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25. November 2021 43/21

Sehr geehrte Damen und Herren,

liebe Leserinnen und Leser,

die Europäische Kommission hat am 24. November den 2022er Zyklus des Europäischen Semesters zur wirtschaftspolitischen Koordinierung eingeleitet und ihre jährliche Einschätzung zur Wirtschafts- und Haushaltspolitik der Mitgliedstaaten und der Eurozone präsentiert.

Das Herbstpaket des Europäischen Semesters umfasst die jährliche Strategie für nachhaltiges Wachstum, Stellungnahmen zu den Übersichten über die Haushaltsplanung der Euro-Länder für 2022, politische Empfehlungen für das Euro-Währungsgebiet und den Vorschlag der Kommission für einen gemeinsamen Beschäftigungsbericht.

Die Euro-Länder sollten nach Einschätzung der EU-Kommission während der Erholung von der Corona-Krise die Wirtschaft weiter durch Investitionen und Ausgaben „moderat“ unterstützen. Nach und nach sollten die Staaten von Corona- Unterstützungsmaßnahmen zu Investitionen in eine grünere und digitalere Wirtschaft schwenken. Die Kommission betont jedoch auch, dass die Fiskalpolitik für den Fall neuer Risiken durch die Pandemie flexibel bleiben müsse.

Die einzelnen Maßnahmen sollten je nach wirtschaftlicher Lage der Staaten angepasst werden, schrieb die Kommission.

Mehr zu den Details des Europäischen Semester-Pakets finden Sie hier.

Mit besten Grüßen

Carmen Johannsen

Leiterin der Landesvertretung

Aus den Institutionen

I EUROPÄISCHE KOMMISSION

Bericht Frauen in Forschung und Innovation: Nur ein Drittel der Forschenden in der EU sind Frauen

Die Zahl der Frauen, die ein Bachelor-, Master- und Promotionsstudium erfolgreich abschließen, ist in den vergangenen Jahren stetig gestiegen. So lag der Anteil von Frauen mit Promotionsabschluss in den 27 Mitgliedsländern bei 48,1 Prozent, in Deutschland bei 45,2 Prozent. Frauen sind im Bereich Forschung und Innovation allerdings nach wie vor unterrepräsentiert. Mit 32,8 Prozent sind nur etwa ein Drittel der Forschenden Frauen, in Deutschland nur 27,9 Prozent. Dies geht aus dem am 24. November von der Kommission veröffentlichten Bericht „She Figures 2021“ hervor. • fs Quelle: KOM

I EUROPÄISCHE KOMMISSION

Belarus: EU schlägt schwarze Liste für Verkehrsunternehmen vor und hilft mit weiteren 200 Mio. Euro beim Grenzschutz

Mit Blick auf die Lage an der EU-Außengrenze zu Belarus haben die Europäische Kommission und der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell am 23. November eine „schwarze Liste“ für Verkehrsunternehmen vorgeschlagen, die sich an Menschenschmuggel beteiligen. Damit wird das Instrumentarium der EU erweitert, um die durch die hybriden Angriffe betroffenen Mitgliedstaaten unterstützen zu können. Zudem stellt die Kommission weitere 200 Mio. Euro für den Grenzschutz bereit, um Lettland, Litauen und Polen zu unterstützen. • fs Quelle PM KOM

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I EUROPÄISCHE KOMMISSION

Überprüfung ausländischer Direktinvestitionen und Exportkontrollen für Güter mit doppeltem Verwendungszweck: Kommission zieht erste Bilanz

Die Europäische Kommission hat am 23. November ihre ersten Berichte über die Umsetzung der Regeln zur Überprüfung ausländischer Direktinvestitionen und über die Exportkontrollen von Gütern mit potenzieller militärischer Verwendung veröffentlicht. Obwohl die neue Verordnung über die Überprüfung ausländischer Direktinvestitionen erst seit einem Jahr in Kraft ist, hat die Kommission bereits 400 ausländische Investitionen geprüft. Zudem wurden über 30.000 Anträge auf die Ausfuhr von Gütern und Technologien, die sowohl für zivile als auch für militärische oder terroristische Zwecke eingesetzt werden können, von den Mitgliedstaaten im Rahmen der EU-Ausfuhrkontrollregelung geprüft. Dabei wurden 603 dieser Ausfuhren blockiert.• fs Quelle PM KOM

