereitet zu sein. Das voraussichtlich mit 1,1 Milliarden Euro ausgestattete Finanzierungspaket ist eine erhebliche Investition in die globale Gesundheit. • fs Quelle PM KOM
I EUROPÄISCHE KOMMISSION
Bewältigung des demografischen Wandels: Europa fit machen für die Langlebigkeit
Die Kommission ruft die Mitgliedstaaten auf, Strategien zur Bewältigung des demografischen Wandels zu entwickeln, umzusetzen und demografische Belange in alle Politikbereiche einzubeziehen. Die Kommission präsentierte dazu eine Reihe von Instrumenten, die den Mitgliedstaaten zur Verfügung stehen. Das Instrumentarium kann dazu beitragen, Maßnahmen auf EU-Ebene und nationaler Ebene voranzubringen, zu verbessern und besser zu koordinieren. Die Kommission ruft die Mitgliedstaaten auf, integrierte Strategien zur Bewältigung des demografischen Wandels zu entwickeln und umzusetzen und demografische Belange in alle Politikbereiche einzubeziehen.
Die Maßnahmen der Mitgliedstaaten sollten auf die Gegebenheiten vor Ort abgestimmt sein, da sich die demografischen Herausforderungen in den einzelnen Mitgliedstaaten und Regionen unterscheiden. Die politischen Entscheidungsträger sollten die aktive Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger an dieser Anstrengung fördern und alle Akteure – Sozialpartner, Organisationen der Zivilgesellschaft usw. – einbeziehen. • fs Quelle PM KOM
I EUROPÄISCHE KOMMISSION
Kampf gegen Krebs: strengere Grenzwerte für Nitrite und Nitrate als Lebensmittelzusatzstoffe
Um sicherzustellen, dass die in der EU vermarkteten Lebensmittel für die Verbraucher so sicher wie möglich sind, hat die Europäische Kommission deutlich reduzierte Grenzwerte für die Verwendung von Nitriten und Nitraten als Lebensmittelzusatzstoffe beschlossen. Zuvor hatten die 27 EU-Mitgliedstaaten sie einstimmig gebilligt.
Die neuen, deutlich reduzierten Grenzwerte schützen vor pathogenen Bakterien wie Listerien, Salmonellen, Clostridien und reduzieren die Belastung durch Nitrosamine, von denen einige krebserregend sind. Auf der Grundlage einer strengen wissenschaftlichen Bewertung durch die EFSA wurden die neuen Grenzwerte im vergangenen Frühjahr von den Mitgliedstaaten einstimmig gebilligt.
Die Lebensmittelunternehmer haben nun zwei Jahre Zeit, sich auf diese neuen Grenzwerte einzustellen. • fs Quelle PM KOM
I EUROPÄISCHE KOMMISSION
Erdbeben in Afghanistan: EU verstärkt humanitäre Hilfe
Nach dem jüngsten Erdbeben im Westen Afghanistans stellt die EU weitere 3,5 Millionen Euro an humanitärer Soforthilfe bereit. Davon gehen 2,5 Millionen Euro an die humanitären Partner, die bereits vor Ort Hilfsmaßnahmen durchführen. Darüber hinaus bietet die EU Sachleistungen wie Bausätze für Unterkünfte, winterfeste Zelte, Hygienesets und andere Hilfsgüter an. • fs Quelle PM KOM
I EUROPÄISCHE KOMMISSION
EU-Kommission überprüft ihre Finanzhilfe für Palästina, humanitäre Hilfe nicht betroffen
Angesichts der von der Hamas verübten Terroranschläge gegen Israel hat die EU-Kommission angekündigt, umgehend eine Überprüfung der EU-Hilfe für Palästina einzuleiten. Zusätzlich zu den bestehenden Absicherungsmechanismen soll damit sichergestellt werden, dass keinerlei EU-Finanzierung es einer terroristischen Organisation indirekt ermöglicht, Anschläge auf Israel zu verüben. Die im Rahmen des Europäischen Katastrophenschutzes und der humanitären Hilfe (ECHO) geleistete humanitäre Hilfe ist von dieser Überprüfung nicht betroffen. • fs Quelle PM KOM
Aus den Fachbereichen
I DIGITALISIERUNG
Gesetz über digitale Märkte: Vorlage für Torwächter-Berichte veröffentlicht
Die großen Plattformen müssen in Zukunft in einem Bericht darlegen, wie sie das Gesetz über Digitale Märkte (Digital Markets Act – DMA) einhalten. Die Vorlage dazu hat die EU-Kommission nun veröffentlicht. Die im Rahmen des DMA benannten Torwächter (Gatekeeper) müssen innerhalb von sechs Monaten nach ihrer Benennung Berichte vorlegen, wie sie die Vorschriften einhalten und diese mindestens einmal jährlich aktualisieren. Die am 6. September 2023 benannten Torwächter müssen die ersten Berichte bis zum 7. März 2024 vorlegen. Die Kommission wird dann eine nicht vertrauliche Zusammenfassung der einzelnen Berichte veröffentlichen. Die Konformitätsberichte müssen in detaillierter und transparenter Weise alle relevanten Informationen enthalten, die die Kommission benötigt, um die tatsächliche Einhaltung des Gesetzes über digitale Märkte durch die benannten Torwächter zu beurteilen.
