09. November 2023 40/23
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Leserinnen und Leser,
die Europäische Kommission hat in dieser Woche das diesjährige Erweiterungspaket verabschiedet, das eine detaillierte Bewertung des Sachstands und der Fortschritte enthält, die die interessierten Länder gemacht haben.
Die KOM spricht die Empfehlungen aus, Verhandlungen mit der Ukraine und Moldau aufzunehmen, Georgien unter gewissen Voraussetzungen den Kandidatenstatus zuzuerkennen und mit Bosnien und Herzegowina Beitrittsverhandlungen aufzunehmen, sobald das erforderliche Maß an Übereinstimmung erreicht ist.
Kommissionspräsidentin Von der Leyen äußerte: „Die vergangenen Erweiterungen haben die enormen Vorteile sowohl für die Beitrittsländer als auch für die EU gezeigt. Wir alle gewinnen.“
Der Bericht befasst sich insgesamt mit 10 Ländern, Albanien, Bosnien und Herzegowina, das Kosovo, Montenegro, Nordmazedonien, Serbien, die Türkei sowie erstmals die Ukraine, die Republik Moldau und Georgien. Die jeweilige Bewertung der Bewerberländer im Einzelnen können Sie hier einsehen.
Mit besten Grüßen
Carmen Johannsen
Leiterin der Landesvertretung
Aus den Institutionen
I EUROPÄISCHE KOMMISSION
Schnell und günstig: Politische Einigung über Sofortzahlungen in Euro
Sofortzahlungen sollen in der EU künftig kostengünstig zur Verfügung stehen. Darauf haben sich das Europäische Parlament und der Rat der EU-Staaten geeinigt.
Mit den neuen Vorschriften, mit denen die Verordnung über den einheitlichen Euro-Zahlungsverkehrsraum (SEPA) aus dem Jahr 2012 modernisiert wird, soll sichergestellt werden, dass Sofortzahlungen in Euro EU-weit erschwinglich und sicher sind und ungehindert abgewickelt werden. • fs Quelle PM KOM
I EUROPÄISCHE KOMMISSION
Umfangreiches EU-Unterstützungspaket für Jordanien
Bei einem Besuch des jordanischen Königs Abdullah bei der Europäischen Kommission in Brüssel hat Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen ein Unterstützungspaket für das haschemitische Königreich angekündigt. Es hat einen Umfang von 902 Millionen Euro, aufgeteilt in 402 Millionen Euro an Zuschüssen und 500 Millionen Euro an Darlehen zu Vorzugsbedingungen, ausgegeben von der Europäischen Investitionsbank. Von der Leyen würdigte die stabilisierende Rolle Jordaniens in der Region und dankte König Abdullah für seine Rolle. Sie betonte auch die starke Partnerschaft, die EU und Jordanien verbindet. Details zu den geplanten Projekten finden Sie hier.
Bei den Beratungen, an denen auch der für Nachbarschaft zuständige Kommissar Olivér Várhelyi teilnahm, ging es vorrangig um die jüngsten Entwicklungen im Nahen Osten und die Notwendigkeit, negative Spillover-Effekte in der Region zu vermeiden. • fs Quelle PM KOM
I EUROPÄISCHE KOMMISSION
EU-Hilfe für Menschen in Afghanistan und afghanische Flüchtlinge in Pakistan
Die humanitäre Lage in Afghanistan ist nach wie vor besorgniserregend, insbesondere nach den verheerenden Erdbeben im Westen des Landes. Die EU stockt deshalb ihre Hilfe auf und stellt weitere 61 Millionen Euro an humanitärer Hilfe bereit. 60 Millionen Euro gehen an humanitäre Organisationen in Afghanistan; 1 Million Euro an humanitäre Organisationen im Nachbarland Pakistan, die sich um afghanische Flüchtlinge kümmern.
