Menu
menu

28. Oktober 2021 39/21

Unser EU-Wochenspiegel

Sehr geehrte Damen und Herren,

liebe Leserinnen und Leser,

Der Europäische Rat, der letzte unter Beteiligung der Bundeskanzlerin Angela Merkel, tagte am 21. und 22. Oktober und hat Schlussfolgerungen zu den Themen COVID‑19, Digitales, Energiepreise, Migration, Handel und Außenbeziehungen angenommen.

Begonnen wurde die Tagung mit dem alle in Europa betreffenden Thema der steigenden Energiekosten. Die Staats- und Regierungschefs betrachten dies als ein Thema besonderer Bedeutung, da es Auswirkungen auf Haushalte, Familien, Unternehmen und die Kaufkraft hat.

Der Präsident des Europäischen Rates, Charles Michel erklärte im Anschluss an die Tagung, dass die Staats- und Regierungschefs festgestellt hätten, dass bereits Maßnahmen auf nationaler Ebene ergriffen wurden oder noch ergriffen werden können.

Ein weites Thema, das sich in den Schlussfolgerungen des Rates aber nicht wiederfindet, ist das der Rechtsstaatlichkeit, das insbesondere mit Blick auf die Entwicklungen in Polen diskutiert wurde. Hierzu führte der Präsident aus: „Bei unseren Gesprächen, die ruhig und sachlich geführt wurden, konnten wir festhalten, dass wir ausnahmslos alle von den grundlegenden Prinzipien der Rechtsstaatlichkeit und der Unabhängigkeit der Justiz überzeugt sind und dass uns rechtliche und institutionelle Instrumente zur Verfügung stehen, die entweder bereits aktiviert wurden oder noch aktiviert werden können. Wir waren ferner der Auffassung, dass ein politischer Dialog erforderlich ist und fortgesetzt werden sollte mit dem Ziel, Lösungen zu finden und in dieser entscheidenden Frage Fortschritte zu erzielen.“

Mit besten Grüßen

Carmen Johannsen

Leiterin der Landesvertretung

Aus den Institutionen

I EUROPÄISCHE KOMMISSION

Umsetzung von Basel-III: neue EU-Vorschriften stärken Widerstandsfähigkeit der Banken

Die Europäische Kommission hat am 27. Oktober eine überarbeitete Fassung der EU-Bankenvorschriften angenommen. Mit den Beschlüssen wird die Umsetzung der Basel-III-Vereinbarung in der EU abgeschlossen. Die EU und ihre G20-Partner haben sich im Baseler Ausschuss für Bankenaufsicht auf diese Vereinbarung geeinigt, um die Banken widerstandsfähiger gegenüber wirtschaftlichen Schocks zu machen. Die Vorschläge bilden den letzten Schritt dieser Reform der Bankenvorschriften. • fs Quelle: KOM

I EUROPÄISCHE KOMMISSION

Bericht: Deutlicher Anschub der EU-Ausfuhren dank europäischer Handelspolitik

Aufgrund der wirksamen Umsetzung und Durchsetzung von EU-Handelsabkommen und internationaler Handelsregeln stiegen die EU-Ausfuhren im Jahr 2020 um 5,4 Mrd. Euro. Zu diesem Ergebnis kommt der am 27. Oktober veröffentlichte erste Jahresbericht der Kommission über die Umsetzung von Handelsabkommen. Der Jahresbericht zeigt, dass sich die Bemühungen der Europäischen Kommission auszahlen. Die greifbaren Ergebnisse reichen von der Beseitigung von Handelshemmnissen über die Bekämpfung unfairer Handelspraktiken bis zu Maßnahmen in den Bereichen Handel und nachhaltige Entwicklung. Im vergangenen Jahr hat die Kommission auch weitere Rechtsinstrumente entwickelt, um die Fähigkeit der EU zur Verteidigung ihrer zentralen Interessen und zum Schutz ihrer offenen strategischen Autonomie zu stärken.