Die Kommission hat auch die Antworten auf die Konsultation zum Entwurf der Vorlage für die Konformitätsberichte und andere relevante Vorlagen veröffentlicht, die die benannten Gatekeeper befolgen müssen, um die Einhaltung des DMA zu gewährleisten. • fs Quelle PM KOM
I BILDUNG
Einen Überblick über Förderung von Vielfalt und Integration an Schulen in Europa gibt ein neuer Bericht des Eurydice-Netzwerks der EU-Kommission. Danach sind Initiativen, die auf Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf oder Behinderungen abzielen, am weitesten verbreitet, während Maßnahmen zur Unterstützung der LGBTIQ+-Gemeinschaft oder religiöser Minderheiten weit weniger häufig sind. Die EU-Kommissarin für Innovation, Forschung, Kultur, Bildung und Jugend, Iliana Ivanova, betonte, dass Vielfalt und Integration in den Schulen zur Förderung von Verständnis, Empathie und Einheit in Europa unerlässlich sind.• fs Quelle PM KOM
Aus unserer Landesvertretung
I RÜCKBLICK WORKSHOP
21. Europäischen Woche der Regionen und Städte
Im Rahmen der 21. Europäischen Woche der Regionen und Städte tauschte sich Sven Schulze, Minister für Wirtschaft, Tourismus, Landwirtschaft und Forsten des Landes Sachsen-Anhalt, und Mitglied im Europäischen Ausschuss der Regionen, am 11. Oktober mit seinen Kolleginnen und Kollegen der Partnerregionen des Landes Masowien (Polen) und Centre-Val de Loire (Frankreich), sowie Valencia (Spanien) und Wales (Vereinigtes Königreich) zu den Herausforderungen des Transformationsprozesses in den Regionen aus. Thematischer Anlass war die Verabschiedung seiner Stellungnahme im AdR „Ein gerechter und nachhaltiger Wandel in den Automobilregionen“.
Dabei wurde die gute Zusammenarbeit unter den Regionen hervorgehoben. Sachsen-Anhalt und Masowien feiern in diesen Tagen das 20-jährige Bestehen ihrer Regionalpartnerschaft. Centre-Val de Loire und Sachsen-Anhalt werden im kommenden Jahr ebenfalls 20 Jahre Regionalpartnerschaft feiern. Mit Valencia verbindet Sachsen-Anhalt eine Zusammenarbeit seit 2009.
Minister Schulze betonte, dass sich die europäischen Regionen und insbesondere ihre Bevölkerung auf den Transformationsprozess in der Automobilindustrie vorbereiten und dabei technologieoffen bleiben müssten. In Sachsen-Anhalt wolle man für die 25.000 Menschen, die hier in der Zulieferindustrie arbeiten, keine Verunsicherung erzeugen, sondern Perspektiven schaffen.
Regionalrätin für Wirtschaft, Tourismus und Europa, Karine Gloanec-Maurin, stellte die Vision von Centre-Val d Loire für einen gerechten und nachhaltigen Übergang vor.
