03. Februar 2022 05/22
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Leserinnen und Leser,
die Kommission hat am Mittwoch den ergänzenden delegierten Klima-Rechtsakt vorgelegt zur EU-Taxonomie.
Die EU-Taxonomie flankiert den Green Deal, der Europa bis 2050 klimaneutral machen und das Naturkapital und die Biodiversität der EU schützen, erhalten und verbessern soll.
Der nun vorgelegte Rechtsakt hat zum Ziel, den Klimaschutz und die Anpassung an den Klimawandel zu unterstützen, da er bestimmte Gas- und Kernenergietätigkeiten abdeckt.
Er soll dazu beitragen, dass mehr Geld in nachhaltige Tätigkeiten fließt, indem Anleger in die Lage versetzt werden, in nachhaltigere Technologien und Unternehmen zu investieren. Dies soll einen wesentlichen Beitrag zur Klimaneutralität Europas bis 2050 leisten, da es zur Erreichung dieses Ziels auch umfangreicher privater Investitionen bedarf. Man will, um den Übergang zu beschleunigen, Anreize setzen, auf alle möglichen zur Verfügung stehenden Lösungen zur Verwirklichung unserer Klimaziele zurückzugreifen.
Bei der EU-Taxonomie handelt es sich um ein wissenschaftsbasiertes Transparenzinstrument für Unternehmen und Investoren.
Die in dem Rechtsakt erfassten Gas- und Kernenergietätigkeiten stehen im Einklang mit den Klima- und Umweltzielen der EU. Mit ihrer Hilfe soll sich der Übergang von umweltschädlicheren Tätigkeiten, wie die der Kohleverstromung, zu einer klimaneutralen Zukunft mit überwiegend erneuerbaren Energieträgern beschleunigen.
Mit besten Grüßen
Carmen Johannsen
Leiterin der Landesvertretung
Aus den Institutionen
I EUROPÄISCHE KOMMISSION
Neue Normungsstrategie stärkt die weltweite Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft in der EU
Die Europäische Kommission hat gestern eine neue Normungsstrategie vorgestellt. Sie zielt darauf ab, die globale Wettbewerbsfähigkeit der EU zu stärken, den Wandel hin zu einer grünen und einer digitalen Wirtschaft zu ermöglichen und demokratische Werte in Technologieanwendungen zu verankern.
Normen sind ein unauffälliges Fundament des EU-Binnenmarkts und der globalen Wettbewerbsfähigkeit. Sie helfen den Herstellern dabei, die Interoperabilität von Produkten und Dienstleistungen zu gewährleisten, die Kosten zu senken, die Sicherheit zu verbessern und Innovationen zu fördern. Normen sind weitgehend unsichtbar, spielen aber eine maßgebliche Rolle in vielen Bereichen unseres täglichen Lebens – ob es sich nun um WLAN-Frequenzen, vernetztes Spielzeug oder Skibindungen handelt, um nur einige Beispiele zu nennen. Normen sind Ausdruck des Vertrauens, das darin gesetzt wird, dass eine Ware oder Dienstleistung zweckmäßig und sicher ist und weder Mensch noch Umwelt schaden wird. Die Einhaltung harmonisierter Normen garantiert, dass die betreffenden Produkte mit EU-Recht konform sind.