I EUROPÄISCHE KOMMISSION

Europäische Werte in der digitalen Welt: EU-Kommission veröffentlicht Konsultationsergebnisse

Die EU- Kommission hat am 23. November die Ergebnisse einer öffentlichen Konsultation zur Förderung und Wahrung der EU-Werte im digitalen Raum veröffentlicht. Die Antworten zeigen, dass die Festlegung von Grundsätzen auf der Grundlage europäischer Werte wie Pluralität, Inklusivität, Nichtdiskriminierung, Offenheit, Datenschutz, Demokratie und Nachhaltigkeit unterstützt wird. Einer von drei Befragten waren Bürger und zivilgesellschaftliche Organisationen, aber auch Wirtschaftsverbände und Behörden leisteten einen Beitrag.

Die Ergebnisse der Konsultation werden in einen Vorschlag für eine Europäische Erklärung zu digitalen Rechten und Grundsätzen einfließen, die die Kommission für Ende des Jahres in ihrer Mitteilung zum Digitalen Kompass 2030 angekündigt hat.

Die EU-Kommission hatte die öffentliche Konsultation im Juni als Folgemaßnahme zu ihrer Mitteilung über die digitale Dekade eingeleitet. Sie lief bis zum 2. September 2021. • fs Quelle PM KOM

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I EUROPÄISCHE KOMMISSION

EU-Wettbewerbshüter genehmigen Änderungen am paneuropäischen Garantiefonds für Unternehmen – Deutschland auch dabei

Die Europäische Kommission ist der Ansicht, dass die Änderungen am 25 Mrd. Euro schweren paneuropäischen Garantiefonds zur Unterstützung von Unternehmen in der Corona-Krise im Einklang mit den EU-Beihilferegeln stehen. Die Änderungen beinhalten u.a. eine Anhebung der Finanzierungsobergrenze und Verlängerung der Laufzeiten. Die Kommission hatte die Einrichtung des Fonds im Dezember 2020 genehmigt. Er wird von der Europäischen Investitionsbank verwaltet und soll rund 200 Mrd. Euro an zusätzlichen Finanzierungen mobilisieren – vor allem für Klein- und Mittelunternehmen. Bisher haben 22 Mitgliedstaaten entschieden, sich an dem Fonds zu beteiligten, darunter auch Deutschland.  • fs Quelle PM KOM

I EUROPÄISCHE KOMMISSION

Grünes Licht: Zehn Milliarden Euro für Europäische Partnerschaften für den grünen und digitalen Übergang

Von Innovation im Gesundheitswesen über sauberen Wasserstoff bis zu intelligenten Netzen: Der Rat der Europäischen Union hat am 19. November grünes Licht für den Start von neun neuen Europäischen Partnerschaften zwischen der Europäischen Union, den Mitgliedstaaten und der Industrie gegeben. Gestern hatte er bereits die EU-Beteiligung der Partnerschaft zur Metrologieforschung beschlossen. Mit diesen zehn Partnerschaften sollen in Europa innovative Lösungen für globale Herausforderungen in den Bereichen Gesundheit, Technologie und Klima gefunden werden. • fs Quelle PM KOM

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Aus den Fachbereichen

I ENERGIE

Nächste Runde für grenzüberschreitende Energieprojekte von gemeinsamen Interesse startet