Der Bericht beschreibt die in enger Abstimmung mit den Unternehmen in der EU, den Mitgliedstaaten und den Interessenträgern ergriffenen Maßnahmen der Kommission, mit denen die Märkte offengehalten werden sollen und sichergestellt werden soll, dass die Handelspartner der EU ihren Verpflichtungen nachkommen. Der Bericht deckt vier Schwerpunktbereiche ab: 1) die umfassende Nutzung der Möglichkeiten, die sich aus den EU-Handelsabkommen ergeben; 2) die Unterstützung der Übernahme von Handelsabkommen durch kleine Unternehmen; 3) Handelshemmnisse; 4) die Durchsetzung von Handelsverpflichtungen durch Streitbeilegung. • fs Quelle PM KOM

Zum Seitenanfang

I EUROPÄISCHE KOMMISSION

Kommission unterstützt 73 Forschungsprojekte zum Europäischen Grünen Deal mit 1 Milliarde Euro

Die Kommission hat auf einer Online-Veranstaltung 73 Forschungsprojekte zum Europäischen Grünen Deal ausgewählt, die mit 1 Mrd. Euro gefördert werden. An den Projekten sind auch zahlreiche Forschungsinstitute und KMU aus Deutschland beteiligt. So soll das Innovationsprojekt Compair, bei dem Berlin als eine Pilotregion ausgewählt wurde, die Fähigkeit stärken, Umweltauswirkungen zu verstehen und zu verändern. Beteiligt an dem Projekt sind u.a. die Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung und der Verein der Europäischen Bürgerwissenschaften. NetZeroCities wird Städte beim Übergang zur Klimaneutralität unterstützen, hier ist aus Deutschland die Fraunhofer Gesellschaft und die private Hochschule Frankfurt School of Finance and Management beteiligt. Ein weiteres Projekt hilft Regionen beim Klimaschutz, u.a. mit Unterstützung des Verbandes kommunaler Unternehmen und der Ludwig-Maximilians-Universität München. • fs Quelle PM KOM

I EUROPÄISCHE KOMMISSION

Türkei kann an wichtigen EU-Programmen für Forschung, Innovation und Bildung teilnehmen

Die Kommission hat am 27. Oktober ein Abkommen mit der Türkei über eine engere Zusammenarbeit bei den Forschungs-, Innovations- und Bildungsprogrammen der EU unterzeichnet. Für den Zeitraum 2021-2027 wurde der Türkei der Status einer Assoziierung mit Horizont Europa, dem Forschungs- und Innovationsprogramm der EU, Erasmus +, dem EU-Programm für allgemeine und berufliche Bildung, Jugend und Sport und dem Europäischen Solidaritätskorps gewährt. Somit können Forscherinnen und Forscher, Innovatoren, Studierende, Schülerinnen und Schüler, Auszubildende, Lehrkräfte und junge Menschen mit Sitz in der Türkei nun zu den gleichen Bedingungen teilnehmen wie Teilnehmer aus den EU-Mitgliedstaaten. • fs Quelle PM KOM

I EUROPÄISCHE KOMMISSION

Vestager hält Humboldt-Rede zu Europa: „In unserer Demokratie dürfen nicht die größten Plattformen über die Spielregeln entscheiden.“

In ihrer Humboldt-Rede zu Europa hat EU-Kommissionsvizepräsidentin Margrethe Vestager am 25. Oktober in Berlin dazu aufgerufen, die demokratischen Werte in der digitalen Welt zu verteidigen. Vor vielen Studierenden warnte sie an der Humboldt-Universität zu Berlin vor den Gefahren, die von den großen Plattformen für die Demokratie ausgehen und erläuterte, wie die EU mit ihren Regulierungsvorschlägen für Transparenz, Fairness und Sicherheit in der digitalen Welt sorgen will. • fs Quelle PM KOM

Zum Seitenanfang

I EUROPÄISCHE KOMMISSION

Kommission dehnt EU-Umweltzeichen auf alle Kosmetika und Tierpflegeprodukte aus

Die Kommission hat am  25. Oktober neue Kriterien für das EU-Umweltzeichen für Kosmetika und Tierpflegeprodukte angenommen, die den Verbrauchern in der gesamten EU einen verlässlichen Nachweis für wirklich umweltfreundliche Marken bieten. Die Kriterien für das EU-Umweltzeichen tragen dazu bei, die Umweltauswirkungen von Produkten auf Wasser, Boden und biologische Vielfalt zu verringern, und leisten einen Beitrag zu einer sauberen Kreislaufwirtschaft und einer giftfreien Umwelt. • fs Quelle PM KOM

