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14. Ok­to­ber 2021 37/21

Unser EU-​Wochenspiegel

Sehr ge­ehr­te Damen und Her­ren,

liebe Le­se­rin­nen und Leser,

der welt­wei­te An­stieg der En­er­gie­prei­se hat die Kom­mis­si­on ver­an­lasst, am 13. Ok­to­ber eine Mit­tei­lung zu den En­er­gie­prei­sen an­zu­neh­men. Damit soll der welt­wei­te Preis­an­stieg be­wäl­tigt wer­den, der vor­aus­sicht­lich über den be­vor­ste­hen­den Win­ter an­hal­ten wird.
Mit dem In­stru­men­ta­ri­um, das die EU und ihre Mit­glied­staa­ten nut­zen kön­nen, um die un­mit­tel­ba­ren Aus­wir­kun­gen des der­zei­ti­gen Preis­an­stiegs zu be­wäl­ti­gen und die Re­si­li­enz ge­gen­über künf­ti­gen Preis­schocks zu ver­stär­ken, soll Men­schen und Un­ter­neh­men in Eu­ro­pa ge­hol­fen wer­den, zumal viele Be­trof­fe­ne auf­grund der Pan­de­mie schon Ein­kom­mens­ein­bu­ßen zu ver­zeich­nen hat­ten.

Zu den kurz- und mit­tel­fris­ti­ger Maß­nah­men ge­hö­ren u. a. Notfall-​Einkommensunterstützung für Haus­hal­te, Bei­hil­fen für Un­ter­neh­men und ge­ziel­te Steu­er­sen­kun­gen.
In­ves­ti­tio­nen in er­neu­er­ba­re En­er­gien und En­er­gie­ef­fi­zi­enz sol­len Un­ter­stüt­zung fin­den und mög­li­che Maß­nah­men im Be­reich der En­er­gie­spei­che­rung und der Be­schaf­fung von Gas­re­ser­ven ge­prüft wer­den. Auch soll die der­zei­ti­ge Ge­stal­tung des Strom­markts be­wer­tet wer­den. Der lang­fris­ti­ge Über­gang zu sau­be­re­ren En­er­gie­quel­len und die ent­spre­chen­den In­ves­ti­tio­nen soll­ten hier­durch hin­ge­gen nicht be­ein­träch­tigt wer­den.

Die Über­sicht über die ge­plan­ten So­fort­maß­nah­men zum Schutz der Ver­brau­che­rin­nen und Ver­brau­cher und der Un­ter­neh­men kön­nen Sie hier de­tail­lier­ter nach­le­sen.

Mit bes­ten Grü­ßen

Car­men Jo­hann­sen

Lei­te­rin der Lan­des­ver­tre­tung

Aus den In­sti­tu­tio­nen

I EU­RO­PÄI­SCHE KOM­MIS­SI­ON

EU setzt sich stär­ker für die Ark­tis ein                                                                                                    

Die Eu­ro­päi­sche Kom­mis­si­on und der Hohe Ver­tre­ter der Union für Außen-​ und Si­cher­heits­po­li­tik haben am 13. Ok­to­ber eine Ge­mein­sa­me Mit­tei­lung über ein ver­stärk­tes En­ga­ge­ment der EU für eine fried­li­che, nach­hal­ti­ge und pro­spe­rie­ren­de Ark­tis vor­ge­stellt. „Die Ark­tis ver­än­dert sich auf­grund der Aus­wir­kun­gen der Erd­er­wär­mung, des zu­neh­men­den Wett­be­werbs um na­tür­li­che Res­sour­cen und geo­po­li­ti­scher Ri­va­li­tä­ten ra­sant. Diese Ent­wick­lun­gen zei­gen, dass Eu­ro­pa seine geo­po­li­ti­schen In­ter­es­sen um­fas­send de­fi­nie­ren muss, um Sta­bi­li­tät, Si­cher­heit und fried­li­che Zu­sam­men­ar­beit in der Ark­tis zu för­dern“, so Josep Bor­rell, Hoher Ver­tre­ter der Union für Außen-​ und Si­cher­heits­po­li­tik. Im De­zem­ber 2019 hat­ten die Mit­glied­staa­ten die Kom­mis­si­on und den Hohen Ver­tre­ter über Schluss­fol­ge­run­gen des Rates auf­ge­for­dert, die EU-​Politik für die Ark­tis zu ak­tua­li­sie­ren. Die EU trägt auf­grund ihres öko­lo­gi­schen Fuß­ab­drucks und der Nach­fra­ge nach Res­sour­cen und Er­zeug­nis­sen einen Teil der Ver­ant­wor­tung für die er­heb­li­chen Aus­wir­kun­gen auf diese Re­gi­on. • fs Quel­le PM KOM

I EU­RO­PÄI­SCHE KOM­MIS­SI­ON

EU-​Kommission plat­ziert grüne An­lei­he über 12 Mil­li­ar­den Euro

Die Eu­ro­päi­sche Kom­mis­si­on hat am 12. Ok­to­ber mit einer An­lei­he im Rah­men des Wie­der­auf­bau­fonds Next Ge­ne­ra­tio­nEU 12 Mrd. Euro mo­bi­li­siert. Die Ein­nah­men wer­den aus­schließ­lich für grüne und nach­hal­ti­ge In­ves­ti­tio­nen in der ge­sam­ten EU ver­wen­det. Es han­delt sich um die welt­weit bis dato größ­te Emis­si­on grü­ner An­lei­hen. • fs Quel­le: KOM