Die neuen Mittel werden dazu beitragen, die Nahrungsmittelkrise in Afghanistan zu bewältigen. Fast die Hälfte der Bevölkerung ist von akuter Ernährungsunsicherheit betroffen. Mit dem Geld sollen auch Unterkünfte, Schutz, Gesundheitsversorgung, Ernährung und Wasser- und Sanitärversorgung zu decken – vor allem für die Menschen, die von dem jüngsten Erdbeben im Westen des Landes betroffen sind.• fs Quelle PM KOM
I EUROPÄISCHE KOMMISSION
EU organisiert weitere Gaza-Hilfsflüge
Die EU hat im Rahmen der humanitären Luftbrücke für die Bevölkerung im Gazastreifen zwei weitere Flüge gestartet: Fast 115 Tonnen Hilfsgüter wurden von Ostende (Belgien) und Dubai (Vereinigte Arabische Emirate) aus nach Al-Arisch (Ägypten) transportiert und damit in die Nähe des Grenzübergangs Rafah. Die Zahl der EU-Hilfsflüge nach Gaza in den vergangenen Wochen erhöht sich dadurch auf acht. Insgesamt wurden so bisher über 320 Tonnen an humanitären Hilfsgütern transportiert.
Der für Krisenmanagement zuständige Kommissar Janez Lenarčič war vor Ort im belgischen Ostende, als die Güter von den humanitären Partnern Médecins du Monde (MdM), dem Bevölkerungsfonds der Vereinten Nationen (UNFPA) und Vertretern Frankreichs verladen wurden. Die humanitären Partner spenden wichtige humanitäre medizinische Hilfsgüter, die von Ostende aus mit einem von der Koordinierungsplattform EU/Internationale Föderation der Rotkreuz- und Roter Halbmondgesellschaften (IFRC) organisierten Flug weitergeleitet werden. Die Pressekonferenz mit Kommissar Lenarčič am Flughafen Ostende ist über EbS abrufbar. • fs Quelle PM KOM
I EUROPÄISCHE KOMMISION
Kampf gegen illegale Produkte: Kommission richtet DSA-Auskunftsersuchen an AliExpress
Die Europäische Kommission hat AliExpress ein förmliches Auskunftsersuchen zugestellt. Gemäß dem Gesetzes über digitale Dienste (DSA) soll das Unternehmen darüber informieren, wie es seinen Verpflichtungen in Bezug auf Risikobewertungen und Maßnahmen zur Risikominderung zum Schutz der Verbraucherinnen und Verbraucher im Internet nachkommt. Dabei geht es insbesondere um die Verbreitung illegaler Produkte im Internet, wie beispielsweise gefälschte Arzneimittel.• fs Quelle PM KOM
I EUROPÄISCHE KOMMISSION
Humanitäre EU-Hilfe für Menschen im Gazastreifen wird weiter aufgestockt
Im Rahmen der fortgesetzten Unterstützung der EU für die Menschen in Gaza stellt die Europäische Kommission weitere 25 Millionen Euro bereit. Das Geld wird humanitären Organisationen zur Verfügung gestellt, die damit lebensrettende Hilfe leisten sollen – mit einem Augenmerk auf die Versorgung mit Wasser und Nahrung sowie auf Hygiene und Gesundheit. Es gehe dabei um Korridore und Kampfpausen, damit die humanitäre Hilfe an ihr Ziel gelangen kann.
Vor zwei Wochen hatte die EU ihre Hilfe für die Zivilbevölkerung im Gazastreifen bereits verdreifacht. Am 27. Oktober startete der erste von sechs Transportflügen mit Hilfsgütern an Bord. Mit der heutigen Entscheidung wurde die ursprünglich geplante Summe für humanitäre Hilfe für Gaza auf über 100 Millionen Euro vervierfacht. • fs Quelle PM KOM
I EUGH
Luxemburg: EuGH-Urteil zum Zugang zu Kfz-Reparatur- und Wartungsinformationen
Der deutsche Gesamtverband Autoteile-Handel ist der Auffassung, der schwedische Nutzfahrzeughersteller Scania habe gegen EU-Marktverhaltensregeln verstoßen, indem er keinen maschinenlesbaren und elektronisch verarbeitbaren Zugang - sondern nur einen manuellen - zu Informationen über die Reparatur und Wartung bereitstelle. Scania ist der Ansicht, nur einen manuellen Zugang bereitstellen zu müssen, der auf der Webseite nur eine manuelle Recherche durch einen menschlichen Nutzer am Bildschirm ermöglicht und das Abfrageergebnis auf den sichtbaren Inhalt von Bildschirmseiten beschränkt. Das Landgericht Köln hat den Gerichtshof hierzu um Vorabentscheidung ersucht. • fs Quelle PM EUGH
Aus den Fachbereichen
I TIERSCHUTZ
EU fördert Technologie zur Vermeidung der Tötung männlicher Küken
Weltweit werden bei der Produktion von Legehennen jedes Jahr schätzungsweise 6,5 Milliarden männliche Küken getötet. Mit Blick darauf, wie sich das Töten von Eintagsküken besser vermeiden lässt, hat die Europäische Investitionsbank (EIB) mit dem niederländischen AgriTech-Unternehmen In Ovo einen Darlehensvertrag über 40 Millionen Euro (für den Zeitraum 2023-2026) unterzeichnet. Die Screening-Maschine des Unternehmens In Ovo kann das Geschlecht von Eiern in einem frühen Stadium erkennen.