Zum Seitenanfang

I EUROPÄISCHE KOMMISSION

Plenarversammlung der Konferenz zur Zukunft Europas diskutiert Bürger-Vorschläge

Bei der zweiten Plenarversammlung der Konferenz zur Zukunft Europas am 23. Oktober (Samstag) standen die bisherigen Vorschläge der Bevölkerung im Mittelpunkt. Das Plenum, in dem auch 80 Vertreterinnen und Vertreter der europäischen Bürgerforen Sitze einnehmen, führte Gespräche über erste Eindrücke, Themenbereiche und Unterthemen aus den europäischen Bürgerforen. Zudem wurden die Ergebnisse der nationalen Foren und Veranstaltungen und die 20 beliebtesten Ideen des Europäischen Jugendevents debattiert. Weitere Vorschläge, die bei der Plenarversammlung am Wochenende besprochen wurden, stammen aus dem zweiten Zwischenbericht über die mehrsprachige Online-Plattform. • fs Quelle PM KOM

I EUROPÄISCHE KOMMISSION

EU-Katastrophenschutzverfahren feierte 20-jähriges Bestehen

Die Europäische Union feierte am 23. Oktober den 20. Jahrestag ihres EU-Katastrophenschutzverfahrens. Es wurde insgesamt mehr als 500 Mal aktiviert, um Hilfe für Menschen zu koordinieren, die von Naturkatastrophen und anderen Krisen in Europa und weltweit betroffen waren. Dazu gehört die Bereitstellung von Millionen von medizinischen Materialien während der COVID-19-Pandemie und der Versand von Notfallgütern nach Erdbeben und Überschwemmungen. • fs Quelle PM KOM

Zum Seitenanfang

Aus den Fachbereichen

I ENERGIE

EU-Woche für nachhaltige Energie 2021

Die diesjährige Europäische Woche für nachhaltige Energie (engl. EUSEW), Europas größte Veranstaltung rund um eine saubere, sichere und effiziente Energie, fand vom 25. bis 29. Oktober 2021 unter dem Motto „In Richtung 2030: Neugestaltung des europäischen Energiesystems“ wie bereits im Vorjahr ausschließlich im digitalen Format statt.

Die dreitägige Online-Veranstaltung umfasste Konferenzen zu Themen wie dem Europäischen Grünen Deal, Erneuerbaren Energien, Energieeffizienz und Wasserstoff, eine Preisverleihung, virtuelle Stände, den zweiten Europäischen Tag der Jugendenergie und Möglichkeiten zum virtuellen Networking in ganz Europa. Die Themensetzung war vor dem Hintergrund weltweit steigender Energiepreise brandaktuell.

Die EUSEW gilt als Treffpunkt für öffentliche Behörden, Energieagenturen, Forschungsorganisationen, NGOs, Unternehmen und private Verbraucher, um in den Bereichen nachhaltige und erneuerbare Energie bewährte Praktiken zu verbreiten, neue Ideen zu fördern und Allianzen zu knüpfen. Die EU-Woche für nachhaltige Energie wurde 2006 von der Europäischen Kommission ins Leben gerufen und wird von der Europäischen Exekutivagentur für Klima, Infrastruktur und Umwelt (CINEA) in enger Zusammenarbeit mit der Generaldirektion Energie der Europäischen Kommission organisiert. • dw Quelle KOM

Zum Seitenanfang

I ENERGIE 

Erneuerbare Energien erstmals wichtigste Energiequelle der EU: Neue Berichte zur Lage der Energieunion und zum Klimaschutz