I EU­RO­PÄI­SCHE KOM­MIS­SI­ON

EU be­kräf­tigt Un­ter­stüt­zung für Un­ab­hän­gig­keit und Sou­ve­rä­ni­tät der Ukrai­ne

Die Eu­ro­päi­sche Union und die Ukrai­ne haben auf einem Gip­fel­tref­fen in Kiew ihre enge Part­ner­schaft und ihr En­ga­ge­ment be­kräf­tigt, die Ukrai­ne po­li­tisch enger mit der EU zu as­so­zi­ie­ren und wirt­schaft­lich stär­ker zu in­te­grie­ren. Die EU un­ter­strich zudem ihre Un­ter­stüt­zung für die Un­ab­hän­gig­keit, Sou­ve­rä­ni­tät und ter­ri­to­ria­le Un­ver­sehrt­heit der Ukrai­ne. Neben der Ver­stän­di­gung auf eine ge­mein­sa­me Er­klä­rung wur­den drei neue Ab­kom­men zur Zu­sam­men­ar­beit im Luft­ver­kehr, beim Forschungs-​ und In­no­va­ti­ons­pro­gramm „Ho­ri­zont Eu­ro­pa“ und beim Pro­gramm zur Un­ter­stüt­zung der Kultur-​ und Krea­tiv­bran­che „Krea­ti­ves Eu­ro­pa“ un­ter­zeich­net. • fs Quel­le PM KOM

I EU­RO­PÄI­SCHE KOM­MIS­SI­ON

Ei­ni­gung auf Fisch­fang­men­gen in der Ost­see für 2022

Die für Fi­sche­rei zu­stän­di­gen Mi­nis­ter/innen der EU-​Staaten haben sich am 12. Ok­to­ber auf die Fang­mög­lich­kei­ten in der Ost­see für 2022 ge­ei­nigt. Grund­la­ge war der Vor­schlag der Kom­mis­si­on vom Au­gust. Für meh­re­re Be­stän­de müs­sen auf Grund­la­ge wis­sen­schaft­li­cher Be­fun­de die Fang­men­gen er­heb­lich ver­rin­gert wer­den. So wird im kom­men­den Jahr die ge­ziel­te Fi­sche­rei auf He­ring in der west­li­chen Ost­see ein­ge­stellt, es wird le­dig­lich Bei­fang in Höhe von ins­ge­samt 788 Ton­nen mög­lich sein. Auch Dorsch kann ent­spre­chend der Ei­ni­gung des Fi­sche­rei­ra­tes nur als un­ver­meid­ba­rer Bei­fang ge­fischt wer­den, in der west­li­chen Ost­see ins­ge­samt 489 Ton­nen. Damit sinkt die zu­läs­si­ge Ge­samt­fang­men­ge (TAC) für Dorsch um rund 88 Pro­zent im Ver­gleich zu die­sem Jahr. • fs Quel­le PM KOM

Zum Sei­ten­an­fang

I EU­RO­PÄI­SCHE KOM­MIS­SI­ON

Bio­lo­gi­sche Viel­falt: neue Leit­li­ni­en zum Schutz von Wolf und wei­te­ren Wild­tie­ren im Rah­men der Habitat-​Richtlinie

Die Eu­ro­päi­sche Kom­mis­si­on hat am 12. Ok­to­ber einen neuen Leit­fa­den zum Schutz von ge­schütz­ten Tier­ar­ten wie dem Wolf im Rah­men der Habitat-​Richtlinie der EU ver­öf­fent­licht. Der Leit­fa­den er­läu­tert ins­be­son­de­re die Ver­pflich­tun­gen gemäß Ar­ti­kel 12 (stren­ge Schutz­re­ge­lung) und 16 (Aus­nah­men) der Habitat-​Richtlinie. Dabei liegt ein be­son­de­res Au­gen­merk auf dem Wolf: An­hang III des Leit­fa­dens be­trifft den Wolf und ent­hält kon­kre­te Bei­spie­le für die An­wen­dung der Ar­ti­kel 12 und 16. Er führt zudem In­itia­ti­ven auf EU-​Ebene und Fi­nan­zie­rungs­mög­lich­kei­ten zur För­de­rung der Ko­exis­tenz des Wolfs mit mensch­li­chen Tä­tig­kei­ten auf.

Der Leit­fa­den wurde in enger Zu­sam­men­ar­beit mit den Mit­glied­staa­ten und an­de­ren In­ter­es­sen­grup­pen er­stellt und stützt sich auf deren um­fang­rei­che prak­ti­sche Er­fah­run­gen zur Um­set­zung der Habitat-​Richtlinie in den ver­gan­ge­nen 15 Jah­ren. • fs Quel­le PM KOM

I EU­RO­PÄI­SCHE KOM­MIS­SI­ON

EU und USA ge­win­nen wei­te­re Un­ter­stüt­zer für In­itia­ti­ve zum Sen­ken der Me­than­emis­sio­nen

24 wei­te­re Län­der tre­ten der von EU und USA ge­grün­de­ten In­itia­ti­ve zur Sen­kung der Me­than­emis­sio­nen bei. Das ist das Er­geb­nis des vir­tu­el­len Mi­nis­ter­tref­fens, das der Exekutiv-​Vizepräsident der EU-​Kommission, Frans Tim­mer­mans, und der Son­der­be­auf­trag­te des US-​Präsidenten für Kli­ma­fra­gen, John Kerry, am 11. Ok­to­ber ein­be­ru­fen hat­ten, um wei­te­re Un­ter­stüt­zung für den „Glo­bal Me­tha­ne Pledge“ zu mo­bi­li­sie­ren. Die In­itia­ti­ve soll auf der Welt­kli­ma­kon­fe­renz im No­vem­ber in Glas­gow of­fi­zi­ell star­ten. • fs Quel­le PM KOM