Die neu gewählte Regionalministerin von Valencia, Salomé Pradas Ten, unterstrich, dass die europäischen Regionen gemeinsam an den Herausforderungen, die der Wandel in der Automobilbranche mit sich bringe, wachsen könnten. • SiA
I STELLUNGNAHME
Erfolgreiche Stellungnahme
Gelungene Premiere: Der Ausschuss der Regionen (AdR) sprach sich am Mittwoch (11.10.) im Plenum für die Stellungnahme „Ein gerechter und nachhaltiger Übergang in den Automobilregionen“ aus. Sachsen-Anhalts Wirtschaftsminister Sven Schulze führte als Berichterstatter in das Thema ein, in dem es um die Folgen der Elektrifizierung von Fahrzeugen geht: „Das bedeutet auch für die Zuliefererindustrie einen großen Wandel. Alleine in Sachsen-Anhalt arbeiten 25.000 Menschen in diesem Bereich. Insgesamt sind in der EU rund 13 Millionen Arbeitnehmer von der Transformation betroffen.“ In der Stellungnahme geht es um die Konsequenzen und mögliche Lösungen.
Beim Kohleausstieg habe sich der Just-Transition-Fonds (JTF) als gutes Instrument erwiesen, um den Regionen eine Unterstützung zu verschaffen. Davon habe auch Sachsen-Anhalt-profitiert. Deshalb benötige man nun ein Instrument in ähnlicher Form, um zum Beispiel die Kommunen beim Aufbau der Ladeinfrastruktur zu unterstützen.
Minister Sven Schulze sprach sich für eine Technologieoffenheit bei der Antriebsart aus. Er warb dafür, offen für neue Ideen zu sein, um den Wandel zu gestalten. Außerdem möchte er, dass die Bevölkerung bei der Transformation mitgenommen wird. „Mir ist wichtig, die Ziele zu kommunizieren, damit der Wandel akzeptiert und gemeinsam verfolgt wird“, betonte Schulze. • sh
I EINLADUNG
Sachsen-Anhalts UNESCO Weltkulturerbe: Luthergedenkstätten in Eisleben und Wittenberg
Der Chef der Staatskanzlei und Minister für Kultur, Staatsminister Rainer Robra, lädt herzlich ein am Dienstag, 17. Oktober 2023, ab 18:00 Uhr.
Die Landesvertretung ist diesmal Gast in der deutschsprachigen evangelischen Gemeinde Brüssel.
Die Luthergedenkstätten in Eisleben und Wittenberg werden mit virtuellen Eindrücken vorgestellt. Sie werden bei
der Veranstaltung ebenfalls erfahren, was die Reformation mit dem Bauernkrieg von 1525 zu tun hat und warum
die damaligen Themen wie Gerechtigkeit, Freiheit und Mitbestimmung in Europa immer noch so aktuell sind.
Die Gruppe KeinChor wird musikalisch durch den Abend begleiten.
Anmeldungen sind bis zum 16. Oktober unter diesem Link möglich.
Diese Veranstaltung findet im Rahmen der belgischen „Woche für Deutsch“ statt (www.wochefuerdeutsch.be).
Ort:
Evangelisches Gemeindezentrum (Emmausgemeinde)
Avenue Salomé 7
1150 Brüssel
Anfahrt: Ein Parkplatz befindet sich hinter dem Gebäude.
Öffentliche Verkehrsmittel: Tram Nr. 39, Bus Nr. 36, Haltestelle: Rue au Bois/ Jules Dujardin
Ausschreibungen
I PREISAUSSCHREIBUNG
Jetzt bewerben: Sachsen-Anhalt lobt erstmalig Gleichstellungspreis aus
Ab sofort können sich Personen, Vereine, Initiativen, Unternehmen und Kommunen für den erstmals ausgeschriebenen Landesgleichstellungspreis bewerben. Bewerbungsfrist ist der 31. Oktober 2023.
Die Landesgleichstellungspreise werden auf einer Festveranstaltung am 11. Dezember 2023 in Magdeburg durch Gleichstellungsministerin Petra Grimm-Benne und Landesgleichstellungsbeauftragte Sarah Schulze verliehen.
Ausgelobt wird der Preis in folgenden Kategorien:
Kategorie 1: „Nachhaltige Wege zur Vereinbarkeit von beruflicher Tätigkeit mit Familienaufgaben, Pflegeaufgaben und dem Ehrenamt“
Kategorie 2: „Selbstbestimmt und frei von Gewalt leben“
Kategorie 3: „Gleichberechtigung durch Überwindung geschlechtsspezifischer Stereotype“
Kategorie 4: „Herausragendes persönliches Engagement“
In den ersten drei Kategorien beträgt das Preisgeld 1.000 Euro, der Preis für herausragendes
persönliches Engagement ist mit 500 Euro dotiert.
