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07. Juli 2021 Ausgabe 27/21

Unser EU-Wochenspiegel

Sehr geehrte Damen und Herren,

liebe Leserinnen und Leser,

die Europäische Kommission hat in einer Pressemitteilung erklärt, dass die Öffnung der Wirtschaft die Erholung vorantreibt. Die Wirtschaftsprognose für den Sommer 2021 fällt daher besser aus als befürchtet. Laut Sommerprognose 2021 soll die Wirtschaft in der EU und im Euroraum in diesem Jahr um 4,8 % und im Jahr 2022 um 4,5 % wachsen was für die Wachstumsrate eine deutliche Korrektur nach oben im Vergleich zur Frühjahrsprognose bedeutet.

Die entscheidenden Faktoren für die positive Entwicklung sind zum einen die Erwartungen übertreffende Konjunktur im ersten Quartal. Zum anderen haben die wirksamen Strategien zur Eindämmung des Virus und die Fortschritte bei den Impfkampagnen zu sinkenden Zahlen bei den Neuinfektionen und Krankenhausaufnahmen geführt, sodass die Mitgliedstaaten ihre Wirtschaften im Folgequartal wieder öffnen konnten. Diese Öffnung macht sich insbesondere in der Dienstleistungsbranche positiv bemerkbar.

Man geht davon aus, dass die Aufbau- und Resilienzfazilität das Wachstum signifikant steigern und mit dem durch sie generierten Wohlstand im Prognosezeitraum etwa 1,2 % zum realen BIP 2019 der EU beitragen wird.

Auch die Inflationsprognose wurde für dieses und für das nächste Jahr nach oben korrigiert.

Insgesamt sind die Wachstumsaussichten geprägt durch hohe Ungewissheiten und mit Risiken behaftet, die insgesamt aber ausgewogen bleiben.

Die Feststellungen im Detail finden Sie hier.

Mit besten Grüßen

Carmen Johannsen

Leiterin der Landesvertretung

Aus den Institutionen

I EUROPÄISCHE KOMMISSION

„Vom Hof auf den Tisch“: 65 Unternehmen und Verbände unterzeichnen EU-Verhaltenskodex für verantwortungsvolle Praktiken in der Lebensmittelversorgung

Die Europäische Kommission hat am 5. Juli gemeinsam mit Interessenträgern aus der Industrie offiziell den EU-Verhaltenskodex für verantwortungsvolle Unternehmens- und Marketingpraktiken in der Lebensmittelversorgung vorgestellt. Dies ist ein Ergebnis der Kommissionsstrategie „Vom Hof auf den Tisch“. Es gibt bereits 65 unterzeichnende Unternehmen und Verbände. Ziel ist es, den Übergang zu gesunden und nachhaltigen Konsumgewohnheiten zu fördern, beispielsweise über konkrete Maßnahmen wie mehr Tierschutz, die Verringerung des Zuckergehalts oder die Senkung der Treibhausgasemissionen in der gesamten Produktpalette.

Der Kodex ist Teil der EU-Bemühungen, gesunde und nachhaltige Lebensmittel leichter erhältlich und erschwinglicher zu machen und zugleich den ökologischen Fußabdruck zu verringern. Er wurde gemeinsam von europäischen Verbänden und Unternehmen und den Dienststellen der Europäischen Kommission und unter aktiver Beteiligung von internationalen Organisationen, Nichtregierungsorganisationen, Gewerkschaften und Berufsverbänden ausgearbeitet. • fs Quelle PM KOM

I EUROPÄISCHE KOMMISSION

Über EU-Katastrophenschutzverfahren: Deutschland schickt Hilfe nach Namibia

Um den Kampf gegen die COVID-19-Pandemie in Namibia zu unterstützen, landete am 8. Juli ein Flugzeug mit lebenswichtigen Gütern in der Hauptstadt Windhoek. Deutschland hat Hilfsgüter in Form von persönlicher Schutzausrüstung, Antigentests und Intensivbetten zur Verfügung gestellt. Die Hilfsaktion wird über das EU-Katastrophenschutzverfahren koordiniert.