I EU­RO­PÄI­SCHE KOM­MIS­SI­ON

Kar­tell­recht: EU-​Kommission führt un­an­ge­kün­dig­te Nach­prü­fun­gen im Zell­stoff­sek­tor durch

Die Eu­ro­päi­sche Kom­mis­si­on hat am 12. Ok­to­ber an Stand­or­ten in meh­re­ren Mit­glied­staa­ten un­an­ge­kün­dig­te Nach­prü­fun­gen in den Ge­schäfts­räu­men von im Zell­stoff­sek­tor tä­ti­gen Un­ter­neh­men durch­ge­führt. Die Kom­mis­si­on hat Be­den­ken, dass die Un­ter­neh­men gegen die EU-​Kartellvorschriften ver­sto­ßen haben könn­te, denen zu­fol­ge Kar­tel­le und wett­be­werbs­be­schrän­ken­de Ver­hal­tens­wei­sen ver­bo­ten sind (Ar­ti­kel 101 des Ver­trags über die Ar­beits­wei­se der Eu­ro­päi­schen Union). Die Be­am­ten der Kom­mis­si­on wur­den von Be­am­ten der zu­stän­di­gen na­tio­na­len Wett­be­werbs­be­hör­den be­glei­tet. • fs Quel­le PM KOM

I EU­RO­PÄI­SCHE KOM­MIS­SI­ON

Ti­tan­di­oxid soll als Zu­satz­stoff in Le­bens­mit­teln ab 2022 ver­bo­ten wer­den

Die EU-​Mitgliedstaaten haben am 8. Ok­to­ber dem Vor­schlag der Eu­ro­päi­schen Kom­mis­si­on zu­ge­stimmt, die Ver­wen­dung von Ti­tan­di­oxid (E171) als Zu­satz­stoff in Le­bens­mit­teln ab 2022 zu ver­bie­ten. Ti­tan­di­oxid wird als Farb­stoff in einer Reihe von Pro­duk­ten wie Kau­gum­mi, Ge­bäck, Nah­rungs­er­gän­zungs­mit­teln, Sup­pen und Brü­hen ver­wen­det. „Die Si­cher­heit un­se­rer Le­bens­mit­tel und die Ge­sund­heit un­se­rer Ver­brau­cher sind nicht ver­han­del­bar. Heute han­deln wir ent­schlos­sen und auf der Grund­la­ge so­li­der wis­sen­schaft­li­cher Er­kennt­nis­se mit un­se­ren Mit­glied­staa­ten, um das Ri­si­ko einer in Le­bens­mit­teln ver­wen­de­ten Che­mi­ka­lie zu be­sei­ti­gen“, so Stel­la Ky­ria­ki­des, EU-​Kommissarin für Ge­sund­heit und Le­bens­mit­tel­si­cher­heit.• fs Quel­le PM KOM

I EU­RO­PÄI­SCHE KOM­MIS­SI­ON

Kom­mis­si­on for­dert Un­ter­su­chung der Be­rich­te zu Push­backs

An­läss­lich der jüngs­ten Me­di­en­be­rich­te über Push­backs an den Au­ßen­gren­zen der EU hat sich EU-​Innenkommissarin Ylva Jo­hans­son zu­tiefst be­sorgt ge­zeigt. Die Kom­mis­sa­rin kün­dig­te an, bei bi­la­te­ra­len Ge­sprä­chen mit den grie­chi­schen und kroa­ti­schen Mi­gra­ti­ons­mi­nis­tern über die Vor­wür­fe spre­chen zu wol­len. Die Ver­öf­fent­li­chun­gen des eu­ro­päi­schen Recherche-​Verbunds Light­house Re­ports, zu denen auch der SPIE­GEL und das ARD-​Magazin Mo­ni­tor ge­hö­ren, zei­gen Push­backs und Ge­walt an den EU-​Außengrenzen.• fs Quel­le PM KOM

I EU­RO­PÄI­SCHE KOM­MIS­SI­ON

Neue Re­geln er­leich­tern le­ga­le Zu­wan­de­rung von hoch­qua­li­fi­zier­ten Fach­kräf­ten in den eu­ro­päi­schen Ar­beits­markt

Die EU-​Mitgliedstaaten haben neue Re­geln für die Ein­rei­se und den Auf­ent­halt hoch­qua­li­fi­zier­ter Ar­beit­neh­mer/innen aus Dritt­staa­ten end­gül­tig be­schlos­sen. Mit dem neuen Sys­tem wer­den ef­fi­zi­en­te Re­geln für die An­wer­bung hoch­qua­li­fi­zier­ter Ar­beits­kräf­te in der EU ein­ge­führt, dar­un­ter fle­xi­ble­re Zu­las­sungs­be­din­gun­gen, er­wei­ter­te Rech­te und die Mög­lich­keit, in an­de­re EU-​Mitgliedstaaten zu zie­hen und dort zu ar­bei­ten. Die Ver­ab­schie­dung der über­ar­bei­te­ten Richt­li­nie über die Blaue Karte ist eines der Haupt­zie­le des neuen EU-​Migrations- und Asyl­pa­kets. Die Mit­glied­staa­ten haben nun zwei Jahre Zeit, die Be­stim­mun­gen in na­tio­na­les Recht um­zu­set­zen.• fs Quel­le PM KOM