Der Strategie beigefügt sind ein Vorschlag zur Änderung der Verordnung über die Normung, ein Bericht über ihre Umsetzung und das jährliche Arbeitsprogramm 2022 der Union für europäische Normung beigefügt. • fs Quelle PM KOM
I EUROPÄISCHE KOMMISSION
Die Europäische Kommission hat einen Leitfaden für nationale und lokale Behörden zur Regulierung von Taxis und privaten Mietfahrzeugen angenommen. Außerdem erweitert die Kommission die Verfügbarkeit von Echtzeit-Verkehrsdaten auf EU-Ebene, indem sie bestehende Vorschriften in diesem Bereich ändert. • fs Quelle PM KOM
I EUROPÄISCHE KOMMISSION
Europol, die EU-Agentur für die Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Strafverfolgung, wird die EU-Staaten künftig noch besser dabei unterstützten können, Kriminalität und Terrorismus zu bekämpfen und neue Sicherheitsbedrohungen zu bewältigen. Das Europäische Parlament und der Rat der EU Staaten haben eine politische Einigung über ein stärkeres Mandat für die Agentur erzielt. • fs Quelle PM KOM
I EUROPÄISCHE KOMMISSION
Die Europäische Kommission will in einem förmlichen Verfahren prüfen, ob das Modehaus Pierre Cardin und sein Lizenznehmer, der Ahlers-Konzern, durch die Beschränkung des Verkaufs von Produkten der Marke Pierre Cardin ins EU-Ausland, im Internet oder an bestimmte Kundengruppen gegen die EU-Wettbewerbsregeln verstoßen hat. • fs Quelle PM KOM
I EUROPÄISCHE KOMMISSION
Neue Regeln zum Verbot für den Besitz von Feuerwaffen
Ab dem 1. Februar gelten neue Regeln für den systematischen Informationsaustausch zwischen den EU-Mitgliedstaaten über Genehmigungsverweigerungen für den Besitz von Feuerwaffen. Nationale Behörden können nun mit Hilfe des IT-Binnenmarktinformationssystems überprüfen, ob jemandem, der einen Waffenschein beantragt, eine ähnliche Genehmigung in einem anderen Mitgliedstaat verweigert wurde. • fs Quelle PM KOM
I EUROPÄISCHE KOMMISSION
Kommission treibt neue Qualifizierungspartnerschaft für Beschäftigte in der Tourismusbranche voran
Mit Unterstützung der Kommission haben die Tourismusindustrie, europäische Tourismus-Dachverbände, Berufsbildungsanbieter und Gewerkschaften eine groß angelegte Qualifizierungspartnerschaft für die Tourismusbranche in der EU ins Leben gerufen.
Die Mitglieder der Partnerschaft haben sich auf spezifische Verpflichtungen und Indikatoren geeinigt, um die Beschäftigten im Tourismus in den kommenden Jahren beim Erwerb neuer Fähigkeiten zu unterstützen. • fs Quelle PM KOM
I EUROPÄISCHE KOMMISSION
Kommission genehmigt Übernahmepläne von Meta (zuvor: Facebook) unter Auflagen
Die Europäische Kommission hat letzte Woche die geplante Übernahme von Kustomer durch Meta (zuvor: Facebook) nach der EU-Fusionskontrollverordnung genehmigt. Die Genehmigung des Zusammenschlusses unterliegt der Bedingung, dass Meta seine Verpflichtungszusagen uneingeschränkt erfüllt. • fs Quelle PM KOM
I EUROPÄISCHE KOMMISSION
Die Europäische Kommission und das Netz der nationalen Verbraucherschutzbehörden (CPC) haben WhatsApp in einem Schreiben dazu aufgefordert, die 2021 vorgenommenen Änderungen an seinen Nutzungsbedingungen und Datenschutzrichtlinien näher zu erläutern und sicherzustellen, dass diese mit dem EU-Verbraucherschutzrecht vereinbar sind. Nach einer Warnung des Europäischen Verbraucherverbands (BEUC) fordern die Kommission und die nationalen Verbraucherschutzbehörden unter der Leitung der schwedischen Verbraucherschutzbehörde WhatsApp auf, zu erklären, wie das Unternehmen seinen Verpflichtungen aus dem EU-Verbraucherschutzrecht nachkommt.
Geklärt werden soll, ob die Verbraucher hinreichend klar über die Folgen ihrer Entscheidung, die neuen Nutzungsbedingungen des Unternehmens zu akzeptieren oder abzulehnen, informiert werden, ob die In-App-Benachrichtigungen von WhatsApp, mit denen die Verbraucher aufgefordert werden, die neuen Bedingungen und Datenschutzbestimmungen zu akzeptieren, angemessen sind und ob die Verbraucher ausreichend Gelegenheit haben, sich mit den neuen Bedingungen vertraut zu machen, bevor sie sie akzeptieren.
