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02. No­vem­ber 2023 39/23

Sehr ge­ehr­te Damen und Her­ren,
liebe Le­se­rin­nen und Leser,

diese Woche wur­den wich­ti­ge Wei­chen­stel­lun­gen für die glo­ba­le Nut­zung der künst­li­chen In­tel­li­genz (KI) ge­setzt. So ei­nig­ten sich am Mon­tag die Staats-​ und Re­gie­rungs­chefs der Grup­pe der sie­ben größ­ten de­mo­kra­ti­schen Volks­wirt­schaf­ten der Welt (G7) auf neue KI-​Leitlinien. Sie be­to­nen darin die Pflicht, die Ri­si­ken die­ser neuen Tech­no­lo­gie zu re­du­zie­ren und die Men­schen vor einer miss­bräuch­li­chen Nut­zung zu schüt­zen.

In Brüs­sel lau­fen par­al­lel die Ar­bei­ten an der ers­ten um­fas­sen­den EU-​Regulierung im Be­reich KI, dem so­ge­nann­ten AI Act. Die­ses KI-​Gesetz be­fin­det sich ak­tu­ell in einem schwie­ri­gen Ab­stim­mungs­pro­zess zwi­schen EU-​Parlament, Rat und Kom­mis­si­on, der bis Ende des Jah­res aber ab­ge­schlos­sen wer­den soll.

Dar­über hin­aus haben auch die die USA diese Woche Re­geln zum Um­gang mit KI er­las­sen. Der ame­ri­ka­ni­sche Prä­si­dent Joe Biden un­ter­zeich­ne­te dazu ein De­kret, wel­ches Si­cher­heits­stan­dards im Um­gang mit KI fest­legt und Ent­wick­ler ver­pflich­tet, ihre KI-​Modelle vor der Ver­öf­fent­li­chung zu tes­ten und die Er­geb­nis­se mit der Re­gie­rung zu tei­len. Wei­te­re In­for­ma­tio­nen im Text wei­ter unten.

Mit bes­ten Grü­ßen

Da­ni­el Wentzlaff
Stell­ver­tre­ten­der Lei­ter der Lan­des­ver­tre­tung

 

Aus den In­sti­tu­tio­nen

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I EU­RO­PÄI­SCHES PAR­LA­MENT

Eu­ro­pa­wah­len 2024: Vor­schlä­ge der Ab­ge­ord­ne­ten für das Spit­zen­kan­di­da­ten­sys­tem

Der Aus­schuss für kon­sti­tu­tio­nel­le Fra­gen schlägt vor, wie die de­mo­kra­ti­schen Aspek­te der be­vor­ste­hen­den Eu­ro­pa­wah­len ge­stärkt wer­den kön­nen. In dem Be­richts­ent­wurf, der mit 19 Ja-​Stimmen, zwei Nein-​Stimmen und zwei Ent­hal­tun­gen an­ge­nom­men wurde, for­dern die Ab­ge­ord­ne­ten An­stren­gun­gen, um die Wahl­be­tei­li­gung bei den Wah­len vom 6. bis 9. Juni 2024 zu er­hö­hen, ins­be­son­de­re bei mo­bi­len Bür­gern, die in einem an­de­ren Mit­glied­staat als dem­je­ni­gen leben, des­sen Staats­an­ge­hö­rig­keit sie be­sit­zen, und for­dern den Rat auf, das neue eu­ro­päi­sche Wahl­ge­setz zügig zu ver­ab­schie­den. Sie be­dau­ern, dass die kürz­lich vor­ge­schla­ge­nen In­no­va­tio­nen für mo­bi­le Bür­ger nicht recht­zei­tig vor den Wah­len im nächs­ten Jahr um­ge­setzt wer­den und dass die eu­ro­päi­schen po­li­ti­schen Par­tei­en nicht in vol­lem Um­fang an den Eu­ro­pa­wahl­kämp­fen teil­neh­men kön­nen.

Der Be­richt for­dert, dass bei der No­mi­nie­rung von Kan­di­da­ten, ein­schließ­lich der Spit­zen­kan­di­da­ten für das Amt des Prä­si­den­ten der Eu­ro­päi­schen Kom­mis­si­on, de­mo­kra­ti­sche Stan­dards an­ge­wandt wer­den. Die eu­ro­päi­schen po­li­ti­schen Par­tei­en soll­ten ihre Kan­di­da­ten für den Spit­zen­pos­ten in der Kom­mis­si­on min­des­tens zwölf Wo­chen vor dem Wahl­tag be­kannt geben. Die Ab­ge­ord­ne­ten for­dern au­ßer­dem, dass die neuen Vor­schrif­ten für po­li­ti­sche Par­tei­en und Stif­tun­gen sowie für po­li­ti­sche Wer­bung – die der­zeit zwi­schen Par­la­ment und Rat ver­han­delt wer­den – für den Wahl­kampf 2024 in Kraft blei­ben. • kp Quel­le EP

 

I EU­RO­PÄI­SCHES PAR­LA­MENT

Sta­tus des Künst­lers: Ver­bes­se­rung der Ar­beits­be­din­gun­gen von Künst­lern und Kul­tur­schaf­fen­den