Das bedeutet für Brütereien: Sie können zielgerichtet dafür sorgen, dass nur Legehennen ausgebrütet werden.Männliche Küken müssen dann nicht mehr direkt nach dem Schlüpfen aussortiert und getötet werden.
Die Technologie wird dazu beitragen, den Tierschutz zu verbessern und die CO2-Emissionen in der Eierproduktionsindustrie zu senken. Die Vereinbarung wird durch das InvestEU-Programm unterstützt. Die Finanzierung wird es dem Unternehmen ermöglichen, die Ella-Technologie weiter zu verbessern und mehr Ella-Maschinen auf den Markt zu bringen. • fs Quelle PM KOM
I ENERGIE
Kommission schlägt vor, Beihilfen zum Ausgleich höherer Energiepreise zu verlängern
Die Europäische Kommission hat den Mitgliedstaaten den Entwurf eines Vorschlags zur Konsultation übermittelt, nach dem der Zeitplan für das Auslaufen eines Teils der Bestimmungen des Befristeten Rahmens zur Krisenbewältigung und zur Gestaltung des Wandels geändert werden soll. Die Bestimmungen wurden eingeführt, um die Krise infolge der Aggression Russlands gegen die Ukraine und des beispiellosen Anstiegs der Energiepreise zu bewältigen. • fs Quelle PM KOM
I NACHHALTIGKEIT
EU-Kommission legt Vorschlag für nachhaltigeren Güterverkehr vor
Der Güterverkehr in der EU soll nachhaltiger werden. Dazu will die EU-Kommission die Wettbewerbsfähigkeit des intermodalen Güterverkehrs im Vergleich zum reinen Straßengüterverkehr verbessern und hat einen Vorschlag vorgelegt, der die geltende Richtlinie über den kombinierten Verkehr aktualisiert und die Maßnahmen zur Ökologisierung des Güterverkehrs vom Juli 2023 ergänzt.
Bei intermodalen Beförderungen wird eine Ladeeinheit, beispielsweise ein Container, über eine Kombination aus Lastkraftwagen, Bahn, Lastkahn, Schiff oder Flugzeug befördert. Der kombinierte Verkehr ist eine Art intermodaler Verkehr, der die Flexibilität des Straßenverkehrs kombiniert. Dieser würde weiterhin für die erste/letzte Teilstrecke einer Fahrt genutzt, um sicherzustellen, dass jeder Ort in der EU erreicht werden kann, mit der Umweltverträglichkeit der Schiene, der Binnenschifffahrt oder des Kurzstreckenseeverkehrs auf der Hauptstrecke.
Die heutige Überarbeitung wird den intermodalen Verkehr effizienter und wettbewerbsfähiger machen. Die Förderung konzentriert sich auf Operationen, die die negativen externen Effekte im Vergleich zu reinen Straßenverkehren zwischen denselben Ausgangs- und Endpunkten um mindestens 40 Prozent reduzieren.
Digitale Plattformen, die im Rahmen der Verordnung über elektronische Informationen für den Güterverkehr (eFTI) eingerichtet werden, stellen ein Berechnungsinstrument bereit, mit dem die Verkehrsunternehmen nachweisen können, ob ihr Betrieb für eine Förderung in Frage kommt. Sie werden die erforderlichen Informationen in zugänglicher Form übermitteln; akkreditierte digitale Systeme werden den Rest erledigen.• fs Quelle PM KOM
I UKRAINE
Kommissionspräsidentin von der Leyen in der Ukraine: Solidarität und Hilfe
Am Wochenende war die Präsidentin der Europäischen Kommission Ursula von der Leyen in der Ukraine – ihr sechster Besuch, seit die russische Armee in das Land eingefallen ist. Die zentralen Themen des Treffens waren die Fortschritte der Ukraine auf dem Weg in die EU, die Modernisierung der Wirtschaft sowie Sanktionen gegen Russland. Von der Leyen bescheinigte der Ukraine beeindruckende Fortschritte. Diese Einschätzung werde sich auch im Erweiterungsbericht der Kommission niederschlagen, der in dieser Woche vorgestellt wird.