Die Kommission und die Verbraucherschutzbehörden sind auch besorgt über den Austausch personenbezogener Daten der Nutzer zwischen WhatsApp und Dritten oder anderen Facebook/Meta-Unternehmen. • fs Quelle PM KOM
I EUROPÄISCHE KOMMISSION
Die Europäische Kommission hat heute 15 neuen Mitglieder der Europäischen Gruppe für Ethik der Naturwissenschaften und der Neuen Technologien für die nächsten drei Jahre ernannt, darunter die deutsche Bioethikerin Nikola Biller-Andorno. Sie ist Professorin und Direktorin des Instituts für Biomedizinische Ethik der Universität Zürich. Die neuen Mitglieder sind Experten aus den Bereichen Recht, Natur- und Sozialwissenschaften, Philosophie und Ethik aus ganz Europa und der Welt, die die Kommission unabhängig in Fragen der Politik und der Gesetzgebung beraten, bei denen sich ethische, gesellschaftliche und grundrechtliche Aspekte mit Wissenschaft und neuen Technologien überschneiden. • fs Quelle PM KOM
I EUROPÄISCHE KOMMISSION
Die Europäische Kommission und das Europäische Parlament haben ein Spezial-Eurobarometer veröffentlicht, das sich mit der Zukunft Europas beschäftigt. Laut der Umfrage sehen die deutschen Befragten Umweltfragen und den Klimawandel (45 Prozent) als größte Herausforderung für die EU, gefolgt von sozialen Ungleichheiten (43 Prozent) und Migrationsfragen (37 Prozent). Auf die Frage der wichtigsten Vorzüge der EU nennen 4 von 10 Deutschen die Achtung der Demokratie, Menschenrechte und Rechtsstaatlichkeit in der EU, 26 Prozent die guten Beziehungen und die Solidarität zwischen den Mitgliedstaaten sowie 23 Prozent die Wirtschafts-, Industrie- und Handelsmacht der EU. Am hilfreichsten für die Zukunft Europas werden vergleichbare Lebensverhältnisse (29 Prozent) und vergleichbare Ausbildungs- und Bildungsstandards (28 Prozent) angesehen. 86 Prozent der Deutschen sind glücklich, in der EU zu leben – drei Viertel sehen in der EU insgesamt „eine gute Sache“. Etwa die Hälfte meint, dass dank der Einbeziehung der Jugend in die Konferenz zur Zukunft Europas verstärkt Themen bei der Konferenz behandelt werden, die für diese Generation relevant sind. • fs Quelle PM KOM
Aus den Fachbereichen
I AdR
Virtuelle Plenarsitzung des Europäischen Ausschusses der Regionen
Vom 26. bis 27. Januar 2022 fand die 148. Plenartagung des Europäischen Ausschusses der Regionen (AdR) als virtuelle Sitzung statt. Es war die letzte Sitzung für Staatssekretär Dr. Michael Schneider, Leiter der Vertretung und Bevollmächtigter des Landes beim Bund, der zum 31. Januar sein AdR-Mandat niederlegte. Er wurde im Rahmen der EVP-Fraktionssitzung im AdR verabschiedet. Nachfolger ist Sven Schulze, Minister für Wirtschaft, Tourismus, Landwirtschaft und Forsten.
In der zweitägigen virtuellen Plenarsitzung hatten die AdR-Mitglieder Gelegenheit in einer Debatte über eine langfristige Vision für ländliche Gebiete mit Dubravka Šuica, Vizepräsidentin der Europäischen Kommission und Janusz Wojciechowksi, EU-Kommissar für Landwirtschaft, über die konkreten Instrumente, wie den Pakt für den ländlichen Raum, zu sprechen. Suica betonte, dass für einen nachhaltigen Wandel vor Ort, die gemeinsame Anstrengung aller Interessenträger, insbesondere der lokalen und regionalen Vertreter, unabdingbar sei.
Elisa Ferreira, EU-Kommissarin für Kohäsion und Reformen, und Lilyana Pavlova, Vizepräsidentin der Europäischen Investitionsbank, tauschten sich mit den AdR-Mitgliedern in einer hochrangigen Debatte über die Umsetzung der Kohäsionspolitik aus. Die Veröffentlichung des achten Kohäsionsberichts sei für Februar vorgesehen. Am 25. Januar unterzeichneten VertreterInnen von AdR, KOM und COTER-Fachkommission einen gemeinsamen Aktionsplan, der darauf abziele, die Zusammenarbeit zu verbessern, um Regionen auf dem Weg zu einem inklusiveren, nachhaltigeren und digitalen Europa zu unterstützen. Dabei werbe der Aktionsplan für die Kohäsion als Grundwert und Kompass für alle EU-Politiken.