Die Bewerbungsformulare finden Sie auf der Webseite der Leitstelle für Frauen- und
Gleichstellungspolitik unter: Leitstelle für Frauen- und Gleichstellungspolitik (sachsen-anhalt.de).
Bewerbungen können eingereicht werden per Mail an gleichstellungspreis(at)ms.sachsen-anhalt.de
oder postalisch an das Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung
(Landesbeauftragte für Frauen- und Gleichstellungspolitik, Stichwort: Landesgleichstellungspreis
2023, Turmschanzenstraße 25, 39114, Magdeburg).
I AUFFORDERUNG
Forschungsförderung: Antragsfrist für Programme zur Mobilität von promovierten Forschenden startet
Für die Mobilität von promovierten Forschenden stehen 96,6 Millionen Euro über Marie-Skłodowska-Curie-Maßnahmen (MSCA) bereit. Die neue Aufforderung zu Vorschlägen im Rahmen der Marie-Skłodowska-Curie-Maßnahmen (MSCA) wird Doktorandenausbildungsprogramme und Postdoc-Stipendienprogrammen von herausragender Qualität kofinanzieren. Im Rahmen von MSCA COFUND können Universitäten, Forschungszentren, Unternehmen oder regionale oder nationale Behörden, Finanzmittel erhalten, um ihre eigenen Ausbildungsprogramme, die eine regionale, nationale oder internationale Komponente haben, zu unterstützen. Ziel ist es, internationale Talente anzuziehen und die Forschungs- und Innovationskapazitäten zu erhöhen.
Die ausgewählten Projekte werden die hochwertige Ausbildung, Betreuung und Laufbahnentwicklung exzellenter Forscherinnen und Forscher fördern, die ihre Forschung in einem breiten Spektrum von Disziplinen betreiben. Sie ermöglichen es den geförderten Forschenden auch, ihre Netzwerke zu erweitern, Wissen auszutauschen, Spitzenforschung zu betreiben und ihre Kreativität und ihren Unternehmergeist zu fördern. Lebenslanges Lernen gehört zu den Prioritäten des Europäischen Jahres der Kompetenzen 2023, das sich darauf konzentrieren wird, den Menschen zu helfen, die richtigen Kompetenzen für hochwertige Arbeitsplätze zu erwerben.
• fs Quelle PM KOM
Kontaktbörse
Gesuch Land
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Kontakt und Details |
Kurzbeschreibung/Stichworte |
Geschäftliches Angebot
Tschechien | Enterprise Europe Network Sachsen-Anhalt E-Mail: erichson(at)magdeburg.ihk.de | EG0923 CZ01 Vertriebspartner für kompakte und effiziente Ultrafiltrationseinheiten gesucht
Ein tschechisches Unternehmen entwickelt und fertigt hochkompakte und modulare Ultrafiltrations-Rahmeneinheiten, die Feststoffe, organische Stoffe, Mikroplastik, Bakterien und Viren effizient aus dem Wasser entfernen und gleichzeitig dessen Farbe und Geruch reduzieren. Die Ultrafiltration ist wesentlich effizienter als Sand- und andere herkömmliche Filtersysteme und wird durch eine selbstlernende Software zur Optimierung des Betriebs, ein elektronisches Wartungsbuch und eine ferngesteuerte Verwaltung ergänzt. Das Unternehmen sucht Partner für den Verkauf/Service.
#CP BOCZ20230811010
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Geschäftliches Gesuch
Dänemark | Enterprise Europe Network Sachsen-Anhalt E-Mail: erichson(at)magdeburg.ihk.de | EG0923 DK02 Dänischer Hersteller von Produkten zur sensorischen Stimulation sucht Lieferanten von Füllmaterial
Der dänische Hersteller von sensorischen Hilfsmitteln sucht Lieferanten für kleine Kunststoffkörner und kleine Metallkugeln sowie Watte aus 100 % Polyester.
#CP BRDK20230912007
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Geschäftliches Angebot
Portugal | Enterprise Europe Network Sachsen-Anhalt E-Mail: erichson(at)magdeburg.ihk.de | EG0923 PT03 Portugiesischer Biotech-Hersteller eines antioxidativen Wirkstoffs für Kosmetika strebt Partnerschaft mit Kosmetikunternehmen an
Das in Portugal ansässige Biotech-Unternehmen ist bereit, einen von der EU zuge-lassenen antioxidativen Wirkstoff auf den Markt zu bringen, der auf Mitochondrien abzielt und den Schutz der Haut vor oxidativem Stress aus internen und externen Quellen verbessert. Das Unternehmen ist aktiv auf der Suche nach Lizenzverein-barungen oder B2B-Lieferpartnerschaften mit etablierten B2C-Kosmetikunternehmen, die sich auf den europäischen und nordamerikanischen Markt konzentrieren.
