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Kurzmeldungen

EFRE-Erfolgsprojekt: Ausblick auf altehrwürdige Technik

Hotel über den Kuranlagen von Bad Kösen setzt auf Energieeffizienz

Bad Kösen macht sich seine Seeluft selbst. Im Umfeld des 320 Meter langen Gradierwerks kann man getrost durchatmen. Die altehrwürdige Anlage dient heute nicht mehr der klassischen Salzherstellung. Stattdessen sorgt die 1779 errichtete Holzkonstruktion mit ihren mächtigen Schichten von Schwarzdornreisig für eine exzellente Luftqualität in den umliegenden Kuranlagen.

Die herablaufende Sole verdunstet durch die immense Oberfläche intensiv. Dabei binden die Wassertröpfchen Staub und andere Partikel in einem regelrechten Reinigungsprozess. Die Inhalation der so entstehenden salzhaltigen Luft lindert unter anderem Beschwerden bei Asthma und Allergien, befreit die Atemwege von Sekreten und Bakterien. Kurgäste in Bad Kösen, das sich seit 1859 offiziell „Solbad" nennt, wandeln am Gradierwerk und erfahren Linderung. Eine Therapie, die allenthalben Wirkung zeigt. Das Thermalsolebad und spezielle ambulante Kurangebote sowie vier Reha-Kliniken sind ein Pfund, mit dem Bad Kösen wuchern kann. Das Gradierwerk mit Soleschacht, Kunstgestänge und Wasserrad ist voll funktionsfähig. Die historischen Salinenanlagen sind als technisches Denkmal eine Seltenheit und zeugen zugleich von pfiffiger Energienutzung unserer Altvorderen. (...)

(von Klaus-Peter Voigt)

 

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