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06. Juli 2023 27/23

Sehr ge­ehr­te Damen und Her­ren,
liebe Le­se­rin­nen und Leser,


unter dem Motto „Sachsen-​Anhalt und Ma­so­wi­en: 20 Jahre Re­gio­nal­part­ner­schaft trifft Eu­ro­pa“ fand ges­tern das dies­jäh­ri­ge Som­mer­fest zur Be­geg­nung und Kon­takt­pfle­ge in der Lie­gen­schaft der Lan­des­ver­tre­tung Sachsen-​Anhalts in Brüs­sel statt.
Ge­mein­sam mit der Part­ner­re­gi­on Ma­so­wi­en und der Kunst­hoch­schu­le Burg Gie­bi­chen­stein aus Halle kamen Ver­tre­ter des Lan­des mit den Gäs­ten zu­sam­men.
Nach der Er­öff­nungs­re­de und Be­grü­ßung durch un­se­ren Mi­nis­ter­prä­si­den­ten Dr. Rei­ner Ha­se­loff, über­gab die­ser an Adam Struzik, Mar­schall der Wo­je­wod­schaft Ma­so­wi­en, für ein Gruß­wort. Im An­schluss er­öff­ne­te Prof. Bet­ti­na Erz­grä­ber, Rek­to­rin der Burg Gie­bi­chen­stein, die mit­ge­brach­te Aus­stel­lung.
Ent­spann­te Musik der pol­ni­schen Band „The Strings“ und ku­li­na­ri­sche Köst­lich­kei­ten aus dem Land sorg­ten für einen ge­lun­ge­nen Abend, mit dem das Land ein Dan­ke­schön an alle An­sprech­part­ner und Kon­tak­te in Brüs­sel aus­ge­spro­chen hat.

Wei­te­re De­tails und op­ti­sche Ein­drü­cke des Abends fin­den Sie hier.

Mit bes­ten Grü­ßen

Car­men Jo­hann­sen

Lei­te­rin der Lan­des­ver­tre­tung

Aus den In­sti­tu­tio­nen

I EU­RO­PÄI­SCHE KOM­MIS­SI­ON

Schutz von Ozea­nen und Ge­wäs­sern: neue Pro­jek­te mit deut­scher Be­tei­li­gung ge­för­dert

Die Kom­mis­si­on hat 18 neue Pro­jek­te an­ge­kün­digt, die ins­ge­samt mehr als 106 Mil­lio­nen Euro für die EU-​Mission „Res­to­re our Ocean and Wa­ters“ er­hal­ten wer­den. An den Pro­jek­ten neh­men über 370 Be­güns­tig­te aus 36 Län­dern teil. Dazu ge­hö­ren KMU, For­schungs­ein­rich­tun­gen, lo­ka­le Be­hör­den, Schu­len und Un­ter­neh­men.

Aus Deutsch­land sind unter an­de­rem das Deut­sche Zen­trum für Luft- und Raum­fahrt, das SUB­MA­RI­NER Net­work for Blue Growth EWIV, die s.Pro – sus­taina­ble pro­jects GmbH sowie die Stein­beis 2i GmbH be­tei­ligt. Sie wer­den eine Schlüs­sel­rol­le bei der Ver­wirk­li­chung der Kli­ma­neu­tra­li­tät und der Wie­der­her­stel­lung der Natur spie­len, indem sie die bio­lo­gi­sche Viel­falt in Ge­wäs­sern schüt­zen und wie­der­her­stel­len, die Um­welt­ver­schmut­zung ver­rin­gern, eine nach­hal­ti­ge blaue Wirt­schaft un­ter­stüt­zen und den eu­ro­päi­schen di­gi­ta­len Er­folg des Oze­ans ent­wi­ckeln. Alle EU-​Mitgliedstaaten sind an den Pro­jek­ten be­tei­ligt, und zwar von der Ost­see und der Nord­see über die Donau, das Mit­tel­meer und über den At­lan­tik hin­weg. • fs Quel­le PM KOM

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I EU­RO­PÄI­SCHES KOM­MIS­SI­ON

Swi­ne­tun­nel zwi­schen Use­dom und Wol­lin: längs­ter Un­ter­was­ser­tun­nel in Eu­ro­pa ein­ge­weiht

Seit letz­ter Woche kann der Ver­kehr durch den Swi­ne­tun­nel rol­len: in Polen wird der längs­te von der EU fi­nan­zier­te Un­ter­was­ser­tun­nel in Eu­ro­pa of­fi­zi­ell er­öff­net. Der Tun­nel ver­bin­det die In­seln Use­dom und Wol­lin sowie das Stadt­zen­trum von Świnoujście mit dem Rest des Lan­des. Für Elisa Fer­rei­ra, Kom­mis­sa­rin für Ko­hä­si­on und Re­for­men ist der Tun­nel das per­fek­te Er­geb­nis einer Ko­hä­si­ons­po­li­tik, die das täg­li­che Leben leich­ter macht.

Das Pro­jekt wurde im Juni 2018 ge­neh­migt und er­hielt (im Pro­gramm­pla­nungs­zeit­raum 2014-2020) ko­hä­si­ons­po­li­ti­sche Mit­tel im Um­fang von 162,3 Mil­lio­nen Euro bei einer In­ves­ti­ti­on von ins­ge­samt 191,5 Mil­lio­nen Euro. • fs Quel­le PM KOM

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I EU­RO­PÄI­SCHES KOM­MIS­SI­ON

Eu­ro­päi­sche Batterie-​Allianz: Kom­mis­si­ons­vi­ze­prä­si­dent Šefčovič in Schwarz­hei­de

EU-​Kommissionsvizepräsident Maroš Šefčovič hat in Schwarz­hei­de ge­mein­sam mit Bun­des­wirt­schafts­mi­nis­ter Ro­bert Ha­beck und Bran­den­burgs Mi­nis­ter­prä­si­dent Diet­mar Wo­id­ke das EU-​weit erste ge­mein­sa­me Zen­trum für Bat­te­rie­ma­te­ri­al­pro­duk­ti­on und Bat­te­rie­re­cy­cling ein­ge­weiht. Die mo­der­ne Pro­duk­ti­ons­an­la­ge für hoch­leis­tungs­fä­hi­ge Ka­tho­den­ma­te­ria­li­en und die Batterierecycling-​Anlage zur Her­stel­lung von Schwar­zer Masse sind wich­ti­ge Schrit­te, um den Kreis­lauf in der eu­ro­päi­schen Bat­te­rie­wertschöp­fungs­ket­te zu schlie­ßen – von der Samm­lung ge­brauch­ter Bat­te­rien über die Rück­ge­win­nung mi­ne­ra­li­scher Roh­stof­fe bis hin zu deren Ein­satz in der Pro­duk­ti­on neuer Bat­te­rie­ma­te­ria­li­en. Das neue BASF-​Zentrum wurde un­ter­stützt von der Eu­ro­päi­schen Batterie-​Allianz und ist Teil des wich­ti­gen Vor­ha­bens von ge­mein­sa­mem eu­ro­päi­schem In­ter­es­se (IPCEI), das am 9. De­zem­ber 2019 von der Eu­ro­päi­schen Kom­mis­si­on nach den Bei­hil­fe­vor­schrif­ten der Eu­ro­päi­schen Union ge­neh­migt wurde. • fs Quel­le PM KOM

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I EU­RO­PÄI­SCHE KOM­MIS­SI­ON

EU-​NATO-Taskforce: vier Schlüs­sel­be­rei­che für Re­si­li­enz und Schutz kri­ti­scher In­fra­struk­tur