Bereits letzte Woche lieferte Finnland medizinische Güter. Belgien hat ebenfalls medizinische Hilfsgüter angeboten. Namibia ist seit Anfang Juni mit einem Anstieg der COVID-19-Fälle konfrontiert und hat deswegen beim EU-Katastrophenschutzverfahrens Hilfe angefordert. Die daraus resultierende Lieferung von Hilfsgütern wird von der EU koordiniert. Der für Krisenmanagement zuständige EU-Kommissar Janez Lenarčič begrüßte die Angebote der EU-Mitgliedstaaten als ein weiteres greifbares Beispiel für die Solidarität der EU angesichts der Pandemie. • fs Quelle PM KOM

I EUROPÄISCHE KOMMISSION

Kommission veröffentlicht Ergebnisse der Überprüfung der EU-Beihilferegeln für den Breitbandausbau

Die Europäische Kommission hat am 6. Juli eine Arbeitsunterlage  veröffentlicht, in der die Ergebnisse einer Evaluierung der Beihilfevorschriften für den Breitbandausbau zusammengefasst sind: i) der Breitbandleitlinien und ii) der entsprechenden Bestimmungen der Allgemeinen Gruppenfreistellungsverordnung (AGVO). Bei der Evaluierung wurde festgestellt, dass die bestehenden Vorschriften insgesamt gut funktionieren und ihren Zweck erfüllen. Allerdings könnten bestimmte Anpassungen erforderlich sein, um die geltenden Vorschriften an den in jüngster Zeit erzielten technischen Fortschritt anzupassen und sie mit den aktuellen politischen Zielen der EU, insbesondere der europäischen Gigabit-Gesellschaft 2025  und dem Digitalen Kompass 2030 in Einklang zu bringen. • fs Quelle PM KOM

I EUROPÄISCHE KOMMISSION

EU-Kommission legt Vorschläge für nachhaltiges Finanzsystem vor

Die EU-Kommission will das Finanzsystem der EU nachhaltiger gestalten und hat dazu am 6. Juli eine neue Strategie mit sechs umfassenden Vorschlägen vorgelegt. Die Strategie sei entscheidend für die Mobilisierung von Finanzmitteln aus privaten Quellen, sagte Exekutiv-Vizepräsident Valdis Dombrovskis. Außerdem hat die EU-Kommission einen Vorschlag für einen EU-Standard für grüne Anleihen unterbreitet sowie neue Vorschriften zu klaren und vergleichbaren Nachhaltigkeitsinformationen für Anleger, um Grünfärberei („greenwashing“) zu verhindern. • fs Quelle PM KOM

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I EUROPÄISCHE KOMMISSION

<link typo3>EU mobilisiert 25 Millionen Euro humanitäre Hilfe für Afghanistan

Die Kommission stellt 25 Mio. Euro an humanitärer Hilfe aus ihrer Soforthilfereserve für Solidarität zur Bekämpfung des Hungers in Afghanistan bereit. Afghanistan ist derzeit von einer Dürre betroffen, die mindestens 11 Millionen Menschen in eine Ernährungskrise und 3,2 Millionen Menschen in eine Nahrungsmittelnotlage gebracht hat.

Die jüngsten EU-Hilfen für Afghanistan ergänzen die ursprünglichen Mittel in Höhe von 32 Mio. Euro für humanitäre Hilfe für Afghanistan im Jahr 2021. Sie unterstützen unter anderem die Bereiche Nahrungsmittelhilfe, Ernährung, Gesundheit, Wasser, Sanitärversorgung und Hygiene sowie humanitäre Logistik. Die gesamte humanitäre Hilfe der EU wird in Partnerschaft mit UN-Agenturen, internationalen Organisationen und NRO bereitgestellt. Sie steht im Einklang mit den humanitären Grundsätzen der Menschlichkeit, Neutralität, Unparteilichkeit und Unabhängigkeit und kommt den bedürftigen Menschen im ganzen Land unmittelbar zugute. • fs Quelle PM KOM