I EU­RO­PÄI­SCHE KOM­MIS­SI­ON

Il­le­ga­le Hass­re­de im In­ter­net: EU-​Verhaltenskodex funk­tio­niert, aber die Er­geb­nis­se sind ge­mischt

Die Eu­ro­päi­sche Kom­mis­si­on hat die Er­geb­nis­se ihrer sechs­ten Be­wer­tung des Ver­hal­tens­ko­dex für die Be­kämp­fung il­le­ga­ler Hass­re­de im In­ter­net ver­öf­fent­licht. Die Er­geb­nis­se zei­gen ein ge­misch­tes Bild: IT-​Unternehmen prü­fen mitt­ler­wei­le 81 Pro­zent der Mel­dun­gen in­ner­halb von 24 Stun­den und ent­fer­nen durch­schnitt­lich 62,5 Pro­zent der In­hal­te, die als il­le­ga­le Hass­re­de ge­kenn­zeich­net wer­den. Diese Er­geb­nis­se lie­gen unter dem in den Jah­ren 2019 und 2020 ver­zeich­ne­ten Durch­schnitt.• fs Quel­le PM KOM

I EU­RO­PÄI­SCHE KOM­MIS­SI­ON

End­sta­ti­on nach 120 Hal­ten in 26 Län­dern: EU-​Sonderzug Con­nec­ting Eu­ro­pe Ex­press in Paris an­ge­kom­men

Der EU-​Sonderzug Con­nec­ting Eu­ro­pe Ex­press hat heute (Don­ners­tag) sein Ziel Paris er­reicht. Seit sei­nem Start am 2. Sep­tem­ber in Lis­sa­bon hat er in 120 Orten in 26 Län­dern in Eu­ro­pa Halt ge­macht, dar­un­ter auch in 13 Städ­ten in Deutsch­land. Der Zug soll­te im Eu­ro­päi­schen Jahr der Schie­ne 2021 das Be­wusst­sein für die Vor­tei­le der Ei­sen­bahn und die Her­aus­for­de­run­gen, die noch zu be­wäl­ti­gen sind, schär­fen. • fs Quel­le PM KOM

Aus den Fach­be­rei­chen

I UM­WELT­SCHUTZ

Be­richt: Mit­glied­staa­ten müs­sen mehr gegen Ni­trat­be­las­tung in Ge­wäs­sern tun

In den letz­ten zehn Jah­ren konn­ten nur ge­rin­ge Fort­schrit­te bei der Ver­rin­ge­rung der Ni­trat­kon­zen­tra­ti­on in den Ge­wäs­sern der EU er­zielt wer­den. Das geht aus dem heute (Mon­tag) vor­ge­leg­ten Be­richt der Kom­mis­si­on über die Um­set­zung der Nitrat-​Richtlinie (auf Grund­la­ge von Daten für den Zeit­raum 2016-2019) her­vor. Dem­nach stellt be­son­ders die Über­dün­gung in vie­len Tei­len der EU nach wie vor ein Pro­blem dar. Deutsch­land steht neben einer Reihe an­de­rer Mit­glied­staa­ten vor den größ­ten Her­aus­for­de­run­gen bei der Ver­rin­ge­rung der Nähr­stoff­be­las­tung durch die Land­wirt­schaft. • fs Quel­le KOM

 I UM­WELT­SCHUTZ

Bio­lo­gi­sche Viel­falt: EU-​Regeln zu in­va­si­ven Arten zei­gen Wir­kung

Die Eu­ro­päi­sche Kom­mis­si­on hat am 13. Ok­to­ber den ers­ten Be­richt über die An­wen­dung der Ver­ord­nung über in­va­si­ve ge­biets­frem­de Arten  ver­öf­fent­licht. Diese zielt dar­auf ab, die Be­dro­hung ein­hei­mi­scher Tiere und Pflan­zen zu mi­ni­mie­ren. Auch wenn es noch immer Hand­lungs­be­darf gibt, haben sich dem­nach die Präventions-​ und Ma­nage­ment­maß­nah­men, der In­for­ma­ti­ons­aus­tausch und das Pro­blem­be­wusst­sein ver­bes­sert.

Die Aus­wer­tung von Daten aus den Jah­ren 2015 bis 2019 zeigt, dass die Mit­glied­staa­ten häu­fig wirk­sa­me Maß­nah­men er­grif­fen haben, um die ab­sicht­li­che oder un­ab­sicht­li­che Ein­schlep­pung be­denk­li­cher in­va­si­ver ge­biets­frem­der Arten in die EU zu ver­hin­dern. Den­noch zeigt der Be­richt auch, dass es wei­ter­hin zahl­rei­che Her­aus­for­de­run­gen und ver­bes­se­rungs­wür­di­ge Be­rei­che gibt. So fehlt es in ei­ni­gen Mit­glied­staa­ten an fi­nan­zi­el­len und ver­wal­tungs­tech­ni­schen Ka­pa­zi­tä­ten zur Um­set­zung der EU-​Regeln.

Die pro­gnos­ti­zier­te Zu­nah­me des welt­wei­ten Han­dels und Rei­se­ver­kehrs sowie der Kli­ma­wan­del wer­den vor­aus­sicht­lich das Ri­si­ko der Aus­brei­tung in­va­si­ver ge­biets­frem­der Arten wei­ter er­hö­hen.