Die EU und die NATO haben ein ge­mein­sa­mes In­ter­es­se daran, Stö­run­gen kri­ti­scher In­fra­struk­tu­ren zu ver­hin­dern, die we­sent­li­che Dienst­leis­tun­gen für die Bür­ge­rin­nen und Bür­ger er­brin­gen und un­se­re Volks­wirt­schaf­ten un­ter­stüt­zen. Der An­griffs­krieg Russ­lands gegen die Ukrai­ne hat neue Ri­si­ken, phy­si­sche An­grif­fe und Cy­ber­an­grif­fe mit sich ge­bracht, die oft kom­bi­niert als hy­bri­de Be­dro­hung auf­tre­ten. Eine ge­mein­sa­me Task­for­ce hat jetzt die si­cher­heits­po­li­ti­schen Her­aus­for­de­run­gen dar­ge­legt und be­nennt vier Schlüs­sel­be­rei­che von über­ge­ord­ne­ter Be­deu­tung: En­er­gie, Ver­kehr, di­gi­ta­le In­fra­struk­tur und Welt­raum. Der Be­richt ent­hält ge­ziel­te Emp­feh­lun­gen, um kri­ti­sche In­fra­struk­tu­ren wi­der­stands­fä­hi­ger zu ma­chen. • fs Quel­le PM KOM

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I EU­RO­PÄI­SCHE KOM­MIS­SI­ON

Um­fra­ge zu Roa­ming in der EU: Mehr als 81 Pro­zent der EU-​Bürger ken­nen die Vor­tei­le

81 Pro­zent der EU-​Bürgerinnen und Bür­ger, die in den letz­ten zwei Jah­ren ver­reist sind, wis­sen, dass sie auf Rei­sen in der EU, Is­land, Liech­ten­stein und Nor­we­gen ohne zu­sätz­li­che Kos­ten te­le­fo­nie­ren, SMS ver­sen­den und mo­bi­le Daten nut­zen kön­nen. Das zeigt eine neue Eurobarometer-​Umfrage der EU-​Kommission zu Nut­zung und Be­wusst­sein der EU-​Roamingvorschriften.

Der Um­fra­ge zu­fol­ge rei­sen 72 Pro­zent der Be­frag­ten nur ein- oder zwei­mal pro Jahr, 28 Pro­zent rei­sen häu­fi­ger. 71 Pro­zent aller Be­frag­ten hal­ten die SMS, die sie beim Grenz­über­tritt er­hal­ten, mit per­so­na­li­sier­ten Preis­in­for­ma­tio­nen und In­for­ma­tio­nen über Not­ru­fe für nütz­lich. • fs Quel­le PM KOM

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I EU­RO­PÄI­SCHE KOM­MIS­SI­ON

Han­del mit Ent­wick­lungs­län­dern: Kom­mis­si­on schlägt vor, Zoll­prä­fe­ren­zen zu ver­län­gern

Das All­ge­mei­ne Prä­fe­renz­sys­tem (APS) der EU, das Zoll­prä­fe­ren­zen für Ent­wick­lungs­län­der re­gelt, soll für den Zeit­raum von 2024-2027 ver­län­gert wer­den. Die der­zeit gel­ten­den Re­geln lau­fen vor­aus­sicht­lich Ende 2023 aus. Mit der Ver­län­ge­rung könn­ten 65 be­trof­fe­ne Staa­ten wei­ter­hin von Han­dels­prä­fe­ren­zen pro­fi­tie­ren, die bis zur Zoll­frei­heit für die am we­nigs­ten ent­wi­ckel­ten Län­der rei­chen. Nach einem Kom­mis­si­ons­vor­schlag im Sep­tem­ber 2021 hat­ten sich die Mit­ge­setz­ge­ber Rat und Eu­ro­päi­sches Par­la­ment bis­her nicht auf eine Ak­tua­li­sie­rung der APS-​Regeln ei­ni­gen kön­nen.

Die APS-​Verordnung ist ein uni­la­te­ra­les Han­dels­in­stru­ment, mit dem Ein­fuhr­zöl­le auf Er­zeug­nis­se, die aus schutz­be­dürf­ti­gen Län­dern mit nied­ri­gem Ein­kom­men in die EU ein­ge­führt wer­den, be­sei­tigt oder ge­senkt wer­den. Dies soll hel­fen, Armut zu be­sei­ti­gen und die nach­hal­ti­ge Ent­wick­lung der Län­der und ihre Teil­ha­be an der Welt­wirt­schaft zu för­dern. • fs Quel­le PM KOM

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I EU­RO­PÄI­SCHE KOM­MIS­SI­ON

Nach­hal­ti­ge Nut­zung der na­tür­li­chen Res­sour­cen: Kom­mis­si­on macht Vor­schlä­ge zu Bo­den­ge­sund­heit, neuer Gen­tech­nik, Saat­gut und Lebensmittel-​ und Tex­til­ab­fäl­len

Die Eu­ro­päi­sche Kom­mis­si­on will die Wi­der­stands­fä­hig­keit der Le­bens­mit­tel­sys­te­me und der Land­wirt­schaft in der EU&nbs­pstär­ken. Sie hat dafür ein Maß­nah­men­pa­ket für die nach­hal­ti­ge Nut­zung der wich­tigs­ten na­tür­li­chen Res­sour­cen vor­ge­legt. Es um­fasst eine Richt­li­nie zur Bo­den­über­wa­chung, Vor­schlä­ge zur Re­gu­lie­rung neuer ge­no­mi­scher Ver­fah­ren, eine Ver­ord­nung zu pflanz­li­chem und forst­li­chem Saat­gut und EU-​Ziele zur Ver­rin­ge­rung von Lebensmittel-​ und Tex­til­ab­fäl­len. • fs Quel­le PM KOM

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I EU­RO­PÄI­SCHE KOM­MIS­SI­ON

Fu­si­ons­kon­trol­le: Grü­nes Licht für Über­nah­me von GfK durch Ad­vent unter Auf­la­gen

Die Eu­ro­päi­sche Kom­mis­si­on hat die ge­plan­te Über­nah­me des Nürn­ber­ger Markt­for­schungs­in­sti­tuts GfK durch Ad­vent nach der EU-​Fusionskontrollverordnung ge­prüft und ge­neh­migt. Die Ge­neh­mi­gung un­ter­liegt der Auf­la­ge, dass Ad­vent seine Ver­pflich­tungs­zu­sa­gen voll­stän­dig ein­hält. Die Kom­mis­si­on hatte Be­den­ken, dass der Zu­sam­men­schluss in der ur­sprüng­lich an­ge­mel­de­ten Form auf dem Markt für Da­ten­diens­te für den Ein­zel­han­del mit kurz­le­bi­gen Kon­sum­gü­tern sowie auf dem Markt für Verbraucherpanel-​Dienste An­lass zu ernst­haf­ten wett­be­werbs­recht­li­chen Be­den­ken geben würde. • fs Quel­le PM KOM

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I EU­RO­PÄI­SCHE KOM­MIS­SI­ON

Be­en­di­gung des Han­dels mit Hai­fisch­flos­sen: Kom­mis­si­on re­agiert auf Eu­ro­päi­sche Bür­ger­initia­ti­ve

Die EU-​Kommission hat auf die Eu­ro­päi­sche Bür­ger­initia­ti­ve „Stoppt das Fin­ning – Stoppt den Han­del“ re­agiert und eine Reihe Maß­nah­men an­ge­kün­digt, um den in­ter­na­tio­na­len Han­del mit losen Hai­fisch­flos­sen zu be­en­den. Die Kom­mis­si­on will unter an­de­ren die Mög­lich­keit einer Ge­set­zes­in­itia­ti­ve zur Be­en­di­gung des Han­dels mit losen Hai­fisch­flos­sen prü­fen, eine Fol­gen­ab­schät­zung ein­lei­ten und die re­le­van­ten Sta­tis­ti­ken über den Han­del mit Hai­pro­duk­ten ver­bes­sern. Die Kom­mis­si­on wird auch die Durch­set­zung der EU-​Rückverfolgungsmaßnahmen ver­stär­ken und mit in­ter­na­tio­na­len Part­nern zu­sam­men­ar­bei­ten. Bei der grau­sa­men und il­le­ga­len Pra­xis des „Fin­ning“ wer­den einem Hai die Flos­sen ab­ge­schnit­ten und das noch le­ben­de Tier zu­rück ins Meer ge­wor­fen. In der EU ist dies schon län­ger ver­bo­ten. • fs Quel­le PM KOM

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I EU­RO­PÄI­SCHE KOM­MIS­SI­ON

Ent­wal­dungs­freie Lie­fer­ket­ten: Neue Re­geln in Kraft, 18 Mo­na­te Über­gangs­frist

Ab letz­ter Woche haben Un­ter­neh­men und Händ­ler in der EU 18 Mo­na­te Zeit, sich auf neue Re­geln zu ent­wal­dungs­frei­en Lie­fer­ket­ten­ein­zu­stel­len. Diese sind nach Zu­stim­mung des Eu­ro­päi­schen Par­la­ments und der EU-​Staaten in Kraft ge­tre­ten. Sie sol­len si­cher­stel­len, dass eine Reihe von Waren, die in der EU in Ver­kehr ge­bracht wer­den, nicht zur Ent­wal­dung und Wald­schä­di­gung in der EU und an­ders­wo in der Welt bei­tra­gen.