I EUROPÄISCHE KOMMISSION

Kommission legt erneuerte Agenda für Östliche Partnerschaft vor

Die Kommission und der Hohe Vertreter der Union für Außen- und Sicherheitspolitik Josep Borrell haben am 2. Juli einen Vorschlag für die künftigen Prioritäten der Östlichen Partnerschaft vorgelegt. Die umfassende Agenda zielt darauf ab, Handel, Wachstum und Beschäftigung zu fördern, in Konnektivität zu investieren, demokratische Institutionen und Rechtsstaatlichkeit zu stärken, den ökologischen und digitalen Wandel zu unterstützen und faire, geschlechtergerechte und inklusive Gesellschaften zu fördern. Borrell erklärte dazu: „Die Östliche Partnerschaft steht nach wie vor weit oben auf der Agenda der Europäischen Union. Wir wollen eine Agenda entwerfen, die auf die beispiellosen Herausforderungen – und Chancen – von heute reagiert und gleichzeitig für die Zukunft gerüstet ist.“ Dies betreffe auch Belarus, wo die EU die Menschen weiterhin durch den Rahmen für die Östliche Partnerschaft unterstützen wolle.• fs Quelle: PM KOM

I EUROPÄISCHE KOMMISSION

Schleswig-Holstein und Saarland erhalten EU-Aufbauhilfe in Höhe von knapp 60 Millionen Euro

Aus der EU-Aufbauhilfe REACT-EU zur Abfederung der Corona-Folgen erhalten Schleswig-Holstein und das Saarland 59,1 Mio. Euro. Über Änderungen im operationellen Programm (OP) des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) stehen außer für Deutschland auch für Frankreich und Lettland insgesamt 311 Mio. Euro zur Unterstützung des Aufschwungs und für Investitionen in den grünen und digitalen Wandel im Rahmen von REACT-EU zur Verfügung. • fs Quelle PM KOM

I AdR

Hybride Plenarsitzung des Europäischen Ausschusses der Regionen

Vom 30. Juni bis 1. Juli 2021 fand die 145. Plenartagung des Europäischen Ausschusses der Regionen (AdR) als Hybrid-Sitzung statt.

Maroš Šefčovič, Vizepräsident der Europäischen Kommission (KOM) für interinstitutionelle Beziehungen und Vorausschau, führte zu der Plattform „Fit for Future“ und zum neuen Instrument für „Resilienz“ in der Debatte über bessere Rechtsetzung, Vorausschau und das Arbeitsprogramm der KOM für 2022 aus.

Margaritis Schinas, Vizepräsident der KOM für die Förderung unserer europäischen Lebensweise, rief in der Debatte über die Förderung europäischer Werte durch Kultur und Bildung dazu auf, dass alle BürgerInnen für die Achtung der Menschenwürde, für Pluralismus und Nichtdiskriminierung etc. eintreten müssten.

Hinsichtlich der Konferenz zur Zukunft Europas folgte den Ausführungen von drei MdEPs, die dem Exekutivausschuss der Konferenz zur Zukunft Europas angehören, eine Debatte mit den AdR-Mitgliedern. Dabei wurde der AdR als wichtiger Partner hervorgehoben (MdEP Guy Verhofstadt (BE/Renew Europe), zu einem handlungsfähigen Europa aufgerufen (MdEP Manfred Weber (DE/EVP) und die soziale Komponente in den Mittelpunkt gestellt (MdEP Iratxe García Pérez (ES/S&D).

Věra Jourová, Vizepräsidentin der KOM für Werte und Transparenz, sprach in der Debatte über den Europäischen Aktionsplan für Demokratie. Zum Schutz der Demokratie brauche man einen gesamtgesellschaftlichen Ansatz und internationale Zusammenarbeit mit koordinierten Anstrengungen der Regierungen, einschließlich der LRG, der BürgerInnen uvm.

Die AdR-Mitglieder verabschiedeten eine Entschließung zu den Vorschlägen des AdR zum Arbeitsprogramm der KOM für 2022 sowie eine Entschließung zu einer Vision für Europa: Zukunft der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit.

Insgesamt standen 13 Stellungnahmen und zwei Entschließungen zur Verabschiedung durch die politischen Entscheidungsträger der lokalen und regionalen Ebene auf der Tagesordnung. • SiA

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Aus den Fachbereichen

I KLIMA

Eurobarometer: Europäer/innen halten den Klimawandel für das derzeit größte globale Problem

Eine am 2. Juli veröffentlichte neue Eurobarometer-Umfrage zeigt, dass der Klimawandel nach Ansicht der europäischen Bürger/innen das schwerwiegendste Problem ist, vor dem die Welt steht. Mehr als neun von zehn Befragten halten den Klimawandel für ein ernstes Problem (93 Prozent), wobei fast acht von zehn (78 Prozent) ihn als sehr ernst erachten. Das entspricht den Zahlen aus der gleichen Eurobarometer-Umfrage aus dem Jahr 2019. • fs PM KOM