Die Ab­ge­ord­ne­ten haben einen Vor­schlag für einen EU-​Rahmen zur Ver­bes­se­rung der Lebens-​ und Ar­beits­be­din­gun­gen von Kultur-​ und Krea­tiv­schaf­fen­den an­ge­nom­men. In einem Ent­wurf für eine Ge­set­zes­in­itia­ti­ve, der mit 43 Stim­men bei fünf Ge­gen­stim­men und drei Ent­hal­tun­gen an­ge­nom­men wurde, wei­sen die Ab­ge­ord­ne­ten auf die pre­kä­ren Ar­beits­be­din­gun­gen und den un­si­che­ren recht­li­chen Sta­tus von Künst­lern und an­de­ren Fach­leu­ten im Kultur-​ und Krea­tiv­sek­tor (CCS) in meh­re­ren eu­ro­päi­schen Län­dern hin und for­dern le­gis­la­ti­ve In­stru­men­te, um die­ses Pro­blem an­zu­ge­hen. Die Ab­ge­ord­ne­ten sagen, dass die Ar­beit von CCS-​Fachkräften häu­fig durch eine hohe grenz­über­schrei­ten­de Mo­bi­li­tät ge­kenn­zeich­net ist, wäh­rend es gleich­zei­tig keine ein­fa­che Über­trag­bar­keit ihrer So­zi­al­ver­si­che­rungs­an­sprü­che gibt. Sie be­to­nen auch, dass die Un­ter­schie­de zwi­schen den na­tio­na­len So­zi­al­sys­te­men, den na­tio­na­len De­fi­ni­tio­nen von Künst­lern und an­de­ren Re­geln zu un­fai­ren Be­din­gun­gen füh­ren. Der Be­richt for­dert die Schaf­fung eines EU-​Rechtsrahmens zur Ver­bes­se­rung der so­zia­len und be­ruf­li­chen Be­din­gun­gen in der Kultur-​ und Krea­tiv­wirt­schaft. Die­ser Rah­men würde Fol­gen­des um­fas­sen: - eine Richt­li­nie über men­schen­wür­di­ge Ar­beits­be­din­gun­gen für CCS-​Fachkräfte und die kor­rek­te Be­stim­mung ihres Be­schäf­ti­gungs­sta­tus; - eine eu­ro­päi­sche Platt­form zur Ver­bes­se­rung des Aus­tauschs be­währ­ter Ver­fah­ren und des ge­gen­sei­ti­gen Ver­ständ­nis­ses zwi­schen den Mit­glied­staa­ten, um die Ar­beits­be­din­gun­gen und die Be­din­gun­gen der so­zia­len Si­cher­heit unter Ein­be­zie­hung der So­zi­al­part­ner zu ver­bes­sern; - An­pas­sung von EU-​Programmen zur För­de­rung von Künst­lern, wie z. B. Krea­ti­ves Eu­ro­pa, um so­zia­le Kon­di­tio­na­li­tät ein­zu­be­zie­hen, um zur Ein­hal­tung der arbeits-​ und so­zi­al­recht­li­chen Ver­pflich­tun­gen der EU, der Mit­glied­staa­ten oder der Ta­ri­fe bei­zu­tra­gen. • kp Quel­le EP

I EU­RO­PÄI­SCHE KOM­MIS­SI­ON

Enor­mer po­ten­ti­el­ler Nut­zen von KI: Kom­mis­si­on be­grüßt G7-​Einigung auf Leit­li­ni­en

Die Eu­ro­päi­sche Kom­mis­si­on be­grüßt die Ei­ni­gung der Staats-​ und Re­gie­rungs­chefs der G7-​Länder über in­ter­na­tio­na­le Leit­prin­zi­pi­en für künst­li­che In­tel­li­genz (KI) und einen frei­wil­li­gen Ver­hal­tens­ko­dex für KI-​Entwickler. Kom­mis­si­ons­prä­si­den­tin Ur­su­la von der Leyen, die die­ses G7-​Statement mit­un­ter­zeich­net hat, be­ton­te den enor­men po­ten­ti­el­len Nut­zen von künst­li­cher In­tel­li­genz für Bür­ge­rin­nen und Bür­ger sowie Un­ter­neh­men, ver­wies aber auch auf die Her­aus­for­de­run­gen. • dw Quel­le PM KOM

I EU­RO­PÄI­SCHES PAR­LA­MENT

Re­form der EU-​Verträge: EU-​Abgeordnete legen Vor­schlä­ge zur Stär­kung der Hand­lungs­fä­hig­keit der EU vor

Der vom Aus­schuss für kon­sti­tu­tio­nel­le Fra­gen ge­bil­lig­te Be­richt würde den Bei­trag des Par­la­ments zu einem Kon­vent zur Re­vi­si­on der Ver­trä­ge der Union bil­den. Der Be­richt, der Ent­wür­fe zur Än­de­rung der Ver­trä­ge ent­hält, wurde von den Ab­ge­ord­ne­ten mit 19 Ja-​Stimmen, sechs Nein-​Stimmen und einer Ent­hal­tung ge­bil­ligt. Die da­zu­ge­hö­ri­ge Ent­schlie­ßung wurde mit 20 Ja-​Stimmen, sechs Nein-​Stimmen und ohne Ent­hal­tun­gen an­ge­nom­men. Die Ab­ge­ord­ne­ten be­kräf­ti­gen ihre For­de­rung nach einer Än­de­rung der EU-​Verträge und for­dern den Rat auf, "un­ver­züg­lich und ohne Be­ra­tung die Vor­schlä­ge [...] dem Eu­ro­päi­schen Rat", damit ein Kon­vent ein­ge­setzt wer­den kann.  • kp Quel­le EP

I EU­RO­PÄI­SCHES PAR­LA­MENT

Fron­tex: EU-​Abgeordnete wol­len eine ef­fek­ti­ve und grund­rechts­kon­for­me Grenz­schutz­agen­tur