Die Ver­ord­nung ist ein zen­tra­ler Bau­stein im Kampf gegen den Kli­ma­wan­del und den Rück­gang der Ar­ten­viel­falt. Sie er­legt allen be­trof­fe­nen Un­ter­neh­men eine Sorg­falts­pflicht auf, wenn sie fol­gen­de Waren in der EU in Ver­kehr brin­gen oder aus der EU aus­füh­ren: Palm­öl, Rind­fleisch, Soja, Kaf­fee, Kakao, Holz und Kau­tschuk sowie dar­aus her­ge­stell­te Er­zeug­nis­se (wie Möbel oder Scho­ko­la­de). Diese Roh­stof­fe wur­den auf der Grund­la­ge einer gründ­li­chen Fol­gen­ab­schät­zung aus­ge­wählt, in der sie als Haupt­ur­sa­che für die Ent­wal­dung auf­grund der Aus­wei­tung der Land­wirt­schaft er­mit­telt wur­den. • fs Quel­le PM KOM

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I EU­RO­PÄI­SCHE KOM­MIS­SI­ON

Neue Stu­die: We­ni­ger Pes­ti­zi­de ge­fähr­den Er­näh­rungs­si­cher­heit nicht

We­ni­ger Pes­ti­zi­de ge­fähr­den nicht die Er­näh­rungs­si­cher­heit. Im Ge­gen­teil würde diese dann in Ge­fahr ge­bracht, wenn der Ein­satz von Pflan­zen­schutz­mit­teln nicht ver­rin­gert würde. Zu die­sem Schluss kommt eine Stu­die der EU-​Kommission. Die EU-​Staaten hat­ten die Kom­mis­si­on um zu­sätz­li­che Daten zur nach­hal­ti­gen Ver­wen­dung von Pes­ti­zi­den ge­be­ten. Im Rah­men der Stra­te­gie „Vom Hof auf dem Tisch“ und einem Kom­mis­si­ons­vor­schlag vom Juni 2022 hat die EU das Ziel, die Ver­wen­dung che­mi­scher Pes­ti­zi­de in der EU bis 2030 um die Hälf­te zu sen­ken.

Die Stu­die be­stä­tigt, dass die Ziele des Kom­mis­si­ons­vor­schlags zur nach­hal­ti­gen Ver­wen­dung von Pflan­zen­schutz­mit­teln die Er­näh­rungs­si­cher­heit nicht ge­fähr­den. Auch die ne­ga­ti­ven, kurz­fris­ti­gen Aus­wir­kun­gen des rus­si­schen An­griffs­krie­ges gegen die Ukrai­ne än­dern diese Schluss­fol­ge­rung nicht. • fs Quel­le PM KOM

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I EU­RO­PÄI­SCHE KOM­MIS­SI­ON

EU-​Bericht zur Rechts­staat­lich­keit: Po­si­ti­ve Ent­wick­lun­gen in den EU-​Staaten, aber wei­ter­hin Be­den­ken

Gute Nach­rich­ten für Ver­brau­che­rin­nen und Ver­brau­cher: Am 25. Juni 2023 tra­ten neue Re­geln für kol­lek­ti­ve Rechts­be­hel­fe in Kraft. Künf­tig kann eine qua­li­fi­zier­te Ein­rich­tung, etwa eine Ver­brau­cher­or­ga­ni­sa­ti­on im Namen einer Grup­pe von Ver­brau­chern, die durch il­le­ga­le Ge­schäfts­prak­ti­ken Scha­den er­lit­ten haben, einen Rechts­be­helf ein­le­gen, um z. B. eine Ent­schä­di­gung, einen Er­satz oder eine Re­pa­ra­tur zu er­wir­ken. In ei­ni­gen Mit­glied­staa­ten kön­nen Ver­brau­che­rin­nen und Ver­brau­cher be­reits Ver­bands­kla­gen vor Ge­richt er­he­ben. Von nun an wird es diese Mög­lich­keit in allen EU-​Ländern geben. Die­ser kol­lek­ti­ve Rechts­schutz war im Uni­ons­recht bis­lang nicht vor­ge­se­hen. • fs Quel­le PM KOM

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Aus den Fach­be­rei­chen

I DA­TEN­SCHUTZ

Da­ten­schutz­grund­ver­ord­nung: EU-​Kommission will Durch­set­zung ver­bes­sern

Die EU-​Kommission will die Zu­sam­men­ar­beit zwi­schen Da­ten­schutz­be­hör­den bei der Durch­set­zung der Datenschutz-​Grundverordnung (DGSVO) in grenz­über­schrei­ten­den Fäl­len ver­bes­sern. Mit einer neuen Ver­ord­nung wer­den kon­kre­te Ver­fah­rens­vor­schrif­ten für die Be­hör­den bei der An­wen­dung der DSGVO in Fäl­len fest­ge­legt, die Per­so­nen in meh­re­ren Mit­glied­staa­ten be­tref­fen.

Bei­spiels­wei­se wird die fe­der­füh­ren­de Da­ten­schutz­be­hör­de ver­pflich­tet, den be­trof­fe­nen Be­hör­den in an­de­ren Län­dern eine Zu­sam­men­fas­sung der wich­tigs­ten Fra­gen zu über­mit­teln, in der die zen­tra­len Ele­men­te der Un­ter­su­chung und der Stand­punkt der Be­hör­de zu dem Fall dar­ge­legt wer­den, so­dass sie früh­zei­tig Stel­lung neh­men kön­nen. Der Vor­schlag wird dazu bei­tra­gen, Mei­nungs­ver­schie­den­hei­ten zwi­schen den Be­hör­den zu ver­rin­gern und die Kon­sens­fin­dung zwi­schen ihnen in der An­fangs­pha­se des Ver­fah­rens zu er­leich­tern. • fs Quel­le PM KOM

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I BIL­DUNG

Eras­mus+ stärkt Zu­sam­men­ar­beit in der Hoch­schul­bil­dung: 50 Al­li­an­zen Eu­ro­päi­scher Hoch­schu­len er­hal­ten För­de­rung

Die EU-​Kommission hat die Er­geb­nis­se der Eras­mus+-​Ausschreibung 2023 für die In­itia­ti­ve „Eu­ro­päi­sche Hoch­schu­len“ be­kannt ge­ge­ben, mit der Al­li­an­zen von Hoch­schul­ein­rich­tun­gen un­ter­stützt wer­den. Diese Al­li­an­zen brin­gen eine neue Ge­ne­ra­ti­on von Eu­ro­päe­rin­nen und Eu­ro­pä­ern zu­sam­men, die in ver­schie­de­nen eu­ro­päi­schen Län­dern, in ver­schie­de­nen Spra­chen sowie über Fach­ge­bie­te hin­weg stu­die­ren und ar­bei­ten kön­nen. Dank die­ser Al­li­an­zen ist es mög­lich, einen Ab­schluss zu er­wer­ben, der Stu­di­en in meh­re­ren eu­ro­päi­schen Län­dern kom­bi­niert. Sie­ben neue Al­li­an­zen kom­men in die­sem Jahr hinzu. Damit wächst die Ge­samt­zahl auf 50 Al­li­an­zen Eu­ro­päi­scher Hoch­schu­len mit mehr als 430 be­tei­lig­ten Hoch­schul­ein­rich­tun­gen in 35 Län­dern. Bei einer Viel­zahl der Al­li­an­zen sind deut­sche Hoch­schu­len be­tei­ligt.