I INNOVATION

Wasserstoffantrieb, Elektromobilität und Halbleiter: EU-Kommissar Breton bei BMW und Infineon in München

U-Binnenmarktkommissar Thierry Breton hatte am 2. Juli das BMW Kompetenzzentrum Batteriezelle in München, die BMW Group Forschung in Garching und den Hauptsitz von Infineon in Neubiberg besucht. Er traf unter anderem Oliver Zipse, Vorstandsvorsitzender der BMW AG, sowie Reinhard Ploss, Vorstandsvorsitzender der Infineon Technologies AG. Zentrale Themen ihrer Gespräche waren der Ausbau der Batterieproduktion und der Wasserstoffnutzung für die Mobilität sowie die Steigerung der Produktion von Halbleitern für die Bereiche Mobilität, Energie, Sicherheit und das Internet der Dinge.

Die Automobilindustrie ist für 37 Prozent der Nachfrage nach Halbleitern in Europa verantwortlich. Bis 2030 werden etwa 40 Prozent der Kosten eines Autos mit seinen elektronischen Komponenten verbunden sein. • fs Quelle PM KOM

I CORONAVIRUS

Beschäftigungs- und Sozialbericht: Auswirkungen der Pandemie verschärfen regionale Unterschiede und Gefälle bei der Lohngerechtigkeit

Die Europäische Kommission hat am 6. Juli den Bericht zur Beschäftigung und zur sozialen Lage in Europa 2021 veröffentlicht. Der Bericht zeigt, dass die COVID-19-Krise unterschiedliche soziale Auswirkungen hatte und bereits existierende regionale Ungleichheiten weiter verschärfen könnte. So waren in ländlichen Gebieten die Arbeitsplatzverluste fünfmal höher als in den Städten. Besonders stark waren zudem die EU-Staaten am Mittelmeer betroffen. • fs Quelle PM KOM

Ausschreibungen

I KONSULTATION

EU-Regeln für Ein- und Ausfuhr von Waffen auf dem Prüfstand: Ihre Meinung ist gefragt

Die Kommission hat am 5. Juli eine öffentliche Konsultation zur Überprüfung der EU-Vorschriften für Ausfuhr, Einfuhr und Transfer von zivilen Feuerwaffen gestartet. Ziel ist es, mögliche Schlupflöcher zu schließen, die von Waffenhändlern genutzt werden können, und den Rechtsrahmen für legale Händler zu vereinfachen. Alle interessierten Parteien sind eingeladen, bis zum 11. Oktober 2021 einen Beitrag zu leisten. Die Ergebnisse der Konsultation werden in die Überarbeitung der Vorschriften einfließen, um die Rückverfolgbarkeit und den Informationsaustausch zu verbessern und die Sicherheit der Export- und Importkontrollverfahren zu erhöhen. Der Handel mit Schusswaffen nährt die organisierte Kriminalität innerhalb der EU und führt zu politischer Instabilität in der Nachbarschaft der EU. Mit der Entwicklung schneller Paketzustellung und neuer Technologien nimmt der Handel mit Schusswaffen neue Formen an, um den Kontrollen zu entgehen. Gleichzeitig sehen sich die legalen Importeure und Exporteure von Feuerwaffen mit einer Vielzahl unterschiedlicher Vorschriften in der EU konfrontiert. Die Initiative zur Überprüfung der aktuellen Gesetzgebung ist Teil des EU-Aktionsplans gegen den Handel mit Schusswaffen für den Zeitraum 2020 bis 2025. Die Kommissarin für Inneres, Ylva Johansson, hat heute auch einen Blogartikel  veröffentlicht, in dem sie alle interessierten Parteien auffordert, sich an der Konsultation zu beteiligen. • fs Quelle PM KOM

I KONSULTATION

Steuern: Kommission startet Konsultation zu steuerbedingter Bevorzugung von Fremd- gegenüber Eigenkapitalfinanzierung