Die Europäische Kommission hat am 19. November die fünfte Liste von Projekten von gemeinsamem Interesse (PIC) für den Energiesektor angenommen. Dabei handelt es sich um grenzüberschreitende Energieinfrastrukturprojekte, mit denen ein stärker integrierter und widerstandsfähiger Energiebinnenmarkt geschaffen werden soll. Diese fünfte PCI-Liste umfasst 98 Projekte: 67 Projekte im Bereich Stromtransport und -speicherung, 20 im Bereich Gas, sechs Projekte für CO2-Netze und fünf Projekte für intelligente Netze. Innerhalb von Deutschland wird beispielsweise eine Verbindung zwischen Emden-Ost und Osterath eingerichtet, zur Erhöhung der Kapazität von Norddeutschland bis ins Rheinland. • fs Quelle PM KOM

I CORONA

EU-Aufbaufonds REACT-EU: 11 Milliarden Euro für kohäsionspolitische Programme in den 27 EU-Mitgliedstaaten im Jahr 2022

Die Europäische Kommission hat am 24. November die Zuweisung der REACT-EU-Mittel für das Jahr 2022 veröffentlicht. Rund 11 Mrd. Euro (zu jeweiligen Preisen) stehen für kohäsionspolitische Programme in den 27 Mitgliedstaaten zur Verfügung. Für Deutschland sind etwa 517 Mio. Euro (zu jeweiligen Preisen) vorgesehen. • fs Quelle PM KOM

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I CORONA

ECDC warnt vor weiter steigenden Zahlen und mahnt, Impflücken zu schließen

Zu wenig Impfungen und gelockerte Vorsichtsmaßnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus führen derzeit in den meisten EU-Ländern zu mehr Covid-19-Infektionen und einer steigenden Belastung von Krankenhäusern und Intensivstationen. In seiner am 24. November veröffentlichten aktuellen Risikoanalyse warnt das Europäische Zentrum für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten (ECDC), dass das Krankheitsrisiko in Europa durch die Delta-Variante weiter steigen und im Dezember und Januar sehr hoch sein dürfte. Um gegenzusteuern, braucht es laut ECDC sofortige nicht-pharmazeutische Maßnahmen (etwa Maskenpflicht oder Abstandsregeln), ein Schließen der Impflücke sowie schnellere Auffrischungsimpfungen. • fs Quelle PM KOM

I CORONA

Hilfe für Unternehmen in der Corona-Pandemie: EU-Kommission verlängert den Rahmen für staatliche Beihilfen und schafft zwei neue Instrumente zur Investitionsförderung

Die Europäische Kommission hat beschlossen, den Befristeten Rahmen für staatliche Beihilfen zur Stützung der Wirtschaft infolge der COVID-19-Pandemie bis zum 30. Juni 2022 zu verlängern. Um die wirtschaftliche Erholung stärker zu unterstützen, hat die Kommission ferner zwei neue Instrumente eingeführt, die während eines zusätzlichen befristeten Zeitraums direkte Anreize für private Investitionen für zukunftsgerichtete Investitionsförderung und Solvenzhilfe bieten. • fs Quelle PM KOM

I CORONA

Team Europa spendet rund 100 Millionen Impfdosen an afrikanische Länder mit niedrigem und mittlerem Einkommen

Team Europa, bestehend aus der EU, ihren Institutionen und 27 Mitgliedstaaten, hat gemeinsam mit der Gavi Impfallianz eine Spende von 99,6 Millionen Dosen des Johnson&Johnson-Impfstoffs an bedürftige Länder bekanntgegeben. Die Impfdosen sollen bis Ende des Jahres ausgeliefert werden. Dies ist Teil der Verpflichtung der Europäischen Union, bis Mitte 2022 mindestens 500 Millionen Impfdosen mit Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen zu teilen. Die ersten Lieferungen gehen nun an Niger (496.800), die Zentralafrikanische Republik (302.400), Dschibuti (50.400), Nigeria (2.764.800), Togo (633.600), die Demokratische Republik Kongo (230.400) und Mauretanien (144.000) und werden in den kommenden Wochen in anderen Ländern des afrikanischen Kontinents fortgesetzt. Die neue Spende wird es COVAX ermöglichen, die Lieferungen in den Jahren 2021 und Anfang 2022 zu beschleunigen. Team Europa setzt sein starkes Engagement für einen fairen Zugang zu Impfstoffen fort. • fs Quelle PM KOM