 • fs Quel­le PM KOM

I GE­SUND­HEIT

Eu­ro­päi­sche Ge­sund­heits­uni­on: ak­ti­vier­ba­res Netz von Impf­stoff­her­stel­lern in Ge­sund­heits­kri­sen

Die EU-​Kommission hat mit „EU FAB“ ein Netz von Impf­stoff­her­stel­lern in der EU ge­star­tet, das bei Not­la­gen der öf­fent­li­chen Ge­sund­heit schnell Impf­stof­fe her­stel­len kann. Da­durch wer­den aus­rei­chen­de und fle­xi­ble Her­stel­lungs­ka­pa­zi­tä­ten für ver­schie­de­ne Impf­stof­fe und eine ra­sche Ak­ti­vie­rung im Falle von Ge­sund­heits­kri­sen ge­währ­leis­tet. In der EU kön­nen von EU-​FAB bis zu 325 Mil­lio­nen Impf­stoff­do­sen pro Jahr pro­du­ziert wer­den. Die Be­hör­de für die Kri­sen­vor­sor­ge und -​reaktion bei ge­sund­heit­li­chen Not­la­gen (HERA) wird in Zu­sam­men­ar­beit mit der Eu­ro­päi­schen Exe­ku­tiv­agen­tur für Ge­sund­heit und Di­gi­ta­les (HaDEA) EU-​FAB mit 160 Mil­lio­nen Euro pro Jahr fi­nan­zie­ren.  • fs Quel­le PM KOM

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I KUL­TUR, BIL­DUNG UND JU­GEND

Von der Leyen schlägt Ilia­na Iva­no­va als Kom­mis­sa­rin für In­no­va­ti­on, For­schung, Kul­tur, Bil­dung und Ju­gend vor

Kom­mis­si­ons­prä­si­den­tin Ur­su­la von der Leyen wird dem Rat und dem Eu­ro­päi­schen Par­la­ment die Er­nen­nung von Ilia­na Iva­no­va zum Kom­mis­si­ons­mit­glied vor­schla­gen. Vor­aus­ge­gan­gen waren Ge­sprä­che, die die Kom­mis­si­ons­prä­si­den­tin mit Da­ni­el Lorer und Ilia­na Iva­no­va ge­führt hatte. Beide wur­den von der bul­ga­ri­schen Re­gie­rung als Kan­di­da­ten vor­ge­schla­gen, nach­dem die bis­he­ri­ge Ver­tre­te­rin Bul­ga­ri­ens, Ma­riya Ga­bri­el, zu­rück­ge­tre­ten war. Ga­bri­el ist mitt­ler­wei­le Au­ßen­mi­nis­te­rin von Bul­ga­ri­en. Ilia­na Iva­no­va wird nach Zu­stim­mung von Rat und Eu­ro­päi­schem Par­la­ment als nächs­tes bul­ga­ri­sches Mit­glied der Eu­ro­päi­schen Kom­mis­si­on für In­no­va­ti­on, For­schung, Kul­tur, Bil­dung und Ju­gend zu­stän­dig sein. • fs Quel­le PM KOM

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I UKRAI­NE

Ver­fol­gung des Ver­bre­chens der Ag­gres­si­on Russ­lands gegen die Ukrai­ne: In­ter­na­tio­na­les Zen­trum nimmt Ar­beit auf

Das In­ter­na­tio­na­le Zen­trum für die Ver­fol­gung des Ver­bre­chens der Ag­gres­si­on gegen die Ukrai­ne (ICPA) hat seine Ar­beit auf­ge­nom­men. Es setzt sich aus aus­ge­wähl­ten na­tio­na­len Staats­an­wäl­ten zu­sam­men und wird dazu bei­tra­gen, die seit Be­ginn des rus­si­schen An­griffs­kriegs ge­sam­mel­ten Be­weis­mit­tel aus­zu­tau­schen und zu ana­ly­sie­ren. Das neue Zen­trum ist in Den Haag bei der Agen­tur der Eu­ro­päi­schen Union für jus­tizi­el­le Zu­sam­men­ar­beit in Straf­sa­chen (Eu­ro­just) an­ge­sie­delt. • fs Quel­le PM KOM

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Aus un­se­rer Lan­des­ver­tre­tung

I TER­MIN

Ter­mi­ne von Mi­nis­ter­prä­si­dent Dr. Rei­ner Ha­se­loff am 05. und 06. Juli in Brüs­sel und Ant­wer­pen

Ges­tern und heute hielt sich Mi­nis­ter­prä­si­dent Dr. Rei­ner Ha­se­loff in Bel­gi­en auf, wo er ver­schie­de­ne Ter­mi­ne, u.a. in den eu­ro­päi­schen In­sti­tu­tio­nen wahr­nahm.

Den Auf­takt macht ein Tref­fen mit Kom­mis­si­ons­prä­si­den­tin Ur­su­la Von der Leyen, bei dem u.a. die An­sied­lung von Intel in Sachsen-​Anhalt und die in die­sem Zu­sam­men­hang ste­hen­de Bei­hil­fe­no­ti­fi­zie­rung the­ma­ti­siert wurde. Die EU muss der Er­hö­hung der För­der­sum­me des Bun­des für Intel auf knapp 10 Mil­li­ar­den Euro noch zu­stim­men. Die Kom­mis­si­ons­prä­si­den­tin lobte die gute Zu­sam­men­ar­beit zwi­schen EU, Bund und Land Sachsen-​Anhalt.

Wei­ter traf der Mi­nis­ter­prä­si­dent zu­nächst die Prä­si­den­tin des Eu­ro­päi­schen Par­la­ments, Ro­ber­ta Met­so­la, und im An­schluss Kom­mis­sa­rin und Vi­ze­prä­si­den­tin der Kom­mis­si­on, Du­brav­ka Šuica zu Ge­sprä­chen.

Nach einem sehr in­halts­rei­chen Ar­beits­früh­stück mit dem Bot­schaf­ter der Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land beim Kö­nig­reich Bel­gi­en, Mar­tin Kott­haus, mach­te sich der Mi­nis­ter­prä­si­dent am 06. Juli auf den Weg nach Ant­wer­pen, wo er in dem alt und neu auf ar­chi­tek­to­nisch vor­bild­li­che Weise ver­bin­den­den Ha­fen­haus Ant­wer­pen von Wim Dil­len, In­ter­na­tio­nal De­ve­lo­p­ment Ma­na­ger at Port of Antwerp-​Bruges be­grüßt und über den Hafen Ant­wer­pen Brüg­ge in­for­miert wurde. Der Be­such des Ha­fens um­fass­te au­ßer­dem die Be­sich­ti­gung der Was­ser­stoff­tank­stel­le und der LKW-​Werkstatt des Un­ter­neh­mens CMB-​TECH und des eben­falls dort ge­le­ge­nen BASF-​Areals durch das Dr. Thors­ten Ober­reu­ther, Se­ni­or Vice Pre­si­dent Plant Ope­ra­ti­ons, Mem­ber of the Board führ­te. • cj

 

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I OR­DENS­VER­LEI­HUNG

Eh­rung von Mar­schall Adam Struzik mit dem Ver­dienst­or­den des Lan­des Sachsen-​Anhalt

Am 5. Juli 2023 wurde Adam Struzik, seit 2001 Mar­schall der Woi­wod­schaft Ma­so­wi­en, von Mi­nis­ter­prä­si­dent Dr. Rei­ner Ha­se­loff in der Ver­tre­tung des Lan­des Sachsen-​Anhalt in Brüs­sel mit dem Ver­dienst­or­den des Lan­des Sachsen-​Anhalt ge­ehrt. Er er­hielt diese Aus­zeich­nung für seine lang­jäh­ri­gen Ver­diens­te um die deutsch-​polnischen Be­zie­hun­gen und für sein En­ga­ge­ment für die Part­ner­schaft zwi­schen der Woi­wod­schaft Ma­so­wi­en und dem Land Sachsen-​Anhalt. Beide Re­gio­nen haben im Jahr 2003 eine ge­mein­sa­me Er­klä­rung über re­gio­na­le Zu­sam­men­ar­beit un­ter­zeich­net.