Von der Leyen würdigte zudem den Erfolg der Kampagne „Schulbusse für die Ukraine“. Insgesamt 371 Fahrzeuge kamen bisher zusammen. Dem Spendenaufruf der EU kamen viele Städte, Gemeinden, Regionen und Unternehmen nach – sie stellten 271 Schulbusse zur Verfügung. Die EU finanzierte 100 weitere Fahrzeuge. Von der Leyen dankte allen Beteiligten und betonte, es gehe darum, Kindern Hoffnung zu geben. • fs Quelle PM KOM
Aus unserer Landesvertretung
I BESUCHER
Besuch des Verbandsrat des Sachsen-Anhaltinischen Verbandes der kommunalen Wohnungswirtschaft in Brüssel
Vom 7. bis zum 8. November 2023 hielt sich der Verbandsrat des Sachsen-Anhaltinischen Verbandes der kommunalen Wohnungswirtschaft VdW zu einem Arbeitsbesuch in Brüssel auf und besuchte u.a. auch die Landesvertretung. Die Leiterin der Landesvertretung, Frau Carmen Johannsen, berichtete über die Aufgaben und die Arbeitsweise der Landesvertretung und erklärte wie das Land Sachsen-Anhalt seine Positionen auf der europäischen Ebene platzieren kann.
Auf dem weiteren Programm der Geschäftsführer kommunaler Wohnungsunternehmen standen daneben Gespräche mit europäischen politischen Entscheidungsträgern zu Klima- und Gebäudepolitik. • cj
Ausschreibungen
I BÜRGERINITIATIVEN
EU-Kommission registriert vier neue Bürgerinitiativen
Die Europäische Kommission hat beschlossen, vier Europäischen Bürgerinitiativen zu registrieren: „Echtzeit-Informationen an Bushaltestellen in der EU“, „Vertrauen und Freiheit“, „‚Ich werde Europäer‘: eine EBI zur Verknüpfung von Staatsbürgerschaft und Unionsbürgerschaft“ sowie „Errichtung einer Europäischen Umweltbehörde“. Nach Auffassung der Kommission haben alle vier Initiativen die erforderlichen Voraussetzungen erfüllt und sind somit rechtlich zulässig. Eine inhaltliche Prüfung der Initiativen hat die Kommission zum derzeitigen Zeitpunkt noch nicht vorgenommen. • fs Quelle PM KOM
Kontaktbörse
Gesuch Land
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Kontakt und Details |
Kurzbeschreibung/Stichworte |
Geschäftliches Angebot
Dänemark | Enterprise Europe Network Sachsen-Anhalt E-Mail: erichson(at)magdeburg.ihk.de | EG1023 DK01 Dänisches Unternehmen für Lösungen zur Vorhersage von Ausfällen in rotierenden Maschinen sucht Handels- und Kooperationspartner
Das Predictive Maintenance System eines dänischen Unternehmens ist ein Game-Changer in der Welt der Wartung von Industriemaschinen. Die Lösung ermöglicht es Fertigungs- und Versorgungsunternehmen, ihre Anlagen proaktiv zu überwachen, bevorstehende Ausfälle vorherzusagen und Wartungsarbeiten zu planen, bevor es zu kostspieligen Ausfällen kommt. Dank der einfachen Installation und der benutzer-freundlichen Dateneinblicke ist das System sogar für Unternehmen mit unterschiedlich vorhandenem Fachwissen und Wissen in der datengesteuerten Wartung zugänglich. Das dänische Unternehmen ist aktiv auf der Suche nach Partnern, die die Präsenz des dänischen Unternehmens in neuen Regionen und Branchen ausbauen.