Im Jahr 2020 haben die erneuerbaren Energien erstmals die fossilen Brennstoffe als wichtigste Energiequelle der EU überholt. Im selben Jahr, das vom Wirtschaftsabschwung aufgrund der COVID-19-Pandemie geprägt war, lagen die Treibhausgasemissionen 31 Prozent unter dem Niveau von 1990. Das zeigt der aktuelle Bericht zur Energieunion, den die Europäische Kommission zusammen mit mehreren Fortschrittsberichten zur Klimapolitik vorgelegt hat. Zwei Jahre nach dem Start des Europäischen Grünen Deals gibt es demnach eine Reihe ermutigender Trends. Jedoch sind noch größere Anstrengungen erforderlich, um das EU-Ziel für 2030, die Nettoemissionen um mindestens 55 Prozent zu senken, zu erreichen und bis 2050 zum ersten klimaneutralen Kontinent zu werden. • fs Quelle KOM

Zum Seitenanfang

I KULTUR UND KREATIVITÄT

Neue EU-Innovationspartnerschaft fördert die Kultur- und Kreativbranche

Das Europäische Innovations- und Technologieinstitut (EIT) hat am 26. Oktober eine neue Innovationspartnerschaft in Form einer Wissens- und Innovationsgemeinschaft gestartet. Ziel ist es, die Wettbewerbsfähigkeit und das Wachstum der europäischen Kultur- und Kreativwirtschaft zu fördern. Die neue Partnerschaft wird dazu beitragen, die Erholung der Kulturbranche zu beschleunigen und ungenutzte wirtschaftliche Möglichkeiten in den Bereichen Architektur, Kulturerbe, Design, Mode, Film, Musik, Verlagswesen, darstellende Künste und Videospiele zu erschließen. • fs Quelle PM KOM

I MOBILITÄTSPROGRAMME

Kommission macht Erasmus+ und Europäisches Solidaritätskorps für noch mehr Menschen zugänglich

Die Kommission wird die Mobilitätsprogramme Erasmus+ und Europäisches Solidaritätskorps für den Zeitraum 2021-2027 inklusiver und vielfältiger gestalten. Damit kommt Kommissionspräsidentin von der Leyen ihrer Zusage nach, beide Programme erheblich zu stärken. Es sollen nicht nur mehr Menschen in einem anderen Land lernen oder sich freiwillig engagieren können, sondern vor allem mehr Menschen mit geringeren Chancen erreicht werden. • fs Quelle PM KOM

I CORONA

EU hilft Ukraine mit 600 Mio. Euro Makrofinanzhilfe bei Bewältigung von COVID-19-Pandemie

Die Europäische Kommission hat am 25. Oktober 600 Mio. Euro als EU-Makrofinanzhilfe an die Ukraine ausgezahlt. Für die Ukraine ist dies die zweite und letzte Tranche aus ihrem laufenden Makrofinanzhilfeprogramm, nachdem im Dezember 2020 die ersten 600 Mio. Euro ausgezahlt worden waren. Damit hat die Ukraine im Rahmen mehrerer Makrofinanzhilfeprogramme inzwischen Darlehen im Gesamtumfang von 4,4 Mrd. Euro erhalten. Die heutige Zahlung ist Bestandteil des 3 Mrd. Euro schweren Soforthilfepakets für zehn Erweiterungs- und Nachbarschaftspartner, die durch Makrofinanzhilfe bei der Bewältigung der wirtschaftlichen Folgen der COVID-19-Pandemie unterstützt werden sollen. Das Programm zeigt ganz konkret, dass die EU ihren Partnern solidarisch zur Seite steht, um die wirtschaftlichen Folgen der COVID-19-Pandemie zu überwinden. • fs Quelle PM KOM

I CORONA

Kommission erstellt Liste mit den zehn aussichtsreichsten COVID-19-Therapeutika

Die Kommission hat ein Portfolio von zehn potenziellen COVID-19-Therapeutika erstellt. Diese Liste gehört zu den Prioritäten der EU-Strategie für COVID-19-Therapeutika und ist aus einer unabhängigen wissenschaftlichen Beratung hervorgegangen. Sie konzentriert sich auf COVID-19-Arzneimittelkandidaten, deren Zulassung wahrscheinlich ist und die daher bald auf dem europäischen Markt erhältlich sein werden. Nachdem ihre Sicherheit und Wirksamkeit von der Europäischen Arzneimittel-Agentur bestätigt wurden, werden Patientinnen und Patienten in der gesamten EU sobald wie möglich mit diesen Therapeutika behandelt werden. • fs Quelle PM KOM