Die Europäische Kommission hat letzten Donnerstag eine öffentliche Konsultation zu einer Initiative zur Einführung eines Systems von Freibeiträgen für die Eigenkapitalfinanzierung von Unternehmen gestartet, das der steuerbedingten Bevorzugung der Fremd- gegenüber der Eigenkapitalfinanzierung von Unternehmen („debt equity bias“) entgegenwirken soll. Sie ist bis zum 7. Oktober geöffnet und richtet sich an ein breites Spektrum von Interessenträgern. Die Beantwortung der Fragen stehen Behörden, Unternehmen, Verbänden, Steuerfachleute ebenso wie Hochschuleinrichtungen, Forschungsinstituten, Nichtregierungsorganisationen sowie Bürgerinnen und Bürgern offen. • fs Quelle PM KOM

Kontaktbörse

 

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Kurzbeschreibung/Stichworte

Geschäftliches Angebot

 

Kosovo

Enterprise Europe Network Sachsen-Anhalt

Sven Erichson
Tel.  0391/5693 148

E-Mail: erichson(at)magdeburg.ihk.de

IT-Systemintegration, Software-Implementierung und Support angeboten

 

Ein kosovarisches Unternehmen ist spezialisiert auf IT-Systemintegration, technologische Beratung, Implementierung und Support von Software. Es bietet seine Leistungen über einen Handelsvertrag mit technischer Unterstützung an.

 

Nähere Informationen finden Sie hier.

 

Referenznummer:        BOXK20210412001

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Frankreich

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Räder mit integrierten Kugellagern und schwarzem Polyurethanreifen gesucht

 

Ein französisches Unternehmen entwirft, entwickelt und vertreibt ein komplettes Sortiment an entwicklungsfähigen Fahrspielzeugen aus Holz (Autos, Flugzeuge, Motorräder) für Kinder. Es sucht Räder (Durchmesser 100mm / 150mm) mit integrierten Kugellagern und schwarzem Polyurethanreifen. Diese Räder müssen von guter Qualität sein, um die Sicherheit der jungen Benutzer sowie die Langlebigkeit des Produkts zu gewährleisten. Gesucht wird ein Industriepartner, der Räder herstellt und in Europa ansässig ist, für einen langfristigen Fertigungsvertrag.

 

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Referenznummer:         BRFR20210615001

Geschäftliches Angebot

 

Tschechien

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Tel.  0391/5693 148

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Umweltfreundlichen Becherlösungen - 

Vertriebspartner gesucht

 

Das etablierte tschechische Familienunternehmen entwickelt und fertigt innovative und echte Mehrwegbecher und bietet ergänzende Dienstleistungen an. Anwendungsbereich sind verschiedene Veranstaltungen mit mehreren tausend Besuchern. Die Produkte/Dienstleistungen schonen die Umwelt und sparen Zeit/Geld der Kunden. Das Unternehmen ist sehr erfolgreich in Tschechien und der Slowakei tätig. Das Unternehmen sucht Vertriebspartner aus dem Ausland für den Verkauf der Produkte und die Erbringung von Dienstleistungen nach dem Verkauf.‎

                 

Nähere Informationen finden Sie hier.

 

Referenznummer:          BOCZ20210517001

Geschäftliches

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Belgien

Enterprise Europe Network Sachsen-Anhalt

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Customer-Relationship-Management-Plattformen

 

Ein 2005 gegründete belgisches Unternehmen ist auf die Entwicklung von erweiterbaren Customer-Relationship-Management (CRM) Plattformen spezialisiert. Es hat eine CRM-Plattform entwickelt, die Vertrieb, Marketing und Kundenservice organisiert, das Kundenbeziehungsmanagement automatisiert und Kundendaten synchronisiert. Das Unternehmen sucht CRM-Unternehmen, die bereit sind, eine schnell wachsende internationale Gruppe mit Niederlassungen in verschiedenen Ländern in Europa im Rahmen eines Übernahmevertrages zu erwerben.

 

Nähere Informationen finden Sie hier.

 

Referenznummer:          BRBE20210601001

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Unsere Empfehlungen

Europa-Quiz von GOEUROPE! und dem EDIC Halle

Verantwortlich für die neuen spannenden und teils kuriosen Fragen sind GOEUROPE! sowie das EDIC Halle.

GOEUROPE! Europäisches Jugend Kompetenz Zentrum Sachsen-Anhalt ist die Jugendberatungsstelle für Fragen zu europäischen Mobilitätsprogrammen sowie in der Vermittlung europäischer Themen und Kompetenzen an junge Menschen in Sachsen-Anhalt.