#CP BODK20231004006
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Geschäftliches Gesuch
Irland | Enterprise Europe Network Sachsen-Anhalt E-Mail: erichson(at)magdeburg.ihk.de | EG1023 IE01 Irischer Hersteller eines patentierten Produkts zur Erkennung von medizini-schen Hilfsvenen sucht Partner
Das Unternehmen stellt ein medizinisches Hilfsmittel her, das Ärzten eine größere Chance gibt, eine Vene für eine Blutentnahme oder eine IV-Kanüle zu finden. Das Produkt wurde entwickelt, um die Erfolgsquote zu erhöhen und Zeitverschwendung und Kosten für fehlgeschlagene Versuche zu reduzieren. Das Gerät ist kostengünstig, eignet sich für medizinische, veterinärmedizinische und kosmetische Anwendungen und kann zu Beginn eines jeden Tages vorgelagert werden. Das irische Unternehmen hat das gesamte Design, die Entwicklung, die klinische Forschung und den Prototyp durchgeführt und sucht jetzt idealerweise ein multinationales Unternehmen, das über den Umfang und die Ressourcen verfügt, das patentierte Produkt zu übernehmen und auf dem Markt einzusetzen.
#CP BRIE20231019008
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Geschäftliches Angebot
Ungarn | Enterprise Europe Network Sachsen-Anhalt E-Mail: erichson(at)magdeburg.ihk.de | EG1023 HU01 Hersteller von Keramikfliesen bietet Fertigungskapazitäten
Die ungarische Firma bietet die Verarbeitung von Keramikfliesen (wie Mosaik, Treppenfliesen und "L"-Elemente) im Rahmen einer Produktionsvereinbarung an. Das Unternehmen setzt die Modelle aus den Katalogen, die Lieblingsprodukte der Händler und die eigenen Ideen der Kunden um. Jedes einzelne Produkt erhält eine spezielle Behandlung (Schneiden, Kleben und Verpacken) und wird mit Stil und Präzision an die Partner geliefert. Das Unternehmen ist auf der Suche nach zuverlässigen Partnern, die Keramikmosaik als zusätzlichen Wert ihrer Keramikfliesen betrachten. Die Kooperation ist im Rahmen einer Herstellungsvereinbarung angedacht.
#CP BOHU20231009004
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Technologisches Gesuch
Rumänien | Enterprise Europe Network Sachsen-Anhalt E-Mail: erichson(at)magdeburg.ihk.de | EG1023 RO05 Forschungs- und Entwicklungsprojekte für neue Baumaterialien auf der Basis von Pflanzenfasern gesucht
Ein rumänisches Start-up-Unternehmen aus den Bereichen Forschung und Entwicklung sowie Produktion, das sich auf hydroponische Systeme und Negativ-Kohlenstoff-Baumaterialien spezialisiert hat, sucht nach Partnerschaften für Forschungs- und Entwicklungsprojekte für TRL6+-Lösungen für neue Baumaterialien auf der Basis von Pflanzenfasern.
#CP TRRO20231012012
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Unsere Empfehlungen
Europa-Quiz von GOEUROPE! und dem EDIC Halle
Auf dieser Seite finden Sie wöchentlich ein Quiz zu aktuellen europäischen Themen. Erproben Sie ihr Europa-Wissen und erfahren Sie mehr! Verantwortlich für die wöchentlich neuen, spannenden und teils kuriosen Fragen sind GOEUROPE! bei der Europäischen Jugend Bildungsstätte Magdeburg sowie das Europe Direct Halle:
GOEUROPE! Fach- und Beratungsstelle für europäische und internationale Jugendarbeit Sachsen-Anhalt fungiert als One-Stop-Agency für die internationale Jugendarbeit in Sachsen-Anhalt.
Zu unseren Angeboten zählen: Individualberatung zu Mobilitäts- und Förderprogrammen für Jugendliche, Fachkräfte, Schulen und Kommunen; Beratung auf Messe- und Informationsveranstaltungen; Qualifizierung von Fachkräften; Unterstützung bei der Planung, Beantragung und Finanzierung von internationalen Begegnungen, Jugend- und Schüleraustauschen, Schulprojekttage, Bildungsfahrten und Workshops für Schüler/-innen; Transnationaler Erfahrungsaustausch im Jugendbereich; Ausbildung von Multiplikator/-innen aus Schule und Jugendarbeit im Bereich europäische Mobilitäts- und Förderprogramme sowie Netzwerkarbeit lokal & international.