I CORONA

EU unterstützt Rumänien weiterhin in der Corona-Pandemie

Im Rahmen des EU-Katastrophenschutzverfahrens helfen mehrere Länder Rumänien bei der Behandlung der großen Zahl von COVID-19-Patienten im Land. Sie stellen Medikamente, Beatmungsgeräte und weitere medizinische Ausrüstung zur Verfügung. Anfang dieser Woche traf ein Ärzteteam aus der Republik Moldau in Rumänien ein, um fachärztliche Hilfe zu leisten. Rumänische Patienten wurden zudem zur Behandlung nach Ungarn transportiert. Rumänien hat die EU auch um finanzielle Unterstützung im Rahmen des Soforthilfeinstruments gebeten. • fs Quelle PM KOM

Aus unserer Landesvertretung

I VERANSTALTUNGSRÜCKBLICK

Filmland Sachsen-Anhalt für Groß und Klein

Gestern wurde nach langer Auszeit während der Pandemie in unserer Landesvertretung die Veranstaltungsserie „Filmland Sachsen-Anhalt für Groß und Klein“ wiederbelebt. Dabei wurde für die Kinder der Film „Mission Ulja Funk“ und für die Erwachsenen das Drama „Die Welt wird eine andere sein / Copilot“ gespielt. Zu beiden Filmen, die von der Mitteldeutschen Medienförderung (MDM) unterstützt wurden, fanden Dreharbeiten auch in Sachsen-Anhalt statt.

Nach der Begrüßung der jüngeren Zuschauer durch die Leiterin der Landesvertretung Carmen Johannsen ging es, mit Popcorn und Getränken versorgt, los: Die Kinder begaben sich mit der wissenschaftsbegeisterten zwölfjährigen Ulja auf eine spannende Mission. Ulja macht sich mit einem Freund auf eine lange – für sie unheimlich wichtige - Reise nach Weißrussland. Im Anschluss an den Film stand die Regisseurin Barbara Kronenberg den Kindern Rede und Antwort, u.a. zum Spannungsfeld zwischen Religion und Wissenschaft. Danach durfte das begeisterte Publikum bei einem Ratespiel schöne Preise gewinnen.

Der Abendfilm „Die Welt wird eine andere sein“ oder „Copilot“ (englischer Titel) erzählt von der Deutschtürkin Asli, die den charismatischen Libanesen Saeed kennenlernt. Für beide ist es Liebe auf den ersten Blick. Sie heiraten und Asli schwört Saeed, seine Geheimnisse niemals zu verraten. Doch dann trifft Saeed eine Entscheidung, die nicht nur Aslis Träume von einer glücklichen gemeinsamen Zukunft zerplatzen lässt. Nach diesem Film, der manch einen Zuschauer ratlos zurückließ, da er viele Fragen aufwirft, war die Regisseurin Anne Zohra Berrached per Videokonferenz zugeschaltet und erzählte von der Entstehung des Films mit den unterschiedlichsten Herausforderungen und einem ganz besonderen Castingprozess. Dieser persönliche Austausch mit der Regisseurin gab dem Abend einen krönenden Abschluss.

Die Landesvertretung freut sich schon jetzt darauf, im nächsten Jahr, hoffentlich unter normaleren Bedingungen, wieder mehr Gäste empfangen zu dürfen, wenn es wieder heißt „Film ab für Groß und Klein“. • ah  

Zum Seitenanfang

Ausschreibungen

I KONSULTATION

EU-Kommission investiert 1,5 Mrd. Euro in innovative Projekte für saubere Technologien

