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15. April 2021 Ausgabe 15/21

Unser EU-Wochenspiegel

Sehr geehrte Damen und Herren,

liebe Leserinnen und Leser,

die Vorbereitungen der Konferenz zur Zukunft Europas, die am Europatag, dem 9. Mai, im Rahmen einer Veranstaltung in Straßburg feierlich eröffnet werden soll, sind in vollem Gange.Zunächst wird ab 19. April eine neue mehrsprachige digitalen Plattform freigeschaltet, die Bürger/innen aus ganz Europa die Möglichkeit gibt, ihre Meinung zu jedem Thema zu äußern, welches sie für die Zukunft der EU für wichtig halten.Die Plattform soll die zentrale Drehscheibe der Konferenz werden und ein Ort sein, an dem alle Beiträge zur Konferenz zusammengeführt und geteilt werden, einschließlich dezentraler Veranstaltungen auf lokaler und regionaler Ebene, der europäischen Bürgerforen und der Plenarsitzungen der Konferenz.Ein besonderer Feedback-Mechanismus soll die wichtigsten vorgebrachten Ideen sammeln und analysieren, so dass sie auch in den europäischen Bürgerforen und auf den Plenarsitzungen der Konferenz berücksichtigt werden können.

Der offizielle Hashtag der Konferenz, #DieZukunftGehörtDir (#TheFutureIsYours), ist eine Einladung an die EU-Bürger/innen, sich einzubringen und die Zukunft der EU zu prägen: „Die Zukunft liegt in Deinen Händen".

Mit besten Grüßen

Daniel Wentzlaff

Stellvertretender Leiter der Landesvertretung

Aus den Institutionen

I EUROPÄISCHE KOMMISSION

Ein Jahr nach dem Inkrafttreten der Datenschutz-Grundverordnung: 73% der Europäer/innen haben von der Verordnung gehört

Im Rahmen einer Jubiläumsveranstaltung anlässlich des ersten Jahres der Anwendung der EU-Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) veröffentlicht die Europäische Kommission die Ergebnisse einer Eurobarometer-Sonderumfrage zum Thema Datenschutz. Aus der Umfrage geht hervor, dass die Europäer/innen recht gut über die neuen Datenschutzvorschriften, ihre Datenschutzrechte und die nationalen Datenschutzbehörden, an die sie sich bei Verstößen gegen ihre Rechte wenden können, Bescheid wissen. • fs Quelle PM KOM

I EUROPÄISCHE KOMMISSION

OECD-Bericht: EU und ihre Mitgliedstaaten bleiben größte Geber für Entwicklungshilfe

Die EU und ihre Mitgliedstaaten haben als Team Europa ihre öffentliche Entwicklungshilfe für Partnerländer im Jahr 2020 um 15 Prozent auf 66,8 Mrd. Euro aufgestockt, was 0,5 Prozent des gemeinsamen Bruttonationaleinkommens (BNE) entspricht. Das zeigen am 14. April veröffentlichte Zahlen der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD). Deutschland, Frankreich und Schweden haben dabei die stärksten nominalen Zuwächse verzeichnet. Die EU bestätigt damit ihre Stellung als weltweit größter Geber für Entwicklungshilfe. Ziel ist es, bis 2030 mindestens 0,7 Prozent des kollektiven BNE für die öffentliche Entwicklungshilfe aufzuwenden.• fs Quelle PM KOM

I EUROPÄISCHE KOMMISSION

Bessere Rechtsetzung: Ausschuss für Regulierungskontrolle veröffentlicht Jahresbericht 2020

Der Ausschuss für Regulierungskontrolle soll als unabhängiges Gremium eine faktenbasierte kohärente Politik der EU-Kommission gewährleisten. Im jetzt veröffentlichten Jahresbericht bewertet der Ausschuss das erste Jahr der von der Leyen-Kommission. Im Jahr 2020 prüfte der Ausschuss eine Vielzahl von Folgenabschätzungen, Evaluierungen und Eignungsprüfungen der wichtigsten Initiativen der von-der-Leyen-Kommission, darunter auch den Europäischen Green Deal und die Digitale Agenda. Der Ausschuss hob hervor, dass bei der Bewertung dieser miteinander verknüpften Initiativen auf Kohärenz geachtet werden müsse.