Der Aus­schuss für bür­ger­li­che Frei­hei­ten be­steht dar­auf, dass eine gut funk­tio­nie­ren­de Eu­ro­päi­sche Agen­tur für die Grenz-​ und Küs­ten­wa­che die Mit­glied­staa­ten beim Schutz der EU-​Außengrenzen un­ter­stüt­zen kann. Die Ab­ge­ord­ne­ten be­to­nen, dass Fron­tex mehr tun könn­te, um die Ka­pa­zi­tä­ten der EU und der Mit­glied­staa­ten zur Durch­füh­rung von Such- und Ret­tungs­ein­sät­zen zu er­hö­hen, indem es in ge­eig­ne­te Mit­tel für sol­che Ein­sät­ze in­ves­tiert. In Bezug auf das Schiffs­un­glück vor der Küste Grie­chen­lands am 14. Juni 2023 er­war­ten die Ab­ge­ord­ne­ten die un­ein­ge­schränk­te Ko­ope­ra­ti­on von Fron­tex wäh­rend der Un­ter­su­chung. Die Ab­ge­ord­ne­ten äu­ßern "ernst­haf­te Be­sorg­nis über die schwer­wie­gen­den und an­hal­ten­den Vor­wür­fe gegen die grie­chi­schen Be­hör­den im Zu­sam­men­hang mit Push­backs und Ge­walt gegen Mi­gran­ten". Fron­tex soll­te seine Ope­ra­tio­nen auf die bloße Über­wa­chung und Prä­senz vor Ort in Fäl­len re­du­zie­ren, in denen ein Mit­glied­staat nicht in der Lage ist, die Grund­sät­ze und Werte der EU zu re­spek­tie­ren, sagen die Ab­ge­ord­ne­ten und be­dau­ern, dass dies im Fall Grie­chen­lands bis­her nicht ge­sche­hen ist. Die Ab­ge­ord­ne­ten be­grüß­ten auch die Ver­rin­ge­rung der Ak­ti­vi­tä­ten von Fron­tex in Li­tau­en nach dem Ur­teil des Ge­richts­hofs (C-72/22) und emp­feh­len einen pro­ak­ti­ve­ren An­satz zum Schutz der Grund­sät­ze und Werte der EU. In Bezug auf die Zu­sam­men­ar­beit mit den un­ga­ri­schen Be­hör­den for­dern die Ab­ge­ord­ne­ten eine so­for­ti­ge Aus­set­zung der Un­ter­stüt­zung für Rück­füh­rungs­ak­tio­nen aus Un­garn. • kp Quel­le EP

I EU­RO­PÄI­SCHES PAR­LA­MENT

Neue EU-​Vorschriften nötig, um di­gi­ta­le Platt­for­men we­ni­ger süch­tig zu ma­chen

Es wird Alarm ge­schla­gen wegen der süch­tig ma­chen­den De­sign­merk­ma­le be­stimm­ter di­gi­ta­ler Diens­te und for­dern, ethi­sches De­sign stan­dard­mä­ßig zu för­dern. Wäh­rend so­zia­le Me­di­en die Ge­sell­schaft po­si­tiv be­ein­flus­sen kön­nen (z. B. Stei­ge­rung der Ef­fi­zi­enz, Zu­gäng­lich­keit, Ver­bun­den­heit), kann ihr süch­tig ma­chen­des De­sign kör­per­li­che, psy­chi­sche und ma­te­ri­el­le Schä­den ver­ur­sa­chen (Ver­lust der Kon­zen­tra­ti­on und der ko­gni­ti­ven Fä­hig­kei­ten, Burnout, Stress, De­pres­sio­nen, ein­ge­schränk­te kör­per­li­che Ak­ti­vi­tät). Die Ab­ge­ord­ne­ten sind be­son­ders be­sorgt über die Aus­wir­kun­gen der di­gi­ta­len Sucht auf Kin­der und Ju­gend­li­che, die an­fäl­li­ger für diese Sym­pto­me sind, und sie for­dern mehr For­schung und Re­gu­lie­rung in die­sem Be­reich. Die Ab­ge­ord­ne­ten sind der Mei­nung, dass die jüngs­ten Vor­schrif­ten wie das Ge­setz über di­gi­ta­le Diens­te (DSA) und das Ge­setz über künst­li­che In­tel­li­genz nicht aus­rei­chen, um das Pro­blem des süch­tig ma­chen­den De­signs zu re­geln. Sie for­dern die Kom­mis­si­on nach­drück­lich auf, be­stehen­de Rechts­lü­cken zu schlie­ßen und neue Rechts­vor­schrif­ten zu die­sem Thema vor­zu­le­gen. Wenn dies nicht an­ge­gan­gen werde, solle das Par­la­ment von sei­nem In­itia­tiv­recht Ge­brauch ma­chen. Dar­über hin­aus for­dern die Ab­ge­ord­ne­ten, dass schäd­li­che Sucht­tech­ni­ken, die nicht unter die Richt­li­nie über un­lau­te­re Ge­schäfts­prak­ti­ken fal­len (z. B. un­end­li­ches Scrol­len, stan­dard­mä­ßi­ge au­to­ma­ti­sche Wie­der­ga­be, stän­di­ge Push- und Le­se­be­stä­ti­gungs­be­nach­rich­ti­gun­gen), von der Kom­mis­si­on ge­prüft und ver­bo­ten wer­den soll­ten. • kp Quel­le EP

I EU­RO­PÄI­SCHE KOM­MIS­SI­ON

Hoch­ran­gi­ger Wirt­schafts­dia­log zwi­schen EU und Japan: weg­wei­sen­des Ab­kom­men über grenz-​überschreitende Da­ten­strö­me

Die EU und Japan haben am Rande des G7-​Treffens der Han­dels­mi­nis­ter in Osaka ein weg­wei­sen­des Ab­kom­men ge­schlos­sen, um Online-​Geschäfte ein­fa­cher, kos­ten­güns­ti­ger und ef­fi­zi­en­ter zu ge­stal­ten. Das Ab­kom­men wurde im Rah­men des hoch­ran­gi­gen Wirt­schafts­dia­logs zwi­schen der EU und Japan unter dem ge­mein­sa­men Vor­sitz des Exekutiv-​Vizepräsidenten der Eu­ro­päi­schen Kom­mis­si­on Val­dis Dom­brovskis, des ja­pa­ni­schen Mi­nis­ters für Wirt­schaft, Han­del und In­dus­trie Nis­hi­mu­ra Yasu­to­shi und der ja­pa­ni­schen Au­ßen­mi­nis­te­rin Yōko Ka­mi­ka­wa ge­schlos­sen.