In sei­ner Lau­da­tio hob Mi­nis­ter­prä­si­dent Dr. Ha­se­loff her­vor, dass Mar­schall Struzik sich in bei­spiel­ge­ben­der Weise für die be­stän­di­ge Aus­ge­stal­tung der Re­gio­nal­part­ner­schaft en­ga­gie­re. Durch sei­nen gro­ßen per­sön­li­chen Ein­satz und seine re­gio­na­len Kon­tak­te sei eine Viel­zahl von bi­la­te­ra­len Ko­ope­ra­ti­ons­be­zie­hun­gen ent­wi­ckelt wor­den.

Der Ver­dienst­or­den des Lan­des Sachsen-​Anhalt wurde im Jahr 2006 ge­stif­tet. Er wird vom Mi­nis­ter­prä­si­den­ten des Lan­des Sachsen-​Anhalt als Zei­chen der An­er­ken­nung für her­vor­ra­gen­de Ver­diens­te um das Land Sachsen-​Anhalt und des­sen Be­völ­ke­rung ver­lie­hen. • bk (Fotos: © 2023 Horst­Wag­ner.eu)

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IBE­SUCH

Be­such des kö­nig­li­chen Mu­se­ums für Zen­tral­afri­ka in Brüs­sel

Am gest­ri­gen Nach­mit­tag be­such­te Staats­mi­nis­ter und Mi­nis­ter für Kul­tur Rai­ner Robra das kö­nig­li­che Mu­se­um für Zen­tral­afri­ka in Brüs­sel. Ur­sprüng­li­ches Mu­se­um von Belgisch-​Kongo ge­nannt, er­hielt es nach sei­ner Un­ab­hän­gig­keit des Kongo im Jahr 1960 den Namen kö­nig­li­ches Mu­se­um für Zen­tral­afri­ka. Seit sei­ner Re­no­vie­rung im Jahr 2018 sucht das Mu­se­um neue Wege zu be­schrei­ten und die Per­spek­ti­ve der Opfer des Ko­lo­nia­lis­mus bes­ser zu be­rück­sich­ti­gen. Sachsen-​Anhalt ver­folgt die Ent­wick­lun­gen des kul­tur­po­li­ti­schen The­mas in den Be­zie­hun­gen zu afri­ka­ni­schen Staa­ten hin­sicht­lich der Auf­ar­bei­tung des ko­lo­nia­len Erbes und Um­gangs mit Samm­lungs­gut aus ko­lo­nia­len Kon­tex­ten mit gro­ßer Auf­merk­sam­keit. Gleich­wohl es im Ver­gleich mit an­de­ren Bun­des­län­dern we­ni­ger große und be­deut­sa­me Samm­lungs­be­stän­de ver­or­tet.
Zu­nächst be­sich­tig­te Staat­mi­nis­ter Robra – Ver­tre­ter von Sachsen-​Anhalt im Stif­tungs­rat „Preu­ßi­scher Kul­tur­be­sitz“, dem obers­ten po­li­ti­schen Be­schluss­or­gan der Stif­tung – das Mu­se­um und traf im Nach­gang Di­rek­tor Bart Ouvry zum Ge­spräch. Beide un­ter­hiel­ten sich über den lau­fen­den Pro­zess der Trans­for­ma­ti­on sowie die Zu­sam­men­ar­beit mit afri­ka­ni­schen Län­dern und den über­grei­fen­den The­men­kom­plex Ko­lo­nia­lis­mus, Re­sti­tu­ti­on und Pro­ve­ni­enz­for­schung. • hb

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I RÜCK­BLICK

GD Re­gio­nal­po­li­tik: Ge­spräch zwi­schen Staats­se­kre­tär Dr. Ude und Frau To­le­da­no La­re­do Di­rek­to­rin für Bes­se­re Um­set­zung, Ab­schluss und Im­ple­men­tie­rung

Herr StS Dr. Ude traf heute Frau To­le­da­no La­re­do, Di­rek­to­rin für Bes­se­re Um­set­zung, Ab­schluss und Im­ple­men­tie­rung in der Ge­ne­ral­di­rek­ti­on Re­gio­nal­po­li­tik und Stadt­ent­wick­lung in Brüs­sel.

Zum ers­ten Mal tra­fen sich die bei­den letz­tes Jahr bei der Auf­takt­ver­an­stal­tung zu den deut­schen För­der­pro­gram­men des Fonds für einen ge­rech­ten Über­gang (Just Tran­si­ti­on Fund) in Naum­burg. Der JTF ist ein För­der­instru­ment der EU-​Kommission, wel­ches in Deutsch­land dar­auf aus­ge­legt ist, den ne­ga­ti­ven Fol­gen des Kohleaus­stiegs ent­ge­gen­zu­wir­ken. In Sachsen-​Anhalt dient es der Un­ter­stüt­zung des Struk­tur­wan­dels im Braun­koh­le­re­vier. Bei dem heu­ti­gen Ter­min stand vor allem die Um­set­zung des JTF in Bezug auf die För­de­rung des Neuen Eu­ro­päi­schen Bau­hau­ses (NEB) im Fokus. Das NEB ist ein För­der­schwer­punkt im JTF zur Ver­an­ke­rung von „Im­pul­sen für Ar­chi­tek­tur, Bau­wirt­schaft und Zu­sam­men­le­ben“ mit einem Ge­samt­vo­lu­men von 38 Mio. €. Sachsen-​Anhalt ist Vor­rei­ter bei der Auf­stel­lung einer För­der­ku­lis­se, die NEB-​Projekte er­mög­licht. • hb

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I  RÜCK­BLICK SOM­MER­FEST

Som­mer­fest von Sachsen-​Anhalt und Ma­so­wi­en in Brüs­sel

Am Abend des 5. Juli 2023 fand in der Ver­tre­tung des Lan­des Sachsen-​Anhalt in Brüs­sel das Som­mer­fest statt. In die­sem Jahr wurde das Fest vom Land Sachsen-​Anhalt ge­mein­sam mit sei­ner pol­ni­schen Part­ner­re­gi­on Ma­so­wi­en or­ga­ni­siert.

In ihren An­spra­chen zur Be­grü­ßung der Gäste des Som­mer­fes­tes hoben Dr. Rei­ner Ha­se­loff, Mi­nis­ter­prä­si­dent des Lan­des Sachsen-​Anhalt, und Adam Struzik, seit 2001 Mar­schall der Woi­wod­schaft Ma­so­wi­en, die gute und er­folg­rei­che Zu­sam­men­ar­beit bei­der Re­gio­nen her­vor.

Die part­ner­schaft­li­chen Be­zie­hun­gen von Sachsen-​Anhalt und Ma­so­wi­en fei­ern 2023 ihr 20-​jähriges Be­stehen. Sie gehen zu­rück auf eine Ver­ein­ba­rung, die Prof. Dr. Wolf­gang Böh­mer, da­ma­li­ger Mi­nis­ter­prä­si­dent des Lan­des Sachsen-​Anhalt, und Mar­schall Adam Struzik im Ok­to­ber 2003 un­ter­zeich­net haben.

