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Kurzmeldungen

Die Mischung macht‘s - Warum Mischwälder trotz anfänglicher Schwierigkeiten den Forstbetrieben mehr nutzen

Rund 60 Prozent der Wälder im Land Sachsen-Anhalt bestehen allein aus Nadelbäumen. Eine Folge des möglichst hohen wirtschaftlichen Nutzens, den der Wald seinen Eigentümern bringen soll. Doch Monokulturen bringen auch viele Probleme mit sich.

Auch die Forstwirtschaft ist an gesunden Wäldern und hohe Artenvielfalt interessiert. Mit Mischkulturen kann dies gelingen. (Foto: Ministerium der Finanzen LSA)

Das ist dem jungen Waldbesitzer Gordon Preetz bewusst. Neben der höheren Brandgefahr sind reine Nadelwälder auch anfälliger für Schädlinge und Sturmschäden. Mischwälder machen das Ökosystem stabiler und sind auch wertvollere Lebensräume, weil sie eine höhere Artenvielfalt beherbergen. Doch viele Waldeigentümer zögern noch. Sie schrecken vor dem höheren Aufwand zurück, den ein Mischwald zunächst mit sich bringt – auch in finanzieller Hinsicht. Ein Förderprogramm der EU und des Landes will dies ändern.

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