In einer Debatte über den europäischen Grünen Deal: intelligente nachhaltige Mobilität in Regionen, Städten und Dörfern stellte Adina Valean, EU-Kommissarin für Verkehr, heraus, wie die Umsetzung des am 14. Dezember veröffentlichten zweiten Mobilitätspakets eine Brücke schlagen werde zwischen Infrastruktur und Kohäsion in den Regionen der EU. Bei der Einführung von Plänen zur nachhaltigen städtischen Mobilitätsplanung seien die lokalen und regionalen Gebietskörperschaften wichtige Partner. Gestützt auf wissenschaftliche Analysen zeigte sie sich zuversichtlich mit Blick auf die bevorstehende Transformation in den Automobilregionen der EU: Mit der Unterstützung der EU und der nationalen Regierungen werde diese erfolgreich verlaufen.
Zum ersten Mal wurde der Bürgermeister-Paweł-Adamowicz-Preis in Gedenken an den vor drei Jahren ermordeten Bürgermeister von Danzig verliehen. Die Preisträgerin ist Henriette Reker, Oberbürgermeisterin von Köln. In Folge werden jährlich lokale und regionale PolitikerInnen ausgezeichnet, die sich für Solidarität, Demokratie und Grundrechte sowie gegen Diskriminierung und Hassrede einsetzen.
Die AdR-Mitglieder verabschiedeten eine Entschließung zum Beitrag der lokalen und regionalen Gebietskörperschaften zur Konferenz zur Zukunft Europas. Insgesamt standen sechs Stellungnahmen und eine Entschließung zur Verabschiedung durch die politischen Entscheidungsträger der lokalen und regionalen Ebene auf der Tagesordnung. • SiA
I NATURSCHUTZ
Neue Leitlinien für Naturschutzgebiete in der EU
Zum Schutz der biologischen Vielfalt hat die EU-Kommission Leitlinien veröffentlicht, wie Naturschutzgebiete in der EU in Zukunft ermittelt, ausgewiesen und verwaltet werden sollen. Die EU hat sich verpflichtet, bis 2030 mindestens 30 Prozent der Land- und Meeresflächen der EU unter Schutz zu stellen. Das derzeitige Netzwerk gesetzlich geschützter Gebiete ist nicht groß genug, um die Erhaltung der biologischen Vielfalt zu ermöglichen. Zusätzliche Ausweisungen sollen entweder zur Vervollständigung des Natura-2000-Netzes beitragen oder unter nationale Schutzsysteme fallen.
Die Ziele für 2030 gelten für die gesamte EU, und jeder Mitgliedstaat wird Gebiete ausweisen, die auf der Grundlage objektiver ökologischer Kriterien und der für ihn typischen Menge und Qualität der biologischen Vielfalt geschützt werden müssen.
Ökologische und wirtschaftliche Vorteile gehen Hand in Hand, da die Ökosystemleistungen allein des bestehenden Natura-2000-Netzwerks (Ernährung, Wasser- und Luftfilterung, Katastrophenresistenz usw.) auf 300 Milliarden Euro pro Jahr geschätzt werden und das Netzwerk rund 500.000 Arbeitsplätze unterstützt.
Der Leitfaden wurde in Zusammenarbeit mit der Europäischen Umweltagentur nach einjährigen Diskussionen mit nationalen Experten und Organisationen von Interessengruppen erstellt. • fs Quelle PM KOM
I CORONA
Google, Facebook, Microsoft, TikTok und Twitter legen Berichte zu Desinformation über Covid-19 vor
Facebook hat in den letzten Wochen ein Desinformationsnetzwerk von Impfgegnern entfernt, Twitter hat seine Kennzeichnung von irreführenden Tweets zu Covid-19 und Impfstoffen überarbeitet und Google hat die Suchanfragen zur Covid-19-Impfung in allen 27 Ländern aktualisiert. Diese Beispiele finden sich in den vorgelegten Berichten der Online-Plattformen Google, Facebook, Microsoft, TikTok and Twitter von November und Dezember. Die Online-Plattformen sind Unterzeichner des Verhaltenskodex zur Bekämpfung von Desinformation und berichten regelmäßig über Maßnahmen gegen falsche und irreführende Informationen im Zusammenhang mit Covid-19. • fs Quelle PM KOM
I CORONA
Digitales COVID-Zertifikat der EU: 270-Tage-Akzeptanzfrist für Impfbescheinigungen
Seit dem 1. Februar gelten die neuen Regeln für eine Standard-Akzeptanzfrist von 270 Tagen für digitale COVID-Impfbescheinigungen, die für Reisen innerhalb der EU verwendet werden. Gemäß den neuen Vorschriften, die im Delegierten Rechtsakt der Kommission vom 21. Dezember 2021 festgelegt sind, müssen die Mitgliedstaaten Impfbescheinigungen für einen Zeitraum von 270 Tagen (9 Monaten) nach Abschluss der Erstimpfungsserie akzeptieren. • fs Quelle PM KOM
I CORONA
Die Europäische Kommission hat die von Deutschland geplante Rekapitalisierung der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH mit bis zu 1,7 Mrd. Euro genehmigt. Die Genehmigung erfolgte auf der Grundlage des Befristeten Rahmens für staatliche Beihilfen. Die Flughafen Berlin Brandenburg GmbH (im Folgenden „FBB“) ist eine in Staatseigentum stehende Flughafengesellschaft in Berlin (Deutschland). Sie betreibt den Flughafen Berlin Brandenburg (im Folgenden „BER“).
