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Kurzmeldungen

ESF-Erfolgsprojekt: Transfergutscheine an der Universität Magdeburg

Wer in Sachsen-Anhalt studiert, bleibt nach Ende des Studiums viel zu selten dort. Viele Studierende, die aus der Region stammen, träumen von einer Karriere in den westlichen Bundesländern, etwa in München.

Der Transfergutschein verschafft Studierenden den Einstieg für eine spannende berufliche Perspektive: Margita Müller und Dr. Sylvia Springer vom TUGZ mit Studentin Julia Schult (Mitte).

Studierende, die aus den westlichen Bundesländern kommen, gehen nach Ende ihres Studiums oft wieder in ihre Heimat zurück. Die Folge: In Sachsen-Anhalt fehlen gut qualifizierte Akademiker. Das hatte die ehemalige Wirtschafts- und Wissenschaftsministerin des Landes Sachsen-Anhalt, Brigitta Wolf, erkannt. Von ihr stammt die Idee zum Projekt „Transfergutschein“. Die Universität Magdeburg ist eine der Hochschulen des Landes, die Studierende mit Hilfe des Transfergutscheins in Unternehmen der Region vermittelt. Sie absolvieren dort ein studienbegleitendes Praktikum oder arbeiten als Werksstudenten an ihrer Bachelor- oder Masterarbeit. Zusätzlich zum Lohn, den ihnen der Betrieb zahlt, erhalten die Studierenden eine Prämie von 400 Euro. Sie hilft ihnen etwa dabei, die zusätzlichen Fahrtkosten während der Praktika zu decken. Seit dem Jahr 2017 wird der „Transfergutschein“ zu mehr als 80 Prozent vom Europäischen Sozialfonds (ESF) finanziert. Denn die Qualität und Effizienz von Hochschulen zu verbessern und die Zahl der Abschlussquoten zu steigern, ist eine der Prioritäten des ESF für das Land Sachsen-Anhalt. (...)

(Text: Walter Liedtke)

 

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