Die EU und Japan ge­hö­ren beide zu den größ­ten di­gi­ta­len Volks­wirt­schaf­ten der Welt. Die­ses Ab­kom­men ist ein Mei­len­stein in un­se­ren ge­mein­sa­men Be­mü­hun­gen, die Di­gi­ta­li­sie­rung un­se­rer Ge­sell­schaf­ten und Volks­wirt­schaf­ten vor­an­zu­brin­gen.

“Die­ses Ab­kom­men ist ein wich­ti­ger Schritt nach vorn bei der An­kur­be­lung des Wachs­tums der di­gi­ta­len Wirt­schaft. Daten sind ein wich­ti­ger Be­stand­teil der heu­ti­gen Un­ter­neh­men und Lie­fer­ket­ten. Sie bil­den die Le­bens­ader vie­ler Bran­chen und er­mög­li­chen die­sen, zu flo­rie­ren und un­se­re Volks-​wirtschaften in das di­gi­ta­le Zeit­al­ter zu füh­ren”.
Exekutiv-​Vizepräsident Val­dis Dom­brovskis, zu­stän­dig für Han­del (Aus­zug Zitat) • kp Quel­le PM KOM

Aus den Fach­be­rei­chen

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I KRI­SEN­MA­NAGE­MENT

Berg­ka­ra­bach: EU stockt hu­ma­ni­tä­re Hilfe für Ver­trie­be­ne um 1,7 Mio. Euro auf

An­ge­sichts des Mas­sen­zu­stroms von Men­schen aus Berg­ka­ra­bach nach Ar­me­ni­en er­höht die Eu­ro­päi­sche Kom­mis­si­on ihre hu­ma­ni­tä­re Hilfe, und zwar um fast 1,7 Mil­lio­nen Euro. Der EU-​Kommissar für Kri­sen­ma­nage­ment, Janez Lenarčič, ver­weist auf den an­ste­hen­den Win­ter, der für die Ver­trie­be­nen zu­sätz­li­che Her­aus­for­de­run­gen mit sich brin­gen wird. Die EU ar­bei­tet mit den hu­ma­ni­tä­ren Part­nern in Ar­me­ni­en zu­sam­men, um den Be­dürf­tigs­ten Hilfe zu leis­ten. Bei der hu­ma­ni­tä­ren Hilfe geht es um die Be­reit­stel­lung von Bar­geld und Un­ter­künf­ten, um Er­näh­rungs­si­cher­heit und Exis­tenz­si­che­rung, um Schutz und Ge­sund­heit. Die jetzt be­schlos­se­ne Summe kommt zu den von der Kom­mis­si­on be­reits an­ge­kün­dig­ten 10,45 Mil­lio­nen Euro hinzu. Ins­ge­samt be­läuft sich damit die hu­ma­ni­tä­re Hilfe im lau­fen­den Jahr auf mehr als 12 Mil­lio­nen Euro. • kp Quel­le PM KOM

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I SO­LAR­IN­DUS­TRIE

So­lar­in­dus­trie­re­gio­nen for­dern EU-​Maßnahmen

Das Bünd­nis eu­ro­päi­scher So­lar­in­dus­trie­re­gio­nen (engl. Solar In­dus­try Re­gi­ons Eu­ro­pe, kurz: SIRE), dem auch Sachsen-​Anhalt an­ge­hört, hat sich am 23. Ok­to­ber mit einem Po­si­ti­ons­pa­pier für Maß­nah­men auf EU-​Ebene zum Schutz der Wert­schöp­fungs­ket­te der eu­ro­päi­schen Pho­to­vol­ta­ik (PV) aus­ge­spro­chen. An­lass zur Sorge sind die chi­ne­si­schen PV-​Module, die ak­tu­ell die eu­ro­päi­schen Märk­te über­schwem­men und einen star­ken Preis­ver­fall für PV-​Module ver­ur­sa­chen. Vor die­sem Hin­ter­grund und der Ge­fahr weit ver­brei­te­ter In­sol­ven­zen unter den eu­ro­päi­schen PV-​Herstellern for­dert das SIRE-​Netzwerk ent­schlos­se­ne und ra­sche Maß­nah­men auf EU-​Ebene, um die eu­ro­päi­sche So­lar­in­dus­trie nach­hal­tig zu schüt­zen. Unter an­de­rem for­dert SIRE ein so­for­ti­ges Ver­bot von So­lar­mo­du­len, die in Zwangs­ar­beit her­ge­stellt wur­den, sowie die Nut­zung von EU-​Mitteln für kurz­fris­ti­ge In­itia­ti­ven und stra­te­gi­sche An­rei­ze. Das SIRE-​Netzwerk war auf In­itia­ti­ve Sach­sens Ende Ja­nu­ar 2023 zu­nächst mit An­da­lu­si­en (Spa­ni­en) und Kärn­ten (Ös­ter­reich) ins Leben ge­ru­fen wor­den, in­zwi­schen sind der Al­li­anz – neben Sachsen-​Anhalt – auch Grand Est (Frank­reich) und die Re­gi­on Li­be­rec (Tsche­chi­en) bei­getre­ten. Wei­te­re Re­gio­nen sol­len fol­gen. • dw Quel­le PM KOM