Unter den rund 400 Gäs­ten des Som­mer­fes­tes fan­den sich u. a. meh­re­re Mit­glie­der der sachsen-​anhaltischen Lan­des­re­gie­rung, Ab­ge­ord­ne­te des Eu­ro­päi­schen Par­la­ments und deut­scher Land­ta­ge sowie Mar­schäl­le ver­schie­de­ner pol­ni­scher Woi­wod­schaf­ten.

Einen be­son­de­ren Hö­he­punkt des Som­mer­fes­tes stell­te die Aus­stel­lung „Burg Voy­a­ge“ der Burg Gie­bi­chen­stein Kunst­hoch­schu­le Halle dar. Es wur­den ak­tu­el­le Werke von 15 Stu­die­ren­den ver­schie­de­ner Stu­di­en­rich­tun­gen wie bei­spiels­wei­se Ma­le­rei und Ke­ra­mik ge­zeigt. In ihrer Rede zur Er­öff­nung der Aus­stel­lung er­läu­ter­te die Di­rek­to­rin der Kunst­hoch­schu­le, Prof. Bet­ti­na Erz­grä­ber, dass die Aus­stel­lung ei­gens für die Räum­lich­kei­ten der Lan­des­ver­tre­tung Sachsen-​Anhalt in Brüs­sel ku­ra­tiert wor­den sei.

Mu­si­ka­lisch ge­stal­tet wurde der Abend vom pol­ni­schen Streich­quar­tett „The Strings“: Die Mu­si­ke­rin­nen schöpf­ten aus einem um­fang­rei­chen Re­per­toire, das klas­si­sche Stü­cke eben­so wie mo­der­ne Pop- und Film­mu­sik um­fass­te.

Be­son­de­rer Dank gilt der Abts­hof Mag­de­burg GmbH sowie der Hal­ber­städ­ter Würstchen-​ und Kon­ser­ven­ver­triebs GmbH, die das Som­mer­fest mit ihren Pro­duk­ten ku­li­na­risch be­rei­cher­ten.

Das Som­mer­fest er­laub­te es sei­nen Gäs­ten, nicht nur Sachsen-​Anhalt und Ma­so­wi­en, son­dern im Rah­men von Be­geg­nun­gen und Ge­sprä­chen auch ein­an­der bes­ser ken­nen­zu­ler­nen. • bk

 

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I BE­SU­CHER

Be­su­cher aus dem Land­rats­amt Salz­land­kreis

Eine Grup­pe von Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­tern des Land­rats­amts Salz­land­kreis be­such­te in der ver­gan­ge­nen Woche die Lan­des­ver­tre­tung in Brüs­sel.

Nach einer kur­zen Be­grü­ßung führ­te die Lei­te­rin der Ver­tre­tung des Lan­des Sachsen-​Anhalt bei der Eu­ro­päi­schen Union, Frau Car­men Jo­hann­sen, die Grup­pe durch die Räum­lich­kei­ten und in­for­mier­te über die Ge­schich­te des Ge­bäu­des als Bot­schaft der ehe­ma­li­gen DDR bis hin zur Ent­ste­hung des „Zen­trums der Re­gio­nen“.

An­schlie­ßend folg­te ein Vor­trag über die Auf­ga­ben und Ar­beits­wei­se der Lan­des­ver­tre­tung im Ge­flecht der EU-​Institutionen durch Re­fe­ren­tin Silke Antos, die ins­be­son­de­re auf ihre Tä­tig­keits­be­rei­che Di­gi­ta­li­sie­rung, EU-​Förderpolitik, De­mo­gra­fie, ein­schließ­lich Fach­kräf­te­si­che­rung und Be­schäf­ti­gung sowie Ju­gend ein­ging.

Wei­te­re Ter­mi­ne der Be­su­cher­grup­pe um­fass­ten die Eu­ro­päi­sche Kom­mis­si­on, das Eu­ro­päi­sche Par­la­ment und den Aus­schuss der Re­gio­nen.   SiA

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Aus­schrei­bun­gen

I PREIS

Luchs-​Projekt aus dem Pfäl­zer­wald ge­winnt EU-​Umweltpreis LIFE Award 2023

In seine wis­sen­schaft­li­chen Vor­trä­ge streut Jo­chen Krebühl gern auch mal ein klei­nes Such­spiel ein. „Fin­den Sie den Luchs?", fragt der Ge­schäfts­füh­rer der Stif­tung Natur und Um­welt Rheinland-​Pfalz dann seine Zu­hö­rer­schaft und zau­bert in sei­ner Prä­sen­ta­ti­on ein Foto an die Wand. Mit­ten im dich­ten Laub des Pfäl­zer­walds blit­zen dann Luchs-​Augen auf. „Zwei Jung­tie­re", sagt Forst­wis­sen­schaft­ler Krebühl. Mit Un­ter­stüt­zung der EU ist die Wild­kat­ze in der Re­gi­on süd­lich von Kai­sers­lau­tern wie­der an­ge­sie­delt wor­den. Für die er­folg­rei­che Ar­beit wurde das deutsch-​französische Pro­jekt „EU LIFE Luchs“ mit dem Um­welt­preis LIFE Award 2023 der EU ge­ehrt.  • fs Quel­le PM KOM

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Kon­takt­bör­se

 

Ge­such
Pro­gramm

Land

 

 

Kon­takt und De­tails

 

Kurz­be­schrei­bung/Stich­wor­te

Ge­schäft­li­ches An­ge­bot

 

Dä­ne­mark

En­ter­pri­se Eu­ro­pe Net­work Sachsen-​Anhalt

Sven Erich­son
Tel.  0391/5693 148

E-​Mail: erich­son(at)mag­de­burg.ihk.de

EG0523 DK03

Di­gi­ta­le Lö­sun­gen für den nach­hal­ti­gen En­er­gie­sek­tor an­ge­bo­ten

 

Ein dä­ni­sches Un­ter­neh­men für vi­su­el­le Kom­mu­ni­ka­ti­on ist durch die Zu­sam­men­ar­beit mit gro­ßen Un­ter­neh­men gut eta­bliert und möch­te sich in­ter­na­tio­nal wei­ter­ent­wi­ckeln. Es ver­fügt über ein Team aus Stra­te­gen, Kon­zept­ent­wick­lern, Art-​Directors, Gra­fik­de­si­gnern, 3D-​Generalisten, Motion-​Graphics-Designern, Learning-​Spezialisten und XR-​Entwicklern. Das Un­ter­neh­men un­ter­stützt seine Kund­schaft bei der Aus­wahl der rich­ti­gen tech­ni­schen Lö­sun­gen für ihre spe­zi­fi­sche Ziel­grup­pe und ihr An­wen­dungs­sze­na­rio. Ge­sucht wird eine Zu­sam­men­ar­beit mit Un­ter­neh­men, die in­ter­na­tio­nal aus­ge­rich­tet sind und viele Sta­ke­hol­der auf der gan­zen Welt haben.

 

#CP BODK20230517013

Ge­schäft­li­ches Ge­such

 

Lett­land

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Sven Erich­son
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EG0523 LV02

Her­stel­lung von Kin­der­mö­beln aus re­cy­cel­tem EPP-​Schaum ge­sucht

 

Ein let­ti­sches Un­ter­neh­men sucht einen Pro­duk­ti­ons­part­ner für die Her­stel­lung von Kin­der­mö­beln aus re­cy­cel­tem EPP-​Schaum (ex­pan­dier­tes Po­ly­pro­py­len), um seine Pro­dukt­pa­let­te zu er­wei­tern und damit auch lang­le­bi­ge Möbel für Kin­der an­zu­bie­ten. Es wer­den Un­ter­neh­men für eine lang­fris­ti­ge Zu­sam­men­ar­beit ge­sucht, um einen Outsourcing-​Vertrag ab­zu­schlie­ßen.

