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Kurzmeldungen

ESF-Erfolgsprojekt: Vom Klinkenputzen bis zum Schlange stehen

Die Arbeit der Netzwerkstelle „Schulerfolg sichern” in Wittenberg

Die Bürotür einer Schulsozialarbeiterin. Die Hinweise zeigen, wie vielfältig die Aufgabenfelder sind und wo man Schulsozialarbeiterinnen und -arbeitern überall begegnen kann.

Kindergartenkinder können es oft gar nicht erwarten, in die Schule zu kommen. Am Tag des Schulanfangs feiern viele ein Fest: strahlende Gesichter und eine große Zuckertüte voller Süßigkeiten. „Ich frage mich immer, wo geht diese Freude dann hin?”, sagt Jutta Schamberger. Sie arbeitet für die Netzwerkstelle „Schulerfolg sichern” in Wittenberg. Schulbummelei und Lernschwierigkeiten sind zwei von vielen Themen, mit denen sich Jutta Schamberger mit ihren Kolleginnen Lena Stepper und Marina Mészáros tagtäglich befasst. „Solch eine komplexe Aufgabe wie Schulsozialarbeit braucht unbedingt eine Koordinierungsstelle, die alle Partner miteinander vernetzt und die vielen Themen strukturiert”, erklärt sie. Aus diesem Grund gehören zum Landesprogramm „Schulerfolg sichern” neben den 400 Schulsozialarbeiterinnen und -arbeitern an allen Schulformen auch eine zentrale Koordinierungsstelle und 14 regionale Netzwerkstellen. Das Büro von Jutta Schamberger und ihren Kolleginnen ist eine davon. Es befindet sich im Gebäude der Kreisverwaltung Wittenberg.  

(Text: Bianca Kahl)

Hier erfahren Sie mehr über das Erfolgsprojekt und die Arbeit der Netzwerkstelle.