Der Jahresbericht des Ausschusses bietet einen Überblick über die Aktivitäten des vergangenen Jahres und bewertet aktuelle Trends und Praktiken im Rahmen der Agenda für bessere Rechtsetzung. Der Ausschuss für Regulierungskontrolle gewährleistet die Objektivität und Glaubwürdigkeit der faktengestützten Grundlage für die politischen Entscheidungen der Kommission. • fs Quelle PM KOM

I EUROPÄISCHE KOMMISSION

Kommission verstärkt Kampf gegen organisierte Kriminalität und Menschenhandel

Im Kampf gegen organisierte Kriminalität und Menschenhandel hat die Europäische Kommission am 14. April neue Gesetzesinitiativen und operative Unterstützung für Ermittler und Justiz angekündigt.Bei der EU-Strategie zur Bekämpfung der organisierten Kriminalität geht es vor allem darum, die Strafverfolgung und die justizielle Zusammenarbeit zu stärken, die Strukturen des organisierten Verbrechens und bestimmte Straftaten vorrangig zu bekämpfen, Erträge aus Straftaten einzuziehen und auf technologische Entwicklungen zeitgemäß zu reagieren. • fs Quelle PM KOM

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I EUROPÄISCHE KOMMISSION

Projekte zu kohlenstoffarmen Wasserstofftechnologien können bis 7. Mai eingereicht werden

Die Europäische Kommission hat am 12. April die Mitglieder der Europäischen Allianz für sauberen Wasserstoff aufgefordert, Projekte für erneuerbare und kohlenstoffarme Wasserstofftechnologien und -lösungen einzureichen. Frist für die Einreichung der Projekte ist der 7. Mai. Dieser Aufruf sei ein wichtiger Schritt, um die Arbeit der Allianz voranzubringen Lücken und wird dazu beitragen, Engpässe in der Wertschöpfungskette für sauberen Wasserstoff zu bewerten und zu beseitigen, so Breton weiter.

Auf dem nächsten Treffen des Wasserstoff-Forums am 17. und 18. Juni werden die Projekte geprüft und Kooperationsmöglichkeiten ausgelotet.• fs Quelle: PM KOM

I EUROPÄISCHE KOMMISSION

Vier Szenarien für die europäische Bioökonomie im Jahr 2050

Experten haben eine strategische Vorausschau für die EU-Bioökonomie im Jahr 2050 erstellt. Der vorgestellte Bericht der Gemeinsamen Forschungsstelle der Europäischen Kommission stellt vier Szenarien für eine zukünftige EU-Bioökonomie vor. Die Szenarien beschreiben, inwieweit jedes Szenario zu den Zielen der Bioökonomie-Strategie der EU und zu Zielen der Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklung beitragen würde. Die Bioökonomie umfasst alle Wirtschafts- und Industriezweige, die für die Erzeugung von Nahrungsmitteln, Materialien, Energie und Dienstleistungen auf erneuerbare biologische Ressourcen vom Land und vom Meer angewiesen sind, wie z. B. Kulturpflanzen, Wälder, Fisch, Tiere und Mikroorganismen.

Sie macht einen wichtigen Teil der EU-Wirtschaft aus, erwirtschaftete 4,7 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) und beschäftigte 8,9 Prozent der Erwerbsbevölkerung in der EU-27 im Jahr 2017. Die Bioökonomie-Strategie der EU von 2018 zielt darauf ab, eine nachhaltige und kreislauforientierte Bioökonomie für Europa zu entwickeln und die Verbindung zwischen Wirtschaft, Gesellschaft und Umwelt zu stärken.In Zusammenarbeit mit der Generaldirektion Forschung und Innovation hat die Gemeinsame Forschungsstelle der Kommission ein Netz von Forschungsexperten aufgebaut, das mit zukunftsorientierten Analysen zum Wissenszentrum der Europäischen Kommission für Bioökonomie beitragen soll. • fs Quelle PM KOM

