Menu
menu

Kurzmeldungen

Onlinekonsultation des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales zum ESF+

Teilnahme bis zum 12. Juli 2019 möglich

Mit dem Europäischen Sozialfonds Plus  (ESF+), den die EU-Kommission im Mai 2018 vorgestellt hat, soll in der kommenden Förderperiode (2021-2027) noch verstärkt in gesellschaftliche Bereiche wie soziale Gerechtigkeit und Fachkräfte investiert werden. Dazu schlägt die Kommission vor, den Anteil des ESF+ am Gesamtbudget der Strukturfonds um 4% zu erhöhen. Zudem soll der Verwaltungsaufwand sowohl für Begünstigte als auch für Behörden reduziert werden, indem man unter anderem verschiedene Fonds der aktuellen Förderperiode unter dem Schirm des ESF+ vereint.

Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales hat nun dazu eine Online-Konsultation gestartet, bei der Nichtregierungsorganisationen, Wirtschafts- und Sozialpartner, aber auch die allgemeine Öffentlichkeit die Möglichkeit haben, anonym Vorschläge und Wünsche für die Förderstruktur der kommenden Förderperiode zu unterbreiten. Diese Informationen sollen es ermöglichen, den tatsächlichen Förderbedarf abwägen und eine möglichst realitätsnahe Ausrichtung des ESF+ erwirken zu können. Die Online-Konsultation, durchgeführt vom Institut für Sozialforschung und Gesellschaftspolitik, ist noch bis zum 12. Juli 2019 verfügbar. Die Ergebnisse werden dann bei einer Veranstaltung im Oktober präsentiert und sollen anschließend in die Programmgestaltung des ESF+ einfließen.

Informationen zur Teilnahme sowie einen Link zur Online-Konsultation finden Sie hier.