 

#CP BRLV20230518008

 

Ge­schäft­li­ches Ge­such

 

Schwe­den

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EG0523 SE01

Nach­hal­ti­ge Gesundheits-​ und Hy­gie­ne­pro­duk­te für Frau­en ge­sucht

 

Ein schwe­di­sches FemTech-​Start-up Un­ter­neh­men be­fin­det sich zu 100% im Be­sitz von Frau­en, die das Leben von Frau­en welt­weit ver­bes­sern möch­ten. Das Un­ter­neh­men sucht nach nach­hal­ti­gen Private-​ und/oder White-​Label-Lösungen für Pro­duk­te der weib­li­chen Ge­sund­heit und Hy­gie­ne, wie z.B. Pe­ri­oden­un­ter­wä­sche. An­ge­strebt wird eine lang­fris­ti­ge Part­ner­schaft.

 

#CP BRSE20230515008

 

Tech­no­lo­gi­sches Ge­such

 

Frank­reich

En­ter­pri­se Eu­ro­pe Net­work Sachsen-​Anhalt

Sven Erich­son
Tel.  0391/5693 148

E-​Mail: erich­son(at)mag­de­burg.ihk.de

EG0523 FR05

100kW-1MW Elek­tro­ly­seu­re für Wasserstoff-​Erzeugung ge­sucht

 

Ein fran­zö­si­sches Un­ter­neh­men ent­wi­ckelt An­la­gen zur Er­zeu­gung von Was­ser­stoff. Diese wer­den mit Photovoltaik-​Paneelen und einer Wasserstoff-​Brennstoffzelle be­trie­ben. Das Un­ter­neh­men star­tet nun mit der Her­stel­lung der An­la­gen und sucht der­zeit nach Elek­tro­ly­seu­ren mit ge­rin­ger Leis­tung im Be­reich von 100 kW-1 MW für die Was­ser­elek­tro­ly­se zur Was­ser­stoff­er­zeu­gung. Aus die­sem Grund sucht es im Rah­men von einer kom­mer­zi­el­len Ver­ein­ba­rung mit tech­ni­scher Un­ter­stüt­zung nach einem Un­ter­neh­men, das Elek­tro­ly­seu­re her­stellt.

 

#CP TRFR20230516005

 

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Un­se­re Emp­feh­lun­gen

I EMK 2022/2023

Sachsen-​Anhalt hat den Vor­sitz in der Eu­ro­pa­mi­nis­ter­kon­fe­renz ab­ge­ge­ben – ein Rück­blick
 

Am 30. Juni 2023 en­de­te tur­nus­mä­ßig der ein­jäh­ri­ge Vor­sitz des Lan­des Sachsen-​Anhalt in der Eu­ro­pa­mi­nis­ter­kon­fe­renz (EMK). Es war nach 2006/2007 das zwei­te Mal seit der Kon­sti­tu­ie­rung der Fach­mi­nis­ter­kon­fe­renz im Jahr 1992, die unter Vor­sitz des Lan­des zudem ihr 30. Ju­bi­lä­um be­ging. Am 1. Juli über­nahm nun Schleswig-​Holstein. Das Land hatte am Rande der 92. Sit­zung der EMK in Ber­lin be­reits sym­bo­lisch die Vorsitz-​Glocke er­hal­ten.

Eu­ro­pa­mi­nis­ter und bis Ende Juni Vor­sit­zen­der der Eu­ro­pa­mi­nis­ter­kon­fe­renz (EMK) Rai­ner Robra zeig­te sich zu­frie­den über den Ver­lauf des Vor­sitz­jah­res: „Die EMK hat sich unter dem Vor­sitz Sachsen-​Anhalts in­ten­siv mit re­le­van­ten eu­ro­pa­po­li­ti­schen The­men aus­ein­an­der­ge­setzt. Die Her­aus­for­de­run­gen des di­gi­ta­len Wan­dels, die Zu­kunft der Ko­hä­si­ons­po­li­tik oder die Sou­ve­rä­ni­tät Eu­ro­pas, ins­be­son­de­re mit Blick auf die Ver­sor­gungs­si­cher­heit im En­er­gie­be­reich aber auch im Hin­blick auf Fra­gen der EU-​Erweiterung und Lage in der Ukrai­ne, waren ei­ni­ge der Schwer­punkt­the­men, die wir als EMK-​Vorsitz be­för­dert haben. Ein wich­ti­ges Ziel war es dabei stets, Po­si­tio­nen ge­mein­sam als Län­der zu for­mu­lie­ren, zu ver­tre­ten und damit der re­gio­na­len und fö­de­ra­len Per­spek­ti­ve in Eu­ro­pa Gehör zu ver­schaf­fen. Für die kon­struk­ti­ven und frucht­ba­ren Dis­kus­sio­nen sowie das kol­le­gia­le Mit­ein­an­der für ein star­kes und ei­ni­ges Eu­ro­pa bin ich sehr dank­bar.“

Die Eu­ro­pa­mi­nis­ter­kon­fe­renz (EMK) hat sich am 1./2. Ok­to­ber 1992 in Wildbad-​Kreuth (Bay­ern) als ei­ge­ne Fach­mi­nis­ter­kon­fe­renz kon­sti­tu­iert und ko­or­di­niert seit­her die Zu­sam­men­ar­beit der deut­schen Län­der bei ihrer In­ter­es­sens­ver­tre­tung in Eu­ro­pa­an­ge­le­gen­hei­ten ge­gen­über den Or­ga­nen des Bun­des und der Eu­ro­päi­schen Union sowie bei der Ab­stim­mung ihrer eu­ro­pa­po­li­ti­schen Ak­ti­vi­tä­ten.

Als Vor­sitz hat Sachsen-​Anhalt ins­ge­samt drei Haupt­kon­fe­ren­zen, ein ge­mein­sa­mes Tref­fen mit der EMK mit den fran­zö­si­schen Re­gio­nen und di­ver­se Sit­zun­gen auf Ar­beits­ebe­ne ko­or­di­niert und ge­stal­tet. Die 90. EMK fand am 28./29. Sep­tem­ber 2022 im Bau­haus Mu­se­um in Dessau-​Roßlau statt. Für ihre 91. Sit­zung tag­ten die EMK-​Mitglieder am 1. und 2 März 2023 in der Lan­des­ver­tre­tung Brüs­sel. Zu­letzt fand am 21. Juni 2023 die 92. EMK-​Sitzung in den Räum­lich­kei­ten der Lan­des­ver­tre­tung in Ber­lin statt.

Mit ins­ge­samt 13 Be­schlüs­sen hat die EMK unter Vor­sitz Sachsen-​Anhalts zu viel­fäl­ti­gen The­men Po­si­ti­on be­zo­gen und eine sta­bi­le Grund­la­ge für die fort­ge­setz­te eu­ro­pa­po­li­ti­sche Ar­beit der Län­der ge­legt. Ein bei allen drei Haupt­kon­fe­ren­zen wie­der­keh­ren­des Schwer­punkt­the­ma war zudem die Frage nach den ak­tu­el­len eu­ro­pa­po­li­ti­schen Her­aus­for­de­run­gen im di­gi­ta­len Zeit­al­ter, die so­wohl unter tech­ni­schen Ge­sichts­punk­ten als auch im Hin­blick auf die ge­sell­schaft­li­chen Aus­wir­kun­gen der Di­gi­ta­li­sie­rung dis­ku­tiert wur­den. Im Kon­text des fort­dau­ern­den rus­si­schen An­griffs­kriegs und im Sinne eines Zei­chens der kon­se­quen­ten So­li­da­ri­tät mit der Ukrai­ne ver­ab­schie­de­ten die EMK-​Mitglieder auch einen Be­schluss, mit dem sie ihr Be­kennt­nis zu einem star­ken, de­mo­kra­ti­schen und wer­te­ba­sier­ten Eu­ro­pa zum Aus­druck brin­gen. Sie be­to­nen darin die her­aus­ra­gen­de Be­deu­tung der EU als eu­ro­päi­scher Staa­ten­ver­bund mit ihren ele­men­ta­ren Grund­frei­hei­ten und ver­bind­li­chen Wer­ten als his­to­risch ein­zig­ar­tig und au­ßer­or­dent­lich schüt­zens­wert. Zur er­folg­rei­chen Be­wäl­ti­gung der mul­ti­plen Kri­sen muss Eu­ro­pa aber auch handlungs-​ und re­ak­ti­ons­fä­hig blei­ben.