I IN­DUS­TRIE

EU-​Abgeordnete un­ter­stüt­zen Pläne zur För­de­rung der Pro­duk­ti­on von Netto-​Null-Technologien in Eu­ro­pa

Das Ge­setz, über das der In­dus­trie­aus­schuss ab­ge­stimmt hat, soll die Pro­duk­ti­ons­leis­tung Eu­ro­pas bei Tech­no­lo­gien stär­ken, die für die De­kar­bo­ni­sie­rung be­nö­tigt wer­den. Der "Net-​Zero In­dus­try Act" legt das Ziel fest, dass Eu­ro­pa 40 % der Netto-​Null-Technologien auf der Grund­la­ge der na­tio­na­len Energie-​ und Kli­ma­plä­ne (NECPs) pro­du­ziert und 25 % des glo­ba­len Markt­werts für diese Tech­no­lo­gien er­wirt­schaf­tet. Au­ßer­dem sol­len die Her­aus­for­de­run­gen beim Aus­bau der Fer­ti­gungs­ka­pa­zi­tä­ten in die­sen Tech­no­lo­gien an­ge­gan­gen wer­den. In ihren Än­de­rungs­an­trä­gen er­wei­ter­ten die Ab­ge­ord­ne­ten den Gel­tungs­be­reich des Ge­set­zes­ent­wurfs auf die ge­sam­te Lie­fer­ket­te, ein­schließ­lich Kom­po­nen­ten, Ma­te­ria­li­en und Ma­schi­nen zur Her­stel­lung von Netto-​Null-Technologien. Sie schla­gen eine brei­te­re und um­fas­sen­de­re Liste der zu be­han­deln­den Tech­no­lo­gien vor, die re­gel­mä­ßig ak­tua­li­siert wer­den soll. Zu den Ab­ge­ord­ne­ten ge­hör­ten ins­be­son­de­re Kernspaltungs-​ und Fu­si­ons­tech­no­lo­gien, nach­hal­ti­ge Flug­kraft­stof­fe (SAF) und spe­zi­fi­sche In­dus­trie­tech­no­lo­gien. Netto-​Null-Industrietäler Das Ge­setz be­hält zwei Pro­jekt­klas­si­fi­zie­run­gen bei: Netto-​Null-Technologie-Fertigungsprojekte und Netto-​Null-Strategieprojekte. Au­ßer­dem soll das Ge­neh­mi­gungs­ver­fah­ren ge­strafft wer­den, indem ein Zeit­plan von 9 bis 12 Mo­na­ten für re­gu­lä­re Pro­jek­te und 6 bis 9 Mo­na­ten für stra­te­gi­sche Pro­jek­te fest­ge­legt wird. Die Ab­ge­ord­ne­ten schla­gen die Schaf­fung von "Net-​Zero In­dus­try Val­leys"-​Initiativen vor, um das Ge­neh­mi­gungs­ver­fah­ren zu be­schleu­ni­gen, indem Teile der Samm­lung von Nach­wei­sen für die Um­welt­ver­träg­lich­keits­prü­fung an die Mit­glied­staa­ten de­le­giert wer­den. • kp Quel­le EP

I BIN­NEN­MARKT

Recht auf Re­pa­ra­tur: An­rei­ze für Ver­brau­cher zur Re­pa­ra­tur statt zum Er­satz

Der Bin­nen­markt­aus­schuss hat sei­nen Stand­punkt zu neuen Maß­nah­men zur Stär­kung des Rechts auf Re­pa­ra­tur und zur För­de­rung eines nach­hal­ti­gen Kon­sums fest­ge­legt. Der Aus­schuss für Bin­nen­markt und Ver­brau­cher­schutz hat mit 38 Ja-​Stimmen, 2 Nein-​Stimmen und kei­ner Ent­hal­tung sei­nen Stand­punkt zu einem neuen "Recht auf Re­pa­ra­tur" für Ver­brau­cher an­ge­nom­men. Der Vor­schlag zielt dar­auf ab, Re­pa­ra­tu­ren wäh­rend und nach Ab­lauf der ge­setz­li­chen Ga­ran­tie­zeit eines Pro­dukts zu för­dern und eine neue Re­pa­ra­tur­kul­tur zu för­dern.  • kp Quel­le EP

I UM­WELT

Ver­pa­ckun­gen: Neue EU-​Vorschriften zur Re­du­zie­rung, Wie­der­ver­wen­dung und zum Re­cy­cling

Der Um­welt­aus­schuss hat seine Vor­schlä­ge an­ge­nom­men, um die Wie­der­ver­wen­dung und das Re­cy­cling von Ver­pa­ckun­gen zu er­leich­tern, un­nö­ti­ge Ver­pa­ckun­gen und Ab­fäl­le zu re­du­zie­ren und die Ver­wen­dung von re­cy­cel­tem Ma­te­ri­al zu för­dern. Die Ab­ge­ord­ne­ten wol­len den Ver­kauf von sehr leich­ten Kunst­stoff­tra­ge­ta­schen (unter 15 Mi­kro­me­tern) ver­bie­ten, es sei denn, sie sind aus hy­gie­ni­schen Grün­den vor­ge­schrie­ben oder wer­den als Pri­mär­ver­pa­ckung für lose Le­bens­mit­tel be­reit­ge­stellt, um Le­bens­mit­tel­ver­schwen­dung zu ver­mei­den. Neben den in der Ver­ord­nung vor­ge­schla­ge­nen all­ge­mei­nen Zie­len für die Re­du­zie­rung von Ver­pa­ckun­gen wol­len die Ab­ge­ord­ne­ten spe­zi­fi­sche Ziele für die Ab­fall­re­du­zie­rung von Kunst­stoff­ver­pa­ckun­gen fest­le­gen (10 % bis 2030, 15 % bis 2035 und 20 % bis 2040). Der Kunst­stoff­teil in Ver­pa­ckun­gen müss­te je nach Art der Ver­pa­ckung einen Min­dest­an­teil an re­cy­cel­tem Ma­te­ri­al ent­hal­ten, wobei für 2030 und 2040 spe­zi­fi­sche Ziele fest­ge­legt wer­den müss­ten. Bis Ende 2025 soll­te die Kom­mis­si­on prü­fen, ob es mög­lich ist, Ziele und Nach­hal­tig­keits­kri­te­ri­en für bio­ba­sier­ten Kunst­stoff vor­zu­schla­gen, der eine wich­ti­ge Res­sour­ce für die "De­fos­si­li­sie­rung" der Kunst­stoff­wirt­schaft dar­stellt. • kp Quel­le EP