Aufgrund der Coronavirus-Pandemie und der Reisebeschränkungen, die Deutschland und andere Länder zur Eindämmung der Ausbreitung des Virus verhängen mussten, erlitt die FBB erhebliche Verluste, hatte aber weiterhin erhebliche Betriebskosten zu tragen. Dadurch verschlechterten sich Eigenkapital- und Liquiditätsposition des Unternehmens.
Vor diesem Hintergrund hat Deutschland auf der Grundlage des Befristeten Rahmens seine Pläne bei der Kommission zur Genehmigung angemeldet, der FBB zwecks Rekapitalisierung einen Betrag von bis zu 1,7 Mrd. Euro zukommen zu lassen, der von den öffentlichen Anteilseignern – den Ländern Berlin und Brandenburg sowie der Bundesrepublik Deutschland – der Kapitalrücklage der FBB zugeführt werden darf.
Die FBB wird einen Teil der Beihilfe zur Rückzahlung der zinsvergünstigten Darlehen verwenden, die im Rahmen einer früheren, von der Kommission im August 2020 genehmigten Beihilferegelung gewährt wurden (SA.57644). • fs Quelle PM KOM
Ausschreibungen
I BÜRGERINITIATIVE
Die Europäische Bürgerinitiative mit dem Titel „Sport soll Sport bleiben“ („Win it on the pitch“) möchte, dass die EU-Kommission ein europäisches Sportmodell schützt, das auf Werten, Solidarität, Nachhaltigkeit und der Offenheit des Wettbewerbs beruht. Die Europäische Kommission hat gestern beschlossen, die Initiative zu registrieren, da sie die in den einschlägigen Rechtsvorschriften festgelegten formalen Voraussetzungen im Antrag erfüllt. • fs Quelle PM KOM
I AUSWÄRTIGES AMT
Referendariat: „Koordination und interinstitutionelle Beziehungen“ der Generaldirektion DEFIS – Verteidigungsindustrie und Weltraum
Das Referat Unit 1 „Koordination und interinstitutionelle Beziehungen“ der Generaldirektion DEFIS – Verteidigungsindustrie und Weltraum bietet Referendarinnen und Referendaren ab dem 1. November 2022 die Möglichkeit, ihre Wahl- bzw. Verwaltungsstation beim juristischen Team zu absolvieren. Ein multidisziplinäres Team von circa 15 Kolleginnen und Kollegen, ist u.a. für die Bearbeitung aller rechtlichen Fragen im Zusammenhang von Verteidigungsindustrie und Raumfahrt zuständig.
Ihre Bewerbungsunterlagen schicken Sie bitte in englischer Sprache (motivation letter, tabellarischer Lebenslauf sowie eine Kopie des Examenszeugnisses und ggf. anderer (Stations-) Zeugnisse) an
Martin Maxa, stv. RL (martin.maxa(at)ec.europa.eu) sowie an die Funktionsmail des Referats (DEFIS-01(at)ec.europa.eu)
Voraussetzung: überdurchschnittliche Studienleistungen, gute Kenntnisse im Europarecht und die sichere, aktive Beherrschung der englischen Sprache. Vorkenntnisse im Bereich Verteidigungsindustrie und Raumfahrt sind nicht erforderlich, Kenntnisse in diesem Bereich oder auch im Europarecht wären aber hilfreich. Kenntnisse der französischen Sprache sind hilfreich, sind aber nicht erforderlich. Teamfähigkeit und Freude an der Arbeit in einem multikulturellen und multidisziplinären Team sind unerlässlich.