Auf EU-​Ebene sind der­zeit 66 in­va­si­ve ge­biets­frem­de Arten iden­ti­fi­ziert. Dies be­trifft zum Bei­spiel Pflan­zen wie die Was­ser­hya­zin­the und Tiere wie die asia­ti­sche Hor­nis­se oder den Wasch­bä­ren. Die Aus­brei­tung in­va­si­ver Arten hat Nach­tei­le für die bio­lo­gi­sche Viel­falt und die Öko­sys­te­me, und kann auch Aus­wir­kun­gen auf die mensch­li­che Ge­sund­heit und die Wirt­schaft haben. • fs Quel­le PM KOM

I CO­RO­NA­VI­RUS

EU-​Kommission ge­neh­migt deut­sche Bei­hil­fe für Mes­se­ver­an­stal­ter

Die Eu­ro­päi­sche Kom­mis­si­on hat am Mon­tag nach den EU-​Beihilfevorschriften eine mit 150 Mio. Euro aus­ge­stat­te­te deut­sche Bei­hil­ferege­lung ge­neh­migt, mit der Ver­an­stal­ter von Mes­sen und Aus­stel­lun­gen in der Corona-​Krise un­ter­stützt wer­den sol­len. Ziel der Re­ge­lung ist es, sie für die Kos­ten für die Or­ga­ni­sa­ti­on sol­cher Ver­an­stal­tun­gen zu ent­schä­di­gen, die zwi­schen dem 1. Ok­to­ber 2021 und dem 30. Sep­tem­ber 2022 statt­fin­den sol­len, falls sie auf­grund von Corona-​Maßnahmen an­nul­liert wer­den müs­sen.• fs Quel­le PM KOM

I CO­RO­NA­VI­RUS

Bi­lanz zur Corona-​Krisenreaktion REACT-​EU: 34 Mrd. Euro für Re­gio­nen und Städ­te ge­neh­migt

Die EU-​Kommission hat am Mon­tag eine erste Bi­lanz zur Corona-​Aufbauhilfe REACT-​EU ge­zo­gen. In­ner­halb von nur vier Mo­na­ten konn­ten 34 Mrd. Euro für Re­gio­nen und Städ­te in der gan­zen EU ge­neh­migt wer­den, für Deutsch­land ste­hen rund 1,9 Mrd. Euro zu­sätz­lich zur Ver­fü­gung. Laut einer neuen Eurobarometer-​Umfrage sind sich rund 69 Pro­zent der Be­frag­ten die­ser ko­hä­si­ons­po­li­ti­schen In­itia­ti­ven im Zuge der Pan­de­mie be­wusst, in Deutsch­land sind es 63 Pro­zent. • fs Quel­le PM KOM

Aus un­se­rer Lan­des­ver­tre­tung

I RÜCK­BLICK

Eu­ro­päi­sche Woche der Re­gio­nen und Städ­te 2021: Vir­tu­el­ler Work­shop unter dem Thema „In­no­va­ti­on und Ko­hä­si­on für einen re­si­li­en­ten, grü­nen und di­gi­ta­len Über­gang“

Die Eu­ro­päi­sche Woche der Re­gio­nen und Städ­te stand auch die­ses Jahr wie­der unter dem Ein­fluss der Covid-​19 Pan­de­mie. An­ders als im letz­ten Jahr waren ei­ni­ge po­li­ti­sche Ver­an­stal­tun­gen je­doch auch wie­der im Hybrid-​Format mög­lich. Zwi­schen der Eröffnungs-​ und der Ab­schluss­ver­an­stal­tung am 11. und 14. Ok­to­ber fan­den im Zuge der #EU­Re­gi­ons­Week 2021 rund 300 Ver­an­stal­tun­gen mit knapp 850 Red­ne­rin­nen und Red­nern aus der gan­zen Eu­ro­päi­schen Union und dar­über hin­aus statt. Die the­ma­ti­schen Prio­ri­tä­ten lagen die­ses Jahr auf dem grü­nen und di­gi­ta­len Über­gang, Ko­hä­si­on sowie Bür­ger­en­ga­ge­ment. Die vir­tu­el­le Ver­an­stal­tung der Re­gio­nal­part­ner fand am 13. Ok­to­ber unter dem Titel „In­no­va­ti­on and co­he­si­on for a re­si­li­ent, green and di­gi­tal tran­si­ti­on“ statt. Or­ga­ni­siert wurde der Work­shop von der Ver­tre­tung des Lan­des Sachsen-​Anhalt bei der Eu­ro­päi­schen Union in Zu­sam­men­ar­beit mit dem Mi­nis­te­ri­um für Ar­beit, So­zia­les und In­te­gra­ti­on Sachsen-​Anhalt sowie sechs Part­ner­re­gio­nen. Die Vor­trä­ge, Vi­de­os und Dis­kus­si­on be­schäf­tig­ten sich dabei mit der in­no­va­ti­ven Um­set­zung eu­ro­päi­scher För­der­maß­nah­men in den Re­gio­nen im Hin­blick auf einen re­si­li­en­ten, grü­nen und di­gi­ta­len Über­gang.