I EUROPÄISCHE KOMMISSION

Kommission modernisiert Informationsaustausch zum Schutz der EU-Außengrenzen

Die Kommission modernisiert den Kooperationsmechanismus für den Informationsaustausch zum Schutz der EU-Außengrenzen und hat dafür am 9. April neue Vorschriften für das Europäische Grenzüberwachungssystem (EUROSUR) angenommen. Die Mitgliedstaaten können für eine angemessene Risikoanalyse und rasche Reaktion Warnmeldungen über EUROSUR herausgeben. Ziel ist es, die EU-Außengrenzen zu schützen und Menschenhandel, Schmuggeln von Drogen, Waffen oder Sprengstoff oder Kindesentführung zu bekämpfen. Zusätzlich zu den bestehenden völkerrechtlichen Verpflichtungen müssen die Mitgliedstaaten künftig auch Such- und Rettungsvorfälle und -einsätze melden, was dazu beitragen wird, Menschen in Gefahr besser zu identifizieren und Leben zu retten. • fs Quelle PM KOM

Aus den Fachbereichen

I ENERGIE

Deutsche Beamtin Wörsdörfer wird stellvertretende Generaldirektorin für Energie

Die deutsche Kommissionsbeamtin Mechthild Wörsdörfer wurde am 14. April zur stellvertretenden Generaldirektorin der Generaldirektorin für Energie ernannt. Frau Wörsdörfer ist seit 26 Jahren für die Europäische Kommission tätig und hat ein breites Fachwissen im Bereich der Energie- und Klimapolitik, Führungs- und Verhandlungserfahrung. In ihrer neuen Rolle wird sie für die Koordinierung der Energiewende und internationale Beziehungen im Kontext des Europäischen Green Deals zuständig sein. • fs Quelle: PM KOM

I CORONAVIRUS

BioNTech-Pfizer liefert bis Ende Juni 50 Millionen Impfdosen mehr an die EU

Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat am 14. April eine neue Vereinbarung mit BioNTech-Pfizer bekanntgegeben, um die COVID-19-Impfungen in der EU weiter zu beschleunigen. Ab April werden 50 Millionen zusätzliche Dosen im zweiten Quartal geliefert, die ursprünglich für das vierte Quartal 2021 vorgesehen waren. Da BioNTech-Pfizer und die mRNA-Technologie sich als verlässlich erwiesen haben, nehme die Kommission nun auch Verhandlungen mit BioNTech-Pfizer über einen dritten Vertrag auf. Bis 2023 will die EU demnach 1,8 Milliarden Impfstoffdosen von BioNTech-Pfizer abnehmen. Dabei soll nicht nur die Herstellung der Impfstoffe, sondern auch aller wesentlichen Bestandteile in der EU angesiedelt sein.• fs Quelle: PM KOM

I CORONAVIRUS

NextGenerationEU – Aufbauinstrument der Europäischen Union: Kommission rüstet sich mit bis zu 800 Mrd. EUR, um wirtschaftliche Erholung zu finanzieren

Die Kommission hat am 14. April Schritte in die Wege geleitet, die sicherstellen sollen, dass Anleihen im Rahmen des befristeten Aufbauinstruments NextGenerationEU für die EU-Mitgliedstaaten und ihre Bürger/innen zu günstigsten Bedingungen finanziert werden. Die Kommission wird eine diversifizierte Finanzierungsstrategie einsetzen, um bis 2026 rund 800 Mrd. EUR zu jeweiligen Preisen zu mobilisieren. Dieser Ansatz steht im Einklang mit den Gepflogenheiten staatlicher Emittenten und versetzt die Kommission in die Lage, die benötigten Mittel reibungslos und effizient zu mobilisieren. Dadurch werden auch Investoren nach Europa gebracht, und die internationale Rolle des Euro wird gestärkt. • fs Quelle PM KOM