Bitte geben Sie in Ihrer Bewerbung an, ob eventuelle Interessenkonflikte bestehen. • fs Quelle AA
Kontaktbörse
Gesuch Land
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Kontakt und Details |
Kurzbeschreibung/Stichworte |
Geschäftliches Angebot
Polen | Enterprise Europe Network Sachsen-Anhalt E-Mail: erichson(at)magdeburg.ihk.de | Professionelle Fotografie-Arbeiten angeboten
Ein polnisches Unternehmen bietet verschiedenen Marken und Online-Shops seine professionelle Werbefotografie an. Das Unternehmen möchte sein Portfolio an ausländischen Kunden erweitern und sucht daher nach neuen Partnern im Bereich Werbung. Das Unternehmen bietet sich als Unterauftragsnehmer für professionelle Fotografien als Teil von Medienkampagnen an.
Nähere Informationen finden Sie hier.
Referenznummer: BOPL20211230001 |
Geschäftliches Gesuch
Großbritannien | Enterprise Europe Network Sachsen-Anhalt E-Mail: erichson(at)magdeburg.ihk.de | Lieferanten für Trimedlure für Schädlingsbekämpfungssystem gesucht
Ein britisches Unternehmen hat ein effizientes Alternativsystem zu giftigen Pestiziden entwickelt. Es basiert auf Pheromonen, die spezifisch für einzelne Schädlingsarten sind. Das Unternehmen ist auf der Suche nach einem Chemikalienhersteller oder -lieferanten, der ihm Trimedlure für diese Systeme liefert.
Nähere Informationen finden Sie hier.
Referenznummer: BRUK20211216001 |
Technisches Gesuch
China | Enterprise Europe Network Sachsen-Anhalt E-Mail: erichson(at)magdeburg.ihk.de | Lösungen für Steuerungssysteme angeboten
Ein chinesisches Unternehmen, das sich darauf spezialisiert hat, seinen Kunden elektronische Steuerungssystemlösungen aus einer Hand anzubieten, sucht nach Technologiepartnern in Europa, um gemeinsame Forschungs- und Entwicklungsprojekte in Bezug auf VIC-Plattformen (Virtual Innovation Centre) und VPDC-Systeme (Virtual Private Data Centre) im Rahmen von Forschungskooperationsvereinbarungen oder technischen Kooperationsvereinbarungen zu starten.
Nähere Informationen finden Sie hier.
Referenznummer: TRCN20211213001 |
Geschäftliches Angebot
Frankreich | Enterprise Europe Network Sachsen-Anhalt E-Mail: erichson(at)magdeburg.ihk.de | Biostimulanzien auf Algenbasis für die Pflanzenproduktion für Vertrieb angeboten
Ein französisches Unternehmen ist auf die Entwicklung nachhaltiger Meeresbiotechnologien spezialisiert. Es produziert und vertreibt Biostimulanzien und Biodünger für die Pflanzenproduktion aller Art (Hausgarten, Rasen, Gartenbau, Landwirtschaft usw.). Die Produkte werden mit Wirkstoffen hergestellt, die aus sorgfältig ausgewählten Algen gewonnen werden. Das Unternehmen bietet eine Palette hochwertiger Biostimulanzien auf Algenbasis (biologisch und nachhaltig) zu einem fairen Preis an und sucht nach Handelspartnern für die Verbreitung seiner innovativen Produkte.
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GOEUROPE! und EDIC Halle
GOEUROPE! Europäisches Jugend Kompetenz Zentrum Sachsen-Anhalt ist die Jugendberatungsstelle für Fragen zu europäischen Mobilitätsprogrammen sowie in der Vermittlung europäischer Themen und Kompetenzen an junge Menschen in Sachsen-Anhalt.
Das EUROPE DIRECT Informationszentrum Sachsen-Anhalt/Halle (EDIC Halle) ist Ansprechpartner für alle Bürger/innen in Sachsen-Anhalt bei Fragen zur EU und organisiert darüber hinaus verschiedene thematische Veranstaltungen (http://www.europedirect-halle.de/).
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