Aus un­se­rer Lan­des­ver­tre­tung

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I RÜCK­BLICK

Rei­se­grup­pe der netz­po­li­ti­schen Stu­di­en­fahrt

„Wenn je­mand eine Reise tut, so kann er was er­zäh­len. Drum nähme ich den Stock und Hut und tät das Rei­sen wäh­len.“ (Mat­thi­as Clau­di­us, 1740-1815) – Die Rei­se­grup­pe der netz­po­li­ti­schen Stu­di­en­fahrt nach Brüs­sel, ver­an­stal­tet von Lan­des­zen­tra­le für po­li­ti­sche Bil­dung und Lan­des­in­sti­tut für Schul­qua­li­tät und Leh­rer­bil­dung Sachsen-​Anhalt, wähl­te den Bus. Sie lern­te in einem drei­tä­gi­gen Par­force­ritt das EU-​Institutionengefüge, das Po­li­tik­ma­nage­ment und mo­der­ne In­ter­es­sen­ver­tre­tung in Brüs­sel ken­nen. Ok – das Wet­ter hätte bes­ser sein kön­nen.

Man­cher denkt (falsch), Brüs­sel Ende Ok­to­ber – das geht auch ohne Re­gen­schirm … - Alles an­de­re war top: ins­be­son­de­re die Ein­drü­cke einer le­ben­di­gen, mul­ti­kul­tu­rel­len Me­tro­po­le, dazu an allen drei Tagen die Ex­per­ti­se und die Be­reit­schaft zur Dis­kus­si­on von Par­la­men­ta­ri­ern, Ver­wal­tungs­ex­per­ten und In­ter­es­sen­ver­tre­tern. Und was gibt es schö­ne­res als von Sachsen-​Anhalt aus auf­zu­bre­chen und in Brüs­sel den Ab­schluss „in und mit“ Sachsen-​Anhalt zu er­le­ben?! In der Lan­des­ver­tre­tung fühl­ten wir uns wie zu­hau­se, be­ka­men Ein­blick in die „in­sti­tu­tio­na­li­sier­te“ In­ter­es­sen­ver­tre­tung des Lan­des im Zen­trum der EU. Und wir konn­ten hier eine klei­ne Bi­lanz der Reise zie­hen, die für alle Teil­neh­mer ein Ge­winn und zu­gleich eine Ein­la­dung war. Denn wenn einer eine Reise nach Brüs­sel tut, dann hat er was zu er­zäh­len – und kommt wie­der. Und bringt je­man­den mit … - min­des­tens den Re­gen­schirm.  • Gast­ar­ti­kel, te

Aus­schrei­bun­gen

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I KUL­TUR

Krea­ti­ves Eu­ro­pa star­tet drei neue Auf­ru­fe mit einem Ge­samt­vo­lu­men von 115 Mil­lio­nen zur Un­ter­stüt­zung des Kultur-​ und Krea­tiv­sek­tors

Das Pro­gramm Krea­ti­ves Eu­ro­pa hat seine ers­ten drei För­der­auf­ru­fe für 2024 ver­öf­fent­licht und bie­tet damit eine be­deu­ten­de Un­ter­stüt­zung für die eu­ro­päi­schen Kultur-​ und Krea­tiv­sek­to­ren.

Der Auf­ruf für eu­ro­päi­sche Ko­ope­ra­ti­ons­pro­jek­te mit einem Bud­get von ca. 60 Mil­lio­nen Euro wird die grenz­über­schrei­ten­de Zu­sam­men­ar­beit zwi­schen kul­tu­rel­len Or­ga­ni­sa­tio­nen stär­ken und die Ent­wick­lung, Er­pro­bung und Ver­brei­tung in­no­va­ti­ver Prak­ti­ken und die Schaf­fung eu­ro­päi­scher künst­le­ri­scher In­hal­te un­ter­stüt­zen und min­des­tens 130 Pro­jek­ten zu­gu­te kom­men. • ah Quel­le EP

Kon­takt­bör­se

 

Ge­such
Pro­gramm

Land

 

 

Kon­takt und De­tails

 

Kurz­be­schrei­bung/Stich­wor­te

Ge­schäft­li­ches An­ge­bot

 

Bul­ga­ri­en

En­ter­pri­se Eu­ro­pe Net­work Sachsen-​Anhalt

Sven Erich­son
Tel.  0391/5693 148

E-​Mail: erich­son(at)mag­de­burg.ihk.de

EG0923 BG01

Ent­wick­lung und Her­stel­lung von Kom­po­nen­ten und Hy­drau­lik­ele­men­ten

 

Das bul­ga­ri­sche Un­ter­neh­men mit über 30 Jah­ren Er­fah­rung im Be­reich der Her­stel­lung und Re­pa­ra­tur von hy­drau­li­schen Aus­rüs­tun­gen sucht Zu­sam­men­ar­beit in Form von Handels-​ oder Outsourcing-​Vereinbarungen mit Un­ter­neh­men aus dem Ma­schi­nen­bau und allen an­de­ren ver­wand­ten Sek­to­ren für die Ent­wick­lung und Her­stel­lung von Se­ri­en (klein oder groß) von hoch­prä­zi­sen Metall-​/Verbundstoff-​/Kunst­stoff­kom­po­nen­ten und/oder hy­drau­li­schen Ele­men­ten für ver­schie­de­ne An­wen­dun­gen. Ziel­markt sind EU und EWR.