I CORONAVIRUS

Kommission schlägt vor, von der EU in Krisenzeiten bereitgestellte essenzielle Güter und Dienstleistungen von der Mehrwertsteuer zu befreien 

Die Europäische Kommission hat am 12. April vorgeschlagen, Güter und Dienstleistungen, die die Europäische Kommission und andere EU-Stellen und -Agenturen den EU-Mitgliedstaaten sowie den Bürger/innen in Krisenzeiten bereitstellen, von der Mehrwertsteuer zu befreien. Damit reagiert sie auf die Erfahrungen während der Coronavirus-Pandemie. Diese haben unter anderem gezeigt, dass die auf einige Umsätze erhobene Mehrwertsteuer ein Kostenfaktor bei Beschaffungsvorgängen ist, der begrenzte Budgets belastet. Die Initiative soll daher dazu beitragen, die EU-Mittel, die im öffentlichen Interesse zur Bekämpfung von Krisen wie Naturkatastrophen und Notlagen im Bereich der öffentlichen Gesundheit eingesetzt werden, möglichst effizient zu nutzen.• fs Quelle: PM KOM

Ausschreibungen

I AUSSCHREIBUNG

Europäischer Innovationsrat: Projekte von innovativen Startups und KMU können mit 1 Milliarde Euro unterstützt werden

Mit mehr als 1 Mrd. Euro will die Kommission die Expansion von Start-ups und kleinen und mittleren Unternehmen unterstützen und hat am 9. April die ersten Aufforderungen zur Einreichung von Vorschlägen im Rahmen des EIC-Accelerator veröffentlicht. Während mehr als die Hälfte der Mittel Innovationen in allen Bereichen offensteht, sind 495 Mio. Euro für Innovationen vorgesehen, die dem Grünen Deal und digitalen Technologien und Gesundheitstechnologien zugutekommen. • fs Quelle: PM KOM

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Kontaktbörse

 

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Dänemark

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E-Mail: erichson(at)magdeburg.ihk.de

Anbieter von PIM-Systemen sucht Wiederverkäufer zu Lizenzverträgen

Ein dänisches Unternehmen, das PIM-Systeme (Product Information Management) für Unternehmen mit großen Produktsortimenten anbietet, sucht weltweit Wiederverkäufer im Rahmen von Lizenzverträgen. Der Wettbewerbsvorteil des angebotenen Systems ist die benutzerfreundliche Oberfläche, die besondere Fähigkeit, extrem große und komplexe Produktdatenstrukturen zu handhaben und Daten über verschiedene Kanäle im gesamten E-Commerce-Setup eines Kundenunternehmens zu syndizieren.

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Referenznummer: BODK20210322001

 

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Österreich

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Angebot eines neuartigen, multifunktionalen Hämoglobin-Komplexes

Ein österreichisches KMU entwickelt einen neuartigen Hämoglobin-Komplex für den Einsatz in verschiedenen in-vitro & in-vivo Anwendungsbereichen. Dieser Komplex zeichnet sich durch eine hohe Sauerstofftragfähigkeit, Reinheit, Sicherheit und Funktionalität aus. Die Entwickler sind auf der Suche nach Partnern, die spezifische Sauerstoffträger benötigen oder die Technologie in ihre Produktionsumgebung übernehmen wollen. Es werden technische Kooperationen, kommerzielle oder Lizenzvereinbarungen gesucht.

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Referenznummer:  TOAT20210301001

 

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Singapur

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Photokatalytisches Oxidationsverfahren zur Behandlung von Industrieabwässern angeboten

 

Anspruchsvolle Industrieabwässer werden üblicherweise mit einer Kombination aus chemischen und biologischen Methoden behandelt. Ein KMU in Singapur hat eine Lösung für die Abwasserbehandlung mit fortschrittlichen Oxidationsverfahren (AOP) entwickelt, mit der hochkonzentrierte petrochemische Abwässer, die mit schwer zu behandelnden Phenolverbindungen kontaminiert sind, behandelt werden können. Das KMU strebt Lizenz- oder Handelsvereinbarungen mit technischer Unterstützung an, insbesondere mit Petrochemie-, Chemie- und Abfallentsorgungsunternehmen.

