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1.a)

In der EU findet durch die verschiedenen Zeitzonen zu drei verschiedenen Zeitpunkten das Neujahr statt.

Als Erstes starten unter anderem Griechenland, Rumänien, Finnland, Estland, Litauen und weitere das neue Jahr.

Die nächsten sind Frankreich, Teile Spaniens, Italien, Polen, Luxemburg, Malta, Deutschland und noch viele mehr, da zu diesem Zeitpunkt die meisten EU-Länder Neujahr feiern.

Als letzte EU-Länder verlassen Portugal und Spanien eine Stunde nach deutscher Zeit das alte Jahr.

 

2.a)b)c)d)e)

In Spanien essen die Menschen Punkt 24 Uhr  12 Weintrauben. Mit jedem Glockenschlag der Puerta del Sol in Madrid wird eine Traube gegessen. Beim Essen sollte man sich nicht verschlucken oder verzählen, da dies Unglück bringt. Jede Traube steht dabei für einen Wunsch für das neue Jahr. Diese Tradition gibt es übrigens auch in Portugal und Argentinien.

In Portugal hält man um Mitternacht eine Münze in der Hand. Die soll finanzielle Sicherheit und Glück bringen. Es wird auch Krach mit Pfannen und Töpfen gemacht,die aufeinander geschlagen werden. Das soll böse Geister vertreiben. Neujahr wird dann gebadet und neue Kleidung getragen. Damit sollen Geldsegen und Glück auf einen übergehen.

Die größte Party in Frankreich findet auf der Champs-Elysées statt. Obwohl Feuerwerke in Frankreich verboten sind, feiern die Franzosen trotzdem ordentlich. Vor allem mit gutem Essen wie Hummer, Austern und Champagner.

In Griechenland wird zu Silvester Brot gebacken. In den Teig kommt eine Münze und diese wird dann mit gebacken. Wer nun beim Anschneiden des Brotes die Münze bekommt, der hat Glück und Reichtum im neuen Jahr.

Mit Kornelkirschen-Zweigen ziehen Kinder in Bulgarien von Haustür zu Haustür. Sie verteilen dann damit Peitschenhiebe. Das bringt, wie sollte es anders ein, Glück und Reichtum im neuen Jahr. Die Kinder bekommen als Dank dann Süßigkeiten.

 

3.b)

In Frankreich ist das private Böllern in vielen Städten und Kommunen untersagt. Zwar gibt es kein grundsätzliches Feuerwerksverbot, allerdings verbieten viele Gemeinden den Verkauf, Transport oder Besitz von Pyrotechnik. Etwa Paris oder die Grenzregion zu Deutschland, Elsass, hatten private Feuerwerke auch in diesem Jahr verboten – nicht zuletzt auch wegen zahlreicher Brandstiftungen und Angriffe auf die französischen Einsatzkräfte von Feuerwehr und Polizei. In Frankreich organisieren die Gemeinden selbst mal kleinere, mal größere Pyrotechnikshows, wie auch in Paris auf der Champs Elysees.

In Österreich gibt es sogar ein Pyrotechnikgesetz, das das Abbrennen von bestimmter Pyrotechnik innerhalb von Ortschaften verbietet, darunter auch in Wien. Das Verbot wird jedoch von den meisten Menschen nicht eingehalten und von den Behörden selten verfolgt.

In Italien ist der Verkauf von Feuerwerkskörpern zwar eingeschränkt, aber nicht verboten. Die Regeln für das private Abbrennen von Pyrotechnik sind jedoch strenger als in Deutschland. In vielen Regionen und Städten wie Rom ist das Abbrennen von Feuerwerken verboten. Trotz dieser Regelungen werden auch in Italien an Silvester immer wieder kleine Feuerwerke gezündet, ohne dass die Behörden einschreiten.

In Irland ist der Verkauf von Feuerwerkskörpern ebenfalls stärker eingeschränkt. Hier sind nur kleine Knaller der Kategorie F1 erlaubt. Statt eines großen privaten Feuerwerks gibt es in Irland also eher ein kleines Tischfeuerwerk.

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