 

BOBG20230828009

 

Ge­schäft­li­ches Ge­such

 

Dä­ne­mark

En­ter­pri­se Eu­ro­pe Net­work Sachsen-​Anhalt

Sven Erich­son
Tel.  0391/5693 148

E-​Mail: erich­son(at)mag­de­burg.ihk.de

EG0923 DK02

Dä­ni­scher Her­stel­ler von Pro­duk­ten zur sen­so­ri­schen Sti­mu­la­ti­on sucht Lie­fe­ran­ten von Füll­ma­te­ri­al

 

Der dä­ni­sche Her­stel­ler von sen­so­ri­schen Hilfs­mit­teln sucht Lie­fe­ran­ten für klei­ne Kunst­stoff­kör­ner und klei­ne Me­tall­ku­geln sowie Watte aus 100 % Po­ly­es­ter.

 

#CP BRDK20230912007

 

Ge­schäft­li­ches An­ge­bot

 

Slo­we­ni­en

En­ter­pri­se Eu­ro­pe Net­work Sachsen-​Anhalt

Sven Erich­son
Tel.  0391/5693 148

E-​Mail: erich­son(at)mag­de­burg.ihk.de

EG0923 SI02

Trans­port und Lo­gis­tik - Transport-​ und Lo­gis­tik­lö­sun­gen und La­ger­ka­pa­zi­tä­ten an­ge­bo­ten

 

Das slo­we­ni­sche Un­ter­neh­men, das im Be­reich Trans­port und Lo­gis­tik tätig ist, ist haupt­säch­lich in Mit­tel­eu­ro­pa un­ter­wegs. Das Un­ter­neh­men ver­fügt über An­la­gen in Slo­we­ni­en, Ös­ter­reich und Deutsch­land sowie La­ger­ka­pa­zi­tä­ten in Mit­tel­eu­ro­pa. Das Un­ter­neh­men bie­tet Dienst­leis­tun­gen für na­tio­na­le und in­ter­na­tio­na­le Trans­por­te an.

Die Transport-​ und Lo­gis­tik­lö­sun­gen sind auf die An­for­de­run­gen und Wün­sche der Kun­den zu­ge­schnit­ten. Sie er­brin­gen Trans­port­dienst­leis­tun­gen für Kun­den, die Waren ver­sen­den

die Waren ver­sen­den oder emp­fan­gen, aus ver­schie­de­nen Sek­to­ren, sowie LKW-​Dispositionen, die für Spe­di­teu­re nütz­lich sind. Das Un­ter­neh­men bie­tet neuen Part­nern seine Trans­port­diens­te und La­ger­ka­pa­zi­tä­ten an.

 

#CP BOSI20230922005

 

Ge­schäft­li­ches Ge­such

 

Groß­bri­tan­ni­en

En­ter­pri­se Eu­ro­pe Net­work Sachsen-​Anhalt

Sven Erich­son
Tel.  0391/5693 148

E-​Mail: erich­son(at)mag­de­burg.ihk.de

EG0923 GB05

Lie­fe­ran­ten und Käu­fer von Was­ser­stoff­ma­nage­ment­sys­te­men ge­sucht

 

Ein bri­ti­sches Un­ter­neh­men ver­ein­facht und in­te­griert die kom­ple­xe Was­ser­stoff­ver­sor­gungs­ket­te für netz­un­ab­hän­gi­ge Ma­schi­nen, indem es ver­wal­te­te Diens­te und die Platt­form für den Ein­satz mo­bi­ler An­la­gen be­reit­stellt. Es macht den Ein­satz was­ser­stoff­be­trie­be­ner Ge­ne­ra­to­ren und an­de­rer was­ser­stoff­be­trie­be­ner mo­bi­ler Ma­schi­nen ein­fa­cher, schnel­ler und we­ni­ger ris­kant. Das Un­ter­neh­men möch­te sei­nen Ak­ti­ons­ra­di­us auf ganz Eu­ro­pa aus­deh­nen und Kon­takt so­wohl zu Lie­fe­ran­ten von Was­ser­stoff und Ge­ne­ra­to­ren als auch zu an­de­ren In­te­gra­to­ren haben. Die ge­wünsch­ten Ver­ein­ba­run­gen sind in ers­ter Linie kom­mer­zi­el­ler Art.

 

#CP BRGB20230915015

 

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Un­se­re Emp­feh­lun­gen

GO­EU­RO­PE! und EDIC Halle

GO­EU­RO­PE! Eu­ro­päi­sches Ju­gend Kom­pe­tenz Zen­trum Sachsen-​Anhalt ist die Ju­gend­be­ra­tungs­stel­le für Fra­gen zu eu­ro­päi­schen Mo­bi­li­täts­pro­gram­men sowie in der Ver­mitt­lung eu­ro­päi­scher The­men und Kom­pe­ten­zen an junge Men­schen in Sachsen-​Anhalt.

Das EU­RO­PE DI­RECT Halle ist An­sprech­part­ner für alle Bür­ger/innen in Sachsen-​Anhalt bei Fra­gen zur EU und or­ga­ni­siert dar­über hin­aus ver­schie­de­ne the­ma­ti­sche Ver­an­stal­tun­gen.