Das EUROPE DIRECT Halle ist Ansprechpartner für alle Bürgerinnen und Bürger in Sachsen-Anhalt bei Fragen zur EU und organisiert darüber hinaus verschiedene thematische Veranstaltungen.
Und nun viel Spaß beim Lösen der Quizfragen dieser Woche!
Auf den 9. November fällt eine Reihe von Ereignissen, die für die jüngere deutsche Geschichte als politische Wendepunkte mit teilweise auch internationalen Auswirkungen gelten. Als gravierend für die zeitgenössische öffentliche Diskussion in der rückwirkenden Betrachtung gelten – beginnend in der jüngeren Vergangenheit – die Jahrestage des Mauerfalls 1989 in Berlin, des Beginns der Novemberpogrome 1938, des Hitlerputsches 1923 in München und 1918 die Ausrufung der Republik in Deutschland als Datum der Novemberrevolution in Berlin. Wir möchten uns an diesem Tag aber mit einem der Gründungsväter Europas beschäftigen. Jean Monnet ist am 9. November 1888 geboren und hier sind unsere Fragen dazu.
1. Wie lautete der vollständige Name von Jean Monnet?
a) Jean Omer Marie Gabriel Monnet
b) Jean Claude Camille François Monnet
c) Jean Baptist de La Monnet
2. José Manuel Barroso bezieht sich in der zweiten Europa-Rede auf ein Zitat von Jean Monnet. Welches der folgenden Zitate wird ihm zugeschrieben?
a) „Wenn ich es noch einmal zu tun hätte, würde ich mit der Kultur beginnen“
b) "Nichts ist möglich ohne die Menschen, nichts ist von Dauer ohne Institutionen."
c) „Die Wurzeln der Gemeinschaft sind jetzt so stark, und sie reichen tief bis in die Erde Europas.“
3. Von 1946 bis 1950 war Monnet erster Leiter des Commissariat général du Plan (französisches Planungsamt) und plante Modernisierungsprogramme für die französische Wirtschaft. Dort entwickelte er später die Idee, die westeuropäische Montanindustrie unter Einbeziehung des bisherigen Feindstaats Deutschland zusammenzuschließen. Wie heißt seit dem der Plan welcher umgesetzt werden sollte
a) „Monnet-Plan“
b) „Schumann-Plan“
c) „Montan-Plan“
I EINLADUNG
Welche Gefahren gehen von Desinformation aus? Wie erkennen wir diese und was tut die EU gegen ihre Verbreitung?
Diese und weitere Fragen können Sie am 23. November 2023, gemeinsam mit Gästen wie u.a. Staatsminister Rainer Robra und Pressesprecherin der Regionalvertretung der EU-Kommission in Bonn, Sandra Fiene, im Rahmen des EU-Bürgerdialoges zum Thema „Wie Desinformation anti-europäische Haltungen prägt und was wir dagegen tun können“, diskutieren.
Vor dem Hintergrund der Europawahl 2024 organisiert die Staatskanzlei und Ministerium für Kultur des Landes Sachsen-Anhalt in Kooperation mit der Europa-Union Sachsen-Anhalt e.V. und dem Europe Direct Magdeburg insgesamt vier EU-Bürgerdialoge an verschiedenen Orten in Sachsen-Anhalt zu aktuellen (europa-)politischen Themen.
Europa-interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, an der Auftaktveranstaltung ab 17 Uhr (Einlass) im Café im Kloster Unser Lieben Frauen in Magdeburg teilzunehmen und nach einer spannenden Diskussionsrunde den Abend bei einem Imbiss und Getränken ausklingen zu lassen.
Wann?
Donnerstag, 23. November 2023
17:30 Uhr – 19:00 Uhr, Einlass ab 17:00 Uhr
Wo?
Café im Kloster Unser Lieben Frauen
Regierungsstraße 4-6
39104 Magdeburg
Anmeldungen sind unter folgendem Link möglich: https://www.europa-union-sachsen-anhalt.de/veranstaltungen/anmeldung
• Gastbeitrag Isabell Rohde Referentin EU-Angelegenheiten Staatskanzlei und Ministerium für Kultur des Landes Sachsen-Anhalt