In der Viel­fäl­tig­keit der ver­tre­te­nen Re­gio­nen ist es ge­lun­gen Best Prac­tices aus­zu­tau­schen und von ver­schie­de­nen Per­spek­ti­ven der Frage zu ent­geg­nen, wie Ko­hä­si­ons­fonds eu­ro­päi­sche Bür­ge­rin­nen und Bür­ger un­ter­stüt­zen und sie in den Mit­tel­punkt der Maß­nah­men stel­len. Es wur­den unter an­de­rem re­gio­na­le Di­gi­ta­li­sie­rungs­stra­te­gien, in­no­va­ti­ve Lö­sun­gen zur Be­kämp­fung der Ge­sund­heits­kri­se und so­zi­al in­no­va­ti­ve An­sät­ze zur Ge­stal­tung des Struk­tur­wan­dels vor­ge­stellt.

Nach einer kur­zen Er­öff­nungs­re­de von Car­men Jo­hann­sen, Lei­te­rin der Ver­tre­tung des Lan­des Sachsen-​Anhalt bei der Eu­ro­päi­schen Union, prä­sen­tier­te das Land einen Vi­deo­bei­trag über die Fer­ro­po­lis Sum­mer School 2020, die von dem Kom­pe­tenz­zen­trum So­zia­le In­no­va­ti­on Sachsen-​Anhalt or­ga­ni­siert wurde. In einer in­ten­si­ven Woche haben sich die jun­gen Teil­neh­me­rin­nen und Teil­neh­mer mit dem Struk­tur­wan­del in Sachsen-​Anhalt aus­ein­an­der­ge­setzt, In­ter­views mit Ar­bei­te­rin­nen und Ar­bei­tern im Koh­le­sek­tor ge­führt und am Ende eine ge­lun­ge­ne Pop-​Up Aus­stel­lung über die ge­sam­mel­ten Er­fah­run­gen und Er­kennt­nis­se auf die Beine ge­stellt. Für Fra­gen über das Pro­jekt stand Prof. Dr. Ever­hard Holt­mann, Di­rek­tor des Zen­trums für So­zi­al­for­schung Halle e.V. und Pro­jekt­lei­ter vom Kom­pe­tenz­zen­trum So­zia­le In­no­va­ti­on Sachsen-​Anhalt, be­reit. Adam Struzik (Ma­so­wi­en, Polen) sprach in sei­ner Rede über den di­gi­ta­len Wan­del im Hand­lungs­spiel­raum der Ko­hä­si­ons­po­li­tik und Hana Hajnová (Vysočina, Tsche­chi­en) über Di­gi­ta­li­sie­rung öf­fent­li­cher Dienst­leis­tun­gen. Die Re­gi­on Ach­terho­ek (Nie­der­lan­de) zeig­te ein Video über die „Ach­terho­ek Ver­bindt plat­form“, die wäh­rend der Pan­de­mie Un­ter­neh­me­rin­nen und Un­ter­neh­mer der Re­gi­on mit­ein­an­der in Ver­bin­dung brach­te. Ge­raint Green (Wales, Ver­ei­nig­tes Kö­nig­reich) stell­te Ideen über eine Neu­ge­stal­tung der Ko­hä­si­ons­pro­gram­me für Kri­sen­prä­ven­ti­on und Re­si­li­enz vor und Daría Terrádez (Va­len­cia, Spa­ni­en) prä­sen­tier­te Werk­zeu­ge für eine ak­ti­ve Bür­ger­schaft im Kon­text von so­zia­ler In­no­va­ti­on für eine re­si­li­en­te, grüne Ge­sell­schaft. In der Dis­kus­si­on kam es unter an­de­rem zu einem in­ter­es­san­ten Aus­tausch mit zwei wei­te­ren vom Struk­tur­wan­del be­trof­fe­nen Ge­biets­kör­per­schaf­ten: der Re­gi­on Stei­ri­sche Ei­sen­stra­ße (Ös­ter­reich) und der Stadt Loos-​en-Gohelle (Frank­reich). • SiA/dd

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Aus­schrei­bun­gen

I AUS­SCHREI­BUNG

EU-​Kommission ver­gibt 60.000 Travel-​Pässe an junge Eu­ro­pä­er: Neue Be­wer­bungs­run­de star­tet

Die EU-​Initiative „Dis­co­ver­EU“ bie­tet jun­gen Men­schen die Mög­lich­keit mit dem Zug durch Eu­ro­pa zu rei­sen und un­be­kann­te Städ­te und Land­schaf­ten ken­nen­zu­ler­nen und so Er­fah­run­gen im EU-​Ausland zu sam­meln. Ziele sind u.a. die Welt­of­fen­heit der jun­gen Men­schen zu för­dern und sie mit einem EU-​Programm in Kon­takt tre­ten zu las­sen. Der Be­wer­bungs­zeit­raum für den ak­tu­el­len Auf­ruf be­gann am Diens­tag, den 12. Ok­to­ber, um 12 Uhr und endet am Diens­tag, den 26. Ok­to­ber, um 12 Uhr. Junge Men­schen, die zwi­schen dem 1. Juli 2001 und dem 31. De­zem­ber 2003 ge­bo­ren sind, kön­nen sich hier be­wer­ben, indem sie an einem Quiz mit fünf Fra­gen sowie einer Schätz­fra­ge teil­neh­men. Es gibt die Mög­lich­keit sich als Ein­zel­per­son oder in einer Grup­pe von ma­xi­mal fünf Per­so­nen, die alle die Teil­nah­me­vor­aus­set­zun­gen er­fül­len, zu be­wer­ben. Er­folg­rei­che Be­wer­be­rIn­nen kön­nen zwi­schen März 2022 und Fe­bru­ar 2023 rei­sen. Der mo­bi­le Rei­se­pass er­mög­licht fle­xi­ble Bu­chun­gen bis zum Tag der Ab­rei­se. Eine ge­schlos­se­ne Facebook-​Gruppe mit über 40.000 Mit­glie­dern sowie Foto- und Vi­deo­ak­tio­nen auf In­sta­gram und Twit­ter hel­fen den jun­gen Men­schen In­for­ma­tio­nen, Er­fah­run­gen und Rei­se­plä­ne aus­zu­tau­schen. Der nächs­te Auf­ruf ist für März 2022 ge­plant, dann aus­schließ­lich für 18-​Jährige.