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Europa-​Quiz von GO­EU­RO­PE! und dem EDIC Halle

Auf die­ser Seite fin­den Sie wö­chent­lich ein Quiz zu ak­tu­el­len eu­ro­päi­schen The­men. Er­pro­ben Sie ihr Europa-​Wissen und er­fah­ren Sie mehr! Ver­ant­wort­lich für die wö­chent­lich neuen, span­nen­den und teils ku­rio­sen Fra­gen sind GO­EU­RO­PE! bei der Eu­ro­päi­schen Ju­gend Bil­dungs­stät­te Mag­de­burg sowie das Eu­ro­pe Di­rect Halle:

GO­EU­RO­PE! Fach- und Be­ra­tungs­stel­le für eu­ro­päi­sche und in­ter­na­tio­na­le Ju­gend­ar­beit Sachsen-​Anhalt fun­giert als One-​Stop-Agency für die in­ter­na­tio­na­le Ju­gend­ar­beit in Sachsen-​Anhalt.

Zu un­se­ren An­ge­bo­ten zäh­len: In­di­vi­du­al­be­ra­tung zu Mobilitäts-​ und För­der­pro­gram­men für Ju­gend­li­che, Fach­kräf­te, Schu­len und Kom­mu­nen; Be­ra­tung auf Messe-​ und In­for­ma­ti­ons­ver­an­stal­tun­gen; Qua­li­fi­zie­rung von Fach­kräf­ten; Un­ter­stüt­zung bei der Pla­nung, Be­an­tra­gung und Fi­nan­zie­rung von in­ter­na­tio­na­len Be­geg­nun­gen, Jugend-​ und Schü­ler­aus­tau­schen, Schul­pro­jekt­ta­ge, Bil­dungs­fahr­ten und Work­shops für Schü­ler/-​innen; Trans­na­tio­na­ler Er­fah­rungs­aus­tausch im Ju­gend­be­reich; Aus­bil­dung von Mul­ti­pli­ka­tor/-​innen aus Schu­le und Ju­gend­ar­beit im Be­reich eu­ro­päi­sche Mobilitäts-​ und För­der­pro­gram­me sowie Netz­werk­ar­beit lokal & in­ter­na­tio­nal.

Das EU­RO­PE DI­RECT Halle ist An­sprech­part­ner für alle Bür­ge­rin­nen und Bür­ger in Sachsen-​Anhalt bei Fra­gen zur EU und or­ga­ni­siert dar­über hin­aus ver­schie­de­ne the­ma­ti­sche Ver­an­stal­tun­gen.

Und nun viel Spaß beim Lösen der Quiz­fra­gen die­ser Woche!

Der Eu­ro­päi­sche Ge­richts­hof für Men­schen­rech­te (EGMR) wurde 1959 in Straß­burg von den Mit­glied­staa­ten des Eu­ro­pa­rats er­rich­tet, um die Ein­hal­tung der Eu­ro­päi­schen Men­schen­rechts­kon­ven­ti­on si­cher­zu­stel­len. Diese wurde 1950 un­ter­zeich­net. Der EGMR ur­teilt über Be­schwer­den ein­zel­ner Per­so­nen sowie Per­so­nen­grup­pen und Staa­ten, die sich auf Ver­let­zun­gen der in der Eu­ro­päi­schen Men­schen­rechts­kon­ven­ti­on an­er­kann­ten Rech­te be­zie­hen. Seit dem 1. No­vem­ber 1998 ist der EGMR ein stän­dig ta­gen­der Ge­richts­hof. Bür­ger kön­nen sich, nach­dem die in­ner­staat­li­chen Rechts­be­hel­fe er­schöpft sind, mit Be­schwer­den di­rekt an ihn wen­den.

1.
Wer ist der­zeit am­tie­ren­der Prä­si­dent oder Prä­si­den­tin des Eu­ro­päi­schen Ge­richts­ho­fes für Men­schen­rech­te?

a)        Síofra O‘Leary

b)        Ru­dolf Bern­hardt

c)         Dean Spiel­mann

Hier fin­den Sie die Lö­sung.


2.
Gegen wen kann eine Be­schwer­de beim Eu­ro­päi­schen Ge­richts­hof für Men­schen­rech­te er­ho­ben wer­den

a)        Pri­vat­per­so­nen

b)        alle Staa­ten

c)         Mit­glie­der­staa­ten

Hier fin­den Sie die Lö­sung.
 

3.
Wie viele Rich­ter ge­hö­ren der­zeit dem Ge­richt an?

a)        12

b)        46

c)        75

Hier fin­den Sie die Lö­sung.

Quel­len:

https://www.coe.int/en/web/por­tal/organisation-​des-egmr
https://www.echr.coe.int/do­cu­ments/d/echr/50Ques­ti­ons_DEU

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Europa-​Quiz des GO­EU­RO­PE! und EDIC Halle

Auf die­ser Seite fin­den Sie wö­chent­lich ein Quiz zu ak­tu­el­len eu­ro­päi­schen The­men.

Er­pro­ben Sie ihr Europa-​Wissen und er­fah­ren Sie mehr!

Her­aus­ge­ber

Ver­tre­tung des Lan­des Sachsen-​Anhalt bei der Eu­ro­päi­schen Union

Bou­le­vard Saint Mi­chel 80, 1040 Brüs­sel

Ver­ant­wort­li­che Re­dak­teu­rin

Kers­tin B. Pagel

Fotos

siehe Co­py­right

ohne An­ga­be: Fotos der Lan­des­ver­tre­tung

Lay­out

Flo­ren­ti­ne Stäu­ber

Tel. : +32 2 741 09 32

Mobil.: +32 492 44 64 77

E-​Mail: flo­ren­ti­ne.stae­u­ber(at)lv-​bruessel.stk.sachsen-​anhalt.de