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Interreg-Partner des Projekts zur "Rückgewinnung von Festungsstädten" tagen in der Landesvertretung

Am 16. September trafen sich die Partner des Interreg Europe-Projekts „Rückgewinnung von
Festungsstädten“ zu einem Arbeitstreffen in der Landesvertretung Brüssel. Die Landeshauptstadt Magdeburg partizipiert gemeinsam mit Städten wie dem belgischen Antwerpen und dem griechischen Komotini an dem Projekt, dessen Träger die Region Usti in Tschechien ist. Gefördert wird es über das Interreg Europe Programm, welches regionale und lokale Verwaltungen in ganz Europa im Zuge von interregionalen Erfahrungsaustauch und Wissenstransfer bei der Entwicklung und Erzielung besserer politischer Ergebnisse unterstützt. Das Projekt wird bis 2023 laufen. Es stehen rund 1,5 Mio. EUR hierfür zur Verfügung. Das Projekt „Rückgewinnung von Festungsstädten“ zielt auf eine nachhaltige Revitalisierung von denkmalgeschützten Gebäuden, indem die Koexistenz von befestigten Städten und benachbarten Festungen in städtischen Regionen verbessert werden soll. Hierbei konzentriert es sich auf einen innovativen Ansatz, indem intelligente Nutzungsmöglichkeiten für alte Festungen entwickelt werden. Ziel ist es, ihre Pflege zu erleichtern und die Festungen in das Leben der Stadt einzubeziehen, indem nachhaltige Strategien für die Pflege und Nutzung dieses Erbes entwickelt werden. Die Landeshauptstadt Magdeburg steht als ehemalige stärkste preußische Festungsstadt ebenfalls vor diesen Herausforderungen, das Stadtplanungsamt Magdeburg beteiligt sich daher an diesem Projekt.• dw