Um #Dis­co­ver­EU be­kann­ter zu ma­chen stellt das Eu­ro­päi­sche Ju­gend­por­tal vor­ge­fer­tig­tes Ma­te­ri­al zur Ver­fü­gung, das in­di­vi­du­ell an­ge­passt wer­den kann (hier und hier). • fs Quel­le PM KOM

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I NO­BEL­PREIS FÜR CHE­MIE

EU-​geförderter Wis­sen­schaft­ler Ben­ja­min List er­hält No­bel­preis für Che­mie 2021  

Der deut­sche Wis­sen­schaft­ler Ben­ja­min List, der seit mehr als zehn Jah­ren vom Eu­ro­päi­schen For­schungs­rat (ERC) ge­för­dert wird, hat den No­bel­preis für Che­mie 2021 er­hal­ten. Er teilt sich den Preis mit dem bri­ti­schen Che­mi­ker David W.C. MacMil­lan für bahn­bre­chen­de For­schungs­ar­bei­ten, die zur Ent­wick­lung asym­me­tri­scher Or­ga­no­ka­ta­ly­sa­to­ren führ­ten. Dabei han­delt es sich um prä­zi­se Werk­zeu­ge zum Auf­bau neuer Mo­le­kü­le. • fs Quel­le PM KOM

Kon­takt­bör­se

Ge­such
Pro­gramm

Land

 

Kon­takt und De­tails

Kurz­be­schrei­bung/Stich­wor­te

Tech­ni­sches

An­ge­bot

 

Russ­land

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Sven Erich­son
Tel.  0391/5693 148

E-​Mail: erich­son(at)mag­de­burg.ihk.de

Tech­ni­sche Un­ter­stüt­zung für Ab­de­ckun­gen von Im­plan­ta­ten ge­sucht

 

Ein rus­si­sches In­sti­tut hat eine Tech­no­lo­gie zur mehr­schich­ti­gen Be­schich­tung der Ober­flä­che von Im­plan­ta­t­or­ga­nen ent­wi­ckelt, die die Schutz­ei­gen­schaf­ten von Na­no­par­ti­keln und Bio­po­ly­me­ren syn­the­ti­siert. In­no­va­ti­ve Be­schich­tun­gen kön­nen als an­ti­bak­te­ri­el­ler Mo­di­fi­ka­tor für das Im­plan­tat ver­wen­det wer­den, wo­durch die Im­plan­ta­ti­on be­schleu­nigt wird, indem das Ri­si­ko einer be­glei­ten­den Ent­zün­dung ver­rin­gert wird. Das In­sti­tut sucht aus­län­di­sche Part­ner, um einen kom­mer­zi­el­len Ver­trag mit tech­ni­scher Un­ter­stüt­zung ab­zu­schlie­ßen.

 

Nä­he­re In­for­ma­tio­nen fin­den Sie hier.

 

Re­fe­renz­num­mer:                TORU20210804003

Ge­schäft­li­ches Ge­such

 

Japan

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Che­mi­ka­li­en für den Elektronik-​Bereich zum Ver­trieb in Japan ge­sucht

 

Ein ja­pa­ni­sches Han­dels­un­ter­neh­men möch­te im Rah­men eines Handelsvertreter-​ oder Ver­triebs­ver­tra­ges eine Part­ner­schaft mit einem EU-​Unternehmen ein­ge­hen, das Che­mi­ka­li­en und Ver­bin­dun­gen für die Her­stel­lung von Elek­tro­den und an­de­re An­wen­dun­gen im Elek­tronik­sek­tor an­bie­tet. Das Un­ter­neh­men ist ins­be­son­de­re auf der Suche nach den fol­gen­den Che­mi­ka­li­en und Ver­bin­dun­gen: Ni­tro­ver­bin­dun­gen, Brom und brom­hal­ti­ge Ver­bin­dun­gen, Kie­sel­er­de, Si­l­iko­ne, Siloxa­ne, syn­the­ti­sche Harze, Zwi­schen­pro­duk­te für Farb­stof­fe und Pig­men­te sowie Che­mi­ka­li­en und Ver­bin­dun­gen, die bei deren Her­stel­lung ver­wen­det wer­den. Die vor­ge­nann­ten Ver­bin­dun­gen sind für fol­gen­de An­wen­dun­gen zu ver­wen­den: elek­tro­ni­sche Schal­tun­gen, Halb­lei­ter, Flüs­sig­kris­tall­an­zei­ge, or­ga­ni­sche Elek­tro­lu­mi­nes­zenz, Lithium-​Ionen-Batterie-Ätzmittel für Halb­lei­ter, Farb­stof­fe und Pigment-​Zwischenprodukte.