Die Europäische Kommission hat am 26. Oktober die zweite Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen für Großprojekte im Rahmen des Innovationsfonds veröffentlicht. Der Fonds ist eines der weltweit größten Demonstrationsprogramme für innovative CO2-arme Technologien und wird mit Einnahmen aus der Versteigerung von Emissionszertifikaten im Rahmen des Emissionshandelssystems der EU finanziert. Aus seinem Etat von 1,5 Mrd. Euro werden Technologien in den Bereichen erneuerbare Energien, energieintensive Industriezweige, Energiespeicherung sowie Abscheidung, Nutzung und Speicherung von CO2 gefördert. Vorschläge können bis zum 3. März 2022 eingereicht werden. • fs Quelle PM KOM

I BÜRGERINITIATIVE

Kommission registriert neue Europäische Bürgerinitiative zum Umweltschutz

Die Europäische Kommission hat am 27. Oktober beschlossen, die Europäische Bürgerinitiative mit dem Titel „Call to Action – Environmental protection in all policies“ („Aufruf zum Handeln – Umweltschutz in allen Politikbereichen“) zu registrieren. Die Initiatoren der Initiative fordern die Kommission auf, einen Rechtsakt vorzuschlagen, um sicherzustellen, dass die Mitgliedstaaten bei nationalen Maßnahmen Umweltaspekte berücksichtigen. Die Bügerinitiative erfüllt die notwendigen Voraussetzungen und ist deshalb rechtlich zulässig. Eine inhaltliche Prüfung der Vorschläge hat die Kommission zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht vorgenommen. Die Organisatoren können nun beginnen, Unterschriften für ihre Initiative zu sammeln. • fs Quelle PM KOM

I UMFRAGE

Europäisches Jahr der Jugend 2022: Ihre Ideen und Erwartungen sind gefragt!

Die EU-Kommission hat junge Menschen dazu aufgerufen, ihre Erwartungen, Interessen und Vorstellungen zum Europäischen Jahr der Jugend 2022 mitzuteilen. Nach der Annahme des förmlichen Vorschlags zum Europäischen Jahr der Jugend, soll die Umfrage dazu beitragen, die Themen und Aktivitäten zu klären, die sich junge Menschen vom Europäischen Jahr der Jugend wünschen. Die Umfrage bleibt bis zum 17. November 2021 geöffnet. • fs Quelle PM KOM

Zum Seitenanfang

Kontaktbörse

 

Gesuch
Programm

Land

 

 

Kontakt und Details

 

Kurzbeschreibung/Stichworte

Technisches

Angebot

 

Taiwan

Enterprise Europe Network Sachsen-Anhalt

Sven Erichson
Tel.  0391/5693 148

E-Mail: erichson(at)magdeburg.ihk.de

Partner für die Entwicklung von Anti-Globo H ADC (Onkologieprodukt) gesucht

 

Ein taiwanesisches gemeinnütziges biomedizinisches Forschungsinstitut entwickelt Anti-Globo H ADC für die Krebsbehandlung. Das Produkt befindet sich derzeit in der präklinischen Phase. Das Unternehmen sucht Partner für Auslizenzierungen, Vertragsdienstleistungen und gemeinsame Entwicklungen im Zusammenhang mit der Entwicklung von Anti-Globo H ADC.

 

Nähere Informationen finden Sie hier.

 

Referenznummer:                TOTW20210910001

Geschäftliches Gesuch

 

Frankreich

Enterprise Europe Network Sachsen-Anhalt

Sven Erichson
Tel.  0391/5693 148

E-Mail: erichson(at)magdeburg.ihk.de

Originalhersteller von Mikroskopiesystemen gesucht

 

Ein französisches Unternehmen ist spezialisiert auf den Vertrieb wissenschaftlicher Geräte für Pharmaunternehmen, Agrar- und Ernährungswirtschaft und akademische Biowissenschaft. Es sucht hochmoderne und einfache Mikroskopiesysteme von einem Originalhersteller im Rahmen eines Vertriebsdienstleistungsvertrags.

 

Nähere Informationen finden Sie hier.