#CP BOPT20230921010
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Technologisches Gesuch
Österreich | Enterprise Europe Network Sachsen-Anhalt E-Mail: erichson(at)magdeburg.ihk.de | EG0923 AT01 CNC-Fertigung von millimetergroßen Präzisionsstahlteilen gesucht
Ein österreichisches Start-up, das ein innovatives Getriebekonzept für die Antriebstechnik entwickelt hat, sucht langfristige CNC-Fertigungspartner (vor allem in Osteuropa). Von besonderem Interesse sind Partner, die in der Lage sind, präzise Stahlteile in Größen von wenigen Millimetern bis ca. 150 Millimetern zu liefern. Ziel ist es, Partnerschaften aufzubauen mit Herstellern, die qualitativ hochwertige CNC-Bauteile liefern können, einschließlich der Möglichkeit der Wärmebehandlung, entweder im Haus oder durch externe Quellen.
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Europa-Quiz von GOEUROPE! und dem EDIC Halle
Auf dieser Seite finden Sie wöchentlich ein Quiz zu aktuellen europäischen Themen. Erproben Sie ihr Europa-Wissen und erfahren Sie mehr! Verantwortlich für die wöchentlich neuen, spannenden und teils kuriosen Fragen sind GOEUROPE! bei der Europäischen Jugend Bildungsstätte Magdeburg sowie das Europe Direct Halle:
GOEUROPE! Fach- und Beratungsstelle für europäische und internationale Jugendarbeit Sachsen-Anhalt fungiert als One-Stop-Agency für die internationale Jugendarbeit in Sachsen-Anhalt.
Zu unseren Angeboten zählen: Individualberatung zu Mobilitäts- und Förderprogrammen für Jugendliche, Fachkräfte, Schulen und Kommunen; Beratung auf Messe- und Informationsveranstaltungen; Qualifizierung von Fachkräften; Unterstützung bei der Planung, Beantragung und Finanzierung von internationalen Begegnungen, Jugend- und Schüleraustauschen, Schulprojekttage, Bildungsfahrten und Workshops für Schüler/-innen; Transnationaler Erfahrungsaustausch im Jugendbereich; Ausbildung von Multiplikator/-innen aus Schule und Jugendarbeit im Bereich europäische Mobilitäts- und Förderprogramme sowie Netzwerkarbeit lokal & international.
Das EUROPE DIRECT Halle ist Ansprechpartner für alle Bürgerinnen und Bürger in Sachsen-Anhalt bei Fragen zur EU und organisiert darüber hinaus verschiedene thematische Veranstaltungen.
Und nun viel Spaß beim Lösen der Quizfragen dieser Woche!
Pünktlich zu den ErasmusDays war das Team von GOEUROPE! am Mittwoch in der Berufsbildenden Schule V in Halle. Dort waren wir eingeladen eine Europa-Rallye durchzuführen und zu Mobilitätsmöglichkeiten zu beraten. Die BBS V hat zur Umrahmung des Programms die Kabarettgruppe der Hengstmann-Brüder eingeladen, welche ihre Sicht auf Europa, unsere Gesellschaft und Politik zum Ausdruck brachten und anschließend den Schülerinnen und Schülern für Fragen zur Verfügung standen. Außerdem haben die jungen Menschen etwas zu eigenen Schulpartnerschaften und Entsendemöglichkeiten der Berufsbildenden Schule für Praktika erfahren. Aus diesem Grund dreht sich unser heutiges Quiz rund um die ErasmusDays.
1. Was sind die Erasmus Days überhaupt?
a) Tage, an denen Mobilität und Vielfalt in Europa gefeiert wird
b) Tage, die an Erasmus von Rotterdam erinnern
c) Tage, an denen sich auch über 18-jährige für DiscoverEU bewerben können
2. Wieviele Erasmus Days werden dieses Jahr insgesamt organisiert?
a) 10.000
b) ca. 6.000
c) über 8.000
3. Wer ist der/die Organisator:in der diesjährigen Erasmus Days?
a) die EU Kommission
b) die französische Nationalagentur
c) Der Bildungsausschuss des europäischen Parlaments