 

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Referenznummer:  TOSG20210208001

 

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Biologisch abbaubare Lebensmittelverpackung angeboten

 

Ein polnisches Unternehmen stellt eine natürliche Lebensmittelverpackung als Alternative zu Plastik- und Alufolienverpackungen her. Es ist ein Stück Baumwolle, das in einer speziellen Mischung auf Basis von Bienenwachs mit Harz und Jojobaöl getränkt ist. Es ist 100% natürlich, wiederverwendbar und biologisch abbaubar. Das Unternehmen möchte eine Zusammenarbeit mit Geschäftspartnern auf der Grundlage eines Vertriebsdienstleistungsvertrags und/oder eines Handelsvertretervertrags aufnehmen.

 

Nähere Informationen finden Sie hier.

 

Referenznummer:  BOPL20210217003

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Unsere Empfehlungen

Europa-Quiz von GOEUROPE! und dem EDIC Halle

GOEUROPE! Europäisches Jugend Kompetenz Zentrum Sachsen-Anhalt ist die Jugendberatungsstelle für Fragen zu europäischen Mobilitätsprogrammen sowie in der Vermittlung europäischer Themen und Kompetenzen an junge Menschen in Sachsen-Anhalt.

Das EUROPE DIRECT Informationszentrum Sachsen-Anhalt/Halle (EDIC Halle) ist Ansprechpartner für alle Bürger/innen in Sachsen-Anhalt bei Fragen zur EU und organisiert darüber hinaus verschiedene thematische Veranstaltungen (http://www.europedirect-halle.de/).

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I PROJEKT

Neues EU-Projekt „EICAA“ unter Leitung der Univations GmbH gestartet

Das am 01.01.2021 gestartete Erasmus+ Projekt “Entrepreneurial and Intrapreneurial Competences Assessment Alliance“ (EICAA) entwickelt eine digitale Plattform zur Erfassung und Förderung unternehmerischer Kompetenzen. Hierdurch wird es Organisationen ermöglicht, Profiling und Monitoring unternehmerischer Kompetenzen vorzunehmen (bspw. unter Studierenden oder Angestellten). Darauf basierend können Lernaktivitäten oder Weiterbildungsmöglichkeiten – die darauf ausgerichtet sind, unternehmerisches Denken und Handeln zu stärken – zielgerichteter eingesetzt werden.„Mit EICAA gehören wir zu den 30 Projekten, die 2020 von der Europäischen Kommission aus insgesamt 217 europaweiten Anträgen im Programm Wissensallianzen ausgewählt wurden. Zudem ist es das erste Mal, dass ein Unternehmen aus Sachsen-Anhalt in einer Erasmus+ geförderten Wissensallianz die Projektleitung innehat. Darauf sind wir stolz.“, sagt Daniel Worch, Geschäftsführer der Univations GmbH.

Neben der Univations GmbH - Institut für Wissens- und Technologie Transfer an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, agieren 8 weitere Organisationen (5 Hochschulen, 3 KMUs) aus insgesamt 5 EU-Ländern als Projektpartner bei EICAA:

 

Am 11.02.2021 fand das Kick-Off Treffen aller Partner online statt, in welchem auch die Erarbeitung des EICAA Conceptual Model bis September 2021 abgestimmt wurde. Hierdurch wird die konzeptionelle Basis für alle nachfolgenden Projektergebnisse geschaffen

EICAA hat eine Laufzeit von 3 Jahren und unterliegt der Aufsicht der Education, Audiovisual and Culture Executive Agency (EACEA) der Europäischen Kommission. • Gastbeitrag EICAA

Weitere Informationen zum Projekt finden Sie hier: https://univations.de/projekte/#eicaa

Ansprechpartner auf Seiten der Univations GmbH:

 

Florian Bratzke

EICAA Projektkoordinator

Mail: bratzke(at)univations.de

 

 

Katharina Nordhaus

EICAA Projektmanagerin

Mail: nordhaus(at)univations.de