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1. a) d) e) f)

Die 27 EU-Länder haben vereinbart, koordiniert gegen die globale Nahrungsmittelkrise vorzugehen und sich dabei vier Prioritäten gesetzt.

Solidarität:

  • Notfallhilfe für die Bedürftigen
  • 8 Mrd. € für Ernährungssicherheit im Zeitraum von 2021-2024


Nachhaltige Erzeugung:

  •  Unterstützung der Entwicklungsländer ihre Nahrungsmittelerzeugung nachhaltiger & krisenfester zu machen


Offener Handel:

  •  Zusammenarbeit mit internationalen Partnern für einen ungehinderten Handel mit ukrainischen Agrarlebensmitteln

 

Internationale Zusammenarbeit:

  • koordinierte Reaktion durch Unterstützung internationaler Initiativen, wie der Mission für die Resilienz im Nahrungsmittel- & Agrarsektor

2. c)

Seit 2015 hat die EU mindestens 350 Mio. €  jährlich für humanitäre Lebensmittelhilfe ausgegeben. Zwischen 2020 und 2024 investiert die EU weltweit 8 Mrd. €  in die Ernährungssicherheit. Im Zeitraum 2021–2027 will die EU die Lebensmittelsysteme in rund 70 Partnerländern unterstützen.

 

3. a)

Die russische Ukraine-Invasion hat unmittelbare Auswirkungen auf die Ernährungssicherheit von Millionen Menschen weltweit. Die Kosten in der gesamten Versorgungskette sind gestiegen. Steigende Energie- und Düngemittelpreise haben die Agrarmärkte ins Wanken gebracht. Der Handel mit der Ukraine und Russland ist in beide Richtungen abgerissen.
Russland zerstört gezielt Landwirtschaftsmaschinen, Lebensmittelvorräte, Verarbeitungsbetriebe und Verkehrswege in der Ukraine.
Russland drosselt seine Nahrungsmittelausfuhren und blockiert Hunderte von Weizenfrachtern im Schwarzen Meer.
Die EU-Sanktionen gegen Russland und Belarus richten sich nicht gegen den Agrarsektor. Für die Einfuhr bzw. den Transport von Agrarerzeugnissen und Lebensmitteln werden Ausnahmen von dem Verbot für Schiffe unter russischer Flagge gewährt.

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