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Ausschreibungen

I AUFRUF

EU startet Bewerbungsaufrufe zur Förderung exzellenter Forschung

Die Kommission hat am 18. November neue Aufforderungen zur Einreichung von Vorschlägen im Rahmen der Marie-Skłodowska-Curie-Maßnahmen (MSCA) für Personalaustausch und Kofinanzierung regionaler, nationaler und internationaler Programme (COFUND) veröffentlicht. 161,5 Mio. Euro stehen dafür zu Verfügung. Mit den MSCA-Maßnahmen fördert die EU WissenschaftlerInnen und ermutigt sie so länder- und sektorübergreifend zu arbeiten und eine internationale Karriere zu machen. • fs Quelle PM KOM

I AUSSCHREIBEN

Erasmus+: Fast 4 Milliarden Euro stehen 2022 für Projekte zur Förderung von Mobilität und Lernen bereit

Die Europäische Kommission hat am 24. November die Aufforderungen zur Einreichung von Vorschlägen zu Erasmus+ 2022 veröffentlicht und das Jahresarbeitsprogramms 2022 angenommen. Neben der allgemeinen Aufforderung enthält das Jahresarbeitsprogramm auch andere Maßnahmen, die separat auf den Weg gebracht werden sollen, wie z. B. die Initiative „Europäische Hochschulen“. Mit einem aufgestockten Budget von fast 3,9 Mrd. Euro für das kommende Jahr wird Erasmus+ weiterhin Möglichkeiten für Studienaufenthalte im Ausland, Praktika, Ausbildungsplätze und den Austausch von Personal bieten. Darüber hinaus werden grenzüberschreitende Kooperationsprojekte in verschiedenen Bereichen der allgemeinen und beruflichen Bildung, Jugend und Sport weiter unterstützt. • fs Quelle PM KOM

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I AUSSCHREIBEN

Interregionale Innovationsinvestitionen: Kommission veröffentlicht Aufforderung zur Einreichung von Projekten

Die EU-Kommission fördert innovative Projekte der interregionalen Zusammenarbeit im Zeitraum 2021-2027 mit 570 Mio. Euro. Am 24. November hat die Kommission die erste Aufforderung zur Einreichung von Projekten veröffentlicht. Mit dem neuen Finanzierungsinstrument für Interregionale Innovationsinvestitionen (I3) werden Partnerschaften zwischen Forschung, Wirtschaft, Zivilgesellschaft und öffentlicher Verwaltung unterstützt. Ziel dabei ist es, gemeinsame Investitionsbereiche zu ermitteln und genauer zu definieren. Außerdem werden Synergien mit Maßnahmen im Rahmen von Horizont Europa und dem Binnenmarktprogrammgefördert. Dabei wird dem Gesichtspunkt der Kohäsion in erheblichem Maße Rechnung getragen, da mindestens die Hälfte der Mittel für weniger entwickelte Regionen vorgesehen ist.

Die erste Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen im Wert von insgesamt 145 Mio. Euro deckt die Jahre 2021 und 2022 ab. • fs Quelle PM KOM

I AUSSCHREIBEN

Neue Ausschreibung soll 40 Hochschulnetzwerke bei Innovationsförderung unterstützen

Das Europäische Innovations- und Technologieinstitut (EIT) hat am 18. November die zweite Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen im Rahmen seiner EIT-Pilotinitiative für Hochschulen veröffentlicht. Im Rahmen dieser neuen Aufforderung werden bis zu 40 Konsortien von Hochschuleinrichtungen und nichtakademischen Organisationen (Unternehmen, Forschungszentren, Behörden und Verbände) mit jeweils maximal 1,2 Mio. Euro unterstützt. Mit dieser Aufforderung lädt die EIT-Gemeinschaft, Europas größtes Innovationsökosystem, Hochschuleinrichtungen dazu ein, Aktivitäten zu entwickeln, die ihre unternehmerischen und innovativen Fähigkeiten verbessern. • fs Quelle PM KOM