 

Referenznummer:                BRFR20210831001

Technisches Gesuch

 

China

Enterprise Europe Network Sachsen-Anhalt

Sven Erichson
Tel.  0391/5693 148

E-Mail: erichson(at)magdeburg.ihk.de

Technologien für Recycling von Windturbinen gesucht

 

Ein chinesisches Unternehmen ist spezialisiert auf Forschung und Entwicklung, Herstellung und Vertrieb von Wärmekraftanlagen, Umweltschutzanlagen, Kraftwerkszubehör und Kohlevergasungsanlagen in China. Es sucht auf dem europäischen Markt nach fortschrittlichen Technologien für das Recycling von Windturbinenflügeln. Eine Zusammenarbeit könnte über eine Handelsvereinbarung mit technischer Unterstützung erfolgen.

 

Nähere Informationen finden Sie hier.

 

Referenznummer:                     TRCN20210907001

Geschäftliches

Angebot

 

Israel

Enterprise Europe Network Sachsen-Anhalt

Sven Erichson
Tel.  0391/5693 148

E-Mail: erichson(at)magdeburg.ihk.de

System für Planungs- und Baugenehmigungen rund um Flughäfen angeboten

 

Ein israelisches Softwareentwicklungsunternehmen hat sich auf ein Gebäudekontrollsystem für die Zivilluftfahrt spezialisiert, das dazu beiträgt, den Luftverkehr zu schützen. Das System implementiert ein fortschrittliches System zur Verfolgung von Planungs- und Baugenehmigungen rund um Flughäfen, Start- und Landebahnen und Fluglinien. Das Unternehmen strebt Lizenz- oder Outsourcing-Verträge für die innovative Software von Flugsicherheitsverfahren an.

 

Nähere Informationen finden Sie hier.

 

Referenznummer:                      BOIL20210820001

Zum Seitenanfang

Unsere Empfehlungen

GOEUROPE! und EDIC Halle

GOEUROPE! Europäisches Jugend Kompetenz Zentrum Sachsen-Anhalt ist die Jugendberatungsstelle für Fragen zu europäischen Mobilitätsprogrammen sowie in der Vermittlung europäischer Themen und Kompetenzen an junge Menschen in Sachsen-Anhalt.

Das EUROPE DIRECT Informationszentrum Sachsen-Anhalt/Halle (EDIC Halle) ist Ansprechpartner für alle Bürger/innen in Sachsen-Anhalt bei Fragen zur EU und organisiert darüber hinaus verschiedene thematische Veranstaltungen (http://www.europedirect-halle.de/).

 

I KONFERENZ ZUR ZUKUNFT EUROPAS

Bürgerdialog zur Zukunft der EU in Zerbst

Wo stehen wir? Was erwarten wir von der Europäischen Union? Welche Rolle kann und soll Europa in einer Welt im Umbruch spielen? Welche Bedeutung haben diese Fragen für uns in Sachsen-Anhalt? Als Teil der Bürgerdialogreihe zur Zukunft der EU sind Sie am 1. November in Zerbst zu einer öffentlichen Diskussion herzlich eingeladen! Mit Ihnen diskutieren ab 18:00 Staatsminister Rainer Robra, Bürgermeister Andreas Dittmann, EU-Experte Paul-Joachim Kubosch und Moderator Tobias Meyer.

Die Teilnahme ist nur unter Einhaltung der 3G-Regel und nach Anmeldung möglich.

Weitere Informationen und ein Anmeldeformular hier: Europagespräche in Sachsen-Anhalt (europagespraeche.de) 

Ausführliche Hintergründe zu der Konferenz zur Zukunft Europas sowie zu den verschiedenen Beteiligungsmöglichkeiten erhalten Sie auf unserer Themenseite im Europaportal. • Gastbeitrag: Anke Barnard

Referentin EU Angelegenheiten & Internationale Zusammenarbeit Staatskanzlei und Ministerium für Kultur des Landes Sachsen-Anhalt

Impressum

 

Herausgeber

Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der Europäischen Union

Boulevard Saint Michel 80, 1040 Brüssel

Verantwortliche Redakteurin

Florentine Stäuber

Fotos

siehe Copyright

ohne Angabe: Fotos der Landesvertretung

Layout

Florentine Stäuber

Tel. : +32 2 741 09 32

Mobil.: +32 492 44 64 77

E-Mail: florentine.staeuber(at)lv-bruessel.stk.sachsen-anhalt.de