Einen Über­blick über alle Be­schlüs­se der EMK bie­tet der Web­auf­tritt: www.eu­ro­pa­mi­nis­ter.de

Ein be­son­de­res High­light des Vor­sitz­jah­res war zudem das 30. Ju­bi­lä­um der Fach­mi­nis­ter­kon­fe­renz, aus des­sen An­lass eine Bro­schü­re mit dem Titel „30 Jahre Eu­ro­pa­mi­nis­ter­kon­fe­renz – Mit­ge­stal­tung der Eu­ro­pa­po­li­tik“ ver­öf­fent­licht wurde. Eine bar­rie­re­ar­me Ver­si­on der Bro­schü­re ist on­line ab­ruf­bar unter:

https://lsaurl.de/Bro­schue­re30Jah­reEMK

Im Zei­chen des 60. Ju­bi­lä­ums der Un­ter­zeich­nung des Elysée-​Vertrags fand am 17. und 18. Ja­nu­ar 2023 auf Ein­la­dung der Régions de France und der Région Grand Est ein Tref­fen der Ver­tre­te­rin­nen und Ver­tre­tern der fran­zö­si­schen Re­gio­nen und den Mit­glie­dern der Eu­ro­pa­mi­nis­ter­kon­fe­renz (EMK) in Straß­burg statt. Die Ver­tre­te­rin­nen und Ver­tre­ter bei­der Län­der wid­me­ten sich u.a. Fra­gen zur re­gio­na­len Um­set­zung des Eu­rope­an Green Deal, der deutsch-​französischen Ju­gend­ar­beit sowie den Hand­lungs­per­spek­ti­ven, die die EU-​Fonds der re­gio­na­len Ebene er­öff­nen. In einer ge­mein­sa­men Er­klä­rung wird die her­aus­ra­gen­de Be­deu­tung des Elysée-​Vertrags als Fun­da­ment der deutsch-​französischen Freund­schaft her­aus­ge­stri­chen und als Grund­stein für die eu­ro­päi­sche In­te­gra­ti­on ge­wür­digt.

Alle Rück­bli­cke und Fo­to­do­ku­men­ta­tio­nen zum EMK-​Vorsitz Sachsen-​Anhalt fin­den sich unter: https://eu­ro­pa.sachsen-​anhalt.de/emk-​vorsitz-2022-2023/aktuelle-​meldungen

Zum ak­tu­el­len Web­auf­tritt des EMK-​Vorsitzes Schleswig-​Holstein ge­lan­gen Sie über: www.eu­ro­pa­mi­nis­ter.de

• Gast­ar­ti­kel Su­san­ne Brunn­bau­er Re­fe­rat EU-​Angelegenheiten Staats­kanz­lei und Mi­nis­te­ri­um für Kul­tur
des Lan­des Sachsen-​Anhalt

 

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Europa-​Quiz von GO­EU­RO­PE! und dem EDIC Halle

Auf die­ser Seite fin­den Sie wö­chent­lich ein Quiz zu ak­tu­el­len eu­ro­päi­schen The­men. Er­pro­ben Sie ihr Europa-​Wissen und er­fah­ren Sie mehr! Ver­ant­wort­lich für die wö­chent­lich neuen, span­nen­den und teils ku­rio­sen Fra­gen sind GO­EU­RO­PE! bei der Eu­ro­päi­schen Ju­gend Bil­dungs­stät­te Mag­de­burg sowie das Eu­ro­pe Di­rect Halle:

GO­EU­RO­PE! Fach- und Be­ra­tungs­stel­le für eu­ro­päi­sche und in­ter­na­tio­na­le Ju­gend­ar­beit Sachsen-​Anhalt fun­giert als One-​Stop-Agency für die in­ter­na­tio­na­le Ju­gend­ar­beit in Sachsen-​Anhalt.

Zu un­se­ren An­ge­bo­ten zäh­len: In­di­vi­du­al­be­ra­tung zu Mobilitäts-​ und För­der­pro­gram­men für Ju­gend­li­che, Fach­kräf­te, Schu­len und Kom­mu­nen; Be­ra­tung auf Messe-​ und In­for­ma­ti­ons­ver­an­stal­tun­gen; Qua­li­fi­zie­rung von Fach­kräf­ten; Un­ter­stüt­zung bei der Pla­nung, Be­an­tra­gung und Fi­nan­zie­rung von in­ter­na­tio­na­len Be­geg­nun­gen, Jugend-​ und Schü­ler­aus­tau­schen, Schul­pro­jekt­ta­ge, Bil­dungs­fahr­ten und Work­shops für Schü­ler/-​innen; Trans­na­tio­na­ler Er­fah­rungs­aus­tausch im Ju­gend­be­reich; Aus­bil­dung von Mul­ti­pli­ka­tor/-​innen aus Schu­le und Ju­gend­ar­beit im Be­reich eu­ro­päi­sche Mobilitäts-​ und För­der­pro­gram­me sowie Netz­werk­ar­beit lokal & in­ter­na­tio­nal.

Das EU­RO­PE DI­RECT Halle ist An­sprech­part­ner für alle Bür­ge­rin­nen und Bür­ger in Sachsen-​Anhalt bei Fra­gen zur EU und or­ga­ni­siert dar­über hin­aus ver­schie­de­ne the­ma­ti­sche Ver­an­stal­tun­gen.

Und nun viel Spaß beim Lösen der Quiz­fra­gen die­ser Woche!

 

1. Spa­ni­en hat tur­nus­ge­mäß die EU-​Ratspräsidentschaft am 01.07.2023 über­nom­men.

Was war die erste Hand­lung des spa­ni­schen Mi­nis­ter­prä­si­den­ten nach dem An­tritt der Rats­prä­si­dent­schaft?

a) Staats­be­such in Schwe­den

b) Mit­tags­ta­fel in Brüs­sel

c) Blitz­be­such in Kiew

Hier fin­den Sie die Lö­sun­gen. 

 

2. Wie will Mi­nis­ter­prä­si­dent Sánchez die Ukrai­ne un­ter­stüt­zen?

a) Be­reit­stel­lung von mehr Leopard-​Panzern & Feld­la­za­ret­ten

b) zu­sätz­li­che 55 Mil­lio­nen Euro Hilfs­gel­der Spa­ni­ens

c) aktiv Frie­dens­ver­hand­lun­gen mit Russ­land auf­neh­men

Hier fin­den Sie die Lö­sun­gen. 

 

3. Wie hoch prio­ri­siert ist der Bei­tritt der Ukrai­ne zur EU für die spa­ni­sche EU-​Ratspräsidentschaft?

a) nied­rig

b) mit­tel

c) hoch

Hier fin­den Sie die Lö­sun­gen. 

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Europa-​Quiz des GO­EU­RO­PE! und EDIC Halle

Auf die­ser Seite fin­den Sie wö­chent­lich ein Quiz zu ak­tu­el­len eu­ro­päi­schen The­men.

Er­pro­ben Sie ihr Europa-​Wissen und er­fah­ren Sie mehr!

Her­aus­ge­ber

Ver­tre­tung des Lan­des Sachsen-​Anhalt bei der Eu­ro­päi­schen Union

Bou­le­vard Saint Mi­chel 80, 1040 Brüs­sel

Ver­ant­wort­li­che Re­dak­teu­rin

Flo­ren­ti­ne Stäu­ber

Fotos

siehe Co­py­right

ohne An­ga­be: Fotos der Lan­des­ver­tre­tung

Lay­out

Flo­ren­ti­ne Stäu­ber

Tel. : +32 2 741 09 32

Mobil.: +32 492 44 64 77

E-​Mail: flo­ren­ti­ne.stae­u­ber(at)lv-​bruessel.stk.sachsen-​anhalt.de