Das EUROPE DIRECT Informationszentrum Sachsen-Anhalt/Halle (EDIC Halle) ist Ansprechpartner für alle Bürger/innen in Sachsen-Anhalt bei Fragen zur EU und organisiert darüber hinaus verschiedene thematische Veranstaltungen (http://www.europedirect-halle.de/).

Willkommen bei unserem Quiz! Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Beantworten unserer Fragen!

 

 

Quiz für Juli 2021 Verringerung von Kunststoffen in der EU

Viel Spaß beim Lösen der Quizfragen für diesen Monat!

Die Umweltverschmutzung durch Kunststoffprodukte ist seit Jahren ein riesiges globales Problem. Zwar versucht die Politik immer wieder etwas gegen das immer weitere Ansteigen von Kunststoffabfällen zu unternehmen, jedoch gelingt das nur im kleinen Maßstab. Ein richtiger Schritt in Richtung Umweltschutz wurde am 03. Juli getan, als die „Richtlinie 2019/904/EU über die Verringerung der Auswirkungen bestimmter Kunststoffprodukte auf die Umwelt“ in Kraft trat. Diese beschließt das Verbot zum Verkauf und der Produktion von To-Go Bechern, Einweggeschirr, Fast-Food Verpackungen, Trinkhalmen, Rühr- und Wattestäbchen und Luftballonhalter.

Frage 1:  Wieviel Plastikmüll produziert ein*e EU-Bürger*in jährlich? (Stand 2018)

a)      30 kg      

b)      33kg                  

c)      50kg

 

Frage 2:  Ab dem 01. Januar 2021 gelten verschärfte Regelungen für den Export von Kunststoffabfällen aus der EU. Was beinhalten diese Regelungen?

Die Regelungen beinhalten,

a)   dass keinerlei Plastikmüll aus der EU an Drittländern mehr exportiert werden darf.     

b)   dass unsortierte/verschmutzte Plastikgemische, die sich nicht einfach recyclen lassen, nicht mehr international gehandelt werden.

c)   dass unsortierte/verschmutzte Plastikgemische, die sich nicht einfach recyceln lassen, nicht mehr international gehandelt werden dürfen.  Nur noch saubere, gut sortierte Kunststoffabfälle, die sich leicht recyclen lassen, dürfen unter strenger Kontrolle gehandelt werden.

Wie viel Plastikmüll befindet sich laut Schätzungen der WWF in den Meeren unserer Welt?

            a)      50 Millionen Tonnen                     

            b)      65 Millionen Tonnen            

            c)      80 Millionen Tonnen     

Lösungen:

Frage 1: b) Rund 33 Kilogramm Verpackungsabfall aus Plastik produziert ein* EU-Bürger*in jährlich.  Deutschland liegt mit 39 Kilogramm Pro-Kopf deutlich über dem Durchschnitt. Den höchsten Verbrauch von Plastikverpackungsabfall hat innerhalb der EU Irland, mit 58,4 kg pro Einwohner*in. Schweden ist mit gerade einmal 23,9 kg pro Kopf das umweltfreundlichste Land der EU, wenn es um den Verbrauch von Plastikmaterial geht.

Frage 2: c) Unsortierte/verschmutzte Plastikgemische, die sich nicht einfach recyceln lassen, dürfen nicht mehr international gehandelt werden.  Nur noch saubere gut sortierte Kunststoffabfälle, die sich leicht recyceln lassen, dürfen unter strenger Kontrolle gehandelt werden. Diese Regelungen haben das Ziel, dass weniger verschmutzte Plastikgemische in die Umwelt gelangen.

Frage 3: c) Laut Schätzungen der WWF befinden sich etwa 80 Millionen Tonnen Plastikmüll in den Weltmeeren. Das sind ca. 4,8 – 12,7 Millionen Tonnen pro Jahr. Das entspricht einer Lastenwagenladung pro Minute.

Die “Richtlinie 2019/904/EU über die Verringerung der Auswirkungen bestimmter Kunststoffprodukte auf die Umwelt“  gilt für alle EU-Mitglieder und soll die die Städte, Landschaften und Meere unserer Welt etwas sauberer halten.

