1. b)
Morbus Parkinson ist nach nach der Alzheimer-Erkrankung die häufigste neurodegenerative Krankheit in Deutschland, von welcher ca. 400.000 Menschen betroffen sind. Weltweit waren es im Jahr 2016 6,1 Millionen Menschen.
2. a)
Parkinson lässt im Gehirn der Erkrankten Nervenzellen sterben wodurch es an einem dämpfenden Botenstoff, dem Dopamin, mangelt. Der Botenstoff Dopamin wirkt sich auf bestimmte Hirngebiete und steuert so die Muskelfunktion des Körpers und damit die Bewegungen.
3. b)
Die meisten Erkrankten werden zwischen dem 55. und dem 65. Lebensjahr diagnostiziert, bei jedem zehnten Patienten sogar vor dem 40. Lebensjahr, dann spricht man allerdings von „früh beginnendem“-Parkinson. Die Erkrankung entwickelt sich schleichend: Dem Ausbruch gehen meist jahrelange Veränderungen der betroffenen Nervenabschnitte voraus.