1. b) 2004
Am 1. Mai 2004 traten die neuen Länder der EU bei, darunter Polen, Tschechien und Ungarn. Die Europäische Kommission hatte am 9. Oktober 2002 empfohlen, die zehn Staaten aufzunehmen. Die Entscheidung zur Aufnahme fiel am 13. Dezember 2002 (Abschluss der Beitrittsverhandlungen) in Kopenhagen; das Europäische Parlament stimmte am 9. April 2003 zu.
2. b) Rumänien
Rumänien trat gemeinsam mit Bulgarien erst 2007 der EU bei, während die anderen beiden Länder 2004 beigetreten sind.
3. b) Politische Stabilität und Demokratie
Die Osterweiterung sollte zur Stabilität und zur Förderung demokratischer Werte in den neuen Mitgliedstaaten beitragen.
4. b) 10
Die EU erweiterte sich 2004 um zehn Länder, Estland, Lettland, Litauen, Malta, Polen, Slowakei, Slowenien, Tschechien, Ungarn und Zypern, was die größte Erweiterung in der Geschichte der Union darstellt. Dies war die fünfte und bisher größte Erweiterung der Europäischen Union. Die EU bestand danach aus 25 Mitgliedstaaten (Kurzbezeichnung „EU-25“), bis am 1. Januar 2007 mit der II. Osterweiterung auch Bulgarien und Rumänien aufgenommen wurden.