Verzichten muss man auf diese Produkte dennoch nicht. Es gibt viele verschiedene Alternativen, die in der Herstellung und Produktion deutlich umweltschonender sind als ihre Gleichgesinnten aus Plastik. Eine gute pflanzliche Alternative bieten da z. B. Strohhalme, Besteck und Geschirr aus Bambus. Bambus ist eine extrem schnell wachsende Pflanze, die jährlich in großen Mengen gefällt werden kann, ohne den Bestand zu gefährden. Zudem können sie gut CO2 speichern und benötigen beim Anbau kaum Düngemittel, Pestizide oder künstliche Bewässerungsmethoden.

 

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I VERANSTALTUNG

Filmfestspiele von Cannes: 17 EU-geförderte Filme konkurrieren um Preise

 17 EU-geförderte Filme sind bei der 74. Ausgabe der Filmfestspiele von Cannes, die ab dem 6. Juli ihre Pforten geöffnet hat, für Preise nominiert. Von diesen 17 Filmen, die vom MEDIA-Teil des Programms Kreatives Europa unterstützt werden, konkurrieren fünf um die Goldene Palme: „The Story of my Wife“ von Ildikó Enyedi, „Bergman Island“ von Mia Hansen-Love, „Compartment No. 6“ von Juho Kuosmanen, „Titane“ von Julia Ducournau und „Tre Piani“ von Nanni Moretti.

Darüber hinaus wurden fünf Titel für die Sektion 'Un certain regard' und drei weitere für 'Out of competition', 'Cannes Premiere' und 'Special screening' ausgewählt, während die restlichen vier Filme Teil der renommierten Parallelwettbewerbe des Festivals sind: der Directors' Fortnight und La Semaine de la Critique. Die Gewinner des diesjährigen Festivals werden am Samstag, den 17. Juli, während der Abschlusszeremonie bekannt gegeben. Die EU hat über den MEDIA-Teil des Programms Kreatives Europa über 2,1 Mio. Euro in die Entwicklung und den internationalen Vertrieb dieser Filme investiert. Die Produktionen werden auch im Rahmen der Kampagne „30 Jahre MEDIA“  vorgestellt, mit der die kontinuierliche Unterstützung der EU für die audiovisuelle Industrie über die Jahrzehnte hinweg gefeiert und die Arbeit der Branche hinter den Kulissen sowie die Auswirkungen der EU-Förderung hervorgehoben werden. • fs Quelle PM KOM 

I WETTBEWERB

68. Europäischer Wettbewerb: digital EU - and YOU?!

Ein wichtiges europäisches Zukunftsthema ist die Digitalisierung: Die Präsidentin der Europäischen Kommission Ursula von der Leyen hat sie zu einer ihrer beiden großen politischen Prioritäten ernannt und plant massive Investitionen in Infrastruktur, Forschung und Bildung.

Der 68. Europäische Wettbewerb hat im Krisen-Schuljahr 2020/21 die Perspektive von Kindern und Jugendlichen auf die Digitalisierung gezeigt. Unter dem Motto „Digital EU – and YOU?“ setzten sich fast 43.000 Kinder und Jugendliche mit künstlicher Intelligenz, Hate Speech, der Ökobilanz, der Digitalisierung und digitaler Kunst auseinander. Die berührenden Bilder, Texte und Videos wurden in einem kurzen Best-of-Film zusammengestellt.

Etwa 550 Arbeiten wurden mit Bundespreisen ausgezeichnet, viele Tausende erhalten zusätzlich Kreis- oder Landespreise. Leider sind trotz sinkender Inzidenzen die meisten Preisverleihungen nicht in Präsenz möglich. Aber es wird vielfältige digitale Veranstaltungen geben, um die Preisträgerinnen und Preisträger, als auch Lehrerinnen und Lehrer für ihre Ideen zu feiern.

Trotz des weltweiten Ausnahmezustands an Schulen während der Covid-19-Pandemie wurden beim 68. Europäischen Wettbewerb fast genauso viele eTwinning-Projekte wie in den Vorjahren eingereicht: 33 internationale Onlineprojekte mit 2.400 beteiligten Schülerinnen und Schülern bewarben sich um einen der begehrten Geldpreise. 106 Schulen aus 22 europäischen Ländern arbeiteten zum Thema „Digital EU – and YOU?!“.  • fs Quelle Newsletter Europa in der Schule