Studien- und Recherchefahrt nach Brüssel vom 18. bis zum 22. September - Ein Bericht
Im Rahmen des Europa.Medien.Preises Sachsen-Anhalt 2016 hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, an einer viertägigen Studien-und Recherchefahrt nach Brüssel teilzunehmen, um Informationen und Vor-Ort-Eindrücke für ihre Wettbewerbsbeiträge zu erhalten. Hierzu gibt es nun einen kleinen Bericht:
Mit der Unterzeichnung der Römischen Verträge am 25. März 1957 wurde der Grundstein des Europäischen Binnenmarkts gelegt. Gegründet auf der Idee des französischen Außenministers Robert Schuman, die Kohle- und Stahlindustrien Frankreichs und der Bundesrepublik Deutschland zu vereinen, um damit einen neuen Krieg zwischen beiden Ländern unmöglich zu machen. Wer hätte damals ahnen können, dass solch handfeste Waren wie Kohle und Stahl einmal um „Güter“ wie Bit und Bytes im Europäischen Binnenmarkt ergänzt werden würden. Unter dem Stichwort „Digitale Agenda“ will die Kommission die Wirtschaftspotentiale der EU-Mitgliedsstaaten für die Schaffung eines gemeinsamen digitalen Marktes und gemeinsamer Infrastruktur nutzen und diesen schrittweise etablieren. Durch eine Vereinheitlichung von europäischen Standards soll eine Stärkung der digitalen Wirtschaft der EU ermöglicht werden.
Handfeste Medienarbeit kam im Verlauf der Studienfahrt aber auch nicht zu kurz. Malte Pieper, EU Korrespondent des MDR in Brüssel, zeigte der Gruppe die Räumlichkeiten und Studios der ARD in Brüssel und informierte über seine Arbeit. Wir dürfen nun gespannt sein, wo und wie sich die „Brüsseler Eindrücke“ in den Einsendungen beim Europa Medien Preis wiederfinden werden.
Übrigens: Mitmachen ist noch möglich, auch ohne Teilnahme an der Studienfahrt! Einsendeschluss ist der 15. Oktober 2016.