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I KONSULTATION

Kommission holt Stellungnahmen zur geplanten Überarbeitung der EU-Beihilfevorschriften für den Breitbandausbau ein

Die Europäische Kommission hat am 19. November eine gezielte öffentliche Konsultation zur geplanten Überarbeitung der Leitlinien für staatliche Beihilfen für Breitbandnetze gestartet. Die öffentliche Konsultation läuft bis zum 11. Februar 2022. Die Breitbandleitlinien sollen den Ausbau und die Nutzung von Breitbandnetzen in Gebieten mit unzureichender Netzanbindung (z. B. abgelegenen oder dünn besiedelten Gebieten) in der EU erleichtern. Wenn für kommerzielle Betreiber keine Investitionsanreize bestehen, können die Mitgliedstaaten nach den Leitlinien unter bestimmten Voraussetzungen moderne Infrastrukturen fördern, die hochwertige und erschwingliche Konnektivitätsdienste für Endnutzer bereitstellen und die digitale Kluft verringern. Mit Blick auf den Schutz privater Investitionen sind öffentliche Eingriffe jedoch untersagt, wenn private Betreiber investieren. Der faire Wettbewerb zwischen den Betreibern soll durch wettbewerbliche Auswahlverfahren, Technologieneutralität und Anforderungen bezüglich des offenen Zugangs gefördert werden.

Die Kommission hat eine Evaluierung der derzeitigen Breitbandleitlinien vorgenommen. Dabei stellte sie fest, dass die geltenden Leitlinien gut funktionieren, im Großen und Ganzen ihren Zweck erfüllen und einen wichtigen Beitrag zum Ausbau von Breitbandnetzen geleistet haben. Gleichwohl sind einige gezielte Anpassungen erforderlich, um im Einklang mit den aktuellen EU-Prioritäten den neuesten Markt- und Technologieentwicklungen sowie dem rasch steigenden Konnektivitätsbedarf Rechnung zu tragen. • fs Quelle PM KOM

KONSULTATION

Chemikalien-Kennzeichnungen sollen vereinfacht werden: EU-Kommission startet öffentliche Konsultation

Die Kennzeichnung von chemischen Produkten wie Klebstoffen, Reinigungs- und Düngemitteln soll vereinfacht und digitalisiert werden. Dazu hat die EU-Kommission eine öffentliche Konsultation gestartet, die am 16. Februar 2022 endet. Die Etiketten, die den Produkten beiliegen, sind das wichtigste Mittel, um Verbraucherinnen und Verbrauchern wichtige Informationen zu vermitteln, einschließlich Gefahren- und Sicherheitsinformationen und Gebrauchsanweisungen. Die Überprüfung der wichtigsten Chemikalienvorschriften und die Bewertung der EU-Verordnung zu Wasch-und Reinigungsmitteln haben gezeigt, dass das Verständnis der Etiketten und damit der Verbraucherschutz weiter verbessert werden können, wenn vermieden wird, dass die Etiketten mit technischen Informationen überfrachtet werden. • fs Quelle PM KOM

I KONSULTATION

EU-Regeln für Hypothekarkredite: Ihre Meinung ist gefragt

Die Europäische Kommission hat am 22. November eine öffentliche Konsultation zur Überarbeitung der EU-Vorschriften für Hypothekarkredite eingeleitet. Die geltende Richtlinie über Wohnimmobilienkreditverträge regelt Kredite an Verbraucher zum Erwerb von Wohnimmobilien, die als Sicherheit dienen. Die Konsultation soll neben möglicherweise notwendiger Anpassungen an die Digitalisierung und Nachhaltigkeit auch bewerten, ob die Covid-19-Krise Änderungen nötig macht. Außerdem soll sichergestellt werden, dass die bestehenden Vorschriften weiterhin ein hohes Verbraucherschutzniveau gewährleisten, die Ziele des Binnenmarkts fördern und zur Finanzstabilität beitragen.

