Die Bilanz der letzten Jahre kann sich sehen lassen: Insgesamt flossen seit 2007 - im Rahmen von mehr als 100 Förderprojekten - rund 8,36 Millionen Euro aus den Töpfen des Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) in das Gebiet der LAG "Flechtinger Höhenzug". Diese umfasst die Gemeinden Obere Aller, Flechtingen und Hohe Börde sowie die Städte Haldensleben und Oebisfelde/Weferlingen.
Steffi Trittel, Bürgermeisterin der Einheitsgemeinde Hohe Börde und Vorsitzende der LAG "Flechtinger Höhenzug" lobte vor allem das reibungslose Miteinander der unterschiedlichen Akteure. Besonders hob Trittel das Projekt "Verborgene Schätze an der Straße der Romanik" hervor. Dieses Projekt, welches vor allem auf die touristische Vermarktung der Region zielt, wurde gemeinsam mit Lokalen Arbeitsgruppen aus dem Börde- und Harzkreis umgesetzt und zählt allein schon aufgrund dieser Tatsache zu den zukunftsweisenden Maßnahmen dieser Förderperiode.
Nach dem erfolgreichen Abschluss der Förderperiode 2007 - 2013 steht bereits fest, dass auch in der Förderperiode 2014 - 2020 Mittel in ähnlichem Umfang zur Verfügung stehen werden. "Wir wollen eine starke Region entwickeln. Die LAG "Flechtinger Höhenzug" zählt zu den Vorreitern dieser Entwicklung.", so Ekkehard Wallbaum vom Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt.
Am Rande der Veranstaltung bot sich allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Möglichkeit die aktuellen Ausstellung "NEUes Schaffen." anzuschauen. In dieser werden zahlreiche Erfolgsprojekte der ELER-Förderung präsentiert.
Weitere Informationen zu den Aktivitäten der LAG "Flechtinger Höhenzug" erhalten Sie hier: www.lag-fh.de.