 

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Re­fe­renz­num­mer:                 BRJP20210831001

Tech­ni­sches Ge­such

 

Nie­der­lan­de

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Nach­hal­ti­ge Mes­sung der bio­lo­gi­schen Viel­falt in der Um­ge­bung von Infrastruktur-​ / Bau­pro­jek­ten

 

Ein nie­der­län­di­sches Bau­un­ter­neh­men sucht Part­ner, die ihm hel­fen kön­nen, die bio­lo­gi­sche Viel­falt in der Um­ge­bung sei­ner Bau­pro­jek­te nach­hal­tig zu mes­sen, zu er­hö­hen, zu er­hal­ten oder wie­der­her­zu­stel­len. Das Un­ter­neh­men sucht in­dus­tri­el­le/aka­de­mi­sche Part­ner aus den Be­rei­chen Öko­lo­gie/Nach­hal­tig­keit, Da­ten­ana­ly­se und mehr, die über Tech­no­lo­gien, Pro­to­ty­pen, Dienst­leis­tun­gen oder an­de­re Ideen wie phy­si­sche Pro­duk­te, ein di­gi­ta­les Tool oder eine völ­lig an­de­re Lö­sung ver­fü­gen, die im Rah­men einer tech­ni­schen Zu­sam­men­ar­beit wei­ter­ent­wi­ckelt wer­den sol­len.

 

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Re­fe­renz­num­mer:                   TRNL20210901001

Ge­schäft­li­ches

An­ge­bot

 

Ös­ter­reich

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Ös­ter­rei­chi­sches Start-​up sucht In­ves­tor für Markt­ein­füh­rung bio­ak­ti­ver Duft­prä­pa­ra­te

 

Ein ös­ter­rei­chi­scher Start-​up ent­wi­ckelt bio­ak­ti­ve Duft­prä­pa­ra­te auf der Basis von in­no­va­ti­ven Duft­de­signs mit wis­sen­schaft­li­cher Ex­per­ti­se. Die Prä­pa­ra­te nut­zen die phar­ma­ko­lo­gi­sche Wir­kung von Pflan­zen­es­sen­zen, ins­be­son­de­re von Bäu­men. Um das Pro­dukt auf den Markt zu brin­gen, wer­den Finanz-​ und Joint-​Venture-Partner (idea­ler­wei­se aus den Be­rei­chen Be­au­ty/Phar­ma, Her­stel­lung, Mar­ke­ting, Ver­trieb) ge­sucht, vor­zugs­wei­se mit Er­fah­rung im Pharma-​Bereich.

 

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Re­fe­renz­num­mer:                    BOAT20210824001

I IN­ITIA­TI­VE

Eu­ro­päi­sche Bür­ger­initia­ti­ve „Stop (((5G))) – Stay Con­nec­ted but Pro­tec­ted“ („Stopp (((5G))) – ver­netzt aber ge­schützt blei­ben“) wird re­gis­triert

Die Eu­ro­päi­sche Bür­ger­initia­ti­ve mit dem Titel „Stop (((5G))) – Stay Con­nec­ted but Pro­tec­ted“ („Stopp (((5G))) – ver­netzt aber ge­schützt blei­ben“) ist recht­lich zu­läs­sig und wird re­gis­triert. Das hat die Eu­ro­päi­sche Kom­mis­si­on letz­te Woche be­schlos­sen. Je­doch be­deu­tet die Re­gis­trie­rung der In­itia­ti­ve nicht, dass die Kom­mis­si­on deren sach­li­che Rich­tig­keit be­stä­ti­gen würde, für die al­lein die Or­ga­ni­sa­to­ren ver­ant­wort­lich sind. Ei­ni­ge der im Rah­men die­ser In­itia­ti­ve ge­mach­ten Aus­sa­gen ste­hen tat­säch­lich im Wi­der­spruch zu der Kom­mis­si­on vor­lie­gen­den wis­sen­schaft­li­chen Er­kennt­nis­sen. • fs Quel­le PM KOM

Un­se­re Emp­feh­lun­gen

GO­EU­RO­PE! und EDIC Halle

GO­EU­RO­PE! Eu­ro­päi­sches Ju­gend Kom­pe­tenz Zen­trum Sachsen-​Anhalt ist die Ju­gend­be­ra­tungs­stel­le für Fra­gen zu eu­ro­päi­schen Mo­bi­li­täts­pro­gram­men sowie in der Ver­mitt­lung eu­ro­päi­scher The­men und Kom­pe­ten­zen an junge Men­schen in Sachsen-​Anhalt.

Das EU­RO­PE DI­RECT In­for­ma­ti­ons­zen­trum Sachsen-​Anhalt/Halle (EDIC Halle) ist An­sprech­part­ner für alle Bür­ger/innen in Sachsen-​Anhalt bei Fra­gen zur EU und or­ga­ni­siert dar­über hin­aus ver­schie­de­ne the­ma­ti­sche Ver­an­stal­tun­gen (http://www.europedirect-​halle.de/).

 

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Im­pres­sum

 

Her­aus­ge­ber

Ver­tre­tung des Lan­des Sachsen-​Anhalt bei der Eu­ro­päi­schen Union

Bou­le­vard Saint Mi­chel 80, 1040 Brüs­sel

Ver­ant­wort­li­che Re­dak­teu­rin

Flo­ren­ti­ne Stäu­ber

Fotos

siehe Co­py­right

ohne An­ga­be: Fotos der Lan­des­ver­tre­tung

Lay­out

Flo­ren­ti­ne Stäu­ber

Tel. : +32 2 741 09 32

Mobil.: +32 492 44 64 77

E-​Mail: flo­ren­ti­ne.stae­u­ber(at)lv-​bruessel.stk.sachsen-​anhalt.de