Die öffentliche Konsultation läuft für 14 Wochen. Sie wird in allen Amtssprachen der EU verfügbar sein, alle Übersetzungen werden in den nächsten vier Wochen zur Verfügung stehen. • fs Quelle PM KOM

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Universität sucht F+E-Partner im Bereich Medizinelektronik

 

Die belarussische Universität verfügt über umfangreiche Erfahrung in Forschung und Entwicklung im Bereich Medizinelektronik, innovative und digitale Technologien in der Medizin. Sie sucht industrielle und wissenschaftliche Partner für gemeinsame Projekte zur Erforschung und Entwicklung neuer Technologien. Darüber hinaus ist sie an der Beteiligung an Projekten im Rahmen europäischer Forschungsförderprogramme, zum Beispiel Horizon Europe, interessiert.

 

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Petrochemie Unternehmen sucht Lieferanten innovativer Produkte

 

Das spanische Petrochemie-Unternehmen, welches über ein weites Distributionsnetzwerk im Automobilsektor, inbegriffen landwirtschaftliche und industrielle Fahrzeuge verfügt, sucht innovative Produkte, um seinen Produktkatalog zu erweitern. Das Vertriebsnetzwerk des Unternehmens umfasst Großhändler, Fachgeschäfte für Autoersatzteile, Tankstellen, Autohäuser, Einzelhändler, sodass jegliche innovativen Produkte, die sich über diese Vertriebskanäle verkaufen lassen, berücksichtigt werden. Die Zusammenarbeit mit interessierten Lieferanten wird im Rahmen eines Vertriebsvertrags angestrebt.

 

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Lösungen zur nachhaltigen Verarbeitung flüssiger Abfälle aus Testlabors gesucht

 

Ein großes niederländisches Krankenhaus mit verschiedenen Standorten verfolgt eine nachhaltige Politik für seinen Laborbetrieb und ist auf der Suche nach Partnern mit nachhaltigen Lösungen und Technologien für die flüssigen Abfallströme, die aus seinen Testlabors stammen. Gesucht werden Lösungen aus der Industrie oder dem akademischen Bereich, die Erfahrung mit Laboren, Chemikalien, Recycling und Umwelttechnologien haben, um im Rahmen einer technischen Kooperationsvereinbarung zusammenzuarbeiten.

 

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Vertrieb, Lizenz oder Joint-Venture für Softwarelösung zur Verbesserung von Qualitätsstandards in Bildungseinrichtungen

 

Das britische KMU hat eine Software zur Verbesserung der Qualitätsstandards im Bildungswesen entwickelt, die es Bildungs- und Ausbildungseinrichtungen ermöglicht, die Qualitätssicherung und kontinuierliche Verbesserung zur Vorbereitung auf externe und interne Überwachungsaudits oder Inspektionen zu verfolgen. Das Unternehmen möchte sein Geschäft mit Partnern über einen Handelsvertretervertrag, eine Lizenz oder ein Joint Venture ausweiten. Geeignet sind private und öffentliche Organisationen, die entweder in den Bereichen Bildung, Ausbildung, Lehrlingsausbildung oder Beschäftigung tätig sind, Beratungsleistungen für diese Sektoren erbringen oder eine Akkreditierungsstelle für diese Bereiche sind.

 

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Unsere Empfehlungen

GOEUROPE! und EDIC Halle

GOEUROPE! Europäisches Jugend Kompetenz Zentrum Sachsen-Anhalt ist die Jugendberatungsstelle für Fragen zu europäischen Mobilitätsprogrammen sowie in der Vermittlung europäischer Themen und Kompetenzen an junge Menschen in Sachsen-Anhalt.

Das EUROPE DIRECT Informationszentrum Sachsen-Anhalt/Halle (EDIC Halle) ist Ansprechpartner für alle Bürger/innen in Sachsen-Anhalt bei Fragen zur EU und organisiert darüber hinaus verschiedene thematische Veranstaltungen (http://www.europedirect-halle.de/).

 

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Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der Europäischen Union

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