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Kurzmeldungen

ESF-Erfolgsprojekt: Örtliches Teilhabemanagement

Das Programm "Örtliches Teilhabemanagement" unterstützt mit EU-Mitteln aus dem Europäischen Sozialfonds die Verbesserung der Teilhabemöglichkeiten für Menschen mit Beeinträchtigungen.

Im Landkreis Stendal arbeiten seit 2018 die beiden Teilhabemanagerinnen Johanna Michelis und Claudia Bolde daran, ein aktives Inklusions-Netzwerk aufzubauen. Beim Thema Inklusion denken viele Menschen zunächst vor allem an bauliche Barrieren: Zum Beispiel an den Bau von Fahrstühlen und Rampen, damit Menschen im Rollstuhl ohne besondere Erschwernis und ohne fremde Hilfe in ein Gebäude gelangen. „Klar, das ist auch ein Bestandteil unserer Arbeit“, sagt Claudia Bolde. „Viel mehr Barrieren gibt es aber in den Köpfen. Deshalb arbeiten wir auch daran, die Menschen für das Thema Inklusion zu sensibilisieren und die soziale Teilhabe von Menschen mit Beeinträchtigungen zu fördern.“ (…) Ein chancengerechtes Zusammenleben zu ermöglichen, dieses Ziel verfolgen auch Sozialamtsleiter Rüdiger Mages und seine beiden Kolleginnen Anne Sophie Fischer und Hannah Giese im Landkreis Börde. „Wir müssen das Thema Inklusion jetzt mit allen Kräften anpacken“, sagt Rüdiger Mages. „Das fängt damit an, dass Inklusion in allen Bereichen mitgedacht wird. In der Verwaltung, beim Bau von Wohnungen, Schulen und Schwimmbädern, auf dem Arbeitsmarkt, beim Straßenbau und im öffentlichen Nahverkehr.“ (…)

Auch im Landkreis Harz wurde das Projekt „Örtliches Teilhabemanagement“ im Jahr 2017 ins Leben gerufen. Hier arbeiten Maximilian Thomsen, Saskia Sommer und Almut Hartung am Ziel, die Barrierefreiheit im Landkreis zu verbessern. (…) Im letzten Jahr wurde mit externen Akteurinnen und Akteuren ein Handlungskonzept mit insgesamt 29 Maßnahmen entworfen. Erste Maßnahmen wurden schon umgesetzt. (…)

(Text: Alexander Lorber)

Sollte Ihr Interesse am diesem Projekt geweckt worden sein, können Sie hier den gesamten Artikel lesen.

Weitere Erfolgsprojekte aus der Förderung des Europäischen Sozialfonds finden Sie hier.